Hindernislauf

Der Hindernislauf (engl. steeplechase, kurz steeple) ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 Meter, bei dem auf ca. siebeneinhalb Stadienrunden jeweils vier Hürden sowie eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden sind. Da der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der IAAF anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet. Im Jugend- und Seniorenbereich werden auch kürze Strecken von 1500 und 2000 Meter gelaufen.

Hindernisse
Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer 91,4 Zentimeter (3 Fuß) und für Frauen 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll). Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse auf Stützen, die sich durch die Läufer nicht umkippen lassen. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hindernisse verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken des Hindernisses hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 x 5 Zoll). Das erste Hindernis darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hindernisse erst nach dem Start in die Laufbahn tragen.
Der Wassergraben befindet sich hinter einem Hindernis im Innenraum der Laufbahn im Bereich der Kurve vor der Ziellinie. Die Läufer laufen deshalb diese Kurve nicht auf der üblichen Laufbahn, sondern auf einer mit Fähnchen markierten Abkürzung. In seltenen Fällen befindet sich der Wassergraben in einem extra Abschnitt außerhalb dieser Kurve. Der Wassergraben selber hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hinderniskante gemessen, die eigentliche Länge des Wassergrabens muss mindestens 2,50 Meter betragen. Am Beginn der Wasserfläche ist er 70 Zentimeter tief. Nach 30 Zentimetern läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern.
Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der IAAF festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).
Geschichte
Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.
1879 war der Hindernislauf Bestandteil der Englischen Leichtathletik-Meisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 - zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.
Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1928 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse - diese gibt es erst seit 1953.
Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005.
Meilensteine
- Männer
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 min, Sandor Rozsnyoi (HUN), 28. August 1954, Bern
- Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 min, Josef Ternström (SWE), 1914
- Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 min, Erik Elmsäter (SWE), 1944
- Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 min, Gaston Roelants (BEL), 1963
- Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 min, Ben Jipcho (KEN), 1973
- Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 min, Anders Gärderud (SWE), 1975
- Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 min, Moses Kiptanui (KEN), 1995
- Frauen
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 9:48,88 min, Jelena Motalowa (RUS), 1. August 1999, Tula
Erfolgreichste Sportler
- Volmari Iso-Hollo (FIN), zwei Olympiasiege: 1932 und 1936
- Moses Kiptanui (KEN), drei Weltmeistertitel: 1991, 1993 und 1995 sowie Olympiazweiter 1996 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1997
Erfolgreichste Deutsche:
- Alfred Dompert: Olympiadritter 1936
- Frank Baumgartl: Olympiadritter 1976 (für die DDR (GDR) startend)
- Patriz Ilg: Weltmeister 1983 (für die Bundesrepublik (FRG) startend)
- Hagen Melzer: Weltmeisterschafts-Zweiter 1987 (für die DDR (GDR) startend)
Technik und Training
Hindernisläufer überspringen mit Ausnahme des Wassergrabens die Hindernisse mit der gleichen Technik wie beim 400-Meter-Hürdenlauf, also berührungslos, da diese am meisten Kraft spart.
Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:
- Da die Abstände zwischen den Hürden mit 78 Metern größer sind als beim 400-Meter-Hürdenlauf (35 Meter), lässt sich kein fester Schrittrhythmus einhalten.
- Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.
Technik am Wassergraben
Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.
Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.
Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.
Häufige Fehler am Wassergraben
- Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
- Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
- Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
- Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
- Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hindernisse gleichermaßen zu).
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)
Männer
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2008 | Gulnara Samitowa-Galkina ![]() |
Eunice Jepkorir ![]() |
Jekaterina Wolkowa ![]() |
Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
Jahr | Strecke | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|---|
1900 | 2500 m | George Orton (CAN) | Sidney Robinson (GBR) | Jacques Chastanié (FRA) |
1900 | 4000 m | John Rimmer (GBR) | Charles Bennett (GBR) | Sidney Robinson (GBR) |
1904 | 2590 m | James Lightbody (USA) | John Daly (GBR) | Arthur Newton (USA) |
1908 | 3200 m | Arthur Russell (GBR) | Archie Robertson (GBR) | John Eisele (USA) |
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2005 | Dorcus Inzikuru (UGA) | Jekaterina Wolkowa (RUS) | Jeruto Kiptum (KEN) |
2007 | Jekaterina Wolkowa (RUS) | Tatjana Petrowa (RUS) | Eunice Jepkorir (KEN) |
2009 | Marta Domínguez (ESP) | Julija Sarudnewa (RUS) | Milcah Chemos Cheywa (KEN) |
2011 | Julija Saripowa (RUS) | Habiba Ghribi (TUN) | Milcah Chemos Cheywa (KEN) |
Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen (3000 m)
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.
Männer
In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.
Frauen
Zeit (min) | Name | Land | Datum | Ort |
---|---|---|---|---|
9:55,28 | Daniela Petrescu | ROM | 21.06.1988 | Bukarest |
9:48,88 | Jelena Motalowa | RUS | 01.08.1999 | Tula |
9:43,64 | Cristina Iloc | ROM | 07.08.2000 | Bukarest |
9:40,20 | Cristina Iloc | ROM | 30.08.2000 | Reims |
9:25,31 | Justyna Bak | POL | 09.07.2001 | Nizza |
9:22,29 | Justyna Bak | POL | 05.06.2002 | Mailand |
9:21,72 | Alesja Turawa | BLR | 12.06.2002 | Ostrava |
9:16,51 | Alesja Turawa | BLR | 28.07.2002 | Danzig |
9:08,33 | Gulnara Samitowa | RUS | 10.08.2003 | Tula |
9:01,59 | Gulnara Samitowa | RUS | 04.07.2004 | Iraklio |
8:58,81 | Gulnara Samitowa-Galkina | RUS | 17.08.2008 | Peking |
Weltbestenliste
Männer
Alle Läufer mit einer Zeit von 8:10 Minuten oder schneller.
Letzte Veränderung: 11. Mai 2012
- 7:53,63 min Saif Saaeed Shaheen, QAT, Brüssel, 3. September 2004
- 7:53,64 min Brimin Kiprop Kipruto, KEN, Monaco, 22. Juli 2011
- 7:55,28 min Brahim Boulami, MAR, Brüssel, 24. August 2001
- 7:55,72 min Bernard Barmasai, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:55,76 min Ezekiel Kemboi, KEN, Monaco, 22. Juli 2011
- 7:56,16 min Moses Kiptanui, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,37 min Paul Kipsiele Koech, KEN, Rom, 8. Juli 2005
- 7:56,81 min Richard Kipkemboi Mateelong, KEN, Doha, 11. Mai 2012
- 7:57,29 min Reuben Kosgei, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 7:59,08 min Wilson Boit Kipketer , KEN, Zürich, 13. August 1997
- 8:01,18 min Bouabdellah Tahri, FRA, Berlin, 18. August 2009
- 8:01,69 min Kipkirui Misoi, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:02,09 min Mahiedine Mekhissi-Benabbad, FRA, Saint-Denis, 8. Juli 2011
- 8:03,41 min Patrick Sang, KEN, Köln, 24. August 1997
- 8:03,57 min Ali Ezzine, MAR, Saint-Denis, 23. Juni 2000
- 8:03,74 min Raymond Yator, KEN, Monaco, 18. August 2000
- 8:03,81 min Benjamin Kiplagat, UGA, Lausanne, 8. Juli 2010
- 8:03,89 min John Kosgei, KEN, Monaco, 16. August 1997
- 8:04,95 min Simon Vroemen, NED, Brüssel, 26. August 2005
- 8:05,01 min Eliud Barngetuny, KEN, Monaco, 25. Juli 1995
- 8:05,35 min Peter Koech, KEN, Stockholm, 3. Juli 1989
- 8:05,37 min Philip Barkutwo, KEN, Rieti, 6. September 1992
- 8:05,4 min Henry Rono, KEN, Seattle, 13. Mai 1978
- 8:05,43 min Christopher Koskei, KEN, Zürich, 11. August 1999
- 8:05,51 min Julius Kariuki, KEN, Seoul, 30. September 1988
- 8:05,68 min Wesley Kiprotich, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,75 min Mustafa Mohamed, SWE, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:05,88 min Bernard Nganga, KEN, Berlin, 11. September 2011
- 8:05,99 min Joseph Keter, KEN, Monaco, 10. August 1996
- 8:06,13 min Tareq Mubarak Taher, BRN, Athen, 13. Juli 2009
- 8:06,16 min Roba Gari, ETH, Doha, 11. Mai 2012
- 8:06,16 min Jairus Kipchoge, KEN, Doha, 11. Mai 2012
- 8:06,77 min Gideon Chirchir, KEN, Zürich, 16. August 1995
- 8:06,88 min Richard Kosgei, KEN, Monaco, 9. September 1995
- 8:07,02 min Brahim Taleb, MAR, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:07,13 min Paul Malakwen Kosgei, KEN, Saint-Denis, 3. Juli 1999
- 8:07,18 min Musa Amer Obaid, QAT, Athen, 24. August 2004
- 8:07,44 min Luis Miguel Martín, ESP, Brüssel, 30. August 2002
- 8:07,59 min Julius Nyamu, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:07,62 min Joseph Mahmoud, FRA, Brüssel, 24. August 1984
- 8:07,71 min Hillary Yego, KEN, Shanghai, 15. Mai 2011
- 8:07,75 min Jonathan Muia Ndiku, KEN, Monaco, 22. Juli 2011
- 8:07,96 min Mark Rowland, GBR, Seoul, 30. September 1988
- 8:08,02 min Anders Gärderud, SWE, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:08,12 min Matthew Birir, KEN, Rom, 8. Juni 1995
- 8:08,14 min Saad Shaddad Al-Asmari, KSA, Stockholm, 16. Juli 2002
- 8:08,48 min Michael Kipkorir Kipyego, KEN, Monaco, 28. Juli 2009
- 8:08,57 min Francesco Panetta, ITA, Rom, 5. September 1987
- 8:08,59 min Tarik Langat Akdag, KEN, Shanghai, 15. Mai 2011
- 8:08,78 min Alessandro Lambruschini, ITA, Stuttgart, 21. August 1993
- 8:08,78 min Abdelkader Hachlaf, MAR, Rom, 14. Juli 2006
- 8:08,82 min Daniel Lincoln, USA, Rom, 14. Juli 2006
- 8:08,86 min Jamel Chatbi, MAR, Tanger, 12. Juli 2009
- 8:08,92 min Conseslus Kipruto, KEN, Doha, 11. Mai 2012
- 8:09,02 min Abdelaziz Sahere, MAR, Rom, 8. Juni 1995
- 8:09,03 min Elarbi Khattabi, MAR, Rom, 7. Juli 1999
- 8:09,09 min Eliseo Martín, ESP, Saint-Denis, 26. August 2003
- 8:09,09 min David Chemweno, KEN, Heusden, 23. Juli 2005
- 8:09,11 min Bronisław Malinowski, POL, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:09,17 min Henry Marsh, USA, Koblenz, 28. August 1985
- 8:09,18 min Bogusław Mamiński, POL, Brüssel, 24. August 1984
- 8:09,37 min Abel Yagout Jawher, KEN, Heusden, 2. August 2003
- 8:09,48 min Damian Kallabis, GER, Zürich, 11. August 1999 (deutscher Rekord)
- 8:09,54 min Johnstone Kipkoech, KEN, Brüssel, 25. August 1995
- 8:09,76 min Mark Croghan, USA, Stuttgart, 21. August 1993
- Österreichischer Rekord: 8:10,83 min Günther Weidlinger, Sevilla, 21. August 1999
- Schweizer Rekord: 8:22,24 min Christian Belz, Hengelo, 4. Juni 2001
Frauen
Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 9:30 Minuten oder schneller (Letzte Veränderung: 28. Mai 2012)
- 8,58,81 min Gulnara Galkina, RUS, Peking, 17. August 2008
- 9:06,57 min Jekaterina Wolkowa, RUS, Ōsaka, 27. August 2007
- 9:07,03 min Julija Saripowa, RUS, Daegu, 30. August 2011
- 9:07,32 min Marta Domínguez, ESP, Berlin, 17. August 2009
- 9:07,41 min Eunice Jepkorir, KEN, Peking, 17. August 2008
- 9:08,57 min Milcah Chemos Cheywa, KEN, Berlin, 17. August 2009
- 9:09,19 min Tatjana Petrowa, RUS, Ōsaka, 27. August 2007
- 9:11,97 min Habiba Ghribi, TUN, Daegu, 30. August 2011
- 9:13,16 min Ruth Bisibori Nyangau, KEN, Berlin, 17. August 2009
- 9:13,22 min Gladys Jerotich Kipkemoi, KEN, Rom, 10. Juni 2010
- 9:15,04 min Dorcus Inzikuru, UGA, Athen, 14. Juni 2005
- 9:15,04 min Sofia Assefa, ETH, Rom, 26. Mai 2011
- 9:16,14 min Hiwot Ayalew, ETH, Rabat, 27. Mai 2012
- 9:16,51 min Alesja Turawa, BLR, Danzig, 27. Juli 2002
- 9:16,85 min Cristina Casandra, ROM, Peking, 17. August 2008
- 9:16,94 min Mercy Wanjiku Njoroge, KEN, Doha, 6. Mai 2011
- 9:17,15 min Wioletta Frankiewicz, POL, Athen, 3. Juli 2006
- 9:17,85 min Zemzem Ahmed, ETH, Peking, 17. August 2008
- 9:18,03 min Lydia Jebet Rotich, KEN, Oslo, 4. Juni 2010
- 9:18,35 min Donna MacFarlane, AUS, Oslo, 6. Juni 2008
- 9:18,54 min Antje Möldner, GER, Berlin, 17. August 2009 (deutscher Rekord)
- 9:18,54 min Jéssica Augusto, POR, Huelva, 9. Juni 2010
- 9:20,23 min Mekdes Bekele, ETH, Huelva, 13. Juni 2008
- 9:20,37 min Birtukan Adamu, ETH, Rom, 26. Mai 2011
- 9:21,94 min Ljubow Charlamowa, RUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:22,12 min Hanane Ouhaddou, MAR, Heusden-Zolder, 18. Juli 2009
- 9:22,15 min Jelena Sidortschenkowa, RUS, Tscheboksary, 23. Juli 2009
- 9:22,29 min Justyna Bak, POL, Mailand, 5. Juni 2002
- 9:22,50 min Almaz Ayana, ETH, Brüssel, 27. August 2010
- 9:22,66 min Lidya Chepkurui, KEN, Shanghai, 19. Mai 2012
- 9:22,76 min Anna Willard, USA, Heusden, 20. Juli 2008
- 9:23,35 min Jeruto Kiptum, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:24,06 min Binnaz Uslu, TUR, Daegu, 27. August 2011
- 9:24,29 min Melissa Rollison, AUS, Melbourne, 22. März 2006
- 9:24,84 min Lisa Aguilera, USA, Brüssel, 27. August 2010
- 9:25,14 min Eva Arias, ESP, Berlin, 15. August 2009
- 9:25,62 min Sophie Duarte, FRA, Rom, 10. Juli 2009
- 9:26,03 min Lyudmila Kuzmina, RUS, Tscheboksary, 23. Juli 2011
- 9:26,07 min Salome Chepchumba, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:26,23 min Rosa Morató, ESP, Heusden, 28. Juli 2007
- 9:26,25 min Liu Nian, CHN, Wuhan, 2. November 2007
- 9:26,93 min Katarzyna Kowalska, POL, Berlin, 15. August 2009
- 9:27,21 min Mardrea Hyman, JAM, Monaco, 9. September 2005
- 9:27,26 min Walentyna Horpynytsch, UKR, Jalta, 7. Juni 2008
- 9:27,48 min Elena Romagnolo, ITA, Peking, 15. August 2008
- 9:28,03 min Netsanet Achamo, ETH, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:28,27 min Birtukan Fente, ETH, Lausanne, 30. Juni 2011
- 9:28,29 min Roísín McGettigan, IRL, Heusden, 28. Juli 2007
- 9:28,34 min Etenesh Diro, ETH, Rehlingen, 28. Mai 2012
- 9:28,47 min Veerle Dejaeghere, BEL, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:28,64 min Sara Moreira, POR, Berlin, 15. August 2009
- 9:28,80 min Hyvin Jepkemoi, KEN, Rabat, 27. Mai 2012
- 9:28,84 min Türkan Erişmiş, TUR, Istanbul, 13. Juni 2009
- 9:28,86 min Korene Hinds, JAM, Oslo, 15. Juni 2007
- 9:29,14 min Helen Clitheroe, GBR, Peking, 15. August 2008
- 9:29,32 min Briana Shook, USA, Heusden, 31. Juli 2004
- 9:29,40 min Zulema Fuentes-Pila, ESP, Peking, 15. August 2008
- 9:29,52 min Korahubsh Itaa, ETH, Huelva, 10. Juni 2009
- 9:29,63 min Zhu Yanmei, CHN, Peking, 15. August 2008
- Österreichischer Rekord: 9:56,78 min Andrea Mayr, Ulm, 12. Juni 2005
- Schweizer Rekord: 9:51,96 min Martina Tresch, Ostrava, 16. Juli 2011
Siehe auch
- Liste der olympischen Länderkürzel
- Langstreckenlauf
- Hindernislauf (Hundesport)
- Hindernisrennen (Pferdesport)
Quellen
- 3000 Metres Steeplechase All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Männer
- 3000 Metres Steeplechase All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 110 ff. u. S. 279 (engl.)