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Günther Schwab

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Günther Schwab (* 7. Oktober 1904 in Prag) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Schwab tat sich besonders als Erzähler und Essayist, aber auch als Drehbuch- und Hörspielautor hervor. Der zeitweise in Niederösterreich und der Steiermark als Forstverwalter tätige Autor setzte sich in seinen Büchern schon früh für den aktiven Umweltschutz ein (z.B. Der Tanz mit dem Teufel, 1959).

Bereits 1949 gründete Schwab die Zeitschrift Glücklicher Leben - der stille Weg, eine „unparteiliche, überkonfessionelle und internationale Zeitschrift zum Lebensschutz“, die später zum Organ des Weltbundes zum Schutze des Lebens (WSL) wurde, den Schwab 1960 in Salzburg gründete und der heute auch unter dem Namen Deutscher Bund zur Rettung des Lebens (DRL) agiert.

Zu Schwabs bekanntesten Werken gehören die Romane Abenteuer am Strom, Der Tanz mit dem Teufel und der zu seinen Jugendbüchern zählende "Hunderoman" Sieben Dackel und Marisa, aber auch Der Förster vom Silberwald, der 1954 als Vorlage für einen der bekanntesten deutschen Heimatfilme wurde.