Renault 19
Der Renault R19 ist ein 1988 vom französischen Hersteller Renault auf den Markt gebrachter PKW.
Die Entwicklungsarbeiten wurden im November 1984 begonnen, bevor er schließlich im Mai 1988 in Serie ging. Die Einführung des Fahrzeugs galt bei Renault auch als Quantensprung in Sachen Qualität. Das Cabrio wurde von dem renommierten Cabriospezialisten Karmann in Osnabrück im Auftrag der Firma Renault entwickelt und hergestellt.
Das Äußere des R19 wurde im Windkanal konzipiert, und erreicht damit einen cw-Wert von 0,31 (Zum Vergleich: Der Opel Astra von 1998 erreicht den gleichen Wert, aber gut und gerne 10 Jahre danach und mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit). Die Sport-Variante (16V) erreicht einen cw-Wert von 0,30.
1992 wurde der R19 dann einem Facelifting unterzogen, diese Fahrzeuge sind als "Phase 2" bekannt. Der R19 wurde bis 1995 weiterproduziert und der Renault Mégane wurde schließlich als Nachfolger bekannt gegeben. Danach wurde er noch eine Zeit lang für bestimmte Länder (Südamerika, Türkei) produziert.
Es gab folgende Motoren (alles Reihenvierzylinder):
- 1390 ccm (C3J), 58 PS
- 1721 ccm (F3N-L740), 54 kW (73 PS), G-Kat, Alukopf, Basis war der 1709 ccm-Motor aus Renault R9 und Renault R11
- 1721 ccm (F3N-L742), 74 kW (90 PS)
- 1794 ccm (F3P), 81 kW (110 PS)
- 1764 ccm (F7P), 100 kW (135 PS)
- 1870 ccm (F8Q), 66 kW (90 PS) Vierzylinder-Turbodieselmotor