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Liste von Android-Versionen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Android
Logo
Entwickler Open Handset Alliance
Lizenz(en) Apache 2.0 und GPLv2[1]
Akt. Version 2.2 (20. Mai 2010)
Kernel Monolithisch (Linux)
Architektur(en) ARM, MIPS, PPC, x86
www.android.com
Das HTC Dream war das erste mit Android betriebene Gerät auf dem Markt.
Datei:Android and cupcake.jpg
Das Maskottchen Robot am Googleplex mit einem Cupcake zur Einführung der gleichnamigen Version 1.5.

Android ist ein Betriebssystem wie auch eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones, Mobiltelefone und Netbooks,[2] die von der Open Handset Alliance entwickelt wird. Basis hierfür bildet der Linux-Kernel 2.6. Android ist freie Software und quelloffen.[1] Am 23. Juni 2010 gab Google an, dass 160.000 Android-Mobiltelefone pro Tag ausgeliefert werden.[3]

Allgemeines

Im Sommer 2005 kaufte Google das im Herbst 2003 gegründete Unternehmen Android, von dem wenig mehr bekannt war, als dass es Software für Mobiltelefone entwickelte und standortbezogene Dienste favorisierte.[4] Am 5. November 2007 gab Google bekannt, gemeinsam mit 33 anderen Mitgliedern der Open Handset Alliance ein Mobiltelefon-Betriebssystem namens Android zu entwickeln.[5] Seit dem 21. Oktober 2008 ist Android offiziell verfügbar.[6]

Als erstes Gerät mit Android als Betriebssystem kam am 22. Oktober 2008 das HTC Dream unter dem Namen T-Mobile G1 in den Vereinigten Staaten auf den Markt. Dass bereits dieses erste Gerät auf das Global Positioning System zugreifen kann und mit Bewegungssensoren ausgestattet ist, gehört zum Konzept von Android.

Versionsverlauf

Neuere Versionen tragen neben der Versionsnummer jeweils den Namen einer Süßspeise.[7]

Legende: Ältere Version; nicht mehr unterstützt Ältere Version; noch unterstützt Aktuelle Version Aktuelle Vorabversion Zukünftige Version
Version Veröffentlichung Wesentliche Neuerungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.1 10. Februar 2009[8]
  • Speichern von MMS-Anhängen[9]
Ältere Version; noch unterstützt: 1.5
Cupcake[7]
30. April 2009[10]
  • automatischer Wechsel zwischen Hoch- und Querformat[11]
  • Bildschirm-Tastatur[11]
  • Aufnahme und Wiedergabe von Videos[11]
  • automatisches Verbinden und Stereo für Bluetooth[11]
  • weitere Sprachen neben Englisch und Deutsch[11]
Ältere Version; noch unterstützt: 1.6
Donut[7]
15. September 2009[12]
Ältere Version; noch unterstützt: 2.0
Eclair[7]
26. Oktober 2009[14]
Ältere Version; noch unterstützt: 2.1
„Eclair“[7]
12. Januar 2010[16]
  • sich ändernde Hintergrundbilder[16]
  • Informationen zur Signalstärke[16]
  • Erweiterungen von Webkit (HTML5-Unterstützungen, WebStorage, Geolocation, Video …)[16]
Aktuelle Version: 2.2
„Froyo“ (Frozen Yogurt)[17][18]
20. Mai 2010[18]
  • Linux-Kernel 2.6.32, der weniger Arbeitsspeicher benötigt[17]
  • JIT-Compiler, Erweiterungen für OpenGL ES 2.0, Unterstützung von Flash 10.1[17][18]
  • Tethering[19]
  • Speicherbarkeit von Apps auf der SD-Karte[20]
Zukünftige Version: 2.3
Gingerbread[21][22]
viertes Quartal 2010
  • Linux-Kernel 2.6.33 oder 2.6.34
  • Unterstützung von WebM
  • benutzerfreundlichere Oberfläche[23][24]

Architektur

Android-2.2-Oberfläche

Die Architektur von Android baut auf dem Linux-Kernel 2.6 auf.[25] Er ist für Speicherverwaltung, Prozessverwaltung und die Netzwerkkommunikation zuständig. Außerdem bildet er die Hardwareabstraktionsschicht für den Rest der Software und stellt die Gerätetreiber für das System.

Weitere wichtige Bausteine sind die auf der von Sun Microsystems entwickelten Java-Technik basierende virtuelle Maschine Dalvik und die dazugehörigen Android-Java-Klassenbibliotheken.

Zum Programmieren von eigenen Android-Anwendungen bietet das am 12. November 2007 veröffentlichte Entwicklungssystem (m3-rc20a) 1448 Javaklassen und 394 Schnittstellen. Davon sind 511 Klassen und 128 Schnittstellen Android-spezifisch. In den Paketen java und javax befinden sich 612 bzw. 145 Klassen und 150 bzw. 51 Schnittstellen. Zahlenmäßig nennenswert ist auch der Beitrag des Apache-Commons-Projekts: 128 Klassen und 20 Schnittstellen. Der verbleibende Rest nicht von Google stammender Klassenbibliotheken verteilt sich auf die Pakete org.bluez, org.json, org.w3c.dom und org.xml.sax.

Klassenbibliothek Beschreibung Anzahl der
Klassen
Anzahl der
Schnittstellen
Urheber
android plattformspezifisch 500 126 Google Inc.
com.google.android plattformspezifisch 11 2 Google Inc.
java Standardklassen, Teil des JDK 612 150 Sun Microsystems
javax Standardklassen, Teil des JDK 145 51 Sun Microsystems
junit Test-Framework 12 3 JUnit-Project
org.apache.commons allgemein verwendbare Funktionen 128 20 Apache Commons-Projekt
org.bluez Bluetooth-Unterstützung 15 6 BlueZ-Projekt (ursprünglich entwickelt von Qualcomm)
org.json Klassen zur Verarbeitung von Daten im JSON-Format 5 0 Douglas Crockford
org.w3c.dom Klassen zur Manipulation des DOM 1 17 World Wide Web Consortium
org.xml.sax Klassen zum Einlesen von XML-Daten 19 19 ursprünglich von David Megginson, siehe SAX

Die Laufzeitumgebung von Android basiert auf der Dalvik Virtual Machine, einer von Google-Mitarbeiter Dan Bornstein entwickelten virtuellen Maschine. Die Dalvik VM ähnelt funktional der normalen Java VM, beide führen sogenannten Byte-Code aus. Einer der wesentlichen Unterschiede ist die zugrundeliegende virtuelle Prozessorarchitektur. Die Java VM basiert auf einem Kellerautomaten; Dalvik VM hingegen ist eine Registermaschine. Durch die sich unterscheidende Prozessorarchitektur sind die Kompilate normaler Java-Compiler nicht für die Dalvik VM geeignet, dennoch konnte Google auf die bestehenden Java-Entwicklungswerkzeuge zurückgreifen.

Die meisten modernen Compiler generieren als Zwischencode Kellerautomatencode. Dieser Zwischencode erlaubt es, von der Prozessorarchitektur der Zielplattform zu abstrahieren, der programmiersprachliche Teil wird von der konkreten Prozessorarchitektur getrennt. Da das Prozessormodell des Kellerautomaten besonders einfach ist, wird es üblicherweise für die Übersetzerzwischensprache verwendet. Die meisten realen Prozessoren sind heute aber Registermaschinen, so zum Beispiel die 80x86- und die ARM-Prozessoren. Registerarchitekturen sind oft effizienter, da bei ihr die CPU über eigene besonders schnell zugreifbare Speicherzellen, die Register, verfügt. Dalvik nimmt die Umwandlung des Kellerautomatencodes in die Registermaschinencodes schon zur Übersetzungszeit vorweg. Hierzu wird das Werkzeug dx verwendet, „dx“ steht für Dalvik Cross-Assembler.

Anwendungen für die Androidplattform werden ausnahmslos in Java geschrieben, jedoch greifen diese in geschwindigkeitskritischen Bereichen auf zahlreiche in C oder C++ geschriebene, native Bibliotheken zu. Darunter befinden sich neben Codecs für die Medienwiedergabe auch ein Webbrowser auf der Basis von WebKit, eine Datenbank (SQLite) und eine auf OpenGL basierende 3D-Grafikbibliothek.

Um eigene Programme für Android zu entwickeln, benötigt man ein aktuelles Java-SDK und zusätzlich das Android-SDK. Zuerst wird der in Java geschriebene Quelltext mit einem normalen Java-Compiler übersetzt und dann von einem Cross-Assembler für die Dalvik VM angepasst. Aus diesem Grund können Programme prinzipiell mit jeder Java-Entwicklungsumgebung erstellt werden.

Das Framework setzt auf eine starke Modularität. So sind alle Komponenten des Systems generell gleichberechtigt (ausgenommen die Virtuelle Maschine und das unterliegende Kernsystem) und können jederzeit ausgetauscht werden. Es ist also z. B. möglich, eine eigene Anwendung zum Erstellen von Kurznachrichten oder zum Wählen von Rufnummern zu erstellen und die bisherige Anwendung damit zu ersetzen.

Vorhandene Software

Logo des Android Market

Obwohl das Projekt noch sehr jung ist, gibt es im Android Market mehr als 80.000 Anwendungen (24. Juni 2010); pro Monat kommen ungefähr 14.000 Anwendungen dazu.[26] Im SDK werden zusätzlich eine Reihe von Anwendungen, darunter ein Webbrowser, die Kartenanwendung Google Maps, eine SMS-, E-Mail- und Adressbuchverwaltung, ein Musikprogramm, eine Kamera- und Galerieapplikation, sowie ein Satz von API-Demoanwendungen mitgeliefert.

Erstellte Software kann von den Entwicklern auf dem Android Market angeboten werden. Verkaufen kann man sie dort allerdings nur, wenn man in bestimmten Staaten ansässig ist, beispielsweise in Deutschland oder Österreich.[27] Kostenfreie Software macht etwa 60 Prozent aus.[28]

Neben dem Android Market stehen Entwicklern und Endanwendern auch noch eine Reihe anderer Märkte und Plattformen für Android-Software offen.

Telefone mit Android als Betriebssystem

Die folgende Liste zeigt alle offiziell vorgestellten und alle erhältlichen Android-Telefone:

Hersteller Telefone
Acer Liquid, Thunder, Stream, beTouch
Dell Mini 3, Streak
HTC Dream (T-Mobile G1), Magic, Hero (T-Mobile G2 Touch), Tattoo, Desire, Legend, Salsa, Tide, Buzz, EVO 4G, Droid Incredible, Wildfire
Huawei U8220 (T-Mobile Pulse), U8230, Joy, Vodafone 845
LG GW620, Ally, GT540
Motorola CLIQ, Milestone (Droid), Backflip
Samsung Galaxy I7500, Galaxy Spica I5700, Galaxy S I9000, I6500 Saturn, i899, Beam i8520
Sony Ericsson X10, X10 Mini, X10 Mini pro, X8
Google Nexus One
General Mobile DSTL1
Lenovo Lephone
Inbrics M1

Portierungen

Da der Quellcode von Android frei verfügbar ist und auch keine rechtliche Gründe dagegen sprechen, kann es verhältnismäßig einfach auf nahezu jeden ausreichend leistungsfähigen Computer portiert werden. Wenn eine Plattform vom Linux-Kernel unterstützt wird, stehen die Chancen gut dass die Portierung von Android möglich ist. Es gibt Portierungen für Smartphones, die ursprünglich mit einem anderen Betriebssystem ausgeliefert wurden. Andere Projekte portieren Android für einen handelsüblichen Desktop Computer. Viele dieser Portierungs-Projekte werden von einer weltweiten Internet-Entwicklergemeinde vorangetrieben. Die Open Handset Alliance hilft solchen Projekten mit einer ausführlichen Anleitung wie man Android portieren kann.[29]

Portierungen für Nicht-Android-Smartphones

XDAndroid
Ist eine Portierung für ältere Smartphones mit Windows Mobile 6.1 oder 6.5. Die Entwickler kümmern sich vor allem um ältere HTC-Geräte. Mit XDAndroid kann Windows Mobile total ersetzt, oder es kann eine Dualboot-Konfiguration installiert werden. Mit einer Speicherkarte wird das neue Betriebssystem auf das Geräte eingespielt oder gleich von dort gebootet.[30][31]
Experimentelle Versuche auf dem iPhone
Es gibt mehrere Berichte, über erfolgreiche Portierungen von Android auf das Apple iPhone.[32] Teilweise sind auch Quellcodes veröffentlicht worden, mit denen man selbst Versuche anstellen kann.[33] Alle diese Entwicklungen befinden sich noch in einem sehr frühen, experimentellen Entwicklungs-Stadium.

Android Portierungen für die x86/AMD64-Plattform

LiveAndroid
LiveAndroid ist eine Portierung des Handy-Betriebssystems auf den einem x86 kompatiblen PC oder Netbook. Es ist seit dem 21. August 2009 als Live-CD (Version 0.3) verfügbar und soll auch als Live-USB weiterentwickelt werden.[34]
Android x86
Android-x86 ist eine weitere Portierung des Android-Betriebssystems auf den PC, vor allem für Asus Eee PCs. Die derzeitige stabile Version basiert auf Android 1.6. und ist Android x86 1.6 r2 vom 9. März 2010 und ist als USB-Image oder als CD-Image zu haben. Das Projekt betreibt einen eigenen GIT-Server, auf dem ein Ableger des originären Betriebssystem-Codes vorgehalten wird und mit Patches für PCs mit x86 Prozessoren versehen wird.[35]

Kritik

Das mit dem Android-Betriebssystem vertriebene HTC Dream ließ sich mit niedrigeren Android-Versionen als 1.5 nicht ohne Einrichtung eines Google-Kontos benutzen.[36] Google hat auf Kritik daran reagiert und seit Version 1.5 lässt sich Android auch ohne Gmail-Konto nutzen. Bei später erschienenen Android-Handys kann ebenfalls auf die Nutzung eines Google-Kontos verzichtet werden.[37]

Siehe auch

Andere Smartphone-Betriebssysteme:

Commons: Android – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Lizenz. In: Licenses. Open Handset Alliance, abgerufen am 21. Mai 2010.
  2. Android vs. Windows: Google greift Microsoft an In: stern.de, 23. Februar 2009 
  3. Scott Webster: 160,000 Android Phones Sold Daily, Market Nears 70,000 Applications. 23. Juni 2010;.
  4. Google Buys Android for Its Mobile Arsenal. Bloomberg L.P., 17. August 2005, abgerufen am 4. Januar 2010.
  5. Google unveils cell phone software and alliance. CBS, 5. November 2007, abgerufen am 12. Januar 2010.
  6. Android is now available as open source. Google, 21. Oktober 2008, abgerufen am 7. Januar 2010.
  7. a b c d e Build.VERSION_CODES. In: Android SDK. Google, abgerufen am 12. Januar 2010.
  8. Android 1.1 verfügbar. Klaß & Ihlenfeld Verlag, 10. Februar 2009, abgerufen am 4. Januar 2010.
  9. Android 1.1 Version Notes. Google, abgerufen am 4. Januar 2010.
  10. Xavier Ducrohet: Android 1.5 is here! In: Android Developers Blog. 27. April 2009, abgerufen am 1. Dezember 2009 (englisch).
  11. a b c d e Android 1.5 Platform Highlights. Google, abgerufen am 4. Januar 2010.
  12. Xavier Ducrohet: Android 1.6 SDK is here. In: Android Developers Blog. 15. September 2009, abgerufen am 1. Dezember 2009 (englisch).
  13. a b c d Android 1.6 Platform Highlights. In: Android Developers Blog. September 2009, abgerufen am 26. Dezember 2009 (englisch).
  14. Android 2.0, Release 1. In: Android Developers Blog. Oktober 2009, abgerufen am 1. Dezember 2009 (englisch).
  15. a b c Android 1.5 Platform Highlights. Google, abgerufen am 4. Januar 2010.
  16. a b c d Android 2.1. In: Android Developers Blog. 12. Januar 2010, abgerufen am 12. Januar 2010 (englisch).
  17. a b c Dell Flash: Erstes Smartphone mit Android 2.2. In: WinFuture.de. 22. April 2010, abgerufen am 22. April 2010 (deutsch).
  18. a b c Google: "Nächste Android-Version wird Flash unterstützen". In: CBS Interactive GmbH. 28. April 2010, abgerufen am 28. April 2010 (deutsch).
  19. "Google To Add Tethering, Wifi Hotspot To Android 2.2 Froyo". In: TechCrunch. 13. Mai 2010, abgerufen am 15. Mai 2010 (englisch).
  20. Apps to be saved on SD. Abgerufen Format invalid (englisch).
  21. http://www.golem.de/1005/75266.html
  22. Preheat the oven, Google’s mixin’ up a batch of Gingerbread – Android and Me
  23. Android 2.3 Gingerbread: Froyo-Nachfolger fokussiert auf Benutzerfreundlichkeit In: winload.de, 16. Juni 2010 
  24. Android Team “Laser Focused” On The User Experience For Next Release In: techcrunch.com, 16. Juni 2010 
  25. what is android
  26. AndroLib: Statistics
  27. Unterstützte Standorte für Händler. Google, abgerufen am 7. Januar 2010.
  28. AndroidLib: Distribution of free and paid apps
  29. Android Platform Developer's Guide (englisch) Open Handset Alliance, 5.6.2010
  30. CT'-Magazin, Ausgabe 13/2010, Seite: 94, Heiseverlang (online, 5.6.2010)
  31. name="XDAndroid">XDANDROID Projekt (englisch), 5.6.2010
  32. [1], heiseonline, 22.04.2010
  33. http://linuxoniphone.blogspot.com/2010/04/ive-been-working-on-this-quietly-in.html Android running on iPhone!], linuxoniphone, 21.4.2010
  34. live-android (englisch), code.google.com, 5.6.2010
  35. Welcome to Androidx86 (englisch), 5.6.2010
  36. Warum Android nicht gleich Android ist -
  37. Rudolf Felser: Neues von Googles Android. In: computerwelt.at. Stand: 24. April 2009. (Abgerufen am 9. Mai 2009)

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