Rochlitzer Berg
Der Rochlitzer Berg ist 353 m über NN und vulkanischen Ursprungs. Aus dessen Asche hat sich der Rochlitzer Porphyr entwickelt welcher als Mauerwerk und als Wegschotter verwendet wurde.
In späteren Explosivausbrüchen des Berges entstand der warmrote Rochlitzer Porphyrtuff, durch die Marmorierung auch Bezeichnet als "Sächsicher Marmor". Dieses Tuffgestein ist in der gesamten Region oft verwendet worden. Die Maserung ist von weißlich-gelb bis lila.
Seit 1879 wurden sind die "Vereinigten Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge" für einen wirtschaftlichen Abbau des Gesteins zuständig. Seit 1991 im letzten Steinbruch auch mit Sprengungen. Aus Gründen des Natur und Landschaftsschutzes ist die Abbaumenge begenzt.
Ein Gedenkstein von Jahre 1815 erinnert an die Rückkehr von König Friedrich August II aus Napoleonischer Gefangenschaft.
Auf dem Berg befindet sich der Friedrich-August-Turm, von dem man eine gute Aussicht hat und eine Gaststätte, welche auf Grund der mangelnden Parkplatzflächen nur zu Fuß über Wanderwege erreichbar sind.
Jählich findet die Veranstaltung "Performance zum Stein", in einem der Steinbrüche statt. Von der Sächsische Mozart-Gesellschaft werden in klassische Melodien und experimentelle Töne gepspielt.