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Ende Mai bis Anfang August 1917: Stellungskämpfe bei Reims.
Ende August bis Mitte September 1917: Abwehrschlacht bei Verdun.
Ende September 1917 bis Dezember 1918: Stellungskämpfe bei Reims, dabei vom 19. Dezember 1917 bis 8. Januar 1918 in Ruhe als Eingreiftruppe im Raum Houdlicourt (Retourne) und Le Thour.
Januar bis Ende Februar 1918: Stellungskämpfe bei Reims.
Ende Februar bis März 1918: Reserve im Raum bei Juniville und Aussonce, dort u.a. Ausbildung zur Vorbereitung für die Deutsche Frühjahrsoffensive in Frankreich.
Ende März bis April 1918: Große Schlacht in Frankreich.
Mai bis Ende September 1918: Stellungskämpfe bei Reims.
Ende September bis Mitte Oktober 1918: Abwehrschlacht in der Champagne.
Oktober 1918: Stellungskämpfe an der Aisne.
November bis Dezember 1918: Nach heftigen Kämpfe zwischen Aisne und Maas, Rückzug und Räumung der besetzten Gebiete. Abschließend Rückmarsch nach Württemberg, wo das Regiment am 26. Dezember in [Ravensburg] eintraf. Die Demobilisierung in Ravensburg konnte bis zum 31. Dezember 1918 abgeschlossen werden.
Insgesamt verlor das Regiment während der kurzen Zeit seines Bestehens 570 tote und mehr als 2.500 verwundete Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften.
Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 102, M 411, M 433/2, M 471
Literatur
Hans Burr: Das Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 475 im Weltkrieg (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914-1918, Band 13), Chr. Belsersche Verlagsbuch-handlung, Stuttgart 1921
Fritz von Graevenitz: Die Entwicklung des württemb. Heerwesens und Die deutsche oberste Führung im Weltkrieg in ihrer Bedeutung für die württ. Streitkräfte (Württembergs Heer im Weltkrieg, Heft und 2. [Doppelband]), Bergers Literar. Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1921
Otto von Moser: Die Württemberger im Weltkriege, Belser-Verlag, Stuttgart 1927