Zum Inhalt springen

Verbotene Stadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. April 2004 um 12:45 Uhr durch Urizen (Diskussion | Beiträge) (interwiki, sätze umformuliert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Verbotene Stadt war ein Stadtteil Pekings, in dem die chinesischen Kaiser lebten und regierten. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt - was den Zusatz Verbotene Stadt erklärt. Sie liegt am nördlichen Ende des Tiananmen-Platz.

Einem alten chinesischen Ritual entsprechend wurde die Stadt gegen die Sonne gebaut. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher. Die Dächer waren vergoldet und alles war in Gelb, der Farbe des chinesischen Kaisers, gestrichen. Pu Yi, der letzte chinesische Kaiser, lebte auch nach seiner Abdankung noch dort.

Die Verbotene Stadt ist noch heute eine bekannte Touristenattraktion. Bis zu den Olympischen Spiele 2008 soll sie soll allumfassend restauriert werden.