Zum Inhalt springen

Portal:Alter Orient/Hall of Fame

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Mai 2012 um 08:44 Uhr durch Schar Kischschatim (Diskussion | Beiträge) (+1). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Ausschnitt des Ištar-Tores von Babylon
Hall of Fame
Dies ist eine Liste der prämierten Listen, Artikel und Bilder
zum Themenbereich Alter Orient
Name und Titel des Gudea von Lagaš in Keilschrift


Legende

Folgende Prädikate werden in der Wikipedia an Artikel, Listen und Bilder verliehen:

Lesenswerter Artikel

Diese Artikel sind fachlich korrekt, belegt, ausführlich und informativ. Zwar erfüllen sie die strengen Kriterien für einen exzellenten Artikel (noch) nicht, sind aber hervorragende Beispiele für gute Artikel.

Exzellenter Artikel

Exzellente Artikel erfüllen obige Ansprüche und sind darüberhinaus von Inhalt, Sprache, Form, Verlinkung und Bebilderung her vollständig und hervorragend gestaltet.

Informative Liste

Diese Listen erfüllen bestimmte Qualitätsstandards, wodurch sie aus der Vielzahl von Listen in der Wikipedia herausragen.

Exzellentes Bild

Ein exzellentes Bild hebt sich von gewöhnlichen Bildern zum selben Thema positiv ab.

Featured Picture

Ein featured picture gilt als eines der besten Bilder auf Wikimedia Commons.


Weitere Artikel kann jeder unter Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen und Kandidaten für exzellente Bilder zur Wahl vorgeschlagen. Allerdings empfiehlt es sich, vorher Rücksprache mit dem Hauptautoren zu halten oder auf der Portal-Diskussionsseite nachzufragen oder den Artikel für einen Review im Bereich Geschichte einzutragen.




Auf dem Weg zum Prädikat
 Review (0)

Zur Zeit keine

Artikel

Keilschriftrecht

18. Mai 2012
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Keilschriftrecht
Rund 4.600 Jahre alter Kaufvertrag in Keilschrift
   Als Keilschriftrecht bezeichnet man die in keilschriftlichen Quellen überlieferten Rechtsordnungen der altorientalischen Hochkulturen, vor allem der Sumerer, Akkader, Assyrer, Babylonier, Elamer, Hethiter und Hurriter. Es ist vor allem in Form von privaten Rechtsurkunden, Gerichtsurkunden und Prozessprotokollen überliefert, die dem zivilrechtlichen Bereich entstammen. Hinzu treten zeitweise Rechtssammlungen, die Regelungen zum Privatrecht, öffentlichen Recht, Dienstrecht und Strafrecht betreffen. Ferner stehen auch Erlasse und Instruktionen, Staatsverträge, Briefe und einige weitere Quellen zur Rekonstruktion der keilschriftlichen Rechtsordnungen zur Verfügung. Die Forschung zum Keilschriftrecht wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem von deutschen Rechtshistorikern aus dem Umfeld von Paul Koschaker und Mariano San Nicolò vorangebracht. Seit deren Tod werden wissenschaftliche Betätigungen in diesem Feld aber vor allem von Vertretern der Assyriologie geleistet. Recht früh beschäftigte sich auch die französische Rechtswissenschaft mit den keilschriftlichen Rechtskulturen, jedoch ohne dass sich dort eine zur deutschen vergleichbare Schule herausgebildet hätte. Inzwischen ist Keilschriftrecht zu einem internationalen Forschungsfeld geworden.


Museum für anatolische Zivilisationen

10. Dezember 2010
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Museum für anatolische Zivilisationen
Logo des Museums
   Das Museum für anatolische Zivilisationen in Ankara, auch bekannt als Hethitermuseum, ist gehört zu den bedeutendsten archäologischen Museen der Türkei. Es liegt im Stadtteil Atpazarı in der Altstadt von Ankara unterhalb der Zitadelle.

Obwohl ursprünglich als zentraler Sammlungsort für Zeugnisse der Hethiter geplant, zeigt das Museum heute Ausstellungsstücke aus allen Perioden von der Steinzeit bis zur Neuzeit. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf den Epochen bis zum Beginn des ersten vorchristlichen Jahrhunderts, dabei wiederum vor allem auf den hethitischen Hinterlassenschaften. Die Zeit von der klassischen Antike bis zum osmanischen Reich wird nur in ausgewählten Stücken, meist aus Ankara und der näheren Umgebung, repräsentiert.

Das Europäische Museumsforum hat dem Museum die Auszeichnung „Europäisches Museum des Jahres 1997“ verliehen. Die hier ausgestellten hethitischen Keilschrifttexte aus Boğazkale gehören zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.


Yazılıkaya

26. Juni 2010
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Yazılıkaya
Yazılıkaya Kammer A
   Yazılıkaya (türkisch beschriebener Stein) ist ein hethitisches Heiligtum. Es liegt zwei Kilometer nordöstlich der damaligen Hauptstadt Hattuša in der türkischen Provinz Çorum beim heutigen Ort Boğazkale. Die vom Heiligtum nach oben offenen natürlichen Felskammern A und B haben eine Wandhöhe von zwei bis zwölf Metern. Dort sind Reliefs von hethitischen Göttern und vom Großkönig Tudhalija IV. zu sehen. Seit dem 15. Jahrhundert v. Chr. ist durch zahlreiche Funde von hethitischer Keramik sowie durch eine den Kammern vorgelagerte Mauer, die einen Abschluss nach außen bildet, zu vermuten, dass hier Versammlungen einer Kultgemeinde stattfanden. Im 13. Jahrhundert v. Chr., vermutlich unter Tudhalija IV., wurden Reliefs und Vorbauten erstellt.


Tilla Tepe

4. Dezember 2009
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Tilla Tepe
Ohrschmuck aus Gold, Lapislazuli, Türkis und Karneol als Grabbeigabe
   Tilla Tepe (persisch ‏طلا تپه‎; auch Tillya Tepe oder Tillja Tepe, der goldene Hügel) ist ein Hügel im Norden von Afghanistan. 1978 sind dort bei Ausgrabungen sechs Gräber gefunden worden, die um Christi Geburt datieren. Sie enthielten mehr als 20 000 Schmuckstücke, Waffen und Gewandteile, die großteils aus Gold und Halbedelsteinen bestehen. Der Fund wird auch als „baktrisches Gold“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen der bedeutendsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Wegen des Afghanistankrieges galt der Schatz als verloren. Er konnte jedoch 2004 sichergestellt werden und ist vollständig erhalten.


Schriftrollen vom Toten Meer

9. August 2009
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Schriftrollen vom Toten Meer
Schriftrolle 1Q28 aus Qumran
   Die Schriftrollen vom Toten Meer wurden zwischen 1947 und 1956 in elf Felshöhlen nahe der Ruinenstätte Khirbet Qumran im Westjordanland entdeckt (daher auch: Qumranschriften). Sie umfassen rund 15.000 Fragmente von etwa 850 Rollen aus dem antiken Judentum, die von mindestens 500 verschiedenen Schreibern zwischen 250 v. Chr. und 40 n. Chr. beschriftet wurden. Darunter sind etwa 200 Texte des späteren Tanach. Dies sind die ältesten bekannten Handschriften der Bibel. Auch in weiteren Höhlen nahe dem Westufer des Toten Meeres fand man antike Schriftrollen, so 1952 im Wadi Murabba'at (20 km südlich von Qumran), ab 1963 auf Masada, im Nahal Hever, im Wadi Zeelim und 2004 im Nachal Arugot.


Tall Zira'a

7. März 2009
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Tall Zira'a
Ausgrabungsarbeiten auf Tall Zira'a 2006
   Der Tall Zira'a (‏تل زرعة‎ / Tall Zirʿa; Tell Zera'a im jordanisch-arabischen Dialekt; arabisch für „Hügel der Landwirtschaft“) ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im Norden des heutigen Jordaniens am Dreiländereck zu Syrien und Israel. Seit über 5000 Jahren war der Hügel immer wieder besiedelt, dabei haben sich Kulturschichten von zehn bis zwölf Metern Höhe aufgebaut. Seit 2001 wird im Rahmen des Gadara Region Project die Geschichte des Tall und der Region archäologisch erforscht. Die Geschichte Nordjordaniens von der frühen Bronzezeit bis in die islamische Neuzeit – und damit ein Zeitraum von mehr als fünf Jahrtausenden (3200 v. Chr.–1900 n. Chr.) – kann am Tall Zira'a erstmalig an einem einzigen Siedlungsplatz untersucht werden.


Charakene

24. November 2008
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Charakene
Charakene um 50 v. Chr.
   Die Charakene (auch Mesene, am persischen Golf gelegen) war ein kleiner Vasallenstaat innerhalb des Partherreiches, dessen Hauptstadt Charax-Spasinu ein wichtiger Handelsplatz auf dem Weg von Indien nach dem Zweistromland und auch auf der Seidenstraße war. Das Reich entstand um 130 v. Chr. und ging mit der Eroberung der Region durch die Sassaniden um 222 n. Chr. unter. Das Partherreich war ein Feudalstaat, der sich aus verschiedenen mehr oder weniger unabhängigen Vasallenstaaten zusammensetzte. Die Geschichte dieser Vasallenstaaten ist oftmals nur bruchstückhaft überliefert. Ihr Einfluss und Zusammenspiel ist wenig erforscht. Die Charakene ist eines dieser Kleinkönigreiche und gehört neben Hatra und Armenien zu den etwas besser erforschten, da die Charakene eine eigene Münzprägung hatte und damit zumindest die Namen der Herrscher bekannt sind. Trotzdem ist nur wenig überliefert und aus antiken Quellen fassbar, was den schlechten Forschungsstand zum Partherreich im Allgemeinen widerspiegelt.


Venus-Tafeln des Ammi-saduqa

31. Oktober 2008
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Venus-Tafeln des Ammi-saduqa
Venus-Tafel des Ammi-saduqa
   Die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa (auch Ammisaduqa, Ammi-zaduqa, Ammizaduqa) stellen das bislang älteste Schriftdokument zur Planetenbeobachtung dar. Die Keilschrifttexte des babylonischen Königs Ammi-saduqa, entdeckt in der Bibliothek des Assurbanipal in Ninive, beinhalten insbesondere Beobachtungen der Venus, die in der mesopotamischen Mythologie als Stern der Göttin Ninsianna galt und im sumerischen Pantheon als weibliche Gottheit der Liebe und Fruchtbarkeit die führende Position einnahm. Die in diesem Zusammenhang dokumentierte synodische 584-Tage-Periode der Venus gilt ebenfalls als erste schriftlich erhaltene Aufzeichnung eines planetaren Zeitintervalls im Bereich der Astronomie. Die frühen Chronologien der Altorientalischen Geschichtsschreibung wurden aufgrund dieser astronomischen Daten erstellt und erlauben die zeitliche Einordnung der Regierungsperioden mesopotamischer Könige.


Susa (Persien)

1. Mai 2008
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Susa (Persien)
Geflügelter Sphinx aus dem Dareios-Palast in Susa
   Susa (persisch ‏شوش‎, biblisches Hebräisch: שושן‎ (Schuschan); griechisch: Σοῦσα, lateinisch: Susa) war eine antike Stadt. Ihre Reste liegen im Südwesten des heutigen Iran nahe der irakischen Grenze in der Provinz Chuzestan am Rande der heutigen Stadt Schusch. Susa ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt. Vom dritten bis zum ersten Jahrtausend v. Chr. war Susa mit kurzen Unterbrechungen Hauptstadt des Reiches von Elam und blieb auch nach dem Untergang dieses Reiches ein bedeutendes urbanes Zentrum. Verschiedene archäologische Ausgrabungen erbrachten reiche Funde. Aufmerksamkeit erregte vor allem der Codex Hammurapi, der schon im Altertum als Beutegut nach Susa verschleppt worden war.


Nabonid

23. April 2008
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Nabonid
Nabonid auf Relief
   Nabonid (auch Nabonaid, Nabunaid; spätbabylonisch Nabû-nāʾid, altpersisch Nabunaita, elamisch Nabunida, altgriechisch Labynetos; * nach 609 v. Chr.; † frühestens 539 v. Chr.) regierte von 555 v. Chr. bis 539 v. Chr. als letzter König des neubabylonischen Reiches. Sein Name bedeutet: „Nabu ist erhaben“. Mit Nabonid folgte ein Regent assyrischer Abstammung als neuer König von Babylonien auf den Thron. Der Babylonierkönig sah sich selbst als Erbe Assyriens; des Landes, das 609 v. Chr. durch die militärische Niederlage gegen die Babylonier und Meder seine politische Eigenständigkeit verlor. Nabonids Umkehr von Nebukadnezars wirtschaftlichem Kurs der Zentralisierung Babyloniens führte durch Belebung der Randprovinzen zu einer Verbesserung der Versorgungssituation im Land.


Gebet des Nabonid

24. März 2008
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Gebet des Nabonid
Qumran-Höhlen - Fundort des Fragments
   Das Gebet des Nabonid ist ein in aramäischer Sprache erhaltener legendarischer Bericht und schildert Strafleiden sowie Heilung des babylonischen Königs Nabonid. Die Genesung der auferlegten Krankheit wird im Gebet des Nabonid auf die Anerkennung des Gottes der Juden als des höchsten und einzigen Gottes zurückgeführt. Der Text ist lediglich in Fragmenten einer einzigen Handschrift erhalten, die zusammen mit zahlreichen anderen Schriftrollen 1952 in Höhle 4 in der Nähe von Khirbet Qumran am Toten Meer von Beduinen gefunden wurde. Sie ist heute im Besitz des Israel Museums.


Kyros II.

6. März 2008
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Kyros II.
Grabmal des Kyros II.
   Kyros II. (altpersisch Kūruš, babylonisch Kuraš, elamisch Kuraš, aramäisch Kureš, hebräisch כורש Koreš, lateinisch Cyrus, neu-persisch ‏کوروش‎; * um 590 v. Chr. bis 580 v. Chr.; † 529 v. Chr.), auch unter dem Namen Kyros der Große bekannt, Sohn des Kambyses I., regierte Persien von etwa 559 v. Chr. bis 529 v. Chr. als sechster König der Achämeniden-Dynastie und ernannte seinen Sohn Kambyses II. zum Nachfolger. Kyros weitete durch seine Expansionspolitik die Grenzen des ehemals in nur kleinem Umfang bestehenden altpersischen Reichs deutlich aus, das unter seinen Nachfolgern von Indien über Iran, Babylon, Kleinasien bis Ägypten reichte und bis 330 v. Chr. bestand, ehe es von Alexander erobert wurde.


Zypern in der späten Bronzezeit

12. September 2007
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Zypern in der späten Bronzezeit
Bronzeuntersatz aus Zypern
   Zypern war in der späten Bronzezeit (ca. 1650–1050 v. Chr.) eine wichtige politische und wirtschaftliche Macht im östlichen Mittelmeerraum. Es gab bedeutende Städte und eine eigene Schrift. Die Insel ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das mächtige Alašija in zeitgenössischen Quellen. Unklar bleibt, ob Alašija einen einzelnen Stadtstaat auf Zypern oder die ganze Insel bezeichnete. Die späte Bronzezeit auf Zypern wird von Archäologen anhand der Keramik in verschiedene Phasen unterteilt, wobei bisher keine Einigkeit zu den unterschiedlichen Einordnungen im Detail zustande gekommen ist. Es gibt die späte Bronzezeit I–III, wobei die Phasen I und III nochmals in A bis B, die Phase II in A bis C unterteilt werden. Um 1200 (Späte Bronzezeit III) wurde die Insel mutmaßlich von mykenischen Siedlern kolonisiert.


Altsüdarabische Kunst

7. August 2007
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Altsüdarabische Kunst
Bronzehand mit Widmungen
   Die Altsüdarabische Kunst entstand gleichzeitig mit der altsüdarabischen Hochkultur zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr.[1] Neben Einflüssen aus dem Alten Orient war sie seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. starken griechischen Einflüssen ausgesetzt, die an der Fortentwicklung der altsüdarabischen Kunst mutmaßlich stark beteiligt war. Typisch für die altsüdarabische Kunst sind, sowohl in der Plastik als auch in der Architektur, geometrische, stilisierte Formen, die sich seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. in flüssigere Formen wandelten. Spätestens mit dem Vordringen des Islam seit der 2. Hälfte des 6. nachchristlichen Jahrhunderts verdrängte die islamische Kunst die früheren Stile in Südarabien.


Robert Koldewey

3. Juli 2007
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Robert Koldewey
Selbstfotografie Robert Koldeweys
   Johannes Gustav Eduard Robert Koldewey (* 10. September 1855 in Blankenburg (Harz), Herzogtum Braunschweig; † 4. Februar 1925 in Berlin) war Architekt und einer der bedeutendsten deutschen Vertreter der vorderasiatischen Archäologie. Er gilt, unter anderem zusammen mit Wilhelm Dörpfeld, als Begründer der modernen historischen Bauforschung. Robert Koldewey fand die Prozessionsstraße von Babylon mit dem Ischtar-Tor, die Paläste Nebukadnezars und die Fundamente des im Alten Testament und bei Herodot erwähnten Turms zu Babel. Letztere wurden unter seiner Leitung teilweise ausgegraben. Zudem hatte er an den Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Zincirli (Sam'al) teilgenommen und in einer Voruntersuchung, gemeinsam mit seinem Assistenten Walter Andrae, die späteren Ausgrabungen in Baalbek vorbereitet.


Dura Europos

26. April 2007
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Dura Europos
Ruinen des Baal-Tempels in Dura Europos
   Dura Europos, auch Dura-Europos, arabisch Qal'at es-Salihiye; war eine griechische Stadt, die um 300 v. Chr., auf Anweisung von Seleukos I. (312–280 v. Chr.), gegründet wurde. Ob es eine indigene Vorgängersiedlung gab, ist bislang nicht geklärt. Dura Europos liegt im heutigen Syrien am Euphrat, kurz vor der Grenze zum Irak. Der Ort war zunächst eine griechische Siedlung im Seleukidenreich und dann vor allem in parthischer Zeit das administrative und wirtschaftliche Zentrum der Region. Die Stadt gehörte spätestens seit den Severern als Grenzfestung zum Imperium Romanum, wurde 256/57 von den Sassaniden erobert und schwer zerstört und wohl 273 für immer verlassen. Die Ruinen sind deshalb gut erhalten; das trockene Wüstenklima bewahrte auch viele organische Materialien. Der Ort wird aus diesem Grund auch oft als das „Pompeii des Ostens“ bezeichnet.


Altes Südarabien

6. April 2007
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Altes Südarabien
   Als Altes Südarabien oder Sayhad-Kultur bezeichnet man die Gebiete des heutigen Jemen, des westlichen Oman und des äußersten Südens Saudi-Arabiens von der Gründung der Reiche Saba, Ausan, Qataban und Hadramaut zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. bis zur Ausbreitung des Islam ab 632 n. Chr. Die Zentren der alten südarabischen Reiche lagen rund um die Wüste Ramlat as-Sabatain. Das südliche und westliche Hochland und die Küstenregionen waren politisch weniger einflussreich. Die Küstenstädte waren aber schon seit der Frühzeit für den Handel von großer Bedeutung. Außerhalb des heutigen Jemen dehnten sich die Reiche in den Oman, in die nordarabische Oase Dadan, nach Äthiopien sowie entlang der ostafrikanischen Küste bis ins heutige Tansania aus.


Altsüdarabische Sprachen

21. Dezember 2006
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Altsüdarabische Sprachen
Sabäische Weihinschrift
   Die altsüdarabischen Sprachen (veraltet Himjarische Sprache, auch Sayhadisch) ist eine Gruppe ausgestorbener Sprachen, die vom 9. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. im Süden der arabischen Halbinsel, vor allem im Jemen, überliefert sind. Sie gehören zu den semitischen Sprachen. Das Altsüdarabische wurde im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. offenbar mit der Einführung des Islams im Jahre 630 vom Arabischen verdrängt; die letzte datierte Inschrift stammt aber schon aus dem Jahr 669 der himjarischen Ära (etwa 554 n. Chr.) Es ist jedoch nicht unmöglich, dass das Altsüdarabische als gesprochene Sprache schon im 4. Jahrhundert n. Chr. ausstarb.


Luwische Sprache

19. Dezember 2006
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Luwische Sprache
Luwische Inschrift vom Karatepe
   Luwisch war wahrscheinlich die am weitesten verbreitete anatolische Sprache, sie wurde im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien gesprochen. Luwisch gliedert sich in die beiden Dialekte Keilschrift-Luwisch und Hieroglyphen-Luwisch, welche verschiedene Schriftsysteme verwenden. Unter dem Begriff luwische Sprachen fasst man neben den beiden luwischen Dialekten auch die innerhalb der anatolischen Sprachen dem Luwischen nahe verwandten Sprachen Lykisch, Karisch, Pisidisch und Sidetisch zusammen. Die luwischen Sprachen bilden zusammen mit dem Hethitischen, dem Palaischen und dem Lydischen die anatolischen Sprachen, einen mittlerweile ausgestorbenen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie. Luwisch weist typische Merkmale einer älteren indogermanischen Sprache auf und ist eine flektierende Akkusativsprache mit einigen agglutinierenden Elementen. In der Morphologie zeigen sich große Ähnlichkeiten mit dem Hethitischen.


Hurritische Sprache

12. November 2006
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Hurritische Sprache
   Das Hurritische (älter auch Churritisch, (C)hurrisch, von der Eigenbezeichnung Ḫurwoḫḫe/Ḫurroḫḫe) ist eine ausgestorbene Sprache, die bis um 1200 v. Chr. in einem Gebiet gesprochen wurde, das sich von der Osttürkei bis in den nördlichen Irak erstreckte und in etwa dem heutigen Siedlungsgebiet der Kurden entspricht. Es war die Amtssprache des Mittani-Reichs, wurde aber auch in einigen Regionen des Hethiterreiches verwendet. Die wichtigsten Zentren waren die Hauptstadt Wassukanni und die Städte Taidu, Nuzi, Qatna und Alalach sowie Hattuša, die Hauptstadt des Hethiterreichs.


Urartäische Sprache

2. November 2006
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Urartäische Sprache
Inschrift in urartäischer Sprache
   Die urartäische Sprache (in der älteren Fachliteratur auch chaldische Sprache nach dem Gott Ḫaldi oder Vanisch nach dem ersten Fundort Van) wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. von den Urartäern im Gebiet der heutigen Ost-Türkei und Armeniens gesprochen. Die Bezeichnung „Urartäisch“ leitet sich von der assyrischen Bezeichnung des Gebietes als „Urartu“ ab. Die Urartäer selbst bezeichneten ihr Gebiet als Biai-nili, die Eigenbezeichnung der Sprache ist nicht bekannt. Die ältesten überlieferten Texte stammen aus der Regierungszeit von Sarduri I., aus dem späten 9. Jahrhundert v. Chr. Mit dem Untergang des Reiches von Urartu ca. 200 Jahre später verschwinden auch die schriftlichen Quellen aus dieser Zeit. Über die weitere Entwicklung des Urartäischen ist nichts bekannt; aufgrund der Quellenlage ist anzunehmen, dass die Verbreitung des Urartäischen zeitlich und räumlich auf das Reich von Urartu beschränkt blieb. Nach der Entzifferung der (neu-assyrischen) Keilschrift wurde die Sprache der Forschung wieder zugänglich, blieb aber bis in die 1930er-Jahre relativ unerforscht.


Dareios I.

26. Oktober 2006
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Dareios I.
Dareios I. auf einem Relief (Umzeichnung)
   Dareios I. (persisch ‏داریوش‎, [dɔːriˈuːʃ], altpersisch Dārayavahuš, babylonisch Dariamuš, elamisch Dariyamauiš, aramäisch Dryhwš, hebräisch Darjaweš, lateinisch Darius; * 549 v. Chr.; † 486 v. Chr., oft mit dem Beinamen „der Große“ bezeichnet) war Großkönig des persischen Achämenidenreichs, nach eigener Angabe der neunte König aus der Dynastie der Achämeniden. Sein persischer Name bedeutet Das Gute aufrechterhaltend. Dareios I. gilt neben Kyros II. als der bedeutendste Großkönig des altpersischen Reichs. Zu den Leistungen, die zu dieser Einschätzung beitragen, gehört die Erneuerung der Reichsstrukturen. Seine Verwaltungsreformen wurden noch lange nach dem Ende des Achämenidenreiches als vorbildhaft betrachtet; vielleicht beeinflussten sie sogar die Organisation des Römischen Reiches. Außerdem förderte er die Künste, insbesondere die Architektur. Davon zeugen die Gründung von Persepolis und die Bautätigkeit in anderen Residenzstädten, vor allem in Susa.


Parthische Kunst

23. Oktober 2006
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Parthische Kunst
Relief aus dem Baal-Tempel in Palmyra
   Als Parthische Kunst bezeichnet man die Kunst im Partherreich und in den von den Parthern kulturell beeinflussten angrenzenden Gebieten. Das Partherreich bestand von etwa 250 v. Chr. bis 220 n. Chr im Gebiet des heutigen Iran und Irak. Kunst in parthischer Tradition wurde auch nach dieser Zeit und außerhalb dieses Gebietes produziert. Die Kunst im Partherreich orientierte sich zunächst an dem hellenistischen Kunstschaffen. Ab der Zeitenwende ist eine Abkehr von dieser Tradition zu beobachten. Eine starke Frontalität der Figuren in Malerei und Plastik sind nun die Hauptstilmerkmale. Selbst in erzählenden Darstellungen schauen die Handelnden nicht auf das Objekt ihrer Handlung, sondern wenden sich dem Betrachter zu. Dies sind Merkmale, die die Kunst des europäischen Mittelalters und von Byzanz vorwegnehmen.


Achämenidenreich

19. Juli 2006
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Achämenidenreich
Ausdehnung des Achämenidenreiches um 500 v. Chr.
   Das Achämenidenreich (auch als Altpersisches Reich bezeichnet) war das erste persische Großreich, das sich vom späten 6. Jahrhundert v. Chr. bis ins späte 4. Jahrhundert v. Chr. über die Gebiete der heutigen Staaten Iran, Irak, Afghanistan, Usbekistan, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel und Ägypten erstreckte. Das Achämenidenreich expandierte erstmals 550 v. Chr. unter Kyros II. durch die Annexion des Mederreiches. Unter den Nachfolgern erfolgte die Fortsetzung bis zur späteren größten Ausdehnung, die ihren Höhepunkt um 500 v. Chr. erreichte und zu dieser Zeit auch Teile der Staaten Libyen, Griechenland, Bulgarien, Pakistan sowie Gebiete im Kaukasus, Sudan und Zentralasien umfasste. Im Jahr 330 v. Chr. beendete Alexander der Große die Herrschaft der Achämeniden.


Elamische Sprache

28. Juni 2006
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Elamische Sprache
Elamische Inschrift
   Die elamische oder elamitische Sprache ist die ausgestorbene Sprache der Elamer, eines altorientalischen Volkes im Südwesten des heutigen Iran. Elamische Texte stammen aus der Zeit 2400 bis 350 v. Chr., insgesamt ergibt sich also eine zweitausendjährige Überlieferungsgeschichte. Das Elamische ist mit keiner anderen bekannten altorientalischen Sprache verwandt: Es gehört weder zu den semitischen Sprachen (wie zum Beispiel das Akkadische) noch zu den indogermanischen Sprachen (wie zum Beispiel das Hethitische oder das Altpersische); auch mit dem benachbarten Sumerischen ist es mit Sicherheit nicht verwandt. Die meisten Forscher halten das Elamische für eine isolierte Sprache, einige sehen aber genetische Beziehungen zu den drawidischen Sprachen des indischen Subkontinents.


Akkadische Sprache

26. Juni 2006
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Akkadische Sprache
Akkadische Inschrift
   Akkadisch ist eine semitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde. Sie wurde bis kurz nach der Zeitenwende in Mesopotamien und im heutigen Syrien verwendet, in den letzten Jahrhunderten zunehmend vom Aramäischen verdrängt und diente zuletzt nur noch als Schrift- und Gelehrtensprache. Ihre Bezeichnung ist vom Namen der Stadt Akkad abgeleitet. Akkadisch war parallel mit dem Aramäischen Volks- und Amtssprache in Mesopotamien sowie zeitweise die Sprache der internationalen Korrespondenz in Vorderasien bis nach Ägypten. Ihre beiden wichtigsten Dialekte waren Babylonisch und Assyrisch. Inzwischen wird auch das Eblaitische von den meisten Forschern als ein akkadischer Dialekt betrachtet.


Schiff von Uluburun

1. Mai 2006
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Schiff von Uluburun
Teile des Inventars
   Als Schiff von Uluburun wird ein spätbronzezeitliches, gesunkenes Segelschiff vor der Südwestküste der Türkei bezeichnet. 1982 entdeckte ein Schwammtaucher schwere kupferne Gegenstände unter Wasser. Der Fundort liegt in der Nähe des Kap Uluburun (auch Ulu Burun) und der Stadt Kaş im Süden der Türkei (Provinz Antalya). Über die Artefakte, insbesondere der Keramik, konnte der Zeitpunkt des Untergangs auf die späte Bronzezeit, genauer das Späthelladikum III A datiert werden. Das entspricht in der absoluten Chronologie dem 14. Jahrhundert v. Chr. Die Radiokohlenstoffdatierung und die Dendrochronologie weisen ebenfalls auf das Ende des 14. Jahrhunderts hin. Der Skarabäus der Nofretete (ca. 1360–1335 v. Chr.) verweist auf denselben Zeitraum.


Gudea

1. Dezember 2005
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Gudea
Statue des Gudea
   Gudea (auch Gudea von Lagaš) war ein Stadtfürst (Ensi) des sumerischen Staates Lagaš, der nach gegenwärtigem Forschungsstand wahrscheinlich um 2141 v. Chr. bis ca. 2122 v. Chr. regierte. Andere Datierungen gehen von den Jahren 2122 v. Chr. bis 2102 v. Chr. oder 2080 v. Chr. bis 2060 v. Chr. aus. Gudea, der in der neueren Literatur gelegentlich auch als Priesterfürst oder Priesterkönig bezeichnet wird, war der dritte und bedeutendste Ensi der zweiten Dynastie von Lagaš während der Gutäerherrschaft in Sumer und Akkad. Er ist durch mehrere überlieferte Statuen, die überwiegend aus Diorit hergestellt wurden, sowie durch diverse Inschriften auf Zylindern und Kegeln – hier vor allem Bauhymnen – die bekannteste sumerische Persönlichkeit und eine der bekanntesten Personen der Geschichte Mesopotamiens überhaupt.


Sassanidenreich

23. August 2005
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Sassanidenreich
   Das Sassanidenreich (persisch ‏پادشاهی ساسانیان‎) war das zweite persische Großreich, das sich in der Spätantike etwa über die Gebiete der heutigen Staaten Iran und Irak sowie einige ihrer Randgebiete erstreckte. Es existierte zwischen dem Ende des Partherreichs und der arabischen Eroberung Persiens, also von 224 bis zur Schlacht von Nehawend im Jahr 642 beziehungsweise bis zum Tod des Großkönigs Yazdegerd III. im Jahr 651.

Das Sassanidenreich, das in der Forschung gelegentlich auch als Neupersisches Reich bezeichnet wird, war über Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Großmacht und ein Rivale des römischen bzw. des oströmischen Reiches. Außer kriegerischen Auseinandersetzungen gab es aber auch zahlreiche friedliche Kontakte zwischen Römern und Sassaniden, die sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig beeinflussten.

Der Name des Reiches leitet sich von der letzten vorislamischen persischen Dynastie der Sassaniden (richtiger: Sasaniden) ab. Mit ihrem Ende, ging auch das Sassanidenreich, als letztes altorientalisches Reich, unter.


Indus-Kultur

3. August 2005
Lesenswerter Artikel
Lesenswerter Artikel
  Indus-Kultur
als Priesterkönig von Mohenjo-Daro interpretierte Figurine
   Die Indus-Kultur oder Indus-Zivilisation, teilweise auch nach Harappa, einem der Hauptausgrabungsplätze am Ravi, Harappa oder Harappa-Kultur genannt, war eine der frühesten städtischen Zivilisationen, die sich etwa in den Jahren 2800 v. Chr. bis 1800 v. Chr. entlang des Indus im Nordwesten des indischen Subkontinents entwickelte. Erst seit dem Jahr 1922, als britische Archäologen, eigentlich auf der Suche nach Spuren Alexanders des Großen, im Gebiet des heutigen Pakistans auf Überreste einer unbekannten Kultur stießen, ist diese frühe Hochkultur überhaupt bekannt. Sie erstreckte sich über fast das gesamte heutige Pakistan sowie Teile Indiens und Afghanistans, insgesamt 1.250.000 km², und war damit flächenmäßig größer als das antike Ägypten und Mesopotamien zusammen. Neben diesen war sie eine der drei frühesten Zivilisationen der Welt. Sie kannte bereits Städteplanung, Schrift und Architektur.


Petra (Stadt)

24. Februar 2005
Exzellenter Artikel
Exzellenter Artikel
  Petra (Stadt)
Felsgrab Ed-Deir in Petra
   Die verlassene Felsenstadt Petra (arabisch ‏البتراء‎ al-Batrā’) im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die Geschichte der Stadt ist aufs engste mit der des Nabatäerreichs verknüpft. Bis auf eine Reihe von Inschriften haben die Nabatäer jedoch kaum eigene Schriftzeugnisse hinterlassen. Ihre Geschichte und die Petras lässt sich daher nur bruchstückhaft und indirekt über biblische sowie griechische und römische Quellen erschließen.



Bilder

<gallery> Datei:20101229 Naqsh e Rostam Shiraz Iran more Panoramic.jpg|Panorama der persischen Grablege Naqsch-e Rostam
( 26. November 2011) Datei:Pano Baalbek 1.jpg|Panorama von Baalbeck
( 21. Juni 2011) Datei:Foundation nail IMG 0073-black.jpg|Gründungsnagel des Gudea von Lagaš
( 7. Mai 2011) File:Palmyre - théâtre pano.jpg|Panorama des Theaters in Palmyra
( 23. September 2010) Datei:Petra_Jordan_BW_43.JPG|Felsgrab Ed-Deir in Petra
( 25. Dezember 2009)