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Inception

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Film
Titel Inception
Produktionsland USA, Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 148 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Christopher Nolan
Drehbuch Christopher Nolan
Produktion Christopher Nolan,
Emma Thomas
Musik Hans Zimmer
Kamera Wally Pfister
Schnitt Lee Smith
Besetzung

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Cillian Murphy, Marion Cotillard, Joseph Gordon-Levitt, Ellen Page, Ken Watanabe, Michael Caine und Leonardo DiCaprio (v.l.n.r.) bei der Premiere im Juli 2010

Inception (englisch für Einpflanzen oder Beginn) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Heist-Film[3] aus dem Jahr 2010 und der siebte Spielfilm des amerikanisch-britischen Regisseurs Christopher Nolan, der auch das Drehbuch verfasste und als Produzent fungierte. Die Produktionskosten des Films betrugen 160 Millionen US-Dollar und wurden von den beiden ausführenden Filmproduktionsgesellschaften Warner Bros. und Legendary Pictures getragen.

Nolan entwirft darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen. Der Protagonist Dominick Cobb, gespielt von Leonardo DiCaprio, hat sich darauf spezialisiert, während eines Traumes wertvolle Informationen aus dem Unterbewusstsein der Opfer zu stehlen. Nach einem gescheiterten Auftrag erhält Cobb die Aufgabe, eine Inception, das Setzen eines Gedankens in das Unterbewusstsein eines Opfers, durchzuführen. Gelingt der als unmöglich geltende Auftrag, erhält Cobb durch den mächtigen Auftraggeber die Möglichkeit, nach langer Zeit im Exil wieder in die Vereinigten Staaten einzureisen und seine Kinder wiederzusehen.

Der Film, der von Kritikern für die ungewöhnlich komplexe und originelle Handlung gelobt wurde, war mit einem Einspielergebnis von über 825 Millionen US-Dollar auch ein kommerzieller Erfolg.

Handlung

Das US-Militär entwickelte das Traum-Sharing, ein Verfahren, um gemeinsam den Traum eines nichtsahnenden Opfers zu begehen und zu beeinflussen. Angreifer können nicht nur Mitwirkende des Traumes sein, sondern können auch den kompletten Schaffungsprozess des Traumes steuern. Aufbauend auf dieser Möglichkeit zur gemeinsamen Traumbegehung entwickelten Dominick Cobb sowie seine Frau Mal das Konzept vom Traum im Traum. Charakteristisch ist, dass die Zeit für den Träumenden erheblich langsamer vergeht. Dieser Eindruck verstärkt sich mit jeder weiteren Traumebene.

Nachdem das Paar jedoch aus einem Traum aufwachte, glaubte Mal immer noch, sie befinde sich in einem Traum und nimmt sich das Leben, in dem Irrglauben, in der Realität aufzuwachen. Da Cobb verdächtigt wird, Mal ermordet zu haben, flüchtet er aus den Vereinigten Staaten und lässt dort seine Kinder zurück. Er spezialisiert sich, basierend auf dem gesammelten Wissen, auf das Auslesen wertvoller Informationen aus dem Unterbewusstsein verschiedener Opfer, der sogenannten Extraction.

Der Film beginnt mit dem Versuch von Cobb und seinem Team, mit Hilfe der Traum-Sharing-Methode geheime Informationen des japanischen Geschäftsmannes Saito zu entwenden. Der Plan scheitert knapp: Saito bemerkt rechtzeitig, dass der versuchte Raub lediglich ein durch Cobb und sein Team gesteuerter Traum war. Trotz des Fehlschlags zeigt sich Saito beeindruckt und engagiert Cobb: Er soll dem Erben eines Konkurrenzunternehmens die Zerteilung des Konzerns ins Bewusstsein setzen, um diesen zu schwächen. Obwohl diese sogenannte Inception als unmöglich angesehen wird, sagt Cobb zu, weil Saito verspricht, ihm als Gegenleistung die Rückkehr zu seinen Kindern zu ermöglichen.

Für den schwierigen Coup versammelt Cobb ein Team aus erfahrenen Experten um sich: Zu Arthur gesellen sich Eames und der Chemiker Yusuf, der für die Sedierung des Opfers zuständig ist. Als „Traumarchitektin“ wirbt er die talentierte Studentin Ariadne an. Durch gemeinsame Ausflüge in Traumwelten mit Cobb lernt sie erstmals die Möglichkeiten der Traum-Manipulation kennen, erfährt jedoch auch, dass sich Cobb für Mals Tod verantwortlich fühlt. Mal taucht als unkontrollierbare Projektion immer wieder in Cobbs Träumen auf. Die Faszination des Projekts überwiegt allerdings die Angst vor der Unberechenbarkeit von Cobbs Psyche. Auch von der Gefahr, aus tiefen Traumebenen nicht mehr aufzuwachen, lässt sich keiner im Team abschrecken.

Der komplexe Plan wird auf einem mehrstündigen Flug von Sydney nach Los Angeles in die Tat umgesetzt: Das Team betäubt heimlich Robert Fischer, das Ziel der Inception. Cobb, Arthur, Eames, Ariadne, Yusuf und Saito verbinden sich mittels einer Apparatur mit Fischer und dessen Unterbewusstsein. Der gemeinsame und durch das Team erzeugte Traum nimmt jedoch eine desaströse Wende: Fischer ist mental geschult; sein Unterbewusstsein verübt in Form einer Privatarmee Angriffe auf die Eindringlinge. Schließlich gelingt jedoch die Flucht in ein Versteck. Dort täuschen sie dem entführten Fischer die Anwesenheit von dessen Paten vor, der ihm von einem zweiten, geheimen Testament des Vaters erzählt. Zusammen mit dem gekidnappten Fischer flüchtet Cobbs Team in einem Van vor den Angreifern. Um in eine weitere Traumebene hinabzusteigen, schließen sie sich während der turbulenten Fahrt abermals an eine Traum-Apparatur an, während Yusuf am Steuer versucht, den Verfolgern zu entkommen. Seine Flucht endet auf einer Brücke, wo er laut Plan den Van in den Fluss stürzen lassen soll, um einen „Kick“ zu bewirken. Als Kick bezeichnen die Protagonisten einen Vorgang, der dazu geeignet ist, die schlafende Person aufzuwecken, etwa ein freier Fall oder kaltes Wasser. Dieser ist daher entscheidend für eine pünktliche Rückkehr des Träumenden, da dieser sonst weiter im Traum verweilt. Jede Traumebene muss durch einen Kick aufgelöst werden.

Da sich auf tieferen Bewusstseinsebenen die Geschwindigkeit der Denkprozesse potenziert, werden aus der minutenlangen Fahrt des Vans für die Träumenden Stunden innerhalb ihres Traums. Auf der zweiten Traumebene gibt sich Cobb gegenüber Fischer als dessen Verbündeter aus, da Fischer immer stärker auf die Eigenartigkeit des Traums reagiert. Unter dem Vorwand, die Motive der Angreifer zu hinterfragen, steigen Cobb und seine Mitarbeiter in eine noch tiefere Bewusstseinsebene von Fischer ab. Diesmal bleibt Arthur zurück, um durch einen Kick die Träumenden wieder zurückzuholen. Auf der ersten Traumebene bereitet Yusuf, der sich nur mit Mühe gegen die Angreifer verteidigen kann, die Träumenden auf den Kick mit einem Chansonstück vor, dass alle Traumebenen akustisch durchdringt. Während auf allen Traumebenen die Eindringlinge mit immer aggressiveren Angreifern zu kämpfen haben, gelingt es trotz der verknappten Zeit, nah an das Ziel heran zu kommen: Fischer soll im Traum seinen verstorbenen Vater sehen. Bevor Fischer jedoch den Raum betritt, wird er von Mal erschossen. Auch Saito stirbt aufgrund schwerer Verletzungen, die ihm im Traum durch Fischers Privatarmee zugefügt wurden. Statt aufzugeben überzeugt Ariadne Cobb, eine weitere Traumebene nach unten zu steigen: in den „Limbus“, wo sich jene sammeln, die in einem Traum sterben, aufgrund der starken Sedierung jedoch nicht aufwachen können.

Im Limbus trifft Cobb seine wartende Frau, die ihn überreden will, für immer bei ihr und ihren Kindern im Limbus zu bleiben. Cobb offenbart, dass er nur von der Realisierung einer Inception überzeugt war, weil er sie bereits an seiner Frau durchführte: Damals injizierte er seiner Frau den Gedanken, sich nur in einem Traum zu befinden. Weil dieser Gedanke auch in der realen Welt zu ihrem Selbstmord führte, lässt ihn das Schuldbewusstsein nicht mehr los. Ariadne sorgt für einen Kick bei Fischer im Limbus, während er auf der dritten Traumebene wiederbelebt wird. Kurz bevor mit einem Kick auf allen Ebenen die Träumenden erwachen, trifft Fischer auf seinen Vater und die Inception gelingt. Cobb bleibt freiwillig im Limbus zurück. Er verabschiedet sich auch innerlich von seiner verstorbenen Frau und sucht Saito auf: Ohne ihn hat er keine Chance auf ein Wiedersehen mit seinen „realen“ Kindern. Er erinnert den schon vergreisten Saito an die Abmachung und daran, dass sie sich in einem Traum befinden, den er verlassen muss. Kurz darauf wachen Cobb und Saito im Flugzeug auf, wo die Träume ihren Anfang nahmen. Saito tätigt einen Anruf, woraufhin Cobb am Flughafen unbehelligt durch die Kontrollen kommt und nach Hause zu seinen Kindern kann. Ob dies nun ein Traum oder doch die Realität ist, bleibt offen.

Produktion

Drehbuch

Nolan schrieb ein 80-seitiges Treatment über Personen, die in der Lage sind, Träume zu stehlen. Die Grundidee für den Film entsprang der Frage, wie das Begehen von Träumen genutzt und missbraucht werden könnte.[4] Dabei plante Nolan ursprünglich einen Horrorfilm.[5] Erst später entschied er sich, die Emotionalität der Geschichte hervorzuheben.[6] Das Drehbuch, an dem er nach eigenen Angaben neun bis zehn Jahre schrieb[4], wurde durch ähnliche Filme der letzten Jahre beeinflusst, darunter Matrix, Dark City sowie The 13th Floor.[6] In dem Glauben, nicht das nötige Budget für den Film zu erhalten, versuchte Nolan, die Inhalte in einfacherer Form wiederzugeben. Er erkannte jedoch, dass dies nicht möglich war:[7]

“The reason is, as soon as you’re talking about dreams, the potential of the human mind is infinite. And so the scale of the film has to feel infinite. It has to feel like you could go absolutely anywhere by the end of the film.”

„Der Grund ist, dass das menschliche Gedankengut unendlich ist, sobald es um Träume geht. Der Rahmen des Film muss ebenso unendlich sein. Es muss sich anfühlen, als könne man am Ende des Filmes überall hingehen“

Christopher Nolan: In einem Interview über das Budget von Inception[7]

Nach Abschluss seines Films The Dark Knight benötigte Nolan sieben Monate, um das finale Drehbuch für Inception fertigzustellen.[7] Am 11. Februar 2009 wurde bekanntgegeben, dass Nolan das Drehbuch an Warner Bros. veräußerte.[8]

Casting und Besetzung

Leonardo DiCaprio auf der Berlinale 2010.

Nolan besetzte viele Charaktere mit Schauspielern, mit denen er bereits zuvor gearbeitet hat. Wichtig war ihm, dass jeder Schauspieler, egal wie gewichtig die Rolle, in der Lage sei, die Individualität des Charakters zu unterstreichen.[9]:6 Eine tragende Rolle bei der Entwicklung der Figuren hatte Leonardo DiCaprio, der nach dem Casting der erste Schauspieler war, der eine Zusage erhielt.[4] Nolan wollte bereits für seine vorherigen Filme mit DiCaprio zusammenarbeiten, hatte jedoch erst bei Inception Erfolg, da DiCaprio das Konzept des Films gefiel. Gemeinsam wurde das Drehbuch noch einmal überarbeitet, wobei DiCaprio auch bei der emotionalen Entwicklung der Figur des Cobb involviert war.[10][9]:7 Nolan übergab Cillian Murphy das Drehbuch mit dem Angebot, er könne sich seine Rolle selbst aussuchen.[11]

Für die Besetzung der Figuren zog Nolan außerdem andere Schauspieler in Betracht: Für die Figur des Cobb waren Brad Pitt und Will Smith vorgesehen, beide lehnten die Rolle jedoch ab.[12] Die Rolle des Arthur sollte ursprünglich James Franco, bekannt aus Spider-Man, übernehmen, musste die Rolle aber aufgrund von Terminproblemen aufgeben.[11] Ariadne sollte laut Nolan eigentlich von Evan Rachel Wood gespielt werden, diese lehnte die Rolle jedoch ab. Neben Ellen Page, die die Rolle später verkörperte, zog Nolan Emily Blunt, Rachel McAdams, Jessy Schram, Taylor Swift, Carey Mulligan und Emma Roberts in die engere Auswahl.[11] Die Rolle der Mal, die von Marion Cotillard gespielt wird, sollte ursprünglich von Kate Winslet dargestellt werden.[11]

Cobbs Sohn wurde von Christopher Nolans Kind Magnus Nolan gespielt.[13]

Dreharbeiten

Das University College, einer der Drehorte in London.

Die Dreharbeiten erfolgten in sechs verschiedenen Ländern auf vier Kontinenten.[9]:4 Sie begannen am 19. Juni 2009 in Tokio[9]:13-14 und wurden in Cardington (Bedfordshire, UK) fortgesetzt. Mithilfe einer kardanischen Aufhängungsvorrichtung wurde dort eine Hotelbar erstellt, die für eine Szene, in der die Gravitation scheinbar aus den Fugen gerät, in zwei Richtungen schwenkbar ist. Außerdem konzipierte Szenenbildner Guy Hendrix Dyas einen voll drehbaren Hotelflur, um die Szenen, in denen scheinbar Schwerelosigkeit herrscht, zu realisieren. Dieser sollte ursprünglich 12 m lang sein, wurde dann aber mehr als doppelt so lang gebaut. Für eine andere Szene wurde zudem eine weitere, nicht-drehbare Version des Flures errichtet.[9]:14-17 Da die Filmmacher nicht wussten, wie sie die Schwerelosigkeit von Ellen Pages Haaren simulieren sollten, wurden die Haare streng nach hinten gebunden.[14] Zu diesem Zweck wurde die Kleidung der Protagonisten speziell ausgesucht:

“The clothes in those scenes could not be hanging down because, without gravity, they would be floating. We had to do things like wire shoelaces to make sure they were standing straight out and tack down the men’s ties so they didn’t flop around at random.”

„Die Kleidung in diesen Szenen durfte nicht herunterhängen, da sie ohne Schwerkraft herumschweben müssten. Wir mussten daher etwa die Schnürbänder verdrahten oder die Krawatten festheften, damit diese nicht frei herunterhängen (freie Übersetzung)“

Jeffrey Kurland, Costume Designer bei Inception[9]:16

Danach wurden weitere Szenen in Paris gedreht, unter anderem an der Seine an der Bir-Hakeim-Brücke. Die Szenen, die an einem Bistro spielen, wurden mit über 1000 Bildern pro Sekunde aufgenommen, da Nolan die auftretenden Explosionen in höchstmöglicher Zeitlupe darstellen wollte.[9]:17-18

Szenen, die im Film als Mombasa ausgewiesen wurden, wurden in Tanger (Marokko) gedreht. Dort wurde unter anderem eine Verfolgungsjagd im historischen Medina-Stadtteil aufgenommen.[9]:18-19

In Los Angeles wurden unter anderem die Szenen gedreht, in denen sich der Protagonist Saito in einem schlossähnlichen Gebäude aufhält. Die Innenarchitektur des Schlosses im Stil der japanischen Architektur wurde eigens für den Film kreiert.[9]:19-22 Ebenso wurde eine Autoverfolgungsjagd in Downtown gedreht, bei der ein Zug durch den Verkehr rast. Für diesen Zweck wurde ein LKW so umgebaut, dass das Chassis einem Zug gleicht.[15] Um diese Szene entsprechend zu vertonen, nahm der Sounddesigner Richard King das Geräusch fahrender Züge auf, verlangsamte dies und verstärkte einige Frequenzen.[16] Mit einem Wasserwerfer wurde der Regen erzeugt, den das Drehbuch vorsah.[9]:19-22 In einem Fluss am Hafen von Los Angeles wurde eine Szene gedreht, in der ein Van von der Commodore Schuyler F. Heim Bridge stürzt. Auch wurden diverse Unterwasser-Szenen gedreht, bei denen die Darsteller zeitweise bis zu fünf Minuten unter der Wasseroberfläche bleiben mussten. Für diesen Zweck mussten Darsteller mit Wechselatmung beatmet werden.[17]

Die Szenen der Schnee-Thematik wurden Ende 2009 in Alberta (Kansas) beim Fortress Mountain Resort gedreht.[9]:22-24

Kameratechnik

Gedreht wurde der Film im anamorphen Format auf 35-mm- und 70-mm-Film, wobei Landschaftsaufnahmen im VistaVision-Format erfolgten. Aus künstlerischen Gründen verzichtete Nolan auf Nutzung von IMAX-Aufzeichnungen. Ebenso verzichtete er auf einen Dreh in 3D, da er ansonsten auf ein Objektiv mit Festbrennweite hätte verzichten müssen. In der Postproduktion sah sich Nolan eine nachträgliche 3D-Fassung des Films an, war jedoch mit der 2D-Version zufrieden.[18] Berichten zufolge wird eine 3D-Fassung auf Blu-ray Disc in Erwägung gezogen.[19]

Visuelle Effekte

Einige Szenen wurden im großen Stil mit CGI-Technik unterstützt, laut VFX Supervisor Paul Franklin ist die Menge der CGI-Einstellungen jedoch bedeutend geringer als vergleichbare Produktionen.[20]

Die größte Herausforderung für das VFX-Team war laut Franklin die Visualisierung des Limbus. Nolan hatte genaue Vorstellungen von der Thematik. Ein Entwurf der aussah „wie eine Eisberg-Version von Gotham City“, war jedoch nicht zufriedenstellend. Schließlich wurde ein Gletscher entworfen, der letztendlich mit Architektur und Straßen bestückt wurde.[20]

Nolan wollte so viel wie möglich mit herkömmlicher Technik aufzeichnen. Für die Inszenierung einer Explosion einer Schneefestung wurde diese daher als Miniatur nachgebaut, um sie explodieren zu lassen. Verantwortlich dafür war New Deal Studios, die eine Miniatur im Maßstab 1:6 anfertigten. Diese war insgesamt über zwölf Meter hoch. Da die Explosion mechanisch unterstützt wurde und die Miniatur daher sehr schwer war, mussten sie das Äußere des Modells in Leichtbauweise realisieren: Dazu haben die Erbauer Sprühgips in Verbindung mit Urethan verwendet, um einerseits dem Beton-Look des Originalgebäudes zu entsprechen und andererseits eine möglichst spektakuläre Explosion herbeizuführen. Das Modell gefiel Nolan so gut, dass er Establishing Shots der Miniatur in Auftrag gab. Die Explosion des Modells wurde von fünf Kameras aufgezeichnet, darunter ein über 20 Meter hoher Kamerakran.[21]

Musik

Hans Zimmer war hauptverantwortlich für den Inception-Soundtrack

Für die musikalische Untermalung von Inception war der Komponist Hans Zimmer verantwortlich. Zimmer arbeitete mit Inception bereits zum dritten Mal mit Christopher Nolan zusammen[9]:25 Das offizielle Soundtrack-Album erschien unter dem Titel Inception: Music from the Motion Picture.

Zimmer bekam einen ersten Eindruck der Hintergründe der Protagonisten durch das Lesen des Drehbuchs, zudem war er stark in den Entwicklungsprozess des Films mit eingebunden. Zimmer interpretierte den geplanten Film zunächst als Liebesfilm und ließ sich von musikalischen Themen des Film noir beeinflussen. Den Film bekam Zimmer jedoch vorerst nicht zu sehen, da Nolan nicht wollte, dass seine gesammelten Eindrücke beeinflusst werden. Erst nachdem Nolan den Film mit der von Zimmer erstellten Musik untermalte, bekam der Komponist die Möglichkeit, den Soundtrack zu verfeinern.[22][23]

Das im Film von den Protagonisten als Signal für einen bevorstehenden Kick an die Träumenden verwendete, von Édith Piaf gesungene Lied „Non, je ne regrette rien“ (französisch für nein, ich bereue nichts) war für Hans Zimmer Inspiration und Grundlage für den gesamten Soundtrack. Dabei wurde das Piaf-Stück stark verlangsamt und weiter modifiziert.[24]

“All the music in the score is subdivisions and multiplications of the tempo of the Édith Piaf track. So I could slip into half-time; I could slip into a third of a time. Anything could go anywhere. At any moment I could drop into a different level of time.”

„Die Musik des Soundtracks besteht aus dem Teilen und den Verfielfachen des Tempos vom Édith-Piaf-Stück [Non, je ne regrette rien, Anm.]. So konnte ich die Verlangsamung der Zeit deutlich machen. Zu jeder Zeit konnte ich in eine andere Zeitebene tauchen (freie Übersetzung).“

Hans Zimmer: In einem Interview der New York Times / Artsbeat vom 27. Juli 2010[25]

Die Idee, das Piaf-Stück zum musikalischen Hauptthema zu machen, kam Zimmer, als er den Songtitel im Drehbuch Nolans las und sich danach eine Aufnahme schlechter Qualität von Non, je ne regrette rien anhörte. Es klang „wie ein Nachtclub in Paris in den 40ern, während die deutsche Armee am Ufer entlangmarschiert“: „Es fühlte sich gefährlich an, und es klang wie die Hymne eines vergessenen Traumes, eines vergessenen Liebe und eines vergessenen Lebens.“[22]

Für Hans Zimmer bedeutete die Arbeit an Inception einen Wendepunkt seiner Philosophie:

“I'm not interested in the massive heroic tunes anymore. Now, I'm interested in how I can take two, three, or four notes and make a really complex emotional structure.”

„Ich bin nicht mehr an den gewaltigen, heroischen Einspielungen interessiert. Heute bin ich daran interessiert, zwei, drei oder vier Noten zu einer sehr komplexen emotionalen Struktur zu machen.“

Hans Zimmer: Im Interview mit filmtracks.com[23]

Zimmer selbst bezeichnete sein Werk als „sehr elektronischen Score“, der dem ebenfalls verwendeten Orchester ebenbürtig sei.[23] Kritiker bezeichnen die Tonalität in dem Soundtrack als „stark gleichartig“ (original: „extremely consistent“[23]), die sich über weite Strecken hinweg kaum verändere, was dazu führe, dass die Dramaturgie auf der Strecke bleibt[26]

Der Soundtrack enthält außerdem diverse E-Gitarrensoli von Johnny Marr. Auf der offiziellen Website des Inception-Soundtracks[27] werden die Bonustracks Projections und Don’t Think About Elephants zum kostenlosen Download angeboten. Diese Titel sind nicht auf dem Soundtrack-Album zu hören. Die Trailermusik Mind Heist stammt von Zack Hemsey, gehört nicht zum Soundtrack und kann auf der Internetseite des Künstlers kostenlos angehört werden.[28]

Deutsche Synchronsprecher

Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und der Dialogregie von Tobias Meister im Auftrag der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin.[29]

Schauspieler Rolle Deutsche Stimme[29]
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Marketing

Warner Bros. investierte 100-Millionen-US-Dollar in Marketingkampagnen, obwohl Verantwortliche der Verleihfirma davon ausgingen, dass der Regisseur Christopher Nolan dank seiner Vorerfolge als eigene Marke fungiere.[30]

Im August 2009 wurde ein erster Teaser veröffentlicht. Die offizielle Webseite zum Film zeigte lediglich einen sich drehenden Kreisel, der bis zum Dezember immer stärker schwankte. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Browserspiel Mind Game auf der Webseite zugänglich gemacht, bei dessen Gewinn der Spieler das offizielle Filmplakat ansehen konnte. Im Mai 2010 wurde das Spiel erweitert, der „Gewinn“ war von nun an ein offizieller Trailer zum Film.[31] Einen Monat später, kurz vor der Veröffentlichung des Films, wurden auf virales Marketing ausgerichtete Poster sowie Webseiten veröffentlicht.[32]

Veröffentlichung

Seine Premiere hatte Inception am 8. Juli 2010 in London am Leicester Square. In den Vereinigten Staaten erfolgte die Premiere am 13. Juli 2010 in Hollywood in normalen und IMAX-Kinos. In Deutschland und in der Schweiz startete der Film am 29. Juli 2010, in Österreich einen Tag später[33].

Inception wurde am 3. Dezember 2010 in Deutschland auf DVD und Blu-ray Disc veröffentlicht.[34] Die Blu-ray-Version enthält im Gegensatz zur DVD unter anderem Konzeptzeichnungen, Trailer sowie ein Prequel zum Film, bei dem die Vorgeschichte um Cobbs Team im Comic-Stil gezeigt wird.[35] In Großbritannien wurde die DVD und Blu-ray am 6. Dezember 2010, in den Vereinigten Staaten am 7. Dezember 2010 veröffentlicht.[36][37]

Für den europäischen Markt werden Limited-Edition-Varianten in Form eines Steelbooks vertrieben, die noch weitere Extras, unter anderem einen Kreisel, enthalten.[38]

Analyse

Visueller Stil

Nolan musste sich dem Problem entgegenstellen, dass die vielen Traumschichten, die in unterschiedlichen Umgebungen spielen, vom Zuschauer leicht verwechselt werden könnten. Aus diesem Grund entschied er sich, die Welten so unterschiedlich wie möglich zu gestalten. Erste Erfahrungen bei Lösung dieses Problems sammelte er bereits durch sein vorheriges Werk The Dark Knight. Weil Nolan im Rahmen der Nachbearbeitung auf farbliche Nachbesserung verzichten wollte, wählte er für den Dreh Umgebungen und Drehorte aus, die sich ohne Nachbearbeitung leicht unterscheiden lassen, etwa eine Schneelandschaft oder eine verregnete Stadt.[13]

Wie in typischen Actionfilmen verwendet Nolan auch die Zeitlupe. Anders als in klassischen Filmen werden diese Slow-Motion-Szenen nicht nur für die Steigerung des Spannungsbogens eingesetzt, sondern um die zeitlichen Unterschiede der unterschiedlichen Traumebenen deutlich zu machen: Der Sturz eines Vans in einen Fluss etwa wird im Zeitlupe gezeigt, um die Geschwindigkeit der nächst-tieferen Traumebene deutlich zu machen.[39]:42

Themen und Motive

Im Gegensatz zu Filmen, die ein ähnliches Thema behandeln, etwa Matrix oder eXistenZ, sind die in Inception auftretenden Welten voneinander abhängig. Was der Träumer fühlt oder empfindet, beeinflusst die Traumwelt, in der er sich befindet. So sorgt eine gefüllte Harnblase eines Träumers dazu, dass in der Traumwelt starker Regen herrscht. In einer anderen Szene sorgt ein Autounfall, in dem die Träumenden involviert sind, in der Traumwelt für eine Lawine.[40]

Die Penrose-Treppe wird im Film verwendet, um darzulegen, welche Möglichkeiten mit einem Klartraum bestehen.

Die Protagonisten des Films planen die sogenannte Inception, das durch Dritte beeinflusste Manifestieren einer Idee in das spätere Opfer, so dass dieses es als eigenen Gedanken wahrnimmt. Dieser Gedanke muss, damit die Inception Wirkung hat, auf seine einfachste Form reduziert werden. Das Team um Cobb plant diesen Gedanken auf Basis der schlechten Beziehung zwischen Robert Fischer, dem Opfer, und seinem Vater. Es versucht, diesen ödipalen Konflikt zu lösen, um den Gedanken erfolgreich platzieren zu können.[40] Nicht nur der Ödipuskonflikt, auch die Theorie der Verdrängung sind Motive, die durch Sigmund Freud geprägt und durch Nolan aufgenommen wurden. Die Verdrängung spiegelt sich durch Cobbs Projektion von seiner Frau Mal wieder, die in seinen Träumen immer wieder auftaucht und für Probleme sorgt. Ariadne realisiert den Verdrängungsprozess, als diese in Cobbs Traum eindringt und dort in sein Unterbewusstsein, im Film visualisiert durch das Unterschoss, gelangt.[40] Das Trauma, das Cobb nicht überwunden hat, wird im Film deutlich, als ein Zug mitten durch eine Stadt rast und Cobb und sein Team an der Durchführung der Inception hindert. In Cobbs Erinnerung hat der Zug eine bedeutende Stellung in Zusammenhang mit Mals Tod.[40][41]

Nolan verwendet Bezüge zur Mythologie und Religion: Der Name Yusuf ist eine arabische Version von Joseph, dessen biblische Figur laut dem 1. Buch Mose die Gabe hatte, Träume zu deuten. In der griechischen Mythologie ist Ariadne die Tochter von König Minos von Kreta und der Königin Pasiphae. Sie half Theseus, dem Labyrinth des Minotaurus zu entkommen. Die finale Version eines kreisrunden Labyrinths, das Ariadne im Film zeichnet, gleicht zudem dem Labyrinth der Sage.[14] Laut Regisseur Nolan ist der Bezug zur Sage beabsichtigt.[13] Das Gedankenspiel „Denk' nicht an einen Elefanten“, das im Film von Arthur benutzt wird, ist eine Hommage an Don't Think of an Elephant von George Lakoff.[14]

Der Film selbst verwendet viele Elemente des Film Noir, darunter die Femme Fatale (in Form von Mal) oder die besondere Lichtgestaltung.[42] Besonders die Rolle Mals als Femme Fatale war Nolan wichtig.[13] In der französischen Sprache bedeutet Mal (im Film Cobbs Ehefrau) zudem „Das Böse“.[43]

Die Laufzeit des Films (2 Stunden und 28 Minuten) ist eine Hommage an Édith Piafs Lied Non, je ne regrette rien, welches 2 Minuten und 28 Sekunden dauert.[14]

Autoren wie Thorsten Botz-Bornstein oder David Kyle Johnson und William Irwin assoziieren die Unkenntnis über die Frage, ob Cobb träumt oder sich in der Realität befindet, mit Platons Höhlengleichnis.[44][39]:11 Ein Träumender sei sich für gewöhnlich nicht bewusst, dass sich dieser in einem Traumzustand befindet. Das ganze Leben könnte demzufolge nur ein Traum sein, ohne dass die betreffende Person es weiß. Der Zuschauer erahnt demnach nur, wie nah Cobb der Realität ist; es ist jedoch nicht sicher, ob es noch eine Ebene gibt, die der Realität näher ist.[44]:16-23 Trotzdem handele jede Figur, die vor einer Wahl steht, nach klassischen Argumenten: Ariadne entscheidet für das Leben außerhalb des Traumes, Cobb entscheidet sich gleichermaßen für sein „altes Leben“, und Mal glaubt an ein Leben mit Cobb außerhalb der Realität. Ob die Entscheidung nun bedeutet, nicht mehr in der Realität zu agieren, ist irrelevant. Wie im Höhlengleichnis entscheiden sich die Gefangenen für eine andere Realität als der Flüchtling. Auch wenn dies nicht die Realität ist, fühlt sie sich für die Protagonisten als ebensolche an. Sie sei demzufolge nicht eine Frage der Wahrnehmung, sondern eine Frage, an was geglaubt wird.[44]:63-64

Filmende: Ein weiterer Traum?

Am Ende des Filmes dreht Cobb noch einmal seinen Kreisel, der ihm im bisherigen Filmverlauf darüber Auskunft gab, ob er sich noch in einem Traum befindet oder in der Realität. Noch während der Kreisel sich dreht, wendet sich Cobb seinen Kindern zu. Das Bild blendet jedoch aus, nachdem die Kamera einige Sekunden lang auf den sich drehenden Kreisel hielt, so dass dem Zuschauer eine Schlussfolgerung verborgen bleibt.

Die auftretenden Spekulationen, ob der Kreisel umkippt oder sich weiterdreht, kommentierte Nolan wie folgt:

“I’ve been asked the question more times than I’ve ever been asked any other question about any other film I’ve made. […] What’s funny to me is that people really do expect me to answer it.””

„Diese Frage bin ich ich häufiger gefragt worden als jede andere Frage eines anderen Films, den ich machte. […] Es ist witzig, dass die Leute von mir wirklich eine Antwort darauf erwarten.“

Christopher Nolan: Interview mit Enternainment Weekly / Inside Movies[45]

Nolan ist sich der Mehrdeutigkeit des Films bewusst und gab in einem Interview gegenüber Wired an, dass er diese nur auf Basis einer stabilen Interpretation an das Publikum führen kann, da sich dieses sonst hereingelegt fühlen könnte.[13] Verschiedene Autoren nahmen sich der Interpretation an und gingen dabei einvernehmlich auf die Frage ein, ob sich Cobb am Ende des Filmes immer noch in einem Traum befindet.

Nolan selbst sagte über diese Szene, dass das Wichtigste dieser sei, dass Cobb den Kreisel nach dem Drehen nicht weiter beachtet.[13] Dies ist das Resultat von Cobbs verändertem Unterbewusstsein, nachdem Mal ihn im Limbus vor die Wahl stellte und sich Cobb daraufhin für die Realität entschied. Seine veränderte Wahrnehmung ist demzufolge also eine weitere Inception in der Handlung gewesen, begründet auf der im Film genannten Eigenschaften eines Gedankens[44]:50-51;201-202:

“What is the most resilient parasite? […] An idea. Resilient… highly contagious. Once an idea has taken hold of the brain it's almost impossible to eradicate. […] An idea is like a virus, resilient, highly contagious. The smallest seed of an idea can grow. It can grow to define or destroy you.”

„Welches ist der widerstandsfähigste Parasit? […] Ein Gedanke! Resistent, hochansteckend, wenn ein Gedanke einen Verstand erstmal infiziert hat, ist es fast unmöglich, ihn zu entfernen. […] Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann Dich aufbauen oder zerstören.“

Cobb: im Film "Inception"[46][47]

Die Autoren David Kyle Johnson, Jason Southworth und William Irwin führen die Theorie aus, dass Cobb und Mal, nachdem sie Jahrzehnte im Limbus verbracht haben und sich auf den Bahnschienen selbst töten, nicht in der Realität, sondern in einem anderen Traumlevel aufwachen.[39]:5;19-20 Das würde auch erklären, warum Cobb nicht mehr ohne Sedierung träumen kann[39]:6 – er befindet sich in einem Traum. Die Autoren stützten sich dabei unter anderem auf das im Film in Mombasa gezeigte Treffen Cobbs mit Eames und die anschließende Verfolgungsjagd. Eames konnte in Sekundenschnelle Jetons fälschen[39]:33 und Luftaufnahmen zeigen eine labyrinthähnliche Umgebung. In einer surreal anmutenden Umgebung tauchen plötzlich Verfolger auf und der Kellner einer Bar macht lautstark auf Cobb aufmerksam.[39]:7

Rezeption

Kritiken

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes
Kritiker SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Publikum SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Metacritic
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Publikum SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
IMDB SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol

Der Film wurde überwiegend positiv aufgenommen. Laut Rotten Tomatoes bewerteten die Kritiker den Film durchschnittlich mit einer Wertung von 86 % während 94 % des Publikums den Film positiv werteten. Laut Kritikerkonsens sei Inception „klug, innovativ und spannend, […] der seltene Sommerblockbuster sowohl auf emotionaler als auch auf intellektueller Ebene.“[48] Metacritic ermittelte auf Basis der Bewertung von 42 Kritiken eine Durchschnittswertung von 74 von 100 möglichen Punkten.[49]

US-amerikanische Kritiken

Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times, Inception sei „atemberaubend“ und „durch und durch originell“. Er wirke wie aus einem neuen Stoff geschneidert, basiere dabei aber dennoch auf den Grundlagen eines Actionfilms. Der Film sei ein „verwirrendes Labyrinth“, der Stoff für „endlose Analysen“ biete. Spoiler könnten dem Werk nichts anhaben, denn das Wissen um das Ende offenbare dem Zuschauer nichts, solange er den Weg dorthin nicht kenne.[50]

David Denby vom New Yorker dagegen sieht die Traumsequenzen nur als überdrehtes Gimmick, um genre-übliche Action-Sequenzen zu verdoppeln und zu verdreifachen, alles begleitet vom „Posaunen-Gebläse von Hans Zimmers Musik, die uns fast zur Taubheit und Unterwerfung prügelt“. Nur die wenigen Szenen zwischen Cotillard und DiCaprio zeugten von menschlicher Tiefe. Trotz der humanistischen Inhalte hätte man „das Gefühl, dass für Nolan menschliche Schrullen nichts weiter sind als austauschbare Teile innerhalb des umfassenden, visuellen Konzepts“.[51]

Negative Kritik erhielt Inception vor allem durch David Edelstein. Er sieht in der allgemeinen Begeisterung einen zwanghaften Hype, den er sich nicht erklären kann[52]. Patrick Goldstein von der Los Angeles Times kritisierte Edelsteins Meinung: „[…] was wir nicht brauchen, ist eine Kritik, die den Film prügelt, nur weil er so viel Anerkennung bekommt“ [53].

Deutsche Kritiken

Für Kino.de ist der Science-Fiction-Actionthriller nicht nur „virtuos verschachtelt“ und „visuell visionär“: „DiCaprio meistert seine Rolle als komplex angelegter Protagonist ohne Mühe und insbesondere seine Szenen mit Cotillard verfügen über beträchtliche emotionale Wucht. Geklotzt wird auch bei den Actionsequenzen, die mehrfach unübersehbare Bond-Parallelen aufweisen.“[54] Cinema meldete euphorisch: „Für diesen Film wurde das Kino erfunden: hochintelligenter und visuell einzigartiger Cyberthriller.“[55] Auch auf filmstarts.de wird die Originalität und ungewöhnliche Komplexität des Werks hervorgehoben: Wer sich auf dessen surreale Welt einlässt, „setzt mit dem Kauf einer Kinokarte ein deutliches Zeichen gegen die Blockbuster-Gleichmacherei Hollywoods.“[56]

Kritischer äußerte sich die taz über die Fantasielosigkeit der Traumwelten, die „vergleichsweise klar strukturiert, funktional“ seien: „Was möglich wäre, bleibt mit der aus dem Trailer bekannten Sequenz, in der Paris zum Sandwich geklappt wird, bloße Andeutung: verrückter wird's nicht. Höchstens, dass später mal unfahrplanmäßig die Bahn kommt.“[57] Auch Andreas Borcholte vom Spiegel bezeichnete die Traumwelten als „nüchtern und rational“, hebte jedoch die „atemberaubende[n] Bilder“ hervor.[58]

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als „brillant konstruiert“, der neben seiner Action „komplexe[…] Doppelbödigkeiten“ aufweist.[59]

Einspielergebnisse

Inception spielte bei ungefähren Produktionskosten von 160 Millionen Dollar etwa 825 Millionen US-Dollar ein, davon etwa 292 Millionen US-Dollar in den Vereinigten Staaten.[60] Bereits am ersten Wochenende der Veröffentlichung wurden rund 60 Millionen US-Dollar eingenommen.[61] Damit zählt die Produktion zu den 30 kommerziell erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.

In Deutschland sahen ihn, nach seinem Kinostart am 29. Juli 2010, 3.426.456 Kinozuschauer, womit er der viert-erfolgreichste Film im Jahr 2010 war. Etwa ein Dritter aller Kinobesuche entstanden in der ersten Woche der Veröffentlichung. [62]

Der Vertrieb auf DVD- und Blu-Ray-Medien war ebenfalls ein Erfolg. Nach Verkaufsstart belegte Inception in den Vereinigten Staaten Platz eins der DVD- und Blu-Ray-Verkaufscharts. Dabei betrug der Blu-ray-Anteil der verkauften Medien 65 %. Dieses Verhältnis war bis dato unerreicht.[63][64][65]

Ehrungen

Inception erhielt verschiedene Auszeichnungen, die sich hauptsächlich auf das Drehbuch Nolans und die Filmmusik beziehen. Bei acht Nominierungen bei der Oscarverleihung 2011 gewann der Film insgesamt vier Oscars. Auch das Szenenbild konnte viele Preisverleiher überzeugen.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh der Produktion das Prädikat besonders wertvoll. In der Bewertung der FBW heißt es unter anderem:

„In der Traumwelt dieses Films ist alles möglich – es muss nur realistisch dargestellt und in sich schlüssig sein. Und diese Aufgabe meistert Nolan souverän […] So glaubwürdig und spielerisch wie hier wurde vorher noch nie im Kino die Illusion von Schwerelosigkeit erzeugt und auch sonst ist INCEPTION prall gefüllt mit Phantasmagorien, die von Nolan grandios konzipiert und in Szene gesetzt wurden. Durch die intensiven Leistungen der genau passend besetzten Darsteller gelingt es Nolan zu verhindern, dass seine Geschichte nach dem Motto „wenn alles möglich ist, ist auch alles egal“ zu einer reinen cineastischen Trickkiste wird. Vor allem Leonardo DiCaprio und Ellen Page erden so diesen Traum von einem Film.“

Deutsche Film- und Medienbewertung[66]

Oscar 2011

Golden Globe Awards 2011

British Academy Film Awards 2011

Satellite Awards 2010

  • Beste Kamera für Wally Pfister
  • Bestes Szenenbild für Guy Hendrix Dyas, Larry Dias und Douglas A. Mowat
  • Beste Filmmusik für Hans Zimmer
  • nominiert für
    • Bester Film für Christopher Nolan und Emma Thomas
    • Beste Regie für Christopher Nolan
    • Bestes Originaldrehbuch für Christopher Nolan
    • Bester Hauptdarsteller (Drama) für Leonardo DiCaprio
    • Beste Nebendarstellerin für Marion Cotillard
    • Bester Schnitt für Lee Smith
    • Bester Tonschnitt für Richard King
    • Beste visuelle Effekte für Paul Franklin, Chris Corbould, Andrew Lockley und Peter Bebb

Grammy Awards 2011

Broadcast Film Critics Association Awards

Writers Guild of America Award 2011

  • Bestes Original-Drehbuch für Christopher Nolan

MTV Movie Awards 2011

Bogey Award

  • Bogey in Silber: 2 Millionen Besucher innerhalb von 20 Tagen

Literatur

Commons: Inception – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung der FSK. (PDF) spio.de, abgerufen am 11. Juni 2012.
  2. Freigabe der [[Jugendmedienkommission]]. Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, abgerufen am 11. Juni 2012.
  3. Ulrich Kriest: Inception. In: film-dienst 16/2010. Abgerufen am 5. August 2010: „Im Grunde handelt es sich bei Inception um ein Heist-Movie.“
  4. a b c Steve Weintraub: Christopher Nolan and Emma Thomas Interview INCEPTION. They Talk 3D, What Kind of Cameras They Used, Pre-Viz, WB, and a Lot More! collider.com, 25. März 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  5. John Hiscock: Inception: Christopher Nolan interview. Film Makers on Film. telegraph.co.uk, 1. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  6. a b Geoff Boucher: 'Inception' breaks into dreams. On the set. Los Angeles Times, 4. April 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, mehrseitig).
  7. a b c Dave Itzkoff: A Man and His Dream: Christopher Nolan and ‘Inception’. New York Times, Arts Beat, 30. Juni 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  8. Michael Fleming: Nolan tackles 'Inception' for WB. Studio gets 'Dark Knight' director for sci-fi pic. Variety, 11. Februar 2009, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  9. a b c d e f g h i j k l Inception. (PDF) Warner Bros., abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Produktionsnotizen).
  10. Leonardo DiCaprio Interview 2: Inception. (Video) filmstarts.de, 26. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, deutsch, untertitelt).
  11. a b c d Cindy Davis: Mindhole Blowers: 20 Facts About Inception That I May or May Not Have Dreamt. pajuba.com, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  12. Ben Fritz: Brad Pitt and Will Smith were early candidates to star in ‘Inception’. Los Angeles Times: Hero Complex, 13. Juli 2010, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  13. a b c d e f Robert Capps: Q&A: Christopher Nolan on Dreams, Architecture, and Ambiguity. Wired.com, 29. November 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  14. a b c d Inception Trivia. Internet Movie Database, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  15. Vgl. Making-of der DVD Inception
  16. Terrence Russell: Screen: How Inception‘s Sound Designer Engineers Cacophony. wired.com, 22. Juli 2010, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  17. Eric Ditzian, Kara Warner: 'Inception' Stars Reveal Secrets Behind Epic Van Scene. Cillian Murphy, Ken Watanabe and Dileep Rao describe the scene that took 'months, off and on' to shoot. mtv.com, 14. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  18. Christopher Nolan Tested 3D Conversion For 'Inception,' Might Use Process For 'Batman 3'. The Playlist, 14. Juni 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  19. Brian Gallagher: Inception Being Converted to 3D Blu-ray? MovieWeb, 24. Februar 2011, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  20. a b Terrence Russell: How Inception‘s Astonishing Visuals Came to Life. Wired.com, 20. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  21. Ian Failes: Inception. fxguide.com, 31. Juli 2010, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  22. a b Rick Florino: Interview: Hans Zimmer talks "Inception" Score. artistdirect.com, 7. Dezember 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  23. a b c d Inception. Editoral Reviews. filmtracks.com, 13. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Analyse des Soundtracks).
  24. Georg Krüger: Das Geheimnis hinter dem Inception Soundtrack. Magix Magazin, 4. August 2010, abgerufen am 11. Juni 2012.
  25. ADave Itzkoff: Hans Zimmer Extracts the Secrets of the ‘Inception’ Score. New York Times, Arts Beat, 28. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  26. Sven Safarow: Inception – Neues von Voodoo-Meister Nolan. Negativ, 5. August 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (Kritische Bewertung).
  27. Inception. Music from the motion picture. Abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Offizielle Webpräsenz des Inception-Soundtracks).
  28. Zack Hemsey: Mind Heist. from Mind Heist by Zack Hemsey. Zack Hemsey, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Trailer-Musik auf der Webseite des Interpreten).
  29. a b Inception. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 1. Juni 2012.
  30. Ben Fritz, Claudia Eller: Warner gambles on an unproven commodity. Los Angeles Times, 13. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  31. Brian Gallagher: Official Full-Length Inception Trailer Is Here! MovieWeb, 10. Mai 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  32. Nick Newman: New ‘Inception’ Viral Poster and Website. The Film Stage, 7. Juni 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  33. Starttermine für Inception. Internet Movie Database, abgerufen am 11. Juni 2012.
  34. Inception. zelluloid.de, abgerufen am 11. Juni 2012 (Kino- und DVD-Veröffentlichungstermine in Deutschland).
  35. Liam Goodwin: Inception DVD and Blu-ray coming in December. filmonic.com, 31. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  36. Ivana Redwine: New DVD Releases - December 7, 2010. About.com DVD, 7. Dezember 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  37. Inception [DVD] [2010]. Amazon.co.uk, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Artikelseite auf der britischen Version von Amazon).
  38. Alex Haas: Inception Limited Edition Blu-ray Revealed for UK. nolanfans.com, 3. September 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  39. a b c d e f David Kyle Johnson, William Irwin: Inception and Philosophy: Because it's never just a Dream. 2011, ISBN 1-118-16889-5.
  40. a b c d Senses of Cinema: Desiring-Machines in American Cinema: What Inception tells us about our experience of reality and film (english), Analyse des Films, abgerufen am 29. Mai 2012
  41. Christian Alt: Inception. Negativ, 26. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (Bewertung und Analyse).
  42. Top Ten Film Noir Elements in Inception…and One That Isn’t. Abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  43. http://inception.wikia.com/wiki/Mallorie_Cobb. The Inception Wiki, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  44. a b c d Thorsten Botz-Bornstein: Inception and Philosophy: Ideas to Die for. Open Curt Pub Co, 2011, ISBN 978-0-8126-9733-9.
  45. Jeff Jensen: Christopher Nolan on his 'last' Batman movie, an 'Inception' videogame, and that spinning top. EntertainmentWeekly, InsideMovies, 30. November 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  46. Filmzitate zu Inception. filmzitate.de, abgerufen am 11. Juni 2012.
  47. Memorable quotes for Inception. Internet Movie Database, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  48. Inception. In: Inception Movie Reviews, Pictures. Flixster, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch).
  49. Inception reviews at Metacritic.com. Metacritic, abgerufen am 6. Juni 2012 (englisch).
  50. Roger Ebert: Inception. By Roger Ebert. Roger Ebert, 14. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Filmkritik von Roger Ebert).
  51. David Denby: Dream Factory. The current cinema. The New Yorker, 26. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012 (englisch, Filmkritik von David Denby).
  52. David Edelstein: Dream a Little Dream. New York Magazine, 11. Juli 2010, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  53. Patrick Goldstein: Chris Nolan's 'Inception' gets its first critical sucker punch. Los Angeles Times / The Big Picture, 13. Juli 2010, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  54. Inception. In: kino.de Filmkritik. G+J Entertainment Media, abgerufen am 11. Juni 2012.
  55. INCEPTION. Cinema.de, abgerufen am 11. Juni 2012.
  56. Carsten Baumgardt: Kritik der FILMSTARTS.de-Redaktion. Filmstarts, abgerufen am 11. Juni 2012.
  57. Ekkehard Knörer: Labyrinthische Übersicht. Neuer Nolan-Film "Inception". taz.de, 28. Juli 2010, archiviert vom Original; abgerufen am 11. Juni 2012.
  58. Andreas Borcholte: Der Feind in meinem Traum. Spiegel Online, 27. Juli 2010, abgerufen am 11. Juni 2012: „Der britische Regisseur findet atemberaubende Bilder, um die gestalterische Macht des ruhenden Geistes zu illustrieren. […] Nolans Traumwelten sind so nüchtern und rational wie ein Michael-Mann-Film, so rasant wie ein Bourne-Abenteuer oder – im Falle der Schneefestung – Hommage an die Bond-Filme der Siebziger. Aber wahrscheinlich wäre es eine schiere Überforderung des Zuschauers, auch noch irritierend-absurde David-Lynch-Elemente in einen ohnehin schon überkomplexen Plot zu integrieren.“
  59. „Ein brillant konstruierter, streckenweise sehr actionbetonter Science-Fiction-Film voller komplexer Doppelbödigkeiten, der die Grenzen zwischen Träumen und Wünschen, Manipulation und Wirklichkeit aufhebt“ (Lexikon des Internationalen Films)
  60. Inception (2010). Box Office Mojo, abgerufen am 22. Dezember 2010 (englisch).
  61. "Inception" fesselt die amerikanischen Kinogänger. Platz eins in den Kinocharts. Stern / stern.de, 2. August 2010, abgerufen am 11. Juni 2012.
  62. Top 100 Deutschland 2010. insidekino.de, 11. Dezember 2011, abgerufen am 11. Juni 2012.
  63. T.K. Arnold: Summit's "Twilight Saga: Eclipse" was the No. 2 best-selling disc. , abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  64. Grady Smith: Blu-Ray Sales: 'Inception; has sold a million more Blu-Rays than regular DVDs! 1. Mai 2011, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  65. Travis Leamons: Inception Sets New Milestone for Blu-ray Sales. 16. Dezember 2010, abgerufen am 4. Juni 2012 (englisch).
  66. Inception. Prädikat besonders wertvoll. Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), abgerufen am 12. Juni 2012 (Deutsche Film- und Medienbewertung verleiht der Produktion das Prädikat besonders wertvoll).

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