Zum Inhalt springen

Emmy-Noether-Programm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2012 um 15:22 Uhr durch Cirdan (Diskussion | Beiträge) (Aktualisiert (Q: Angegebener Weblink)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Emmy Noether-Programm
Einführungsjahr: 1997
Stifter: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Stipendiaten: 655
Voraussetzungen
Zielgruppe: herausragende Nachwuchswissenschaftler
Website: dfg.de

Das Emmy Noether-Programm ist ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 1997 eingeführtes Programm zur Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftler. Es ist nach der deutschen Mathematikerin Emmy Noether benannt.

Im Rahmen dieses Programms sollen die Teilnehmer durch die Leitung einer Nachwuchsgruppe für die Hochschullehrertätigkeit qualifiziert werden. Gleichzeitig versucht man damit, junge Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland zu holen bzw. die Auswanderung deutscher Wissenschaftler zu stoppen.

Von 1999 bis Mitte 2006 wurden insgesamt 355 Nachwuchswissenschaftler gefördert. Zu Beginn der Förderung waren sie im Schnitt 32,5 Jahre alt. Unter ihnen befanden sich 72 Frauen und 20 Wissenschaftler aus dem Ausland. Bis Mitte 2012 erhielten weitere 300 Personen ein Stipendium.