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Deutsch-Deutsche Grenze

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Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1949 bis 1990 wurden insgesamt 27 DDR-Grenzpolizisten und DDR-Grenzsoldaten durch Flüchtlinge, Westdeutsche und US-Soldaten erschossen oder erstochen. Ein Grenzschützer wurde noch vor Gründung der DDR erschossen. 18 Opfer gab es an der Grenze zur damaligen BRD, 8 an der Berliner Mauer und ein Opfer an der Grenze zur CSSR.

Die meisten Todesopfer waren Auszubildende und Angehörige der VP und Grenztruppen der DDR. Die Täter waren -- neben aus der DDR fliehenden Zivilisten -- etwa zur Hälfte Westberliner, Westdeutsche und US-Soldaten und etwa zur Hälfte desertierende DDR-Grenzer, NVA-Soldaten sowie ein Sowjet-Soldat.

In der DDR waren einige der 28 erschossenen Grenzsoldaten berühmt: Straßen, Plätze, Kasernen, Betriebe und Schulen wurden nach ihnen benannt.

Aus heutiger Sicht ist umstritten, ob es sich in allen Fällen um tatsächliche Vorfälle oder teilweise um Propaganda handelt. Zudem wird darauf hingewiesen, diese Zahlen mit den über tausend bei Fluchtversuchen getöteten Zivilisten zu vergleichen.

Todesopfer

In der Reihenfolge Name, Geburtsdatum, Todesdatum.