Zum Inhalt springen

Nationalpark Manuel Antonio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Mai 2012 um 18:14 Uhr durch NatureKnowsBest (Diskussion | Beiträge) (Normdaten ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Nationalpark Manuel Antonio

Blick auf den Pazifik und die Inselwelt des Nationalparks Manuel Antonio
Blick auf den Pazifik und die Inselwelt des Nationalparks Manuel Antonio
Blick auf den Pazifik und die Inselwelt des Nationalparks Manuel Antonio
Nationalpark Manuel Antonio (Costa Rica)
Nationalpark Manuel Antonio (Costa Rica)
Koordinaten: 9° 22′ 32″ N, 84° 8′ 9″ W
Lage: Puntarenas, Costa Rica
Nächste Stadt: Quepos
Fläche: 7 km²
Gründung: 1972
Adresse: www.manuelantoniopark.com

i3i6

Schwarzleguan (ausgewachsenes männliches Tier) vor seiner Baumhöhle

Die Ansiedlung Manuel Antonio und der dazugehörige Nationalpark Manuel Antonio liegen an der Pazifikküste im Süden Costa Ricas, sieben Kilometer südlich von Quepos.

Der Nationalpark ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste Nationalpark Costa Ricas, zu ihm gehören sowohl die Palmenwälder am Pazifik als auch zwölf der Küste vorgelagerte kleine Inseln. Er ist bekannt für seine vielen, nicht menschenscheuen Tiere. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten gibt es dort 109 verschiedene Säugetierarten, zum Beispiel Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der Costa-Rica-Pazifikküste sind dort anzutreffen. Zum Beispiel sind ausgewachsene Schwarzleguane aus nächster Nähe beobachtbar. Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf. Dabei hat man Gelegenheit, sehr viele Fischarten zu beobachten.

Generell wird vor der Berührung aller Tiere und Pflanzen gewarnt. Unter anderem gibt es dort giftige Manzanilla-Bäume.

Commons: Nationalpark Manuel Antonio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien