Zum Inhalt springen

Friedrich Marquardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2012 um 18:58 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (PNDfehlt -> Normdatenvorlage). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Friedrich Marquardt (* 19. September 1909 in Nakel an der Netze; † 11. November 2007) war ein deutscher Politiker der SPD.

Ausbildung und Beruf

Friedrich Marquardt besuchte die Volksschule und die Berufsschule. Er war Volontär, danach Radiotechniker und Werkstattleiter. 1942 legte er die Meisterprüfung ab. 1945 wurde er selbstständig.

Politik

Friedrich Marquardt wurde 1928 Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend und 1930 Mitglied der SPD. Er war Mitglied des Beirates für Mittelstandsfragen des Bundesvorstandes der SPD. Mitglied des Metallarbeiterverbandes wurde er 1926 und von 1928 bis 1933 fungierte er als Vorsitzender der Metallarbeiterjugend sowie als Vorsitzender des Gewerkschaftsjugendkartells im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB). Von 1952 bis 1969 war er Ratsherr der Stadt Essen.

1926 wurde Marquardt Mitglied der Naturfreundejugend. Er war als Obermeister der Radio- und Fernsehtechniker-Innung, als stellvertretender Kreishandwerksmeister, sowie als Landesfachgruppenleiter im Innungsverband und stellvertretender Landesinnungsmeister tätig.

Friedrich Marquardt war vom 25. Juli 1966 bis zum 27. Mai 1975 direkt gewähltes Mitglied des 6. und 7. Landtages von Nordrhein-Westfalen für den Wahlkreis 065 Essen III.

Friedrich Marquardt beim Landtag Nordrhein-Westfalen