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Diskussion:Christlich Demokratische Union Deutschlands/Archiv/2012

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Salladin in Abschnitt Inhaltliches Profil

NSDAP-Nachfolgepartei

Dem folgenden Wikipedia Eintag nach schein die CDU so eine Art NSDAP-Nachfolgepartei zu sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren Es wurden nach Krigsende einige rechtsgerichtete / konservative Parteien gegründet. Die große Mehrheit der aufgelisteten ehemaligen NSDAP/SS/SA Mitglieder war jedoch an der Gründung der CDU beteiligt oder trat ihr zumindest unmittelbar nach Gründung bei. Sollte man darauf im Artikel nicht auch eingehen?85.179.6.85 07:10, 4. Jan. 2012 (CET)

Der Sachverhalt steht bereits im Artikel: "Ehemalige NSDAP-Mitglieder wie zum Beispiel Kurt Georg Kiesinger und Hans Filbinger wurden ebenfalls eingebunden.". Das unterscheidet die CDU auch nicht von anderen Organisationen, Unternehmen und Verwaltungen. Hauptartikel ist Entnazifizierung. "NSDAP-Nachfolgepartei" hat mit der Realität jedoch gar nichts zu tun. Es gab ja weder organisatorisch noch ideologisch einen irgendwie gearteten Zusammenhang zwischen NSDAP und CDU. Und auch von einer personellen "Nachfolge" kann man nicht sprechen, da die Anteile von NSDAP-Mitgliedern an der Mitgliederschaft ja gering war. Ich glaube, das Problem liegt eher in der Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren. Welchen Nutzen diese Zufallsauswahl haben soll, ist mir unklar. Wenn sie den Eindruck erweckt, die "die CDU sei so eine Art NSDAP-Nachfolgepartei", dann ist eine schnelle Löschung der Liste sachgerecht.Karsten11 09:11, 4. Jan. 2012 (CET)
Der Sachverhalt ist keinesfalls ausreichend im Artikel dargestellt! Die CDU unterscheidet sich schon in mehreren Punkten bei der Problematik der Entnazifizierung. Die CDU hatte wesentlich mehr ehemalige Nazis als die meisten anderen Organisationen, vielleicht mit Ausnahme der später verbotenen SRP. Zudem gibt es keine andere politische Organisationen, in dem so viele ehemalige Nazis Karriere machen konnten (zum Beispiel der berühmte Hans Globke oder Kiesinger). Dass sich ebenfalls viele ehemalige Nazis in den Verwaltungen tummelten, ist zum großen Teil ebenfalls der CDU zu verdanken, die dies eher förderte als es zu verhindern.
Ob es eine ideologische Verbindung gibt, ist sehr schwer zu sagen. Aber auf jeden Fall tragen alle konservativen Kräfte aus der Weimarer Republik eine Mitschuld bei der Machtergreifung Hitlers. Andererseits hat die CDU bewusst (verschärfte) Gesetze aus der Nazizeit bestehen lassen (z.b. der Paragraph 175) oder manche sogar reaktiviert (z.b. Hochverrat und einige Staatsschutz-Gesetze). Zumindest einen Teil dieser Fakten sollten in einem Kritik-Kapitel enthalten sein, was die meisten anderen Parteien in der Wikipedia auch haben und bei der CDU gelöscht wurde. Dass man aber hingegen Artikel löscht die Tatsachen aufzeigen, die dem vollkommen unreflektierten Artikel der CDU tangieren, kann nicht die Lösung sein. 2.juni 15:03, 5. Jan. 2012 (CET)

DAs Problem an der SAche ist: behaupten, vermuten kann man viel. Du solltest dann schon mal mit Zahlen kommen, die deine These stützen. Sicherlich kommt in das Thema NS-Vergangenheit momentan bewegung (siehe auch Spiegel 1/2012). Es stünde allen Parteien sicherlich gut zu Gesicht, analog verschiedener Ministerien da Untersuchungen zu beauftragen. Berücksichtigen sollte man aber folgendes: die CDU war Regierungspartei. Was Adenauer zu den PG´s sagte, ist bekannt. DAs viele Regierungsbeamte damals CDU-Mitglied wurden, war zwangsläufig. Interessanter ist es , in dem fall mal zu spekulieren, wie denn eine SPD unter Schumacher die Problematik gehandhabt hätte. Generell sollte man aber aufpassen, nicht Parteikarrieren mit Amtskarrieren zu verwechseln. Globke machte Amtskarriere, nicht Parteikarriere. LAut WP war er noch nicht mal CDU-Mitglied. Soviel Differenzierung und Hintergrundwissen sollte man dann bei solchen Diskussionen schon mitbringen, auch als 2. Juni.--scif 15:56, 5. Jan. 2012 (CET)

Nirgends habe ich behauptet Globke wäre Mitglied gewesen, aber er hat nun mal Karriere gemacht unter Adenauer und das obwohl von vielen Seiten daran Kritik geübt wurde und Israel deshalb sogar die Verhandlungen abbrechen wollte. Zum anderen ist vollkommen irrelevant was für Gründe die CDU hatte oder ob eine andere Partei anders gehandelt hätte (ihre Sichtweise könnte man aber in einem Kritikteil natürlich auch darstellen). Es geht darum, dass die Verstrickung mit Neonazis und Gesetzen aus der Nazizeit im Artikel völlig unterrepräsentiert oder teilweise gar nicht vorhanden ist. Schön, wenn es bekannt ist was Adenauer (und die CDU) von Homosexuellen hielt, warum steht es dann nicht im Artikel? In der Regierungszeit der CDU wurden fast 50.000 (!!!) Homosexuelle wegen ihrer sexuellen Orientierung verurteilt und das mit einem Gesetz was aus der Nazizeit übernommen wurde (Vgl.Rainer Hoffschildt: 140.000 Verurteilungen nach „§ 175“; in: Fachverband Homosexualität und Geschichte e.V. (Hrsg.): Invertito - 4. Jg. - Denunziert, verfolgt, ermordet: Homosexuelle Männer und Frauen in der NS-Zeit, MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg 2002, ISBN 3-935596-14-6, S. 140–149) Ist das etwa nicht relevant für den Artikel? Und da will ich nicht einmal das Fass aufmachen, dass die CDU zu keinem Zeitpunkt eine liberale Partei war oder ist wie es in der Einleitung des Artikels steht und sich auch noch auf das Parteiprogramm als Quelle beruft .....2.juni 16:17, 5. Jan. 2012 (CET)
Du bist aber schon im richtigen Lemma, gell? Ich halte wenig davon, Regierungshandeln mit Parteipolitik und -linie gleichzusetzen, deswegen hat der Name Globke hier nix zu suchen. Außerdem war es bis auf das Kabinett Adenauer III eine christlich-liberale Koalition. Was speziell Homosexualität betrifft: auch wenn man dieses Gesetz nach dem Krieg neu beschlossen hätte, bist du der Meinung, das Homosexualität im Zeitgeist der 50iger straffrei gewesen wäre? Sicher kannst du mir Länder nennen, wo das schon damals der Fall war. Auch heute noch gibt es Gesetze, die schon im Reichsgesetzblatt veröffentlicht wurden und immer noch gültig sind. Ist Frau Merkel deswegen ein NAzi? Ich wiederhole mich gern: erstmal bissl einlesen, auch was die Übernahme von Gesetzen betrifft. Du machst hier eine Partei für einen allgemeinen Zeitgeist verantwortlich, das ist einfach zu unspezifisch. Außerdem ist da jede Menge POV dabei. Bissl weniger Schaum vorm Mund wäre besser. Zu guter Letzt: der Begriff richterliche Unabhängigkeit ist dir geläufig? Mach eine Partei nicht für was verantwortlich, was sie nur im geringen Maße beeinflussen konnte.--scif 19:55, 5. Jan. 2012 (CET)
Natürlich gehört regierungshandeln in den Artikel einer Partei, hier eben in den Geschichtsteil. Adenauer als Kanzler der CDU hielt ganz persönlich an Globke fest, was auch international enorme Auswirkungen hatte. Selbst im Wikipedia-Artikel von Globke stehen die guten Kontakte von ihm zur CDU/CSU-Fraktion. Er galt sogar als "heimlicher Generalsekretär" der CDU und trotz all dieser Fakten, soll er im Artikel nicht einmal erwähnt werden?
Ebenfalls gehört das Verhalten zur Homosexualität auch in den Geschichtsteil der FDP. Ich suche nicht nach Begründungen für das Handeln der CDU wie den "Zeitgeist", sondern bringe Fakten an die wegen ihrer Relevanz in den Artikel gehören. Die Sichtweise der CDU kann dem dann durchaus hinzugefügt werden, es ist aber nicht unserer Sache deren Argumentation zu übernehmen. Noch ein weiteres Beispiel: Verbot der KPD: 10.000 Verurteilungen von Kommunisten und 200 Organisationsverbote. Die meisten Gesetze davon und das Verbot der KPD selber, wurden von der CDU eingebracht. Kein Wort davon im Artikel. Sogar im Artikel von Konrad Adenauer sind beide Themen detailliert aufgeführt. Nach dem Regierungswechsel gab es unter der SPD übrigens null Verurteilungen und null Organisationsverbote von Kommunisten - von wegen Zeitgeist und so. Bitte sachlich bleiben, Unterstellungen bitte unterlassen. 2.juni 20:29, 5. Jan. 2012 (CET)
Die CDU war mehr als 40 Jahre Regierungspartei. In dieser Zeit wurden hunderte CDU Mitglieder Minister, tausende Abgeordnete, zehntausende Gesetze erlassen und ungezählte Verwaltungsakte erlassen. Hierfür gibt es jeweils Fachartikel (für Dein Beispiel der Strafbarkeit homosexueller Handlungen § 175). All diese Sachverhalte in diesem Artikel zu wiederholen (weil die CDU oder Mitglieder der CDU) in die Geschichte dieser Sachverhalte involviert ist/war, führt dazu, dass aus diesem Artikel der Mammutartikel "Geschichte der Bundesrepublik mit allen Details" würde. Das ist redundant und nicht sinnvoll. Notwendig ist daher, dass hier die für die Geschichte der CDU wichtigsten Diskussionen, Gesetzesinitiativen Personen und Handlungen dargestellt werden. Und dazu gehört weder das Thema § 175 noch KPD-Verbot. Das letztere ist ein gutes Beispiel: Natürlich unterstützt die CDU das Verbot der SRP, KPD und NPD. Das dahinterstehende Prinzip der CDU ist wehrhafte Demokratie. Man kann daher darüber nachdenken, dies kurz zu erwähnen, weil die CDU sicher ein konsequenter Vertreter dieses Prinzips ist. Aber da auch dieses Prinzip grundsätzlich von allen demokratischen Parteien in Deutschland akzeptiert wird, ist selbst das in diesem Artikel eher überflüssig.Karsten11 10:23, 6. Jan. 2012 (CET)
Lange Regierungszeit schützt nicht vor Kritik. Es ist heute ja gerade das gesellschaftspolitische Handeln was die meiste Kritik von Historikern und Politikern erntet (im Gegensatz zu früher, als es hauptsächlich die Westintegration war). Selbst im Artikel von Konrad Adenauer hat diese Kritik einen eigenen Abschnitt.
Gesetze und Verbote zu erlassen die, wie in diesem Fall, zu Gefängnisstrafen von mehreren 1000 Menschen führte (von den mehreren 100.000 Ermittlungsverfahren mal abgesehen) sind nicht mit irgend einem Verwaltungsakt oder der Senkung eines Steuersatz um 0,1 Prozent zu vergleichen. Es wurden Tausende Menschen bestraft wegen ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihrer freien Meinungsäußerung. Das antikommunistische und homophobe Klima, durch die Gesetze der CDU, war in der BRD für mindestens 20 Jahre sehr prägend. Dasselbe gilt auch für Hans Globke, was auch das implizierte Bild im Artikel gerade rücken würde, die Partei hätte sich aus Widerständlern und Antifaschisten gebildet (vollkommener Unfug).
Dann bitte folgendes alles streichen: Hintergrund der Gründungsmitglieder (übrigens hätte ich dafür gerne mal eine Quelle), Hintergrund von Andreas Hermes da völlig irrelevant, soziale Marktwirtschaft raus war in allen nichtsozialistischen Ländern Europas Standard und damit Zeitgeist - dasselbe bei der Westanbindung, Hintergrund zur DP raus, Kohls angebliche Leistungen zur Wiedervereinigung raus (nicht wenige Wirtschaftswissenschaftler sehen in seinem Verhalten die Ursache für die heutige wirtschaftliche Schwäche Ostdeutschlands, was natürlich nicht erwähnt wird). Es ist sicherlich nur Zufall, dass lediglich das Regierungshandeln erwähnt wird, was heute von den meisten Menschen als positiv angesehen wird. "Das wichtigste" ist nun mal sehr subjektiv.
Wir können ja auch einen eigenen Artikel "Kritik an der CDU" oder "die CDU in der Regierung" erstellen, wo natürlich beide Seiten dargestellt werden. So etwas ist in der Wikipedia durchaus üblich, wie zum Beispiel der Artikel Kritik an Esperanto. Genug Quellen gebe es auf jeden Fall dafür.
Was du vorschlägst zum Thema "wehrhafte Demokratie", zeigt genau das, was ich kritisiere - es wird nur wieder das vermeintlich positive dargestellt ohne Kritiker zu Wort kommen zu lassen.
Sehr passend der Nutzer eftone22 aus dem Archiv der Diskussionsseite: "Diese Seite ist schon ziemlich CDU-freundlich im Sinne von subjektiv. Es ist bekannt dass Parteien und Firmen Leute dafür bezahlen, dass sie auf Wikipedia Werbung betreiben. Als Wikipedia-Editoren sollten wir alle daran arbeiten, dass diese Werbestrategie nicht gelingt und das enzyklopädische in den Vordergrund gelangt" 2.juni 19:15, 6. Jan. 2012 (CET)
Auf der Ebene CDU hat mit Sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun und Hintergrund der Gründungsmitglieder streichen, brauchen wir sicher nicht weiter zu diskutieren.Karsten11 20:11, 6. Jan. 2012 (CET)
Ich habe doch nur deine Logik auf den Rest des Geschichtsteils des Artikels gelegt. Also gibst du damit jetzt zu, dass es vollkommener Blödsinn ist? Im übrigen habe ich auch noch einige Argumente mehr angebracht.... 2.juni 20:18, 6. Jan. 2012 (CET)

Weißte was: nix streichen. Leg doch einfach mal los, schön belegt natürlich. Nich nur fordern, auch mal machen. Ich bin gespannt. Und jetzt keine Ausreden bitte, Arsch in der Hose und editiert. Kann dir nämlich bei einem nach wie vor nich ganz folgen: der kausale Zusammenhang zwischen NSDAP und der bundesdeutschen Nachkriegsgesetzgebung. Wenn du den beweist, Respekt.--scif 22:56, 6. Jan. 2012 (CET)

Ach Karsten, ich könnte grad richtig kotzen, sorry. Kaum soll mal die Jugend Verantwortung übernehmen, beendet sie ihre Mitarbeit mit scheinheiligen Gründen. Was soll das noch werden. So bissl Quellenrecherche scheint den NAchwuchs heutzutage zu überfordern, nur für´s Raushauen von Parolen reichts noch. Normalerweise gehört der Benutzer:2.juni gesperrt.--scif 22:50, 7. Jan. 2012 (CET)
schau mal bitte nach...meine entscheidung fiel lange vor deinem Beitrag...und ist wegen Oury Jalloh...auch hab ich nie gesagt CDU=NSDAP..das war ein anderer.....glaub eher das du gesperrt gehörst....2.juni 02:08, 8. Jan. 2012 (CET)

Wenn 19.25 Uhr zu 20.12 Uhr am 6. Januar lange bevor ist, nunja, jeder hat seine eigene Betrachtungsweise. Letzten Endes ist mir das wurscht wer hier was wann gesagt hat. Ich sags gern aber deutlich: ich kann eins nich leiden: irgendwelche Parolen raushauen, Vermutungen anstellen etc, und bei Aufforderungen zur Mitarbeit den Schwanz einziehen. Untermauere deine Behauptungen, auch die, die du auf deiner Rückzugserklärung von dir gibst. Alles andere ist höchst unglaubwürdig und nur heiße Luft.--scif 19:26, 8. Jan. 2012 (CET)

Parteienfinanzen

Die jetzt eingefügte Formulierung über die Parteifinanzen "Die CDU erhält etwa das Doppelte an Spenden als die andere Volkspartei SPD, womit die Unionsparteien abhängiger von Parteispenden sind." ist durch Verkürzung irreführend. Hauptartikel ist Parteienfinanzierung, der das Thema umfassend und sachgerecht darstellt. Dieser Satz greift zufällig einen Teilaspekt heraus und nimmt auch durch diese Auswahl eine Bewertung vor. Er ist genauso richtig wie der Satz "Da die CDU sich nur zu etwa 5 % aus Spenden juristischer Personen finanziert, ist der Einfluß von Spendern gering." oder "Im Gegensatz zu der anderen Volkspartei SPD verfügt die CDU nicht über ein großes Firmenvermögen. Den Erträgen der SPD aus eigenen Unternehmen von 12 Mio € stehen bei der CDU keine Einnahmen dieser Art zur Verfügung." Jeder dieser Sätze wertet und die Wirkung auf den Leser ist jeweils eine ganz andere. Um den WP:NPOV zu wahren, müssten also alle denkbaren sinnvollen Wertungen gebracht werden (also z.B. noch "hat nach der Linken den höchsten Anteil an Mitgliedsbeiträgen an den Einnnahmen etc.). Das ist redundant und weitgehend beliebig, da ich jede Kennziffer mit jeder vergleichen kann (und wenn ich dann noch die zeitliche Veränderung darstelle sprenge ich alles). Sinnvoll ist es daher nur, diese Vergleiche und Wertungen im Hauptartikel Parteienfinanzierung vorzunehmen und hier wegzulassen. Im Gegenzug ist auf den Hauptartikel von hier zu verlinken. Ich habe das so umfangreich erläutert, da es sich letztlich auf unsrere Diskussion einen Absatz drüber bezieht: Wesentlich ist die Auswahl von Themen und die sinnvolle Entscheidung, wo was in welcher Detailtiefe dargestellt werden soll.Karsten11 09:59, 11. Jan. 2012 (CET)

Zustimmung, ich hatte mir schon ähnliches gedacht --GiordanoBruno 17:13, 11. Jan. 2012 (CET)
mich wundert eher die finanzielle schwerpunktsetzung im rechten infokasten zu parteien. interessanter als die staatlichen zuwendungen (und demokratietheoretisch wie praktisch, siehe finanzkr(e)ise, zunehmend problematischer) ist aber doch die abhängigkeit von privaten grossspendern. v.a. von unternehmen die bedachte parteien bzw. auch direkt einzelne politiker (mehr in anderen ländern wie usa) damit in ihrem sinne beeinflussen können/wollen.
da sollte man auch hier aufpassen nicht auf dem rechten neoliberalen auge blind zu werden !-) (nicht signierter Beitrag von 188.107.232.9 (Diskussion) 09:38, 18. Jan. 2012 (CET))

Was ist denn bitte ein neoliberales Auge? (nicht signierter Beitrag von 178.2.244.192 (Diskussion) 18:04, 11. Feb. 2012 (CET))

"Sozialdemokratisierung" der CDU unter Kanzlerschaft Merkel

Kurz müßte die Entwicklung und Richtungsänderung unter Kanzlerin Angela Merkel skizziert werden, die unter dem politischen Schlagwort "Sozialdemokratisierung" der CDU beschrieben wird. Wesentliche Konfliktfelder der bundespolitischen Vergangenheit wurden "abgeräumt":

  • In der Energiepolitik wurde den Grünen und der SPD der "Atomausstieg" als Politikkonfliktfeld weggenommen; nunmehr wollen alle Parteien im Bundestag den Ausstieg bis 2020.
  • In der Schulpolitik gibt die CDU zunehmend das dreigliedrige Konzept der Differenzierung zwischen Hauptschule und Realschule auf.
  • In der Militär-/Verteidigungspolitik wurde die Wehrpflicht aufgegeben, was nunmehr alle Parteien im Bundestag als richtig ansehen.
  • In der Gesellschafts-/Familienpolitik wurde das standesamtliche Lebenspartnerschaftsinstitut für homosexuelle Paare von der CDU akzeptiert, wenn auch die Eheöffnung weiterhin abgelehnt wird.
  • In der Einwanderungsdebatte akzeptiert die CDU zumindest, das Deutschland ein Einwanderungsland ist, wenngleich über Ausmass und Qualifikation der einwandernden Menschen weiterhin Streit besteht.

--> Es wird schwieriger für den Wähler zu erkennen, wo die zentralen Unterschiede der Politikfelder zwischen CDU und SPD sind, wobei es natürlich immer noch Unterschiede gibt. 89.166.244.26 12:37, 16. Feb. 2012 (CET)

Die "Sozialdemkratisierung" der CDU ist bisher nur ein Schlagwort der Medien ohne objektiven Beleg. Konservative Politiker, Wissenschaftler und Journalisten würden dies auch bestreiten. Bitte keine Keine Theorifindung auf Wikipedia. --Berlinschneid 22:13, 16. Feb. 2012 (CET)

Natürlich soll keine Theoriefindung erfolgen, aber wie Du schon treffend formuliert hast, ist dieses Thema in der deutschen medialen Debatte mittlerweile stark vertreten und findet sich quer durch alle gegenwärtigen Talkshows und Zeitungs/Internetartikel, wenn es um das Verhältnis CDU zur SPD geht. Daher ist dies durchaus im Artikel einzubauen, wenn auch ich gebe es zu, schwer formulierbar. 85.8.78.120 18:32, 20. Feb. 2012 (CET)

Ausrichtung der Partei

Wenn schon im ersten Satz genannt wird, dass sich die CDU als "eine christlich-soziale, liberale und wertkonservative[6] Volkspartei" versteht und diese Worte auf "Christdemokratie", "Liberalismus" und "Wertkonservativismus" verlinkt sind, das ganze mit einer Quellenangabe auch noch aus dem Parteiprogramm ist, wieso sollte das nicht im Infokasten der Partei stehen? Manchmal komme ich mir hier echt verarscht vor.^^ Wenn man jetzt sagt "ja stimmt, aber das ist ja das wie sie sich selbst bezeichnen, so handeln die aber nicht immer, man muss sie also anders nennen", dann könnte ja irgendemand kommen und sie nazilike "links" nennen oder wie auch immer. Fakt ist, dass die genannten Punkte die ideologische Grundlage dieser Partei und die Begründung für ihr Handeln ist. Zum Thema neoliberal, so steht im Artikel Neoliberalismus dieser Terminus definiert als wie folgt: "Wie der klassische Liberalismus wendet sich auch die Mehrheit der Vertreter des Neoliberalismus gegen ein aktives Eingreifen des Staates in die Wirtschaftsprozesse, fordert jedoch eine staatliche Ordnungspolitik zur Förderung des Wettbewerbs durch Unterbindung einer Vermachtung der Märkte durch Oligopole und Monopole, mit der Betonung einer Interdependenz von wirtschaftlicher Freiheit und politischer Gestaltung." sowie ferner "Der Begriff Neoliberalismus ist die Bezeichnung für eine breite und heterogene Strömung, wobei die Abgrenzung der einzelnen Schulen und die Zuordnung einzelner Personen strittig ist. Insbesondere werden die Freiburger Schule (Ordoliberalismus) und die Chicagoer Schule als neoliberal bezeichnet, aber auch Vertreter der Österreichischen Schule wie Friedrich von Hayek. Vornehmlich in seiner ordoliberalen Ausprägung gilt er als eine wesentliche theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft." Wenn man jetzt hier unter Wirtschaftspolitik nachschaut, so steht da: "Die CDU setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft im föderalen Rechtsstaat ein." Wo ist also kein Beleg für die Ausrichtung gegeben? Bitte klärt das, es scheint nämlich so als ob die englischen Autoren da weniger Hemmungen haben die Ausrichtung einer Partei zu klassifizieren als die deutschen.--Niggo911 (Diskussion) 13:09, 17. Mär. 2012 (CET)

Inhaltliches Profil

Eine Überarbeitung oder Vervollständigung dieses Abschnittes, vor allem im Bereich Wirtschaftspolitik halte ich für erstrebenswert. (nicht signierter Beitrag von Salladin (Diskussion | Beiträge) 17:31, 26. Mär. 2012 (CEST))