Caorso
Caorso | ||
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Staat | Italien | |
Region | Emilia-Romagna | |
Provinz | Piacenza (PC) | |
Lokale Bezeichnung | Caùrs | |
Koordinaten | 45° 3′ N, 9° 52′ O | |
Höhe | 46 m s.l.m. | |
Fläche | 40 km² | |
Einwohner | 4.767 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl | 29012 | |
Vorwahl | 0523 | |
ISTAT-Nummer | 033010 | |
Bezeichnung der Bewohner | Caorsani | |
Schutzpatron | Santa Maria Assunta | |
Website | Caorso |
Caorso ist eine Gemeinde mit 4767 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) in der Provinz Piacenza.
In Caorso sind landwirtschaftliche und kleinere Betriebe angesiedelt. Das 1990 abgeschaltete Kernkraftwerk Caorso dient heute (2010) als Lager für radioaktive Abfälle. Ein General Electric-Manager schlug 2010 vor, den Rückbau zu stoppen und das Kernkraftwerk zu reaktivieren.[2]
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima (März 2011), dem Rücktritt des langjährigen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi im November 2011 und zwei Erdbeben in der Region (Mai 2012)[3] gilt dies als äußerst unwahrscheinlich.
Die offizielle Schutzheilige der Gemeinde ist S. Maria Assunta. Traditionell verehrt die Bevölkerung San Rocco und betrachtet ihn als den wirklichen Schutzheiligen.
Einzelnachweise
- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2023. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2023).
- ↑ Riattiviamo Caorso
- ↑ rp-online.de: Italien nach Beben unter Schock