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Orthographie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Orthographie (v.griech.: orthos richtig; graphein schreiben), auch "Rechtschreibung", ist die nach bestimmten Regeln festgelegte allgemein geltende Schreibung der Wörter. Bei der Rechtschreibung unterscheidet man zwei grundlegend verschiedene Ansätze:

  1. Die phonetische Rechtschreibung:
Der Grundsatz der phonetischen Rechtschreibung lässt sich wie folgt zusammenfassen: "Schreibe, wie du sprichst."
Der bedeutendste Vertreter der phonetischen Rechtschreibung ist Johann Christoph Adelung.


  1. Die etymologische Rechtschreibung:
Bei der etymologischen Rechtschreibung wird besonderer Wert auf die Berücksichtigung der Wortgeschichte gelegt.
Die bedeutendsten Vertreter der etymologischen Rechtschreibung sind die Gebrüder Grimm mit ihrem Deutschen Wörterbuch.

Das Wort Rechtschreibung ist die Übersetzung des griech.-lat. orthographia und entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

siehe auch: deutsche Sprache


Im deutschsprachigen Raum ist die Rechtschreibung, insbesondere seit der Rechtschreibreform, immer wieder Anlass hitziger Debatten. Diese dürfen auch hier geführt werden:

Weblinks: