Diskussion:Konrad-Adenauer-Stiftung
Wenn 80.136.47.41 als Erstbeitrag einfach mit der Bemerkung "Allgemeinere Formulierung Verzicht auf tagesaktuelles Politisieren in Sachen Venezuela" ohne Diskussion unbequeme Äußerungen zur KAS rauskickt, zeugt das von nur bedingt gutem Stil, insbesondere wenn dann unter der gleichen Kennung das Hohelied von der netten Stiftung reingestellt wird, "die Demokratie, friedliche Revolution und Transformation unterstützt. Konkrete Beispiele für einen gelungenen Wandel sind die Unterstützung der Opposition in Chile während der Diktatur". Wie die Opposition in Chile unterstützt wurde, bleibt zwar geheim, Fakt hingegen ist dass der Unionspolitiker Franz-Josef Strauß im Bayernkurier über das Folterregime Pinochets schrieb: "Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang." CDU-Generalsekretär Bruno Heck, zurückgekehrt von seiner Solidaritätsreise nach Chile: "Soweit wir Einblick bekommen haben, bemüht sich die Militärregierung in optimalem Umfang um die Gefangenen. Die Verhafteten, die wir ... sprachen, haben sich nicht beklagt." Über die Lage der im zum KZ umgewandelten Stadion von Santiago gefangenen und gefolterten Chilenen sagte Heck der Süddeutschen Zeitung am 18.10.73: "Das Leben im Stadion ist bei sonnigem Wetter recht angenehm." Ich behalte es mit vor, das Lateinamerika-Engagement der KAS hier weiter zu begleiten. --Feliks 02:00, 30. Sep 2005 (CEST)