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Peter Fechter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Peter Fechter (* 14. Januar 1944; † 17. August 1962 Berlin) wurde als sogenanntes Maueropfer durch die Umstände seines Todes berühmt.

Etwa ein Jahr nach Errichtung der Berliner Mauer versuchte Fechter zusammen mit seinem Freund Helmut Kulbeik, die Mauer zu überklettern. Während Kulbeik dies gelang, wurde Fechter vor den Augen von hunderten Zeugen noch auf Ost-Berliner Gebiet angeschossen und blieb im sogenannten Todesstreifen liegen. Er wurde weder von Ost- noch von West-Berliner Seite ärztlich versorgt, sodass er nach etwa einer Stunde verblutete.

Zitat des damaligen DDR-Grenzkommandeurs angesichts von dutzenden auf die DDR-Grenzer gerichteten Schnellfeuerwaffen: "Ich schicke meine Soldaten da nicht rein, die werden doch erschossen" Denn nur 3 Tage zuvor war bereits der DDR-Grenzsoldat Rudi Arnstadt an der Grenze von Westdeutschen erschossen worden.

Die Umstände des Todes von Peter Fechter – und speziell die Berichterstattung darüber – müssen vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und des damaligen Ost-West-Gegensatzes betrachtet werden.