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Alexanderson-Antenne

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Eine Alexanderson-Antenne ist eine für Längst- und Langwellensender häufig verwendete Sendeantenne. Sie besteht aus einem ähnlich einer Hochspannungsfreileitung gespannten Draht, der an einer Stelle mit der Sendeenergie gespeist wird. In regelmäßigen Abständen führen von diesem Leitungsdraht Leitungen zum Erdboden, die über eine abstimmbare Spule mit dem Erdboden verbunden sind. Die Spule wird so abgestimmt, dass sie mit der Leitungskapazität einen Sperrkreis für die Sendefrequenz bildet.

Der Vorteil der Alexanderson-Antenne besteht in der Möglichkeit, mit Antennenträgern relativ geringer Höhe (100–150 Meter) auszukommen, die auch geerdet sein können.

Ausgeführte Anlagen