Diskussion:Donauinselfest
Erfolg
da sind 4 saetze fast gleich aus dem verlinkten orf.at-artikel reinkopiert. erscheint mir fragwuerdig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 131.130.1.135 (Diskussion • Beiträge) 17:11, 7. Sep. 2008 (CEST))
- Stimmt, das war doch ein wenig gar unmodifiziert übernommen, Danke für den Hinweis. Ich hab's mal ein wenig umformuliert, sollte jetzt hoffentlich passen. --Invisigoth67 (Disk.) 18:35, 7. Sep. 2008 (CEST)
Die auf wikipedia angegebenen Besucherzahlen gehen sich weder verkehrstechnisch noch platzmäßig auf der Insel aus. "... 2007 beispielsweise insgesamt an die 2,6 Millionen ..." Das ist ein Armutszeugnis für wikipedia, wenn Informationen online stehen, die nicht einmal theoretisch stimmen können.(nicht signierter Beitrag von 80.121.56.153 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 29. Jun. 2009 (CEST))
- Wir geben die Zahlen gemäß Veranstalter wieder. Interessant wären daneben etwa auch die Angaben der Polizei. Wenn Du andere Schätzungen hast, ist das Deine Privatsache und hier nicht wirklich von Interesse. Die Zahl bei wien-konkret, auf die Du Dich offenbar beziehst, ist auch nur eine Schätzung - ohne irgendwelche Angaben, wie der Autor dort darauf kommt. --Tsui 19:42, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wenn man einmal rechnet, dass von der Nordbrücke zur Reichsbrücke 3,7 km ergibt und die Insel 150 m breit ist, so sind das 555.000 m2. Dann hätte jeder Besucher 1x 0.5 m Platz und die Insel wäre voll. (nicht signierter Beitrag von 194.48.133.8 (Diskussion) 23:38, 25. Jul 2010 (CEST))
Wenn wikipedia schon völlig falsche Besucherzahlen angibt, dann sollte im wikipedia-Artikel die Quelle angegeben werden. Dann macht sich die Quelle lächerlich und nicht wikipedia selbst. R. Marschall, Wien-konkret.at 28.12.2010 (nicht signierter Beitrag von 80.121.22.166 (Diskussion) 08:51, 28. Dez. 2010 (CET))
- Neue Diskussionsbeiträge bitte immer am Ende eines Abschnitts hinzufügen und mir vier Tilden signieren. Ich habe einen weiteren Einzelnachweis hinzugefügt, damit ist nun mehr als einmal im Artikel vermerkt, dass es sich um Angaben des Veranstalters handelt. --Invisigoth67 (Disk.) 10:14, 28. Dez. 2010 (CET)
Erstens ist die falsche Zuschauerangabe im ersten Satz noch immer ohne Quellenangabe und zweitens noch immer grob falsch. D.h. selbst wenn sie 10 Quellen angeben, wo falsche Werte angegeben sind, wird dadurch der Inhalt nicht "richtiger". Aber wahrscheinlich legt wikipedia keinen Wert mehr auf richtigen Inhalt. Vermutlich will man nur mehr Propaganda vom Veranstalter wiedergeben und bestenfalls zitieren. Werde Jimmy Wales bei seinem nächsten Besuch in Wien fragen, für was er Spenden haben will. Für grob falschen Inhalt, wo sich die wikipedia-Redakteure nicht einmal die Mühe machen wollen herauszufinden, was richtig ist??? R. Marschall 30.12.2010 (nicht signierter Beitrag von 80.121.60.89 (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2010 (CET))
Erwähnenswerte Konzerte
Derzeit online: "...1993 war einer der großen Höhepunkte das Konzert Falcos (siehe L.I.V.E. Donauinsel) mit mehr als 150.000 Fans. ..." Das wäre 3x mal das Praterstadion. So groß ist aber die Festwiese nicht. Dort passen maximal 50.000 Menschen hinauf. Am besten ihr besucht einmal das Donauinselfest vor Ort. (nicht signierter Beitrag von 80.121.56.153 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 29. Jun. 2009 (CEST))
- Wie kommst Du auf max. 50.000? Und wie kommst Du darauf, Du wärst der Einzige hier der schon mal dort war? --Tsui 19:42, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wie kommst Du auf max. 50.000? => Wie groß ist die Wiese und zwar die unverbaute Fläche? (D.h. ohne die Fläche der Standln). Ein vollbesetzter U-Bahn Zug sind 900 Menschen. Ca 50 U-Bahn Züge könnten sich auf der Zuschauerfläche ausgehen, aber sicher nicht 150. Somit können auch unmöglich 150.000 Menschen (gleichzeitig) auf der Festwiese sein, weder beim Falco Konzert, noch bei einem anderen Konzert. Die Wiese ist all die Jahre gleich groß (PS: Die Wiese ist nämlich von Bäumen umgeben ist, die man nicht verschieben kann.)
Frage: Was ist das für eine Quelle "L.I.V.E. Donauinsel"? Ist da Falcos Eigenwerbung beim Verkauf seines Albums gemeint? Das Onlinelexikon Wikipedia - leider auch nicht immer richtig - berichtet übrigens auf http://de.wikipedia.org/wiki/L.I.V.E._Donauinsel dazu übrigens "100.000 Zuschauer". Naja, wenigstens nicht ganz so falsch wie 150.000 Besucher. Schön langsam wird sich die Berichterstattung auf Wikipedia in Richtung Wahrheit entwickeln und weg von Propagandameldungen von Veranstaltern und Künstlern. Das dauert halt bei wikipedia ein paar Jahre... R. Marschall 15.1.2011 (nicht signierter Beitrag von 80.121.8.198 (Diskussion) 10:29, 16. Jan. 2011 (CET))
Erfolg II
3.000.000 Brathühner 2.000.000 Steckerlfische 7.000.000 Würstel 1.000.000 Kebab = 12.000.000 Essen (noch ohne Pommes, Fladenbroten, etc.)
d.h. ca. 5 Essensportionen pro Besucher. Glaubt diese Zahl wirklich wer? Scheint eher ein bisserl positiv-Propaganda zu sein.
--86.33.116.70 17:54, 26. Jun. 2010 (CEST)
- Nein, korrekt addiert sind das 13 Millionen Essensportionen. Dazu kommen 5 Millionen Liter Bier, und mit all dem zusammen machen 150 Stände je 50.000 Euro Umsatz, macht 7,5 Millionen Euro, macht 40 Cent Umsatz(!) pro Einheit. Das ist trotz Quelle schlicht eine Unsinnsangabe, ich werde den Absatz komplett entfernen. --YMS (Diskussion) 09:44, 12. Jul. 2012 (CEST)
Erfolg III
Diese surrealen Besucherzahlen (3 Mio) zu übernehmen ist kein seriöser Journalismus. Die Hauptbühne hat Platz für max 30.000 Personen, jeder der schon einmal auf einem richtigen Festival (Nova Rock,Frequency) war weiss, wovon ich rede. Es kommt mir so vor,als ob jemand von der SPÖ Presseabteilung hier sein Unwesen treibt. Wenn das nicht aufhört, werde ich die zutreffende Person melden! (nicht signierter Beitrag von Dr.shirota (Diskussion | Beiträge) 00:32, 15. Jul 2010 (CEST))
- Die Quellen waren seriöse Medienberichte (ORF, Standard, etc.), und selbst wenn diese die Zahnlen vom Veranstalter übernommen haben, stehen sie anscheinend in keinem krassen Widerspruch zu den üblichen polizeilichen Schätzungen. Falls es seriöse Medienberichte mit stark abweichenden Zahlen gibt, her damit. Ansonsten siehe erster Diskussionsabschnitt. Wenn Du belegen kannst, dass irgendeine Pressebüro-IP Zahlen im Artikel ohne Angabe von Quellen verändert hat, bitte hier den Difflink angeben. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 09:51, 15. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Bitte neue Diskussionsabschnitte immer unten anfügen und die Diskussionsbeiträge stets mit vier Tilden signieren.
Hier ein Interview mit dem Organisator.Er spricht von maximal 250.000, die sich auf einmal auf der Insel befinden,was ich noch immer recht hoch finde,aber von mir aus:
http://derstandard.at/1277338898516/Interview-Ein-gewisses-Restrisiko-bleibt-immer?seite=3
Wie man dann insgesamt auf 3 Millionen (!?!?) kommt bliebt euer Gehemins. Dazu müssten nämlich pro Tag 4 mal der gesamte Besucherstock der "Insel" wechseln... P.s.:Den ORF in Bezug auf das Thema Donauinselfest als "seriöse" Quelle zu bezeichnen,finde ich ausserdem äusserst gewagt. MFG Dr.S. (nicht signierter Beitrag von Dr.shirota (Diskussion | Beiträge) 22:58, 28. Jul 2010 (CEST))
@ "Falls es seriöse Medienberichte mit stark abweichenden Zahlen gibt, her damit..." => http://www.wien-konkret.at/bezirke/donauinsel/donauinselfest/ Stadtmagazin für Wien; vor Ort recherchiert und nicht irgendeine Presseaussendung abgeschrieben. PS: ORF & Standard haben auch nur die Werte des Veranstalters übernommen und nicht selbst recherchiert. Der Veranstalter hat im überigen auch nicht - wie im wikipedia Artikel suggeriert "gezählt" ("Seit Längerem zählt man nach Angabe des Veranstalters ...") - sondern hat irgendeine gut klingende Hausnummer angenommen. Bei den meisten Journalisten ist das durchgegangen. PPS: Die meisten Medien sind übrigens von Politik & den Werbemilionen der öffentlichen Hand abhängig und veröffentlichen wohlwollend der größten Topfen und nicht unbedingt Fakten. R. Marschall (nicht signierter Beitrag von 80.121.60.89 (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2010 (CET))
Vorläufer
Obwohl die Wiener SPÖ (leider) manchmal so tut als hätte sie alles, inklusive dem Rad erfunden, wären hier doch Vorläufer bzw. Konkurrenzveranstaltungene zu nennen - vor allem das Volksstimmefest im Prater und - als anfänglicher Rivale, den es zu übertreffen galt - das von Jörg Mauthe erfundene Wiener Stadtfest der ÖVP.--Robert Schediwy 19:26, 23. Dez. 2010 (CET)
- Korrekt. [w.] 18:06, 27. Dez. 2010 (CET)
- Mich wundert vor allem, dass es noch keine Artikel über die beiden Feste gibt, die Relevanz nehme ich mal als gegeben an. Unter Volksstimme (Österreich) findest man nur drei Zeilen über das Fest im Prater. --Invisigoth67 (Disk.) 14:05, 28. Dez. 2010 (CET)
Da hätt'ma auch a Literatur: Ilse Grusch: Das Volksstimmefest. Geschichte eines Wiener Volksfestes. Universität Wien, Diplomarbeit 2000.--Robert Schediwy 01:16, 2. Jan. 2011 (CET).Leider nicx online. P.S::Wahrscheinliches Vobild: die « fête de l'Humanité » erstmals durchgeführt 1930. Die ersten großen Konzerte 1936 zur Zeit des Front populaire mit bereits über 300.000 Teilnehmrn. Nach der Befreiung 1 Million (1945)...--Robert Schediwy 01:33, 2. Jan. 2011 (CET)
Klar wären Artikel über das Volksstimmefest und das Stadtfest zu begrüßen. Das (auch hier) im Artikel zu einer Abrechnung mit der SPÖ zu gestalten, wie es Robert Schediwy offenbar vorschwebt, hat aber nichts mit unserem Anspruch des enzyklopädischen NPOV zu tun. Bitte sachlich bleiben. Wenn es Belege dafür gibt, dass das Donauinselfest damals als Nachfolger od. Konkurrenz zum Volksstimmefest geschaffen wurde - immer her damit!
Eine Erwähnung wert wäre in dem Zusammenhang wohl, der hierzulande heftig ausgeprägte Proporz von SPÖ und ÖVP, der sich eben auch in der Organisation jeweils eigener Feste niederschlug/niederschlägt.
Das erste Stadtfest fand anscheinend am 29. April 1978 statt ([1], in den Folgejahren offenbar nicht regelmäßig, da 2010 ja das 27. begangen wurde), wie in dem verlinkten Beitrag behauptet möglicherweise selbst wiederum als Konkurrenzveranstaltung zum 1. Mai der Linken. --Tsui 12:44, 2. Jan. 2011 (CET)
Nanu?
Abrechnung mit der SPÖ? Auch hier? Lieber Tsui, da verwechselst Du kritische Solidarität mit Gegnerschaft. Ich war und bin seit Jahrzehnten eingetragenes Mitglied der SPÖ, das bedeutet aber nicht, dass ich alle Fehler wunderbar finde, die eine bestimmte Führungsmannschaft dieser Partei begeht. In concreto handelt es sich übrigens um keinen Fehler sondern um eine durchaus erfolgreiche Konkurrenzaktion zum ÖVP-Stadtfest. Die KPÖ spielte ja - trotz Volksstimmefest - seit Jahrzehnten keine politische Rolle mehr in Wien, die Wiener ÖVP der "bunte Vögel"-Periode unter Busek und Mauthe stellte aber kurzfristig eine echte Herausforderung dar, nicht zuletzt, weil sie "linke" Elemente integrierte. Heute ist das Stadtfest - so wie die Wiener ÖVP - nur mehr ein Schatten im Vergeich zu seinen Anfängen - das Donauinselfet aber riesengroß - und entpolitisiert..Gruß --Robert Schediwy 18:50, 2. Jan. 2011 (CET)
- @Tsui: Offen gestanden kann auch ich keine "Abrechnung mit der SPÖ"-Tendenzen in Robert Schediwys Diskussionsbeitrag erkennen. Die als SPÖ-feindlich interpretierbaren Artikeledits und Diskussionsbeiträge kamen stets von andern Benutzern oder IPs. Letzlich sind wir, denke ich mal, uns einig, dass eine NPOV-Darstellung der relevantesten, von Stadtpolitikern/-parteien ins Leben gerufenen Großveranstaltungen eine Bereicherung für WP wäre. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 19:31, 2. Jan. 2011 (CET)
- Wie soll die Polemik der einleitenden Formulierung "Obwohl die Wiener SPÖ (leider) manchmal so tut als hätte sie alles, inklusive dem Rad erfunden, wären hier doch Vorläufer bzw. Konkurrenzveranstaltungene zu nennen" anders zu deuten sein, als dass die SPÖ-Wien, die sich, no na ned, natürlich gerne mit diesem Fest rühmt, sich in Deinen Augen offenbar mit fremden Federn schmückt oder sonstwie irgendwie zu unrecht dieses Fest für sich beansprucht?
- Mir ist nicht bekannt, dass die SPÖ, im Sinne von "das Rad erfinden", für sich beansprucht, damit Open-Air-Festivals, Musikfestivals oder sonstwas erfunden zu haben. Sie haben das Donauinselfest geschaffen. Die ÖVP hat das Stadtfest. Die KPÖ das Volksstimmefest. Alle drei haben sich eigene Artikel verdient, keine Frage. Die lokalpolitischen Querverbindungen wären natürlich interessant, aber nicht als Vermutung oder Meinung oder um sie hier ein bisserl zurechtzustutzen, sondern nur wenn sie sich nachvollziehbar belegen lassen. In dem Zusammenhang kann ich mir auch gut vorstellen, dass es als Versuch gestartet wurde, der Arena-Bewegung etwas entgegen zu setzen. Oder als Versuch jüngere Leute anzusprechen, als es beim Maiaufmarsch gelingt? Aber auch das sind nichts weiter als Gedanken von mir - also ebenfalls nichts für den Artikel wenn es dafür keine Belege gibt.
- Kurzum: Wie sollen denn nun Volksstimmefest und Stadfest hier, in diesem Artikel, Erwähnung finden? Gemäß dem einleitenden Diskussionsbeitrag offenbar als jene Veranstaltungen, von denen die SPÖ irgendwie abgekupfert hat. Also hat's die ÖVP erfunden? Oder haben Mauthe und Busek von der KPÖ geklaut? --Tsui 00:14, 3. Jan. 2011 (CET)
- Also Polemik würde ich den Einleitungssatz nicht nennen, eher einen (selbst-)kritischen Scherz. Der Titel des Buches zum 20 Jahresjubiläum ("Vergiss Woodstock. Die Geschichte eines Welterfolges") zeigt ja auch einen gewissen Überschuss an Bescheidenheitsmangel. Der Konkurrenzbezug zum Stadtfest lässt sich aus den zeitgenössischen Medienberichten sicher belegen, wahscheinlich auch jener zur Arenabewegung. Erfunden hat's die Wiener ÖVP sicher nicht, die haben, wie gesagt, damals auch linke Einflüsse rezipiert, etwa das Beispiel des "Roten Bologna", als dessen Fan sich u.a. Peter A.Ulram erklärt hat. Und das Volksstimmefest dürfte eben auf ein französisches Vorbild zurückgehen. Ob diese Vermutungen stimmen, lässt sich bestimmt ganz wertfrei recherchieren.--Robert Schediwy 10:33, 3. Jan. 2011 (CET), ergänzt --Robert Schediwy 17:32, 3. Jan. 2011 (CET)
- @"Überschuss an Bescheidenheitsmangel"
Robert, ICK lieben Dir ;)) [w.] 21:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- @"Überschuss an Bescheidenheitsmangel"
- Also Polemik würde ich den Einleitungssatz nicht nennen, eher einen (selbst-)kritischen Scherz. Der Titel des Buches zum 20 Jahresjubiläum ("Vergiss Woodstock. Die Geschichte eines Welterfolges") zeigt ja auch einen gewissen Überschuss an Bescheidenheitsmangel. Der Konkurrenzbezug zum Stadtfest lässt sich aus den zeitgenössischen Medienberichten sicher belegen, wahscheinlich auch jener zur Arenabewegung. Erfunden hat's die Wiener ÖVP sicher nicht, die haben, wie gesagt, damals auch linke Einflüsse rezipiert, etwa das Beispiel des "Roten Bologna", als dessen Fan sich u.a. Peter A.Ulram erklärt hat. Und das Volksstimmefest dürfte eben auf ein französisches Vorbild zurückgehen. Ob diese Vermutungen stimmen, lässt sich bestimmt ganz wertfrei recherchieren.--Robert Schediwy 10:33, 3. Jan. 2011 (CET), ergänzt --Robert Schediwy 17:32, 3. Jan. 2011 (CET)
Parteifinanzierung
Ich arbeite mich jetzt langsam, via Fête de l’Humanité und Festa de L’Unità an Volksstimmefest und Stadtfest heran, lasse aber anderen gern den Vortritt. Auffällig ist in allen diesen Fällen der Aspekt der Parteiblatt- oder schlicht Parteienfinanzierung. An sich keine schlimme Sache, man veranstaltet halt ein Fest, um auch die eignen Kassen zu füllen. Das scheint für Donauinselfest und Stadtfest auch zu gelten (siehe z.B. hier [2], aber es wird wenig geredet drüber...--Robert Schediwy 20:43, 9. Jan. 2011 (CET)
- Also das mit "eigene Kassen füllen" halte ich für unwahrscheinlich. Dass das bestens propagierte DIF per Umwegrentabilität der Stadt Wien mehr 'reinbringt, als dafür ausgegeben wird (Künstler und Techniker werden bekanntermaßen "genötigt" zu Dumpingpreisen zu arbeiten -- [meines Wissens ist deshalb kein österreichischer Tontechnik-Betrieb beschäftigt -- man korrigiere mich ggf.] -- "Angebot, das man nicht ablehnen 'kann'"), halte ich für SEHR wahrscheinlich.
- Mehr geht aus dem oben zitierten Link IMO auch nicht hervor. Volksstimme- und Stadtfest scheinen IMO auch eher der Selbstdarstellung der jeweiligen Partei zu dienen, denn dem Lukrieren von Einnahmen. lg, [w.] 23:08, 10. Jan. 2011 (CET)
Na, ja...Stephan Lenzhofer (Parteienfinanzierung in Österreich, siehe hier [3]) sieht schon auch den Aspekt der Parteienfinanzierung, aber ohne Quantifizierung. Was der Freiwillligen Feuerwehr Hintertupfing ihr Zeltfest, ist eben der Wiener ÖVP ihr Stadtfest und der SPÖ ihr Donauinselfest...--Robert Schediwy 00:44, 11. Jan. 2011 (CET)
- Jaadaasschtiimd.
Schwabbelbrücke
Während des Donauinselfestes wird eigens eine zusätzliche Schwimmbrücke über die Neue Donau errichtet, welche sich zwischen Brigittenauer Brücke und Ponte Cagrana befindet: Plan mit Schwabbelbrücke, Foto der Schwabbelbrücke. Sollte man evtl. auch im Artikel erwähnen. --My Friend FAQ 22:45, 24. Jun. 2011 (CEST)
Konzertareal, Technik, Organisation, Line-up
Hier werden ja mehrfach die Besucherzahlen bezweifelt. Dazu kann ich mangels anderer Quellen und Kenntnis der Örtlichkeiten nichts beitragen, aber dann würden mich eben die Daten dazu interessieren. Dazu steht aber auch nichts im Artikel, dabei wäre beim "größten Freiluft-Festival Europas" ja schon interessant, wie die ganze Logistik gestemmt und die Menschenmassen unterhalten werden. Ich war selbst schon auf ein paar grösseren Konzerten, darunter zwei mit 100.000 bis 120.000 Besuchern, und der dort betriebene Aufwand alleine um allen das Verfolgen des Konzertes zu ermöglichen war enorm, aber hier soll es ja regelmässig zu Konzertveranstaltungen mit dem Doppelten kommen. Wie viele Bühnen gibt es (üblicherweise, zuletzt, in den besten Jahren)? Wie gross ist das Gelände vor der Hauptbühne? Ist es eben oder amphitheatermässig? Wieviele Tribünen gibt es (für VIPs, Behinderte, Presse, Sponsoren, Normalos)? Wieviele Delay Towers mit Lautsprechern gibt es, wieviele mit Videoleinwänden? Wie gross sind die Videoleinwände direkt an der Bühne, wie stark ist die PA? Wie gross ist die Bühne selbst, und wie gross ist der Einfluss insb. der Hauptacts auf deren Aufbau? Wie ist das Gelände zugänglich, ist der Zugang zur Hauptbühne separat abgesperrt oder kann man sich auf der Insel jederzeit frei bewegen? Wer organisiert das Donauinselfest wirklich (das dürfte ein Ganzjahresfulltimejob für mehr als einen Profi sein, keine Wochenend-Nebenbeschäftigung für jemanden, der nebenbei noch 'ne Partei zu leiten hat und sonst noch ein paar politische Posten hat)? Abgesehen davon fehlen mir auch Angaben zu den Auftritten selbst. Du lockst nicht jedes Jahr halb Österreich irgendwohin (auch nicht für umsonst), nur weil da vor 20 Jahren mal Udo Jürgens gespielt hat, da muss doch jedes Jahr ein fettes Lineup mit zig bekannten Acts kommen. Davon findet sich praktisch nichts im Artikel. --YMS (Diskussion) 10:26, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Die 3 Millionen Backhendln 2008, die Du entfernt hast, waren tatsächlich Nonsens, da haben offenbar verschiedene Medien das hier falsch abgeschrieben. Was Deine vielen Fragen betrifft, lassen sich viele davon mit geringem Webrechercheaufwand beantworten. Was die Besucherzahlen betrifft (Angaben laut Veranstalter) sind die vermutlich ein eher etwas höher als niedriger errechneter Wert, aber bei 3 Tagen (inkl. Fluktuation während eines Tages) und einem riesigen Areal mit zahlreichen Bühnen nicht völlig unrealistisch. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 17:29, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Die Hähnchen hatte ich in Bezug auf den Absatz #Erfolg II oben entfernt, sorry, dass ich das nicht konkret angegeben hatte. Nun hast du den Umsatz wieder eingefügt, und nur die augenscheinlich zu hohen Verkaufsmengen draussen gelassen. Ohne die Verkäufe klingt natürlich auch der Umsatz nicht mehr unplausibel - allein, diese Angaben stammen immer noch aus derselben Quelle, und dort aus demselben Atemzug. Wenn eine Quelle in Satz 1 offensichtlichen Quatsch schreibt, würde ich Satz 2 aus ihr aber nicht mehr kritiklos übernehmen wollen.
- Zu meinen Fragen hier: Wenn sie sich mit wenig Recherche beantworten lassen, wäre es schön, ein paar der dabei gefundenen Informationen im Artikel wiederzufinden. Beispielsweise die auch von dir wieder herangezogene Grösse des Areals und die Anzahl der Bühnen. Anderer Festivals mit demselben Konzept (mehrtägig, hohe Fluktuation durch zahlreiche Künstler und freien Eintritt, Abhängigkeit von Sponsoren und damit einhergehender Hang zur Höherschätzung der Besucherzahlen) kommen ja trotzdem nicht automatisch auf dieselbe Grössenordnung, also muss schon ein bisschen was dahinterstecken. --YMS (Diskussion) 17:41, 12. Jul. 2012 (CEST)