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Bingen (Landkreis Sigmaringen)

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung auf ngw.nl
Deutschlandkarte, Position von Bingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Sigmaringen
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 616 m ü. NN
Fläche: 37,01 km²
Einwohner: 2.930 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 4,3 %
Postleitzahlen: 72511
Vorwahl: 07571
Kfz-Kennzeichen: SIG
Gemeindeschlüssel: 08 4 37 008
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 21
72511 Bingen
Offizielle Website: www.bingen-hohenzollern.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@bingen-hohenzollern.de
Politik
Bürgermeister: Jochen Fetzer
Datei:Bingen-sigmaringen-1910.jpg
Bingen und Sigmaringen um 1910

Bingen ist eine Gemeinde im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg (Deutschland) in der Nähe der Kreisstadt Sigmaringen.

Geografie

Geografische Lage

Bingen befindet sich am Unterlauf des Flüsschens Lauchert, das auf der Schwäbischen Alb entspringt und 5 km weiter in die Donau mündet.


Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht neben Bingen selbst aus den Ortsteilen Hitzkofen, Hochberg und Hornstein.

Geschichte

Bingen wird erstmals 1231 erwähnt. Zu dieser Zeit gehört es zur Grafschaft Sigmaringen. Es gibt jedoch keinen eigentlichen Ortsherren und infolgedessen auch kein Gericht. Die betroffenen Grundherren, die Herren von Bingen, das Kloster Zwiefalten, die Grafschaft Sigmaringen sowie die Herren von Hornstein) übten jeweils die Hoheit über ihre eigenen Untertanen aus.

1431 wurde den Herren von Hornstein und von Reischach ein Niedergericht verliehen, welches 1507 gegenüber denen von Reischach wiederholt wurde.

Im Jahr 1787 verkauften die von Hornstein den Ort an Hohenzollern-Sigmaringen.



Politik

Wappen und Flagge

Geteilt von Gold und Rot; oben zwei rote Schräglinksleisten, zwischen ihnen drei, außen je zwei sechsstrahlige rote Sterne; unten ein stehender goldener Hirsch.

Die Farben der Gemeinde sind Rot-Gelb.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Auf der Gemarkung Bingen liegt die Ruine Hornstein, die 1274 erstmals erwähnt und 1873 abgerissen wurde. Sie hat eine wechselvolle Geschicht vom Schloss bis zur Besserungsanstalt hinter sich. Der Wahlspruch der damaligen Besitzer lautet "Was ich will das wag ich, was mich trifft das trag ich". Heute ist die Ruine frei zugänglich und dank eines Fördervereins überwiegend renoviert. Die Ruine an sich befindet sich noch immer in Familienbesitz.

Sport

Turnverein Bingen


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 441.

Persönlichkeiten, die mit Bingen in Verbindung stehen