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Mission de l’Organisation des Nations Unies en République Démocratique du Congo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mission de l’Organisation des Nations Unies en République démocratique du Congo (MONUC), auf deutsch Mission der Vereinten Nationen in der Demokratischen Republik Kongo, wurde am 30. November 1999 durch die Resolution 1279 des UN-Sicherheitsrates geschaffen. Anlass war der zweite Kongokrieg von 1998 bis 2002, in dem sich Truppen der Regierung und verschiedene Rebellengruppen sowie Einheiten mehrerer benachbarter afrikanischer Staaten gegenüberstanden. Am 24. Februar 2000 wurde eine Erweiterung der MONUC vom UN-Sicherheitsrat bewilligt.

Das Hauptquartier dieser Mission wurde in Kinshasa eingerichtet. Die Demokratische Republik Kongo wurde in 6 Sektoren eingeteilt, jeweils mit einem Stabsquartier.

Vom 1. Juli 2003 bis zum 20. Juni 2004 hat die Mission bereits 608,23 Millionen US-Dollar gekostet. Im Juli 2004 waren 10.531 UN-Soldaten in dem Gebiet stationiert.