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Kaliwerk Gewerkschaft Salzmünde

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Kaliwerk Gewerkschaft Salzmünde
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Schacht Salzmünde
Abbautechnik Firstenkammerbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Gewerkschaft Salzmünde
Beschäftigte bis 250
Betriebsbeginn 1906
Betriebsende 1924
Nachfolgenutzung Reservebergwerk
Geförderte Rohstoffe
Abbau von
Geographische Lage
Koordinaten 51° 30′ 6″ N, 11° 47′ 45″ OKoordinaten: 51° 30′ 6″ N, 11° 47′ 45″ O
Kaliwerk Gewerkschaft Salzmünde (Sachsen-Anhalt)
Kaliwerk Gewerkschaft Salzmünde (Sachsen-Anhalt)
Lage Kaliwerk Gewerkschaft Salzmünde
Standort Zappendorf
Gemeinde Salzatal
Land Land Sachsen-Anhalt
Staat Deutschland
Revier Saale-Unstrut

Das Kaliwerk Gewerkschaft Salzmünde liegt am Südwestrand der Ortslage Zappendorf. Das Grubenfeld erstreckt sich ca. 1.000 m in südwestlich-nordöstlicher und ca. 400 m in nordwestlich-südöstlicher Richtung. Die Schachtanlage ist seit 1925 im Niveau der 868 m-Sohle durchschlägig mit dem südlich von ihr gelegenen Grubenfeld des Kaliwerkes Teutschenthal (ehemaliger Name Kaliwerk Krügershall A.-G.) und dieses ist wiederum mit dem sich östlich anschließenden Grubenfeld Angersdorf (früher waren es die selbstständigen Schachtanlagen Kaliwerk Gewerkschaft Saale sowie Hallesche Kaliwerke A.-G.) verbunden.

Nach Einstellung der Kaliförderung im Schacht Salzmünde am 1. Juli 1924 diente z.B. die Schachtröhre noch über Jahrzehnte als Flucht- und Wetterschacht für das Grubenfeld Krügershall/Teutschenthal.

Lage des Kaliwerkes Salzmünde.
Lage des Kaliwerkes Salzmünde.
Lage der Erkundungsbohrungen im Bereich des Kaliwerkes Salzmünde.
Lage der Erkundungsbohrungen im Bereich des Kaliwerkes Salzmünde.

Such- und Erkundungsarbeiten

Die Wiege der bergmännischen Gewinnung von Kalisalzen zur Herstellung von Dünger für die Landwirtschaft u.a. Produkten stand im anhaltinischen Staßfurt. Im Jahre 1839 begann man auf dem Salinengelände der Staßfurter Saline mit dem Abteufen einer Tiefbohrung, welche als Bohrloch für die Gewinnung einer reichhaltigeren Sole für den Siedebetrieb dienen sollte. Die Bohrung wurde nach zwölfjähriger Bohrzeit 1851 in einer Teufe von 581 m im Steinsalz eingestellt. Doch die diesem Bohrloch entnommene „bitterschmeckende“ Sole enthielt zur allgemeinen Enttäuschung eine große Menge unerwünschter Beimengungen (so u.a. Chlorkalium). Man hatte die Wahl entweder das Bohrloch aufzugeben oder sie als Vorbohrung für einen Schacht zu nutzen, durch den man das benötigte reine Steinsalz zur Soleanreicherung separat gewinnen konnte. Man entschied sich letztlich zum Abteufen zweier dicht nebeneinander liegender Schächte (Teufbeginn Schacht „von der Heydt“ am 4. Dezember 1851; Teufbeginn Schacht „von Manteuffel“ am 9. Februar 1852). Die bergmännische Gewinnung von Steinsalz begann 1857. Ende 1858 durchörterte ein Querschlag das Kalilager, musste aber infolge eines Laugenzuflusses eingestellt werden. Erst im März 1860 konnten diese Aufschlussarbeiten erfolgreich weitergeführt werden.

Die inzwischen von verschiedenen Chemikern nachgewiesene fabrikatorische Trennung des in diesen Kalisalzen enthaltenen Kaliums, dessen Wirksamkeit für das Pflanzenwachstum bereits Justus von Liebig um das Jahr 1840 erkannte, sowie die verfahrenstechnische Umsetzung einer auf Kalisalzen aufbauenden Düngemittelproduktion durch Adolph Frank im Jahre 1861 bildeten den Startpunkt einer nahezu euphorischen Suche und Erkundung weiterer Kalisalzlagerstätten.

Allerortens vernahm man das sogenannte „Staßfurter Berggeschrey. Und so begann auch im Raum Halle-Salzmünde-Teutschenthal eine rege Such- und Erkundungstätigkeit. In der Umgebung der ehemaligen Schachtanlagen Salzmünde wurden durch eine Schutzbohrgemeinschaft mehrere Tiefbohrungen niedergebracht (vergl. obige Abbildung).

Hier einige ausgewählte:

Tiefbohrung Salzmünde II erbohrte von 71 m bis 356 m Buntsandstein mit Gipsadern, von 356 m bis 421 m bunten Ton mit Gipsadern, dann, nach einer 3 m mächtigen Rogensteinbank von 424 m bis 605 m bunten Ton mit Gips und Sandsteinbänken, von 605 m bis 629,50 m blauen Anhydrit, folgend unter einer Salztonschicht von 7,20 m Mächtigkeit ein 5,50 m mächtiges Hartsalzlager mit einem Chlorkaliumgehalt bis zu 50,5 %, darunter von 642,20 m bis 705,0 m Steinsalz, welches bei 660 m mit einer schmalen Salztonschicht durchsetzt war.

Tiefbohrung Salzmünde V hingegen , an der Sattelflanke angesetzt, erbohrte kein Kaliflöz und wurde in einer Teufe von 689,2 m im Anhydrit eingestellt. Die nördlich der Salzke-Depression und südlich des späteren Schachtes Salzmünde geteuften Tiefbohrungen Langenbogen und Langenbogen I fanden ab 636 m Teufe ein 34,4 m bzw. ab Teufe 632 m ein 45,5 m mächtiges Kalilager. Die südlich der Salzke-Depression und der Gerechtsame Krügershall zuzurechnende Tiefbohrung Wansleben erbrachte ab Teufe 467 m den Nachweis einer 28 m mächtigen Kalisalzablagerung. Dieses Ergebnis übertraf jedoch die Tiefbohrung Bennstedt 1, belegen südöstlich der Salzke-Depression. Sie erbohrte ab 853,4 m Teufe 57 m Kalisalz.

Die geologischen und hydrogeologischen Lagerstättenbedingungen

Datei:Störungen,-neu.png
Relevante geologische Störungszonen Sachsen-Anhalts.
Datei:Regio-Einheiten.png
Ausgewählte regionalgeologische Einheiten Sachsen-Anhalts.
Die Grenzen der Kaliflözverbreitung im Teutschenthaler Raum.
Längsschnitt durch die Verbindungsstrecke vom Grubenfeld Salzmünde zum Grubenfeld ehem. Krügershall / heute Teutschenthal.

Die Schachtanlage Salzmünde liegt im Bereich des Salzmünder Sattels, einer relativ engbegrenzten kuppelförmigen Salzaufwölbung. Eine weitere Kuppel ist der sich im Süden anschließende Salzke-Breitsattel, der im Süden und Norden von den sogenannten Salzke-Depressionen (das sind starke Einmuldungen der salinaren Ablagerungen, vergleiche Abbildung links unten) begleitet wird. Diesen Salzke-Breitsattel durchörterte die Verbindungsstrecke vom Grubenfeld Salzmünde zum südlich davon gelegenen Grubenfeld Krügershall ( dem heutigen Grubenfeld des Versatzbergwerkes Teutschenthal, Betreiber:„GTS Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH & Co. KG Teutschenthal“). Die genannten Salzkuppeln sind als Folgeerscheinungen von Salzinjektionen im Bereich der Hornburger Tiefenstörung anzusehen. Diese Störung bzw. die ihr aufsitzenden Sättel und Kuppeln trennen die größere westliche Mansfelder Mulde von einer östlich gelegenen kleineren Spezialmulde, der Bennstedt-Nietlebener Mulde (siehe Abbildung links oben; die Grubenfelder befinden sich im hellbraun unterlegten Bereich der Karte). Infolge dieser regionalgeologischen Position liegen im Bereich der Schachtanlage Salzmünde relativ komplizierte tektonische Verhältnisse vor.

Der Salzke-Breitsattel streicht in SSW-NNO-Richtung. An seiner Peripherie wurden durch Unter- und Übertage-Bohrungen weitere große Auffaltungen der salinaren Strukturen nachgewiesen. Lediglich in südöstlicher Richtung ist mit zunehmender tektonischer Beeinflussung zu rechnen. Hier erfolgt der Übergang zur wesentlich ungestörten Lagerstätte der Schachtanlage Teutschenthal an der NW-Flanke des Teutschenthaler Sattels. Die hier angetroffene lebhafte Kleintektonik innerhalb des Salinars äußerte sich in geringmaßigen Faltungen und Zerreißungen.

Im Bereich des Schachtes Salzmünde treten als jüngste Ablagerungen die des Quartär auf (Grundmoränen , interglaziale Schotter, Löß und alluviale Bodenbildungen). Die nächst älteren Schichten sind bis herab zum Unteren Muschelkalk der Denudation zum Opfer gefallen, so dass erst wieder die Liegendschichten des Oberen Buntsandsteins und ihr folgend die des Mittleren und Unteren Buntsandstein vertreten sind. Abgesehen von örtlichen Störungen und den damit verbundenen Mächtigkeitsschwankungen im Salinar entspricht die Salzfolge dem Staßfurter Normalprofil. Besonders stark deformiert wurde das Leine-Steinsalz. Meist liegt es nur noch in reduzierter Mächtigkeit vor und ist spornartig in den Hauptanhydrit eingefaltet und mit diesem verzahnt.

Der Komplex Hauptanhydrit-Grauer Salzton-Deckanhydrit zeichnet sich durch zahlreiche Klüfte aus. Diese Klüfte erreichen im Hauptanhydrit der Leine-Serie (Zechstein 3) Mächtigkeiten bis zu einigen Zentimetern und im Grauen Salzton sogar bis zu 40 cm. Diese Klüfte sind sekundär mit Einlagerungen von Steinsalz, Sylvin oder Carnallit verheilt. Bemerkenswert sind kleinere Ölaustrittsstellen im Hauptanhydrit, welche auf eine erhöhte Bitumenführung dieses Horizontes hinweisen. Das Kalilager besitzt Mächtigkeiten bis zu 40 m und besteht fast ausschließlich aus einem stark mylonitisiertem kieseritischen Carnallit-Halit und zeigte nur im Hangenden eine stärkere Tonführung. Zum Liegenden hin fehlen die typischen kieseritischen Übergangsschichten. Ebenso sind hier die sogenannten „Leitbänke“ (wie noch folgend in den Ablagerungen des Teutschenthaler Grubenfeldes beschrieben) nur selten ausgebildet. Der Carnallitit des Salzke-Sattels war völlig tachhydritfrei. Auch im Nordteil des Salzmünder Sattels trat Tachhydrit kaum auf. Er war vor allem im Südfeld anzutreffen, in welchem auch zunehmend geschichteter Tachhydrit - als Übergang zum Teutschenthaler Grubenfeld- vorkam. In stratigraphischer Hinsicht trat unterhalb der letzten vier an den Grauen Salzton grenzenden Metern die größte Tachhydritführung auf; unmittelbar unter dem Grauen Salzton war das Kalilager tachhydritfrei (Auftreten von Anhydritkristallen).

Im Teutschenthaler Grubenfeld wurde in Durchschnittsanalysen von rund 400 Bohrungen (im Bereich von 0 – 3 m unterhalb der 10. Unstrutbank) ein MgCl2-Überschuss von 0,75% sowie ein CaSO4 x 2H20 von 1,07% nachgewiesen. Beide Werte gelten als Ausdruck für den Tachhydritgehalt des Salinars.

Im Ostfeld des Salzmünder Sattels sind verschiedentlich bis zu zwei Meter mächtige Nester von geschichtetem siegellackroten Hartsalz angefahren worden. An sonstigen Besonderheiten sind innerhalb des Salzmünder Kalilagers – speziell im Südfeld - größere Sylvinnester, bischofitführende Spalten und Staßfurtit-Knollen (auch unter dem Namen Boracit bekannt, chemisch Mg3B7O13Cl) erwähnenswert.

Die Hydrogeologie im Bereich des Schachtes Salzmünde war unproblematisch. Die wasserführenden Schichten des Känozoikums sind zum einen an die mit Verwitterungsschutt gefüllten Täler (Salzke), zum anderen an die durch Auslaugung löslicher Gesteine an der Erdoberfläche entstandenen Hohlformen gebunden (z.B. die Auslaugungssenke des Röt oberhalb des Salzke- Breitsattels). Die Verbreitung und Ergiebigkeit dieser Schichten sind wegen der geringen Niederschläge und der kleinen Einzugsgebiete gering. Hauptwasserleiter sind die mächtigen und gut permeablen Sandsteinbänke des Mittleren Buntsandsteins. Im Unteren Buntsandstein sind die Rogenstein-Bänke wasserführend.

Die finanziell-betriebswirtschaftlichen Verhältnisse

Gerechtsame: 5 preußische Normalfelder in den Gemarkungen Salzmünde und Langenbogen (territorial einst: Mansfelder Seekreis der Provinz Sachsen), verliehen vom ehemaligen Oberbergamt Halle[1] auf Steinsalz und beibrechende Salze.

Gründung der Gewerkschaft Salzmünde: am 15. Januar 1906, durch Abzweigung einer Anzahl Felder von der Gerechtsame des Kaliwerkes Krügershall als preußische Gewerkschaft. Der ursprüngliche Name der Gewerkschaft Salzmünde war Gewerkschaft Ernst Albertshall, der dann in Salzmünde umgeändert wurde. 1912 veräußerte die Gewerkschaft ihren Besitz von 1.000.000 Krügershall-Aktien.

Vorstand: Ferdinand Schweisgut, Generaldirektor, Halle a.d. Saale. ‚ Grubenvorstand: Gerhard Korte, stellvertr. Vorsitzender,Magdeburg.

Anzahl der Kuxe1 : 5.000 Stück, wovon sich die Mehrheit im Besitz des Kaliwerkes Krügershall A.-G. befand. Die Erhöhung der Kuxzahl von ursprünglich 1.000 auf 5.000 Stück wurde in der Gewerkenversammlung am 2. Oktober 1923 beschlossen.

1Kuxe: „Kuxe haben unter den standardisierten Wertpapieren sicherlich die längste Tradition und sind bereits im 15. Jahrhundert erwähnt. Der Begriff Kux ist tschechischen Ursprungs und hat die Bedeutung von „Anteil“. Dabei ist ein Anteil nicht auf einen festen Betrag wie bei Aktien oder Anleihen festgelegt. Vielmehr ist der Anteil festgelegt auf einen Miteigentumsanteil an einem Bergwerksunternehmen. Diese Bergwerksunternehmen nannte man Gewerkschaften, den Anteilseigner einen Gewerken. Das Gemeinschaftsvermögen war oftmals auf runde Summen festgelegt (100tel, 1.000tel, seltener 10.000tel).
Kuxe waren Namenspapiere, und dies hatte seinen guten Grund: Im Gegensatz zu Aktien war die Haftung der Gewerken nämlich nicht auf die Einlage begrenzt sondern betraf darüber hinaus sogar zukünftige Verluste, die anteilig zu tragen waren. In Verlustjahren musste der Gewerke demnach Geld nachschießen, eine sogenannte Zubuße leisten. Hierfür wurden sogenannte Zubußscheine ausgestellt, interessante historische Belege über den wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg eines Bergbauunternehmens.
Gewerkschaften – obwohl schon im späten Mittelalter bekannt – erlebten ihre große Blüte mit der industriellen Revolution ab 1860 und besonders ausgangs des 19. Jahrhunderts mit der Kohleförderung im Ruhrgebiet bis 1930. Später verloren die Gewerkschaften an Bedeutung und wurden durch die Aktiengesellschaften verdrängt".

Zweischachtfrage: Am 15. Mai 1925 wurde die Verbindungsstrecke zum südlich gelegen Kaliwerk Krügershall, die im Oktober 1912 begonnen wurde, durchschlägig.

Kalisyndikat: Im März 1909 wurde ein provisorischer Vertrag geschlossen, nach welchem die Gewerkschaft berechtigt war, im Mai und Juni 1909 Waren im Werte von 100.000 Mark an das Syndikat zu liefern. Laut notariellem Vertrag vom 13. Dezember 1909 war die Gewerkschaft dem Syndikat mit der Quote von Krügershall für 1909 rückwirkend ab 1. November 1909 und mit der Quote von Ludwigshall für die neue Syndikatsperiode beigetreten; die definitive Aufnahme erfolgte am 21. Dezember 1909. Weitere Quoten wechselten jährlich mit fallender Tendenz, so z.B. 1921 mit 5,5515 Tausendstel auf nur noch 4,6258 Tausendstel ab Oktober 1932.

Tagesanlagen: An Tagesanlagen waren vorhanden: Ein normalspuriges Anschlussgleis zum ehemaligen „Staatsbahnhof Zappendorf“, die elektrische Zentrale mit 500, 350 und 70 PS Dampf-Leistung. Des Weiteren Werkstätten, Wasserversorgungsanlagen, Verwaltungsgebäude mit Wohnungen, Hauptfördermaschine und Nebenfördermaschine nebst massiven Gebäuden, Hauptgrubenlüfter mit unterirdischem Wetterkanal mit einer Leistung von max. 4.500 m3 Leistung/min, ein schmiedeeiserenes Fördergerüst nebst Schachtgebäude und Plateau. Ein massives Kesselhaus für 14 Kessel nebst Überhitzern, 2 Schornsteine (55 m und 85 m hoch).

Haus- und Grundbesitz: Etwa 85 preußische Morgen, ein Verwaltungsgebäude mit Wohnungen, 7 Beamtenwohnhäuser mit insgesamt 26 Wohnungen, 4 Sechsfamilien-Arbeiterwohnhäuser, ein Ledigenwohngebäude, eine Kantine, ein Stallgebäude mit Kutscherwohnung sowie ein Wirtschaftsgebäude.

Die Übernahme der ehemaligen „Gewerkschaft Salzmünde“ : Die Gewerken der Gewerkschaft Salzmünde beschlossen auf einer außerordentlichen Gewerkenversammlung am 12. Dezember 1928 die Liquidation der Gewerkschaft und die Veräußerung des Gesamtvermögens an die Burbach-Kaliwerke A.-G. Im Umtausch bot diese Aktiengesellschaft den Gewerken pro Kux nominell 280 Reichsmark- Krügershall-Aktien mit einem Bezugsrecht auf junge Aktien im Verhältnis 1 : 3. Das Umtauschangebot erging mit Wirksamkeit ab 15. Januar 1929. Die Schachtanlage Salzmünde galt danach als sogenanntes "Reservewerk", auch als „Bereitschaftswerk“ bezeichnet. Ab 1. Juli 1924 ruhte der Kaligewinnungsbetrieb. Die Beteiligungsziffer des Werkes wurde durch den neuen Konzern ausgeschöpft.

Der Schachtbau

Höhe Rasenhängebank: + 93,30 m NN; Am Schacht angeschlagene Sohlen / Füllörter: 1.- Sohle (Wettersohle): - 736,70 m NN, 2.- Sohle Hauptsohle): -774,70 m NN.

In der Schachtröhre aufgeschlossenes Salinar: bis 569,3 m Teufe Steinsalz (Naj); bis 705,0 m Teufe Anhydrit, bis 751,0 m Teufe Carnallit; bis 782,5 m Teufe Steinsalz (Naä).

Mit dem Bau des Schachtes Salzmünde wurde am 18. September 1906 bei Zappendorf begonnen. Anfang Januar 1907 hatte man eine Teufe von etwa 75 m, am 25. Januar 1908 bereits eine Teufe von 415 m erreicht. Der Schacht stand im wasserfreien Gebirge, nachdem bei 320 m die letzten Wasser abgeschlossen waren. Im Juni 1908 wurde bei 660 m Teufe das Salinar erreicht. Nach Erreichen einer Teufe von 750 m wurden die Abteufarbeiten zeitweise eingestellt, um mittels eines Querschlages von hier aus das Kalilager zu erkunden. Dieses Vorhaben wurde kurz darauf aufgegeben und das Abteufen des Schachtes wieder aufgenommen. Zunächst untersucht man durch eine Vertikalbohrung die weitere Schichtenfolge. Hierbei wurde von 816 m bis 866 m kompakter Anhydrit, von 866 m bis 879 m Salzton und von 879 m bis 909,15 m ein Kalilager mit hochprozentigem und überaus gleichmäßigem Carnallit durchbohrt. Auf einer bei 860 m Teufe angesetzten Sohle ist dann auch das Kalilager angefahren worden. Bei Teufe 850 m wurde ein Wetterquerschlag angesetzt, mit welchem bei 58 m Entfernung ebenfalls das Kalilager (von 30 m Mächtigkeit) angefahren wurde. Der Schacht ist bis zur Endteufe von 888 m niedergebracht. Es war beabsichtigt, das bei Müllerdorf erbohrte Hartsalzlager durch einen Querschlag vom Schacht aus aufzuschließen (die dortige Tiefbohrung Salzmünde II erbohrte nämlich im Teufenbereich von 636,70 m bis 642,20 m ein 5,50 m mächtiges Hartsalzvorkommen mit einem Chlorkaliumgehalt bis zu 50,5% !).

Der Schacht hat bis zur Teufe von 3 m einen Durchmesser von 7,50 m, von da ab einen solchen von 5,25 m. Bis 19 m Teufe steht er in Mauerung, von da ab bis 346 m in Deutschen Tübbings. Der Bereich von 346 m bis 879 m ist in 2-steiniger Mauerung ausgekleidet; der restliche Bereich bis zur Endteufe von 888 m wiederum in Deutschen Tübbings (Wandstärke 30 mm). In den Teufen von 155 m bis 180 m sowie von 300 m bis 325 m sind zur Abriegelung von Traufwässern noch zusätzlich vor dem Mauerwerk Tübbings verbaut worden.

Aus- und Vorrichtung, Abbau- und Versatzverfahren

Das Kaliwerk Salzmünde förderte von 1908 bis 1925 Carnallit und geringe Mengen Hartsalz.

Die 732 m-Sohle steht im Bereich des Leine-Steinsalzes (Na3). Sie ist nur circa 110 m lang und hat keine weitere Verbindung zum übrigen Grubenfeld.

Die 827 m-Sohle war die ehemalige Wettersohle; die 868 m-Sohle war die ehemalige Hauptfördersohle.

Der Kaliabbau erfolgte nur im SW-NO streichenden Bereich des Salzmünder Sattels. Das Einfallen beträgt hier zwischen 10 und 30 Grad. Das Kaliflöz wurde in dieser engbegrenzten Salzkuppel vom Liegenden zum Hangenden hin nahezu vollständig abgebaut.

Die Aus- und Vorrichtung erfolgte in nachstehenden Sohlen: Auf der II.- (- 765 m NN), III.- (-758 m NN), IV.- (-752 m NN), V.- (-744 m NN) VI.- Firstensohle im Bereich der Nordflanke sowie auf der II.- (- 763 m NN), III.- (-756 m NN) und IV.-Firstensohle im Bereich der Südflanke des Salzmünder Sattels.

Auf der 868 m-Sohle (Hauptfördersohle), Niveau -774 m NN : Auf der I.-Unterwerkssohle (-790 m NN) sowie der II.- Unterwerkssohle (-800 m NN) im Bereich der Südflanke des Salzmünder Sattels .

An der Nordflanke erstreckten sich die Abbaue von der Hauptfördersohle bis zur V.- Firstensohle; an der Südflanke von der Hauptfördersohle bis zur IV.-Firstensohle. Im Bereich der Unterwerkssohlen wurden keine Abbaue angelegt.

Die Verbindungsstrecke zum Grubenfeld Teutschenthal befindet sich im Niveau der 868 m-Sohle. Sie mündet auf Teutschenthaler Seite am Fuße eines Wetterflachen und eines Blindschachtes. Diese stellten die Verbindung zur 725 m-Sohle dieses Grubenfeldes her. In die Verbindungsstrecke wurde ein Dammtor eingebaut, deren Funktionstüchtigkeit jedoch in den Jahren verloren ging.

Das vorhandene Grubenhohlraumvolumen der Salzmünder Grubenfeldes wurde auf Basis der vorliegenden Förderzahlen berechnet und zeigt nachstehende Bilanz:

Gesamthohlraum : 780.000 m3 , davon Aus- und Vorrichtungsbaue 80.000 m3, versetzte Hohlräume 550.000 m3 sowie letztlich offene Grubenhohlräume von 230.000 m3. Diese Zahlen wurden 1975 errechnet. Heute (2012) ist infolge der natürlichen Konvergenz der Grubenbaue sowie zugelaufener Tropfwässer von geringeren Werten auszugehen (der Autor dieses Artikels schätzt ihn auf max. 180.000 m3).

Pelzel et.al.(1975) kamen in ihrer geomechanischen Einschätzung zu der Überzeugung, dass aus Erfahrungen anderer Kaliwerke, die unter ähnlichen Bedingungen abgebaut haben, das hier angewandte Abbausystem trotz der geringen Pfeilerbreiten als relativ stabil betrachtet werden kann und nur geringe Senkungen an der Tagesoberfläche bewirken. Aufgrund des Einfallens der Kalilagerstätte hat das Grubenfeld in querschlägiger Richtung nur eine geringe Ausdehnung. An der Nordflanke sind es maximal 120 m und an der Südflanke 150 m. Dadurch wird das Deckgebirge weitestgehend von den Abbaurändern getragen, sodass der auf die Abbaupfeiler wirkende Überlagerungsdruck reduziert wird. Lagerungsverhältnisse und Abbauverfahren ermöglichten das Einbringen eines dichten Versatzes, der sowohl durch Seitendruck die Tragfähigkeit der Abbaupfeiler erhöht als auch Stützfunktion gegen das Hangende und Liegende übernehmen kann.

Trotz bestehender wesentlicher Unterschiede nahmen die Autoren eine Einschätzung der Standsicherheit nach den in DDR-Zeiten gültigen Dimensionierungsrichtlinien des VEB Kaliwerk Teutschenthal vor. Danach errechneten sie ohne Berücksichtigung eingebrachten Versatzes folgende Sicherheitsfaktoren:

Nordflanke : n = 0,8 bis 1,2. Südflanke: n = 1,0 bis 1,6. Erforderlich wären Sicherheitsfaktoren von ca. n = 5,0.

Reduziert man die in diese Berechnung eingehende Abbauhöhe auf die über dem Versatz verbleibende freie Höhe, so ergeben sich folgende Sicherheitsfaktoren:

Nordflanke : n = 2,0. Südflanke: n = 2,4. Erforderlich wären Sicherheitsfaktoren von ca. n = 3,0. Somit war diesen Berechnungen nach von einer Unterdimensionierung des Grubenfeldes auszugehen. Jedoch lassen die geringe Ausdehnung des Grubenfeldes und die damit verbundene Stützwirkung der Baufeldränder das Grubenfeld soweit stabil erscheinen, dass Gebirgsschläge oder Pfeilerzusammenbrüche in Größenordnungen nicht zu befürchten sind. Die in den Streckensystemen beobachteten Gebirgsdruckerscheinungen (Konvergenzen) sind für die Teufenlage dieser Grubenbaue als normal anzusehen.

Die fabrikatorische Verarbeitung der geförderten Salze

Kali-Absatz der Kalifabrik Salzmünde von 1913 bis 1925.
Kali-Absatz der Kalifabrik Salzmünde von 1913 bis 1925.

Das Kaliwerk Salzmünde war verarbeitungstechnisch autark. Es verfügte über eine Chlorkalium-, Brom-, Bittersalz- und Sulfatfabrik. Die Chlorkaliumfabrik hatte eine Kapazität von täglich 5.000 dz Rohsalz. Den Kali-Absatz der Kalifabrik Salzmünde von 1913 bis 1925 zeigt die linksstehende Tabelle. Die Ableitung der Endlaugen in die Saale bei Zappendorf unterhalb des Pfütztals ist am 7. Februar 1908 vom zuständigen Bezirksausschuss genehmigt worden. Der von den Adler-Kaliwerken und der Stadt Magdeburg hiergegen erhobene Einspruch wurde vom Ministerium als gegenstandslos zurückgewiesen. Nach der somit definitiv erteilten Konzession durften die Fabrikabwässer von bis zu 8.000 dz täglicher Verarbeitung der Saale bis zu einer Härte des Abwassers von 30o dH zugeführt werden. Zur Abführung der Endlaugen durfte die Gewerkschaft Salzmünde die Leitung von Krügershall mitbenutzen.

Die Stilllegung des Kaliwerkes Salzmünde

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Bohrtätigkeit in Deutschland zur Suche von Kalisalz und Steinkohle einen wahren Boom. Um die Ausuferung der Schaffung immer neuer Kaliwerke (sowie auch Steinkohlengruben) und damit Überproduktionen zu unterbinden, beschloss der preußische Landtag auf Antrag des Abgeordneten Karl von Gamp-Massaunen u.a. das „Gesetz, betreffend die Abänderung des Allgemeinen Berggesetzes vom 24. Juni 1865/1892, vom 5. Juli 1905 (G.B.S. 265)“ , so bezeichnet als Lex Gamp.[2] [3]

Es führte zunächst zu einer vorläufigen Mutungssperre von zwei Jahren auf Kalisalze und Steinkohle. Das bedeutete, dass nur der Staat Bergwerkseigentum erwerben konnte. Dieser konnte es in Form eines zeitlich beschränkten dinglichen Gewinnungsrechts [4] Dritten übertragen.

Die Lex Gamp war der Beginn weiterer staatlicher Eingriffe zur Vermeidung von Monopolbildungen bis hin zur Regulierung von Preisen und die durch maßlose Zunahme von Kalibergwerken bedingte Überproduktion. Letzterem diente auch die sogenannte Stilllegungsverordnung vom 22. Oktober 1921 („Verordnung betreffend Abänderung der Vorschriften zur Durchführung des Gesetzes über die Regelung der Kaliwirtschaft vom 18.Juli 1919“, (Reichs-Gesetzbl. S. 663) ).

Im § 83a dieser Verordnung heißt es: "Eine Änderung der für die Einschätzung maßgebenden Verhältnisse bleibt bis zum 31. Dezember 1953 auf den Fortbestand und die Höhe der Beteiligungsziffer derjenigen Werke ohne Einfluss, welche bis zu diesem Zeitpunkt freiwillig stillgelegt werden. Eine dahingehende unwiderrufliche Erklärung ist bis zum 1. April 1923 (verlängert bis 31. Dezember 1926) der Kaliprüfungsstelle abzugeben. Diese setzt unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere der Salzvorräte, den Zeitpunkt fest, bis zu welchem die Stilllegung durchgeführt sein muss; eine Verlängerung dieser Frist über den 1. April 1924 hinaus ist nicht zulässig. Eine Stilllegung im Sinne dieses Absatzes bedingt, dass jede Förderung von nutzbaren Mineralien aus dem stillgelegten Schachte unterbleibt. Ausnahmen kann nur der Reichswirtschaftsminister nach Anhörung des Reichskalirates[5] und der Kaliprüfungsstelle bewilligen".

Zustand der Schachtanlage im Jahre 2006

Ansicht der Schachtkopfsicherung des Schachtes Salzmünde.

"Anfang der 80-er Jahre wurden die Schächte Halle, Saale und Salzmünde stillgelegt und durch Betonpfropfen mit aufsitzenden Tondichtungen unterhalb der Tübbingsäulen verschlossen. Die Tübbinge darüber wurden perforiert, das im Schacht aufsteigende Grundwasser aus dem Mittleren Buntsandstein genutzt. Die Schachtabschnitte darunter blieben lufterfüllt und sind mit dem Grubengebäude verbunden. Die Wirksamkeit der Pfropfen wurde anfangs in den Schachtröhren kontrolliert, in den Schächten Saale und Salzmünde war das nach der planmäßigen Überflutung der Füllorte durch technisch eingebrachte (Salzmünde) oder aus den UT-Kavernen aufsteigende Salzlösungen nicht mehr möglich. Im Schacht Halle waren unmittelbar nach dem Einbau Umläufigkeiten eingetreten, die aber verschlossen werden konnten. In den Schachtröhren wird oberhalb des Pfropfens der Grundwasserstand regelmäßig kontrolliert, Auffälligkeiten wurden nicht beobachtet. Im Schacht Halle wurde der Pfropfen aus betrieblichen Gründen 1992 wieder entfernt. In den Schächten Saale und Salzmünde wurden die Pfropfen unmittelbar unter der Tübbingsäule, also an der Obergrenze der Sandstein-Schieferton-Zone eingebaut (UK Pfropfen 378 m bzw. 354,5 m u.Gel.), im Schacht Halle etwa 70 m unter der Tübbingsäule (340 m u.Gel.), ebenfalls in der Sandstein-Schieferton-Zone. Vor dem Einbau der Pfropfen wurde durch Abtastbohrungen überprüft, ob das Gestein geeignet und trocken ist. Dafür wurden Trockenbohrungen durch den Schachtausbau meist um 0,5 m tief in das Gestein gestoßen, in der Regel je 4 Bohrungen um 90 o versetzt auf einer Ebene" (Reichenbach(2005)).

Knoll et.al.(2006) kamen zu der Einschätzung, dass das Grubenfeld Salzmünde durch das Einleiten von gegenüber dem Wirtsgestein inerten Flüssigkeiten in hohem Maße als sicher verwahrt gelten kann. "Gewisse Risikofaktoren ergeben sich daraus, dass der Langzeitsicherheitszustand wegen Unkenntnis der genauen Dimensionen der Abbaupfeiler und der konkreten Dimensionen der geologischen Barriereelemente nicht quantitativ nachweisbar ist und daraus, dass der Verbindungsgrubenbau zwischen den GF TEU *1 und SAL *2, der das tektonische Element „Salzkedepression" durchörtert, ebenfalls wegen fehlender geologischer und geomechanischer Parameter nicht in seinem Deformationsverhalten und seiner Einflüsse auf die dort komplizierter gestaltete geologische Barriere berechenbar ist. Aus diesen Gründen muss die Forderung nach langzeitsicherer Abtrennung zum GF TEU aufrechterhalten werden. Es wird weiter für erforderlich gehalten, im Rahmen einer 2. Fortschreibung des Langzeitsicherheitsnachweises die Situation des GF SAL erneut zu analysieren und im Zuge dieser Analyse die konkreten Dichtheitsanforderungen, die an die Absperrbauwerke zwischen den GF TEU und SAL zu stellen sind, konkret zu quantifizieren. Zu diesem Zeitpunkt liegen weitere Ergebnisse der FuE-Arbeiten zu Dammbauwerken im Carnallitit vor und die im GE TEU im Ergebnis derAnwendung des Dickstoff-Versatzverfahrens am Ende der Betriebszeit tatsächlich vorhandenen Fluide kann fundierter abgeschätzt werden".

*1 Grubenfeld Teutschenthal *2 Grubenfeld Salzmünde

Der Autor dieses Artikels war bemüht, vom Betreiber des Versatzbergwerkes Teutschenthal weitere Einzelheiten/Dokumente zur aktuellen Situation (nach 2006) der Schachtanlage Salzmünde zu erhalten; leider bislang ohne Erfolg.

Quellenverzeichnis

  • Knoll, P.; Wermuth, R. B.; Finder, M.: „Entwicklung eines Konzeptes zur Durchführung der Sicherungsmaßnahmen für die Endverwahrung der Grube Teutschenthal der GTS GmbH & Co. KG, 1. Fortschreibung des Konzeptes vom 24.02.2000“, Teutschenthal, 31.01.2006.
  • Mossner, Julius (Hrsg.): "Handbuch der Kali-Bergwerke, Salinen und Tiefbohrunternehmungen". Finanz-Verlag, Berlin 1936.
  • Pelzel, Bauer, Götze: "Bergschadenkundliche Analyse der Schachtanlage Salzmünde".VEB Kali- und Steinsalzbetrieb "Saale", 1975.
  • Reichenbach, W.: „Langzeitsicherheitsnachweis Grube Teutschenthal, Fortschreibung Grubenfeld Angersdorf, Geologischer Teil“. I.A. der GFE Consult GmbH, Gutenberg, Dezember 2005.
  • http://www.altewertpapiere.de/de/begriffserlaeuterung
  • http://www.hwph.de/actions-obligations/losnr-auktnr-pa17-486_fr.html

Einzelnachweise

  1. http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=32130
  2. http://rheinkamp.com/index.php?schema=1&buch=201&&kapitel=403
  3. http://dlib-pr.mpier.mpg.de/m/kleioc/0010/exec/bigpage/%2275305_00000290.gif%22
  4. http://books.google.de/books?id=OC2n5NgqWWgC&pg=PA76&lpg=PA76&dq=dingliches+gewinnungsrecht&source=bl&ots=TDLddPGBkP&sig=ko-fSz4l91zC7tNujGYBMZyxoJo&hl=de&sa=X&ei=ELQ8T4GXCNHtsgbpzKnOBA&sqi=2&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=dingliches%20gewinnungsrecht&f=false
  5. http://books.google.de/books?id=5MUhtednSckC&pg=PA207&lpg=PA207&dq=reichskalirat&source=bl&ots=EJXE8W2YB&sig=7YhLE8e6NwMvzMF22TMYATM2uEY&hl=de&sa=X&ei=fVw-T82ILIbFswa_wZHPBA&ved=0CFAQ6AEwBw#v=onepage&q=reichskalirat&f=false

Literatur

  • Loock, Ernst: "Stillgelegte Schächte – ein Problem der Kaliindustrie". Freiberger Forschungshefte, Reihe A 136, Akademie-Verlag, Berlin 1960.
  • Löffler, J.: "Die Kali- und Steinsalzlagerstätten des Zechsteins in der DDR. Teil III: Sachsen-Anhalt". Freiberger Forschungshefte C 97/III, Akademie-Verlag, Berlin 1962.