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Die zwölfte und letzte Deutsche Meisterschaftsendrunde vor dem Ersten Weltkrieg brachte eine sportliche Schwerpunktverlagerung im süddeutschen Raum. Dominierten bisher die Mannschaften aus dem Südwesten, aus Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Stuttgart oder Pforzheim, trat nunmehr mit dem Titelgewinn der SpVgg Fürth die Region Nürnberg/Fürth ins Rampenlicht. Damit kündigten sich die 1920er an, in denen die SpVgg und der 1. FC Nürnberg den süddeutschen und auch den deutschen Fußball dominieren sollten. Von 1920 bis 1929 sollten beide Teams zusammen sieben deutsche Meisterschaften erringen.
Mit dem Kriegsausbruch im August 1914 wurde der Spielbetrieb auf Reichsebene unterbrochen. Bis zum Jahre 1920 sollte keine deutsche Meisterschaft mehr ausgetragen werden.