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Diskussion:Kernkraftwerk

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Gerhard hat hier den Satz: "Alle Atomkraftwerke sind von der Siemens AG bzw. derne Tochter .... gebaut worden" geändert in "FAST Alle ...", Gerhard, kannst du mir ein AKW nennen, welches nicht von Siemens gebaut wurde? Tabacha 16:58, 22. Sep 2003 (CEST)

Jan-Willem Storm van Leeuwen und Philip Smith ; gibts dazu ne Internetseite? Dann wäre ein Link sinnvoll --Joh3.16 00:45, 13. Apr 2004 (CEST)

Ich habe in diesem Artikel einige Formulierungen verändert und ihn durch ein paar zusätzliche Infos ergänzt. Wie z.B.:

  • Ein schneller Brüter muss nicht notgedrungen mit Natrium gekühlt werden.
  • Es ist nicht richtig das nur wenige Staaten Plutonium als Brennstoff einsetzten. Tatsache ist, dass in fast allen Leichtwasserreaktoren MOX-Brennelemente eingesetzt werden oder in Zukunft eingesetzt werden sollen, und die enthalten durchaus Plutonium.
  • Weder Spaltprodukte noch sonstige radioaktive Abfälle werden (zumindest in Deutschland) "verdünnt und dann wieder in die Umwelt abgegeben". Dies ist selbstverständlich verboten!!
  • Druckwasserreaktoren werden nicht desshalb bevorzugt gebaut, weil sie sicherer sind, sondern schlicht weg weil sie eine höhere maximale Leistung erbringen können und damit letzten Endes billiger sind! Der EPR hat eine max. elektrische Leistung von 1600MW, der SWR1000 lediglich 1000MW. Das alleine war der Grund für die Entscheidung der Finnen einen EPR und nicht einen SWR1000 in Auftrag zu geben. ---gw 17:05, 1. Sep 2004 (CEST)

PS: Ich habe den Satz: "Fast alle ...." wieder in "Alle..." geändert, allerdings mit dem Zusatz, alle in sich in Betrieb befindlichen KKWs. Denn das stimmt auf jeden Fall. ---gw 17:07, 1. Sep 2004 (CEST)

Ja, denn zumindest das (mittlerweile in der Stillegung befindliche) KKW Mülheim-Kärlich wurde iirc von der BBC bzw deren Tochterfirma BBR gebaut.

Kernbrennstoff

Als Kernbrennstoff wird in den meisten Kernkraftwerken Uran verwendet. Es gibt auch Kraftwerke, die mit Plutonium betrieben werden.

Ist so nicht ganz richtig, denn: in allen Reaktoren in denen Uran eingesetzt wird, wird Plutonium durch den Brutprozeß erzeugt und zum großen Teil auch gleich wieder gespalten. Richtiger: Als Kernbrennstoff wird in den meisten Kernkraftwerken Uran eingesetzt (Früher wurde auch Thorium im THTR verwendet). Es gibt auch Kraftwerke, in die Mischoxidbrenelemente eingesetzt werden. Mischoxid (MOX) ist ein Gemisch aus Uranoxid und Plutoniumoxid.

SIEMENS AG vs. FRAMATOME ANP vs. AREVA

- Framatome ANP (http://www.framatome-anp.com) ist im Artikel falsch geschrieben - BBC und Westinghouse sind (wenn da kein dritter war) die ursprünglichen Technologielieferanten -> BBC für SIEMENS, Westinghouse für AEG AREVA (http://www.areva.com) stellt u.a. auch Brennelemente unter zuhilfename von Plutonium her (siehe AREVA-Newsletter) ...

Nein, leider nicht. Westinghouse hat die Vorlage für die Siemens-Technik geliefert, bei AEG war es imho General Electric.--TopS 12:25, 14. Mär 2005 (CET)

Kernkraftwerk vs. Atomkraftwerk

Da ich es gerade für nicht technikvertraute Leser wissenswert halte um die falschinformation der Öffentlichkeit zu reduzieren  ;-) habe ich versucht zu erklären warum die Bezeichnung Atomkraftwerk technisch falsch ist.

ich habe gelesen, dass dies auch eine ost-/west-geschichte ist. im westen deutschlands sagt man eher AKW, im osten KKW. kann das jemand bestätigen und ggf. einbauen..? --Pikarl 07:43, 18. Jan 2005 (CET)
Die Definition ist IMHO falsch. Soweit ich weiß, war es so: Früher war die Bezeichnung "Atomkraftwerk" (zum Beispiel in VAK = Versuchs Atomkraftwerk Kahl"). Als die Anti-Atomkraftbewegung aufkam und in der Bevölkerung Atom = schlecht sich herauskritalisierte, benannte man sie in "Kernkraftwerke" um bzw. benannte neue nur noch so, (Zum Beispiel KGB = Kernkraftwerke Grundremingen ("B" hab' ich vergessen ;-) ). --DaB. 12:18, 18. Jan 2005 (CET)
wie schon gesagt, ich habe versucht es technisch zu erklären so wie wir es als Kerntechniker (nicht Atomtechniker) lernen. Fossile Kraftwerke müßten Atomkraftwerke genannt werden wenn man es von der Chemie her sieht. Denn die Energie die bei der chemischen Verbrennung frei wird ist die Bindungsenergie der Molekühle, diese wiederrum durch die Elektronen in der Hülle des Atoms "erzeugt" wird. Die Kernbindungsenergie, die bei einer Kernspaltung frei wird beruht aber auf den Bindungsenergien (E=mc² nach Einstein) der Einzelteile eines AtomKERNes (Protonen & Neutronen). Ich bin der Meinung bw. ich glaube, dass der Begriff Atomenergie blo aus technischem Unwissen heraus entstanden ist. Ich werde aber nochmal nachdenken, wie ich es denn genauer formulieren kann. --141.76.1.122 13:13, 18. Jan 2005 (CET)


(Die Künstlerin Cornelia Hesse-Honeggers beschreibt in ihrem Buch "Heteroptera. Das Schöne und das Andere oder Bilder einer mutierenden Welt" Mutationen von Wanzen in der Nähe von Kernkraftwerken in aller Welt, die es in der Form nirgends anders gibt. Die sonst symmetrischen Muster der Tiere verändern sich in verschiedensten Formen, häufig bilden sich asymmetrische Muster.)

Schlage Löschung vor; gehört nicht hierhin. Claudio 2.3.05


Ich fände es schön, wenn das wissenschaftlicher ausgeführt werden würde. In der derzeitigen Form ist es aber wirklich nicht so toll.

==> Ich finde den Eintrag so falsch. Es geht nicht nur um sachliche Wissenschaftlichkeit, sondern auch um Politik im weiteren Sinne. Kernkraft mag physikalisch der korrekte Begriff sein - aber es ist politisch speziell derjenige der Atom-/Kernkraftbefürworter. Und da die Assoziation zur Atombombe nicht falsch ist - die physikalischen Kräfe sind dieselben und eine Kernschmelze wie in Tschernobyl oder TMI in Verbindung mit dem Wasserstoffproblem durch Radiolyse ergibt etwas Atombombenartiges... - ist es auch ein spezieller Diskurs, den Atom-Begriff vermeiden zu wollen. Zudem beschäftigt sich die Atomphysik auch nicht mit Zustand und Änderung chemischer Bindungen, das ist Thema der Chemie - der Kohlekraftwerkssatz ist also auch nicht ganz stichhaltig...

==> Die massive Wasserstoffproduktion bei schweren Störfällen beruht auf einer Oxydation von Zirkonium durch Wasserdampf, welche oberhalb einer bestimmten Temperatur exotherm und damit selbstverstärkend wird (Radiolyse setzt zu wenig Wasserstoff frei). Die Reaktorexplosion von Tschernobyl als etwas Atombombenartiges zu bezeichnen, mag einem Gefühl Ausdruck verleihen, kann jedoch als bedenkliche Verniedlichung der Wirkung von Kernwaffen verstanden werden.

Vorschlag:

"Kernkraftwerk Ein Kernkraftwerk (Abkürzung KKW) oder Atomkraftwerk (Abkürzung AKW) ist eine Anlage zur Gewinnung von elektrischer Energie durch Kernspaltung in Kernreaktoren. Die Erzeugung elektrischer Energie geschieht indirekt: Die Wärme, die bei der Kernspaltung entsteht, wird auf ein Kühlmedium übertragen, wodurch dieses erwärmt wird und Dampf erzeugen oder direkt Turbinen antreiben kann. Physikalischer Hintergrund des Prozesses ist die thermische Energie, die bei der Spaltung von Atomkernen aufgrund eines Massendefektes nach der von Einstein formulierten Beziehung E = m c² entsteht.

In physikalischen Zusammenhängen wird stets von Kernenergie bzw. Kernkraftwerk gesprochen. In der öffentlichen Debatte hingegen konkurrieren beide Begriffe. Der Begriff Atomkraftwerk wird überwiegend von Kritikern der Atom-/Kernenergienutzung verwendet. Dem gegenüber wird seit Aufkommen der Anti-Atom-Bewegung in den 60er Jahren von Betreibern und Befürwortern der Begriff Kernkraft (oder Kernenergie) bevorzugt. Die Assoziation des Atom-Begriffs zur Atombombe mit ihrer unkontrollierten Energie-Freisetzung wird von Seiten der Befürworter vermieden, von Seiten der Kritiker hingegen eher gesucht. Da es sich um eine Spaltung des Atomkerns handelt, wären die Begriffe Atomkernkraftwerk, Atomkernenergie usw genauer." Dann weiter mit dem Inhaltsverzeichnis

==> Das klingt doch nicht schlecht. Pikanterweise liegt dem Begriff Atombombe das gleiche Missverständnis zugrunde, da es auch hier die Kernkraft ist, auf der ihre verheerenden Wirkungen beruhen (Kernwaffen bzw. Nuclear Weapons).

==> Einen Vorteil hat die unterschiedliche Terminologie schließlich doch: je nach Benennung ist dem Leser die Grundausrichtung des betreffenden Autors bekannt, was die Interpretation der Artikel deutlich erleichtert.

War da nicht was von wegen mutierten Pflanzen nahe Three Mile Island? Leider weiß ich die Quelle nicht mehr.--TopS 00:57, 3. Mär 2005 (CET)

Kern oder Atom ?

also auch wenn es jetzt einige hier sehr überrascht, Kern ist ein sehr allgemeiner Begriff. Und um klarzustellen das Atomkraftwerke z.B ihr funktionsprinzip weniger in Apfelkernen (wie es der Begriff Kern ja nahelegt) sondern eher aus Atomkernen begründen, habe ich den Artikel verändert. Übrigens die Formulierung "kommt aus dem Kern der zu spaltenden Elemente" wirkt schon echt seltsam--Dirk33 20:28, 27. Mär 2005 (CEST)

Bei einem Gau sollte keine Radioaktivität oberhalb der Grenzwerte in die Umwelt gelangen. Ich versuche das unzuformulieren.--82.83.60.99 15:15, 29. Mär 2005 (CEST)

Was ist an den Formulierungen:
"Der Begriff Atomkraftwerk wurde von den Betreibern eingeführt. Seit dem Aufkommen der Anti-Atom-Bewegung in den 60er Jahren, wird jedoch von Betreibern und Befürwortern der Begriff Kernkraftwerk bevorzugt"
"Da es sich um eine Spaltung des Atomkerns handelt, wären die Begriffe Atomkernkraftwerk, Atomkernenergie usw. genauer."
Falsch
In den 50 Jahren und Anfang der 60 wurde die Kernkraft kaum öffentlich kritisiert. Und das in Atomkraftwerken Apfelkerne gespalten werden wäre mir neu.--Dirk33 15:23, 7. Sep 2005 (CEST)
1) Es ist nicht feststellbar, ob Atom- und später Kern- von den Betreibern oder den Erbauern (Siemens, AEG) oder vielleicht den Genehmigungsbehörden und aus welchen Gründen auch immer eingeführt wurde. Das was da stand waren nicht beweisbare Vermutungen bzw. Unterstellungen. Faktum ist nur, dass diese Bezeichnungen eingeführt wurden und dass das Kern... nicht nur dem Gebrauch in der englischen sondern auch [zumindest mehrheitlich] in anderen Sprachen entspricht.
2) Zu dem nachgeschalteten Satz muß ich ehrlich zugeben, dass ich ihn nicht sorfältig genug gelesen und und den __kern__ in der Mitte übersehen habe. Hätte ich genauer gelesen, hätte ich ihn nicht gelöscht (auch wenn ich ihn für überflüssig halte).
--KaHe 18:51, 7. Sep 2005 (CEST)

Ich habe den Link zur Website www.energie-fakten.ch entfernt. Ich denke bei einem Thema wie Kernkraft sollte man sich bemühen nur seriöse Quellen anzugeben. Auf energie-fakten.ch wird das Thema einseitig behandelt und die Folgen von AKW-Unfällen (Tschernobyl) werden verharmlost.

Joa und das Siehe auch ist auch sehr unstrukturiert, kann das mal einer richtig schieben?
Unstrukturiert ist es leider immer noch. Ich habe diverse Links entfernt, da Weblinks in einem wp-Artikel weiterführende Information zum eigentlichen Thema geben soll. Nun haben diverse deutsche Bundesbehörden zwar irgendwas mit dem Thema zu tun, hilfreich zum besseren Verständnis eines Atomkraftwerks sind sie aber nicht, darum sind sie eben rausgeflogen. Genau so verfuhr ich auch mit zwei Deep-Links zum BUND, weil ich finde, das ein Link dahin reicht und die Atomkraftwerkstandorte ohnehin bei wp aufgelistet sind.
Wenn die restlichen, auch mit dem Thema eher entfernt verbundenen Links noch jemandem am Herzen liegen, möchte ich dringend empfehlen, bereits hier (d.h. auf der Artikelseite) anzugeben, was dort zu finden ist, denn einfach "bfs.de" oder "bmu.de" sagen sicher den wenigsten was. --a.bit 17:50, 4. Sep 2005 (CEST) nicht identisch mit irgendeinem der nicht unterschieben habenden Vorposter.

Der Link zu www.energie-fakten.de wurde von mir wieder eingefügt. Die Seite ist nicht mehr und nicht weniger einseitig, als die meisten anderen auch. Auch kann ich bei Würdigung der aktuellen Nachrichtenlage keine Verharmlosung des Reaktorunfalls von Tschernobyl erkennen.

gottseidank?

Was soll denn bitte dieser Satz? "Die CDU/CSU haben jedoch gottseidank eine Laufzeitverlängerung für den Fall eines Regierungswechsels angekündigt."

Persönliche Ansichten gehören nicht in den Artikel.


Reaktortypen und Funktionsweise

warum ist den der Abschnitt entfernt worden??????--Dirk33 09:58, 5. Sep 2005 (CEST)

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Hallo, Herr Schweiß

Ich hätte Sie gern per Email angeschrieben, Ihre Adresse aber nicht gefunden. Die Welt ist doch klein: Just in dem Moment, als ich mich an die Bearbeitung des Artikels Kernkraftwerk machte, sind Sie mir zuvorgekommen. Ich habe mein Ansinnen vorerst zurückgestellt, um die Änderung zunächst vorzuschlagen:

Der Massendefekt nach E=mc**2 ist jeder Energieerzeugung eigen (es ist ja schließlich eine Gleichung!), damit z.B. auch der Verbrennung. Er ist also kein Faktum, das speziell zur Erklärung der Kernenergie geeignet ist.

Die Kernenergie ist diejenige Energie, die bei der Kernspaltung frei wird, weil die Kernbindungsenergie pro Nukleon im Spaltstoff (vor der Spaltung) geringer ist, als in der Summe der Spaltprodukte (nach der Spaltung). Mit anderen Worten: In den Spaltproduktkernen sind die Kernbestandteile fester gebunden, befinden sich also auf einem energetisch niedrigeren Niveau - die Energiedifferenz ist freigeworden und treibt die Spaltprodukte auseinander. Bei deren Abbremsung wird die kinetische in thermische Energie umgewandelt, welche die Brennstäbe aufheizt und dann durch ein Kühlmittel abgeführt wird. Die Summe der Spaltprodukte ist dabei leichter, als der Spaltstoffkern - und zwar genau um den Massenseffekt.

Es ist zwar nicht lebenswichtig, aber wenn schon - denn schon.

Herzliche Grüße R-E.Marc@gmx.de

Nennarbeit

In welchem Zeitraum verrichtet das Kraftwerk die benannte Nennarbeit? Warum ist die Nennarbeit nicht proportional zur Nennleistung? Wenn eine Maschione die 1000 KW hat eine Stunde lang läuft, dann sind 1000 KWh Energie verbraucht. Da in GWh angegeben ist gehe ich auch von 10.000 Stunden Betriebszeit aus, nur das sollte man da reinschreiben, sonst ist es nicht offensichtlich. Und man sollte erklären warum die Nennarbeit in manchen Fällen so abweicht, vielleicht liegt das am Wirkungsgrad des Kraftwerkes.

Übrigens bin ich sehr enttäuscht wie lahm die KKW sind, mit 1000 Windkraftanlegen kann man ein KKW aufwiegen. Da baue ich doch lieber 1000 Windkraftanlagen und habe dann dafür keine Umweltbelastung. ich hatte mal in einem Prospekt gelesen dass man 10000 Windkraftanlagen benötigen würde, das war eins von der Atomlobby. Große Windkraftanlagen können schon 1000 KW haben. wenn allerdings kein Wind geht leistet es 0 Watt und wenn wenig Wuind geht wenig. da haben die mit ihren 10000 Windkraftanlagen wahrscheinlich doch recht :D. Und wenn ein Atomkraftwerk nur eine Million KW hat und man rechnet ein KW pro Einwohner, was recht wenig ist, dann reicht das Gebilde für eine Million Einwohner. Naja, dies sei mal am Rande erwähnt, ich hoffe jemand bringt Klärung in das Nennleistung-Nennarbeitsproblem. MfGMatthias Pester 19:32, 14. Okt 2005 (CEST)


Mit der Nennarbeit ist die "Jahrestromproduktion" gemeint, es deckt sich zumindest bei Gundremmingen mit deren Angaben im Web. Die Zahl ist wie Volllaststunden auf ein Jahr bezogen.

Die Nennarbeit weicht von der theoretischen max. möglichen Jahrestromproduktion deshalb ab, weil entweder nicht immer auf Volllast gefahren wird/werden muss, oder aus Gründen der Revision/Reparatur.

Im Beispiel Gundremmingen:

Bei 1344 MW * 8760h (= 1 Jahr) = 11.773,44 GWh, real geliefert wurden 10.500, d.h. 89% Volllastäquivalent (=7800 Volllaststunden). Die Verfügbarkeit von ca 93% heißt nur, es war 93% eines Jahres "am Netz", wenn auch nicht immer mit Volllast.

Zur Winkraft: Die größte WEA ist zZ die Repower 5M mit 5MW Nennleistung. Du könntest also mit 270 Anlagen die Nennleistung ein KKW ersetzen. Die WEAs laufen zwar auch ca 8000h im Jahr, erreichen aber nur ca 2000 Volllaststunden, d.h. du müsstest noch kanpp 4x mehr dieser WEAs aufstellen um ein KKW voll zu ersetzen. Die Zahl 1000 kommt also grob hin. Und: dass mal überall kein Wind weht kommt sicher nicht vor. -- Harf 00:18, 15. Okt 2005 (CEST)

Aus der Tabelle für Deutschland in Windenergie und dem Text darunter geht hervor, daß die Wirksamkeit (Volllastäquivalent) der WEAn 17% beträgt, also Faktor 5,8.--KaHe 01:05, 15. Okt 2005 (CEST)

Hallo KaHe,

Im Text steht ja "langjähriger Mittelwert deutscher WEAs", d.h. aller WEAs, also auch der alten WEAs und der unrühmlichen "Abschreibungsobjekte" in schlechten Lagen. Diese werden durch die leistungsabhängige Förderung nicht mehr gebaut. Die 2000 bezieht sich auf Bau jetzt in gute Lagen, offshore ist sogar noch mehr drin. Im übrigen ging es bei dieser Betrachung für Matthias um die Größenordung ob 1.000 oder 10.000 und nicht um 4 oder 5,8. -- Harf 01:48, 15. Okt 2005 (CEST)

Danke, das ist aufschlussreich, wir sollten das mit der Nennarbeit irgendwie in den Artikel integrieren, ich werds mir morgen nochmal anschauen. MfGMatthias Pester 02:35, 15. Okt 2005 (CEST)
Hallo Matthias,

Danke, freut mich.

Aus technischer Sicht ist der Begriff "Nennarbeit" etwas unglücklich, da "Nenn.." in der Technik immer etwas theoretisches, ja maximales ist, in diesem Fall aber eine tatsächliche (von vielen Faktoren beeinflusste) Größe darstellt. Die "Nennarbeit" wäre aus meinem Verständnis die o.g. 11.773,44 GWh. Selbst google findet bei "Nennarbeit" nur ein paar Einträge, u.a, das Original der im Wiki-Artikel verwendeten Tabelle. Ich bin für eine Umbenennung in z.B. Jahresarbeit o. Jahresenergieproduktion.

Das Problem ist allgemein, dass die Begriffe "Arbeit - Leistung - Energie" im allgemeinen sehr widersprüchlich verwendet werden. Gruß, -- Harf 11:33, 15. Okt 2005 (CEST)

mirco ja sag denn ich will die richtig nehmen die hunde die sollen zu mir kommen und denn im mund zu nehmen