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Wikipedia:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten/Scanner-Projekt/Buchscanner

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Überblick

Das österreichische Denkmallistenprojekt ist nur ein Teil des Gesamtprojekts Denkmalpflege, Wiki Loves Monuments ist nur ein Teil davon. Bis jetzt nehmen 15 europäische Länder daran teil, fünf Süd-, Nord- und karibische Staaten, fünf afrikanische Staaten, bislang nur ein asiatisches Land (Singapur) sowie acht Staaten aus dem Bereich Australien und Ozeanien. Besonders die europäischen Länder pflegen inzwischen eine sehr intensive Zusammenarbeit, speziell diese Länder, welche am Projekt Wiki loves Monuments teilgenommen haben.

Weiterführung

Ausbau des Denkmalschutzprojekts

Mit den denkmalgeschützten Objekten hat aus unserer Sicht unsere Arbeit erst begonnen. Die Erfahrungen damit waren überschaubar und im Ergebnis her besser als man es sich ursprünglich vorstellen konnte. Bislang gab es eigentlich keinen Rückschlag, was unsere Vorstellungen betrifft.

Es wurden erste Kontakte geknüpft, so hat sich zB auch eine Denkmalstiftung gemeldet, auch zum NÖ-Landesmuseum gibt es Kontakte. Die (nichtgeschützten) Kleindenkmäler sind eine weitere Option, auch hier gibt es Wikipedianer, welche sich in diesem Bereich engagieren.

Es kommt auch hier drauf an, wie wir solche Beziehungen ausbauen. Auch wird es notwendig sein, in bestimmten Bereichen - über das Literaturstipendium hinaus - finanzielle Mittel zur Umsetzung zu haben. Allerdings muss das alles in einzelne, klar definierte Projekte gegossen werden, Kosten abgeschätzt, sowie Ziele definiert werden. Ideen dazu bitte nachfolgend! --Hubertl 11:20, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ausbau der Gemeindeartikel
    Bei der Durchsicht der Gemeindeartikel hat sich gezeigt, dass wirklich ein Großteil noch in einem furchtbaren Zustand sind - gemessen an den vorhandenen Möglichkeiten. Wobei regionale Unterschiede deutlich sichtbar sind. Hier wird es notwendig sein, eine Initiative zu starten, welche über die Gemeinden selbst geht. Nächstes Jahr gibt es den österreichischen Gemeindetag in Niederösterreich (2.500 Bürgermeister), es wäre gut, wenn sich Wikipedia dort einbringen kann. Dazu benötigt es aber eine Vorbereitung, Kontakte zum österr. Gemeindebund mit seinem Organ, dem Kommunal. Anzustrebendes Ziel wäre ein Vortrag über Wikpedia direkt sowie auch ein Wikipediastand mit genau auf diese Zielgruppe ausgerichtetes Infomaterial, welches man den Bürgermeistern mitgeben kann. In der Vorbereitung sollte das auch gut kommuniziert werden. Kosten: 2-3.000 Euro gesamt. Ziel: neue Mitarbeiter aus den Gemeinden selbst, über deren Heimatvereine, dazu ein direktes Angebot von uns bestehenden Wikipedianern, als Ansprechpartner zu helfen. --Hubertl 11:29, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Denkmalartikel
    Relevanz ist gegeben, Stichworte und Bilder sind vorhanden, somit sollten auch Einzelartikel zu Denkmälern geschrieben werden. --Ailura (Diskussion) 11:07, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Wikipedia-Artikel als Reiseführer:
    Nicht jede Gemeinde hat genug Geld, um einen eigenen, umfassenden Reiseführer für sich selbst zu erstellen. Oft gab es örtliche Initiativen, es wurde eine Kleinauflage erstellt, aber die Inhalte waren immer auf die unmittelbare Gemeindesituation bezogen. Wikipedia-Artikel bieten sich an, beliebige Kompilationen zu erstellen, und diese dann - ständig aktuell - auch direkt mit zusätzlichen Inhalten (Lizenz CC-by-SA 3.0) als Download direkt von den Gemeindenseiten abrufen zu können. Wenn das als E-book oder PDF für Tablets gemacht wird, dann ist auch die Verortung ein zusätzliches Argument. So können auch die Denkmallisten Teil solcher Kompilationen sein, Straßenkarten können direkt aufgerufen werden. Das zusätzlich zu den bestehenden Artikeln, die beliebig auch den Großraum der Gemeinden mit einbeziehen können. Fakt ist, dass bereits jetzt jede österreichische Gemeinde so einen "Wiki-Reiseführer" bereits für sich erstellen kann. Wenn das dann zur offiziellen Weitergabe eingerichtet wird, wird das - so hoffe ich - auch den Ehrgeiz der Gemeinden steigern, sich stärker um die Qualität seiner Artikel zu bemühen. Was die Tablets betrifft, bin ich der Meinung, dass deren Verbreitung in den nächsten Jahren noch einen deutlichen Schub bekommen werden. --Hubertl 11:45, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wann ist dieser Gemeindetag und gibt es bereits ein Muster für so einen Reiseführer? Liebe Grüße, --Haeferl 15:43, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Projektvorbereitung - Ausblick und Investitionen

Mit nächstem, bzw übernächstem Jahr werden Projekte mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr über über den Umweg des Vereins Wikimedia-Österreich, sondern als direkt anzufordernde Projektmittel von der Wikimedia-Foundation finanziert werden. Ausschlaggebend dabei wird es sein, dass man ein gutes Konzept, eine nachhaltige Idee sowie eine schon vorhandene Infrastruktur (ansprechbare, motivierbare Mitarbeiter) dazu gewinnen kann. Das Denkmallistenprojekt hat mit seiner ersten Stufe, der Erstellung der Listen der denkmalgeschützen Objekte gezeigt, dass man in Österreich eine große Anzahl von Mitarbeitern für ein einzelnes Projekt gewinnen kann. Darüber hinaus konnten auch Mitarbeiter gewonnen werden, welche bislang eher geringe Tätigkeiten gezeigt haben. Es kommt immer auf den Inhalt an, wie man sieht!

Buchscanner

Das Denkmallistenprojekt hat gezeigt, dass man gute Kontakte zu verschiedenen Stellen knüpfen kann, welche über Bücher, Zeitungen oder auch historische Karten verfügen, aber nicht über eine Möglichkeit, diese auch entsprechend Objektgerecht einzuscannen. Wenn nun ein Buchscanner, der alle Voraussetzungen für ein fachgerechtes Scannen erfüllt (kein UV-Licht, Auflichtscanner, buchgerechte Auflage), dann könnte so eine Anschaffung Kontakte zu Instituten ermöglichen, welche wohl bereit wären, ihre Objekte einzuscannen, aber selbst nicht über die Möglichkeit einer Anschaffung verfügen. Bis zu einer bestimmten Größe könnten diese Scanner dann auch portabel eingesetzt werden (25 kg wäre der Kleinste, mit einer Scanfläche von 48x36 cm und einer Scangeschwindikeit von 3 sek/Seite in sw) , entweder übernimmt dann das Scannen jemand von uns oder es wird jemand dieses Instituts eingeschult, um dann für einen Monat oder so diese Scanarbeit zu übernehmen. Somit blieben die Werke jeweils in den Händen der Eigentümer, das Ergebnis aber für die Allgemeinheit nach unseren Regeln.

Unser Vorteil dabei wäre, dass wir mit so einem Projekt eine interessante Öffentlichkeitswirksamkeit haben können, die Spender würden auch wissen, was mit ihrem Geld passiert, die Ergebnisse wären dann grundsätzlich nach unserer Lizenz frei verfügbar (was durch die Software sichergestellt sein könnte, so zB über ein Wasserzeichen) und wir könnten damit wirklich hunderte Bücher mit tausenden Seiten frei zur Verfügung bekommen.

Über die Projektvorstellung an WMF hinaus und deren Finanzierung könnte dieses Projekt auch ein klarer Ansatz sein, hier Spenden von Firmen zu bekommen, denn es ist auch klarzustellen, dass geschütztes Kulturgut nicht nur sichtbar auf Straßen oder Grundstücken herumsteht, sondern auch in Archiven. So zB auch im des Bundesdenkmalamts.

aktualisiert --Hubertl 22:16, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Buchscanneranschaffung genehmigt

Der anzuschaffende Buchscanner

Mit der zweiten Runde des Community-Projektbudgets wurde der Buchscanner Bookeye4 genehmigt, mit dem untenstehende Bücher im Jahr 2012 eingescannt werden. Dieser Budgetantrag beinhaltet auch die notwendige Hard- und Software, um diese Bücher als durchsuchbare PDF-Dokumente auf Commons zur Verfügung zu stellen. Die Finanzierung erfolgt gemeinsam durch WMDE und WMAT.

BDA-Archiv erfasst

Ich habe in der 40. KW an zwei Tagen (davon etwas mehr als einen halben Tag alleine im Archiv) gemeinsam mit Dr. Lehne das mögliche Material nach Verwertbarkeit für unsere Zwecke erfasst - im speziellen für die Weiterführung der Denkmallisten. Man muss von einem Glücksgriff sprechen, immerhin besteht das Bundesdenkmalamt seit 1853 unter dem Namen k.k. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale. Genau so lange - und darüber hinaus bis zurück ins Jahr 1839 - gibt es Sammlungen unterschiedlicher "Gesellschaften" in den jeweiligen Reichsteilen, welches sich bereits damals dem Denkmalschutz verschrieben und diesen umgesetzt haben. Fast jedes Bundesland hat seinen eigenen Bereich, der als Archivmaterial zur Verfügung steht, soweit ich erkannt habe, annähernd lückenlos. Natürlich umfasst das gesamte Archiv bis 1918 das gesamte Gebiete des k.k. Herrschaftsbereichs, über Kroatien, Serbien, Bosnien Teile Norditaliens, Ungarn, Böhmen, Mähren, bis in die heutige Ukraine (Bukowina).

Um das allen jetzigen und auch zukünftigen Mitarbeitern des Denkmalschutzprojekts verdeutlichen zu können, habe ich die Erlaubnis bekommen, unbeschränkt Fotografien von den Bänden zu machen. Da ich alleine war (Geiserich war leider verhindert), war es teilweise etwas schwierig, aus Unerfahrenheit habe ich keine große Glasplatte mitgenommen, welches die plane Darstellung erleichtert hätte (man kann nicht so einfach auf den Büchern herumdrücken, bis sie schön flach und fotogen sind), ebenso waren die Lichtverhältnisse recht schlecht. Insgesamt befindet sich der gesamte Archivbestand in einem ausgezeichneten Zustand, nur wenige Bände sind etwas desolat (Einband). Ich habe auf Blitzlichtaufnahmen aus grundsätzlichen Erwägungen verzichtet (bis auf ein paar wenige Ausnahmen). Die Größe der Buchseiten erfordert in den meisten Fällen einen A2-Scanner, nur für ein Drittel aller Werke wäre ein A3-Scanner ausreichend. Nach Sichtung der Bilder und Neubenennung, werde ich in den nächsten Tagen diese unter der Kategorie BDA-Archiv auf Commons in den jeweils unterschiedlichen Kategorien (lt. untenstehender Liste) hochladen.

Nachfolgend liste ich nur das auf, was an Sammlungen bis 1911 zur Verfügung steht. Das spätere Material ist für uns wahrscheinlich vom Inhalt her noch wichtiger - außerdem umfasst es ja die Publikationen über einen Zeitraum von 100 Jahren, und hier nur den Bereich Österreichs in den Grenzen von 1919 - , allerdings haben wir damit Lizenzprobleme. Das Bundesdenkmalamt ist aber in hohem Maß genauso wie wir daran interessiert, dass auch jüngere Sammlungen digitalisiert werden, um das Material öffentlich zur Verfügung zu stellen. Eine mögliche Lösung dafür haben wir dahingehend gefunden, dass späteres Material eben auf dem BDA-Server veröffentlicht wird. Inwieweit die 70-Jahre-Regel angewendet werden kann, muss man im Einzelfall entscheiden.

Thematische Auflistung des Materials bis 1911 bzw. ab 1911

BDA-Archiv - Mittheilungen der K.K. Central-Commission (Ausschnitt)
BDA-Archiv - Mittheilungen der K.K. Central-Commission sowie sonstiges Materal
BDA-Archiv - Bundesländer
  • Mittheilungen der K.K. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale
  • 60 Bände, 1856 - 1911, ca 15.000 Seiten (geschätzt)
  • 30 Bände 1911-1942, Nachfolgepublikation ca 7.000 Seiten
  • Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege (ÖZKD), Ab 1946, 65 Jahrgänge zuzüglich Index, ca 18.000 Seiten
  • Kunstgeschichtliche Jahrbücher der K.K. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale - Menge der Seiten offen, ist bei der Archivbestandsaufnahme nicht korrekt mitprotokolliert worden.
  • Berichte der K.K. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale Menge der Seiten offen, ist bei der Archivbestandsaufnahme nicht korrekt mitprotokolliert worden.
  • Mitteilungen der (dritten) Archivsektion der Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, hier wird über die unterschiedlichsten Archive, deren Schwerpunkte und Inhalte berichtet.
  • 34 Bände plus Sammelbände, insgesamt 6.500 Seiten (geschätzt)
  • Jahresberichte des Museum Francisco-Carolinum - Oberösterreich
  • Einzelne Bände sind im Internet-Archiv bereits gescannt, jedoch unvollständig und unstrukturiert. Siehe hier
  • Der Bestand im BDA umfasst für den Zeitraum 1839-1911 43 Bände, mit etwa 9.000 Seiten.
  • Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie., Herausgegeben von den historischen Vereinen für Kärnten.
BDA-Bestand: 1849-1867, 11 Bände, 1500 Seiten.
  • Google-Scan Bde 3-8, dritter Jahrgang, Klagenfurt 1856, 170 Seiten. (unklar, ev. Überschneidungen)
  • Google-Scan Bde 3-4, dritter Jahrgang, Klagenfurt 1856, 170 Seiten.
  • Google-Scan Bde 7-8, siebter Jahrgang, Klagenfurt 1862, 152 Seiten.
  • Google-Scan Bde 3-8 (?), siebter Jahrgang, Klagenfurt 1862, 152 Seiten.
  • Google-Scan Bde. 9-12, 9. Jahrgang, Klagenfurt 1864, 168 Seiten
die Unklarheit liegt meiner Meinung nach darin, dass diese Bände nicht über das Kärntner Landesmuseum, sondern einfach aus der Harvard-Bibliothek entnommen (Spende aus dem Hohenzollernhaus) und ohne wissenschaftliche Begleitung gescannt wurden. Um einen sauberen Überblick zu bekommen, sollte die Sache völlig neu und strukturiert eingescannt werden. Das dazugehörige Material ist im BDA-Archiv vorhanden.
  • Carinthia - Zeitschrift für Vaterlandskunde, Belehrung und Unterhaltung, Herausgeber: Geschichtsverein und naturhistorisches Landesmuseum in Kärnten.
BDA-Bestand: 50 Bände, 1882-1942, insgesamt ca 8.000 Seiten.
  • Museal-Blatt, Zeitschrift für Geschichte, Kunst, Natur und Technologie Österreichs ob der Enns und Salzburgs, Ausgabe 1839-1840
  • Bericht, Leistungen des Vaterländischen Vereines zur Bildung eines Museums, Vorläuferpublikation zum Museum Francisco-Carolinum - Oberösterreich
  • Beiträge zur Kunde steiermärkischer Geschichtsquellen. Herausgeber: Historischer Verein für Steiermark
BDA-Bestand: Jahrgänge 1845-1898, 52 Bände, ca. 8.000 Seiten.
  • Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck (beginnend mit 18. Heft, 1873)
  • Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg sind bereits digitalisiert. Bd 1-10, Jahrgänge 1825-1834. Zusätzlich Jahresberichte.
  • Neue Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg, Jahrgänge 1835-2007, bereits online abrufbar
  • Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde,
    [Jahrgänge 1860-1940 (außer 1861) bereits erfasst in Anno
  • Jahrbuch des historischen Vereins für das Fürstenthum Liechtenstein - dreibändig, 1901-1912
    digitalisiert, Jahrgänge 1901-2010
  • Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses*, Kunsthistorisches Museum Wien, Herausgeber: K.K. Oberstkämmerer-Amte (Faksimile-Ausgabe)
    bereits über die Uni Heidelberg digitalisiert. Jahrgänge 1883-1925

-Hubertl 00:42, 18. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]