Zum Inhalt springen

Chrysler Voyager

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. November 2005 um 00:59 Uhr durch Fridolin freudenfett (Diskussion | Beiträge) (Typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

War nach dem Renault Espace der zweite Serien Minivan (Großraumkombi). Das gleiche Auto wurde und wird unter verschiedenen Markennnamen von Chrysler verkauft. Weitere Namen: Dodge Town&Country oder als Plymouth.

Mittlerweile gibt es genug Konkurrenz aus Europa und Asien. Minivans anderer Hersteller: VW Sharan, Renault Espace, Ford Galaxy, Mazda MPV, Kia Carneval, Seat Alhambra, Citroen C8, Peugeot 806, Fiat Ulysse, Lancia Phaedra, Lancia Zeta, Citroën Evasion.

Modellhistorie

1984-1995: Die ersten Modelle hatten die interne Bezeichnung ES. Vom Voyager gibt es 2 Radstandvarianten. Die lange Version hat den Namenszusatz "Grand". Ab 1991 wurde dieses Modell auch in Österreich im Eurostarwerk gebaut. 2002 wurde dieses Werk geschlossen und die Produktion wurde von Magna-Steyr übernommen. Es wurden verschiedene Motoren verbaut. Ein 3,0l von Mitsubishi, weiters ein 2,5l und später ein 3,3l Benziner. Ab Produktionsstart in Graz (Eurostar) wurde auch ein 2,5l Diesel (115PS) von VM (italienischer Motorenhersteller) verbaut.

1996-2000: (NS=US-Version, GS=Europäische Version) kam das rundliche Modell. Motorenpalette wurde im Prinzip beibehalten.

2001-dito:(RS=US-Version, RG=Europäische Version) Neuer Dieselmotor mit Commonrail-Einspritzung von Bosch. DOHC mit 16 Ventilen. Leistungssteigerung auf 141 bzw. 143PS. Facelift ab Modelljahr 2005. Diesel (2,8 mit 150PS) auch mit Automatikgetriebe erhältlich und neuem Sitzsystem (Stown&GO), bei dem sich die beiden hinteren Sitzreihen komplett versenken lassen.


Zielgruppe

Die Zielgruppen sind Familien mit mehreren Kinder sowie Firmen. Vor allem in Österreich war der Voyager gefragt wegen seiner Vorsteuerabzugsfähigkeit.