Oberschwarzach
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Schweinfurt |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Fläche: | 24,51 km² |
Einwohner: | 1449 (am 31. Dezember 2000) |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 97516 |
Vorwahl: | 09382 |
Kfz-Kennzeichen: | SW |
Gemeindeschlüssel: | 09678164 |
Adresse der Verwaltung: |
Markt Oberschwarzach Brunnengasse 5 97447 Gerolzhofen |
Website: | - |
E-Mail-Adresse: | info@oberschwarzach.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Radler Josef (Wählergemeinschaft Wiebelsberg) |
Oberschwarzach ist eine Marktgemeinde mit 1.449 Einwohnern im Bezirk Unterfranken (Bayern) im Landkreis Schweinfurt. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen.
Geografie
Oberschwarzach liegt in der Region Main-Rhön.
Es existieren folgende Gemarkungen: Breitbach, Handthal, Mutzenroth, Siegendorf, Wiebelsberg, Oberschwarzach, Düttingsfeld, Schönaich.
Geschichte
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.476, 1987 dann 1.397 und im Jahr 2000 1.449 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Radler Josef (Wählergemeinschaft Wiebelsberg). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Keß Gottfried (Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 480 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 29 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 3, im produzierenden Gewerbe 60 und im Bereich Handel und Verkehr 24 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 489. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 94 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1374 ha, davon waren 1072 ha Ackerfläche und 216 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Der Ortsteil Breitbach wird von der Bundesstraße 22 durchquert.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 73 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 13 Lehrern und 244 Schülern
- Schulort der Teilhauptschule I Gerolzhofen (5. und 6. Klasse)