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Stephan Grossmann

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Stephan Grossmann (2012)

Stephan Grossmann (* 2. September 1971 in Dresden) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Biografie

Grossmann ist der Sohn einer Lehrerfamilie und wuchs in Moritzburg bei Dresden auf. Nach seiner Schulausbildung musste er eine kaufmännische Lehre absolvieren. Doch der Mauerfall 1989 ermöglichte ihm 1990 das Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam zu beginnen. 1992 erhielt er den Darstellerpreis vom Bundesministerium für Kultur und Wissenschaft zum Treffen aller deutschsprachigen Schauspielschulen. Seit 1993 war er unter anderem als Theaterschauspieler am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt bei Peter Eschberg, Schauspiel Leipzig bei Wolfgang Engel, Deutsches Theater Berlin bei Thomas Langhoff, Düsseldorfer Schauspielhaus bei Anna Badora, Deutsches Schauspielhaus bei Tom Stromberg beschäftigt. Im Schauspiel Frankfurt begann die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jürgen Gosch und die gemeinsame Arbeit ging über zehn Inszenierungen hinaus. Zuletzt spielte er in dessen Inszenierungen in Maxim Gorkis Sommergästen, Roland Schimmelpfennigs Ambrosia, William Shakespeares Ein Sommernachtstraum.

Neben der Theaterarbeit wird er auch zunehmend in Fernsehfilmen und Kinofilmen verpflichtet. Seine erste Fernsehhauptrolle spielte er 2008 in dem Polizeiruf 110 Geliebter Mörder unter der Regie von Christiane Balthasar und 2009 als der junge Helmut Kohl in Der Mann aus der Pfalz unter der Regie von Thomas Schadt. Es folgen weitere Auftritte in einigen Serien wie 2010 in Weissensee (Fernsehserie) als Peter Görlitz unter der Regie von Friedemann Fromm und Fernsehfilmen wie Das Glück ist eine ernste Sache von Hermine Huntgeburth. Im TV-Film München 72-Das Attentat verkörperte er den damaligen Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher.

Filmografie (Auswahl)