Zum Inhalt springen

Wikipedia Diskussion:Anonymität

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2012 um 17:13 Uhr durch 134.102.20.212 (Diskussion) (Anonymes Auftreten bringt besondere Verantwortung mit sich: wenn r's äußerungen gelöscht werden, ist das fairer so). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 134.102.20.212 in Abschnitt Anonymes Auftreten bringt besondere Verantwortung mit sich
Abkürzung: WD:ANON
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Soweit ein Benutzer seinen Namen in der Wikipedia preisgibt, ist es unbedenklich, diesen auch zu nennen.“ Dieser Satz ist auslegungsfähig: während einige darauf bestehen, ihn wörtlich zu nehmen, sehe ich in einer Verlinkung einer Website mit dem Hinweis „meine Website“ und auch in der Einbindung von Commons-Bildern in Wikipedia, die den Realnamen als Urheber haben als eigene Bilder durchaus eine Preisgabe des Namens in der Wikipedia. Als Kompromiss habe ich in bisherigen Fällen den Namen entfernt und eine Versionslöschung vorgenommen, aber von einer Sperre würde ich in jedem Fall absehen. Jetzt gibt es dazu eine gegenläufige Entscheidung und wir sollten uns hier einigen, ob eine Verlinkung der eigenen Website und Einbindung von Commonsbildern in Wikipedia, die einen eindeutigen Realnamen zeigen, als Preisgabe anzusehen ist. −Sargoth 21:23, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Da bin ich tatsächlich anderer Ansicht. Wer seinen Realnamen nicht direkt nennt, muss nicht dulden, dass er von anderen reingebracht wird; das ist ein Sperrgrund. Ich hätte allerdings ebenfalls vermutlich nicht gesperrt, wenn das Ganze nicht so offensichtlich gewesen wäre: auf VM, wo es jeder beachtet, nach einem völlig unsinnigen Editwar, als pampige Bemerkung (nicht die erste), um dem anderen noch einen mitzugeben. Das ging mir denn doch zu weit.--Mautpreller 21:37, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Im heutigen Fall schrieb der daraufhin Gesperrte: "Ja ja, Herr X". Das ist eine völlig unnötige persönliche Anmache und daher ein Verstoß gegen WP:WQ, man muss die Sperre daher nichtmal mit WP:ANON begründen. Gruß, Stefan64 21:45, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Dann sollte man das aber mit PA begründen, da es ja als Angriff gemeint ist. --Geitost 21:50, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das geht am Thema vorbei. Das Problem ist wiederkehrend. Benutzer verlinken ihre Website und binden Commons-Bilder als eigene ein, berufen sich aber dann auf WP:ANON. −Sargoth 21:52, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Vermutlich weil sie nicht wünschen dass sie von anderen direkt mit dem Realnamen in Verbidnung gebracht werden. Ist zu respektieren. -jkb- 22:02, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Jo daher ja mein Kompromiss. Der ging bisher gut, hat sich keiner beschwert. Aber es ist kein Verstoß gegen umseitige Vereinbarung, da der Benutzer den Namen selbst preisgegeben hat, auf Wikipedia, durch Verlinkung oder Einbindung der Preisgabe auf wikimedia.org. −Sargoth 22:04, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, dass du das Thema hierher verlegt hast. :-) *nach links rutsch* --Geitost 22:06, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Dann sollte die umseitige Vereinbarung verdeutlicht werden. Es rechtfertigt nicht jegliches halb-freiwillige Preisgeben des Namens in einem begrenzten Zusammenhang (oder z. B. nur im Quelltext) die komplette Aufhebung der Anonymität der gesamten Wikipedia-Arbeit. Die Regel sollte lauten, dass die Klarnamensnennung nur erlaubt ist, wenn der Benutzer dies ausdrücklich erkennen lässt. --Sitacuisses 09:22, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die umseitige Regel ist eigentlich gedacht für echte Fälle, in denen ein Benutzer strikte Anonymität wahren will und sollte nicht verwässert werden. Fälle, in denen ein Benutzer seine Identität freiwillig preisgibt und diese nur an anderer Stelle auftaucht, sind qualitativ deutlich unterscheidbar. −Sargoth 09:36, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Welches Interesse verfolgt denn die Wikipedia, wenn sie die Klarnamensnennung gegen den Willen des Betroffenen zulässt? --Sitacuisses
Ich kann nicht für die Wikipedia sprechen. Mir geht es darum, Anonymität zu schützen. Wer gegen umseitige Vereinbarung verstößt, also einen Realnamen irgendwo herbekommt (zum Bespiel die Anmeldeliste vom WikiCon klaut) und in Wikipedia veröffentlicht, obwohl der betroffene Benutzer in WP keine Hinweise hinterlassen hat, wird von mir auch unbeschränkt auf Lesezugriff gesetzt. Personen, die anonym bleiben wollen, sollte klargemacht werden, dass sie Links auf eigene Websites vermeiden und für ihre Commons-Bilder ggf. Pseudonyme nutzen sollten. Das tun Textautoren und andere wie Schauspieler auch. Übrigens besteht auch ein Recht darauf, sich jederzeit zu anonymisieren. Du hast deinen Punkt übrigens gut klargemacht, denke ich. −Sargoth 10:25, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob ich meinen Punkt klar gemacht habe, wenn du so argumentierst. Der Punkt ist eher, dass der Benutzername in Wikipedia zunächst mal schon eine Form der Anonymisierung ist, sonst müssten wir uns hier alle mit Klarnamen anmelden. Im Normalfall unterschreiben wir hier also anonym. Das sollte auch so bleiben, wenn wir Hinweise hinterlassen, die mit aktiver Recherche den Klarnamen erkennen lassen. Das ist bei Schauspielern und Textautoren auch so: Der Klarname ist meist bekannt, trotzdem wird im Zusammenhang mit der jeweiligen Tätigkeit das Pseudonym benutzt. --Sitacuisses 10:55, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Bei der aktiven Recherche gebe ich dir recht, allerdings halte ich einen Klick auf einen Link, der mit "meine Website" betitelt ist, sowie das Anschauen von "meine Bilder" eher für passiv ;) Wenn der Name von Autoren oder Schauspielern nicht selbst veröffentlicht wurde, wird jede Klarnamensnennung in Wikipedia gelöscht. Dies passiert oft (Beispiel Donna Leon). −Sargoth 11:04, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Du unterschlägst, dass zuvor (oft über weitere Umwege) aktiv die Benutzerseite aufgerufen werden muss, was der Normalleser nicht tut, und dass der Weblink dort erst recht weit unten steht und nicht in der persönlichen Vorstellung am Anfang. Dahin muss man sich erst durchkämpfen. --Sitacuisses 11:16, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Für mich war es nur ein Klick (deine Signatur auf VM), völlig ohne Recherche. Wird aber etwas redundant nun. Ich versionslösche das ja auch, wie bereits gesagt, sehe nur keine Möglichkeit, umseitige Vereinbarung für eine Sperre heranzuziehen. −Sargoth 11:26, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke, das sind mindestens Fälle, die zu WP:ANON#Fälle, in denen sich die Benutzeridentität erschließen lässt passen. Man kann die Identität leicht erschließen bzw. die Verbindung von Klarname und Pseudonym erfolgt unmittelbar. Und da steht halt nun: „könnte dies bereits als Namensbekanntgabe interpretiert werden“ und „keine Rechtsverletzung“. Ansonsten ist halt die Einordnung demnach nachrangig und es gilt:

  • „Auch in solchen Fällen ist die Wikiquette zu beachten und auf die Nennung des Klarnamens zu verzichten.“

Eigentlich reicht das auch. Man soll halt möglichst auf die Nennung verzichten, wenn es nicht völlig klar ist, dass der Benutzer das auch so will. In Grenzfällen (wenn der Name bereits genannt wurde) sollte man dann halt erst mal die Benutzer ansprechen und in Angriffsfällen ist es eben ein PA. --Geitost 22:06, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn in einem Konflikt plötzlich vom WP-Namen zum Klarnamen gewechselt wird, wird implizit eine Drohkulisse aufgebaut: "Ich weiss wer du bist, und ich will, dass du weisst, dass ich das weiss, also nimm dich in Acht". Gruß, Stefan64 22:10, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Man sollte dabei auch bedenken, dass bei einer Verlinkung auf die eigene Webseite oder Angabe des Klarnamens in der Commons-Lizenz-Angabe die Verbindung Person<-->WP-Account lang nicht so einfach ist wie bei der direkten Angabe auf WP, zumindet für nicht-Wikipedianer via Google etc. Insofern verringert die Nennung eines Namens in der Wikipeida, der noch nicht auf Wikipedia genannt wurde, die Anonymität.--Nothere 22:13, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe da mal mind. 1 Fall gesehen, wo ein OTRS-Mitarbeiter (+ Admin) den Klarnamen statt den Accountnamen als Urheber bei einer Datei angegeben hat, nachdem dem Account gesagt wurde, er solle doch per OTRS nachweisen, dass das Bild von ihm stammt. Er selbst hatte vorher seinen Account als Urheber angegeben. Das müsste ja auch eine Preisgabe des Namens sein. Ich konnte nicht erkennen, dass das vom Accountinhaber auch so gewollt war, kann aber nicht wissen, was da per Mail ausgemacht wurde. Das fand ich jedenfalls höchst seltsam. Ich vermute, der Name steht da auch weiterhin. Und ich meine, man sollte auch bei OTRS-Tickets schon deutlich machen, ob der Account die Klarnamensangabe als Urheber überhaupt so will. Denn so ein Outing finde ich weitaus gravierender. --Geitost 22:20, 15. Sep. 2011 (CEST

Dass bei Fotos der Realname genannt wird, ist das Recht eines Fotografen. Die Lizenzbedingungen sind hier für die Urheber sowieso schon sehr ungünstig, da man gezwungen wird, einer kommerziellen Nutzung ohne jeden lexikalischen Zusammenhang zuzustimmen. Daraus kann nicht zusätzlich auch noch folgen, dass das Recht auf Privatsphäre in der ganzen Wikipedia gänzlich verwirkt ist. Zudem muss der hochladende Benutzer mit dem Fotografen nicht unbedingt identisch sein; eine Namensnennung beim Bild ist also nicht automatisch auch eine Klarnamensnennung des Fotografen. Ein Weblink auf der Benutzerseite zum eigenen Webspace ist keine Erlaubnis, die Anonymität innerhalb der Wikipedia zu durchbrechen. Er ermöglicht (von den Artikeln aus betrachtet) nur über mehrere Schritte die Identifikation des Nutzers, Schritte, die nicht jeder gehen wird. Nur ein sehr geringer Anteil der Wikipedia-Leser interessiert sich überhaupt für die Benutzerseiten (siehe Seitenabruf-Statistik). Ich empfinde daher auch schon das Kopieren des Weblinks in andere Diskussionen, wie in meinem aktuellen Fall geschehen, als Versuch, das Recht auf den selbst gewählten Grad von Anonymität zu durchbrechen. Es kommt auf den Zusammenhang des Links an; was im Zusammenhang mit der Benutzerseite ok ist, muss es in anderem Zusammenhang nicht sein. Wir müssen in der Artikelarbeit verschiedene Öffentlichkeitsebenen beachten und können nicht alles veröffentlichen, was wir über andere Menschen wissen, eine ähnliche Rücksichtnahme können wir auch für uns selbst erwarten. --Sitacuisses 22:27, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Aber das - nämlich auch die Weiterverwendung - ist eine der Udeen hinter dem ganzen Projekt. Klarnamenspflicht und -lust im Netz ist aber auch unabhängig davon ein weites Feld. Wer selbst seinen Klarnamen veröffentlicht und einen Bezug zu seinem Wikipedia-Nick herstellt, wo und wie auch immer, ist dafür eben auch selbst verantwortlich. Anonymität kann nur in dem Rahmen gewährleistet werden, in dem sie selbst durch den Benutzer ausgestaltet wird. --lyzzy 22:32, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nach mehr als einem BK: Als Auch-Fotograf möchte ich anmerken: Die ganze Sache mit Bildern ist so, aber auch so ein Problem. Ich habe bei dem Upload meiner Bilder von der Wikicon drauf geachtet, dass a) die Namensschildchen unkenntlich waren bzw. diese unkenntlich gemacht sind und b) die Namen der Personen nicht in der Bildbeschreibung genannt (bis auf die Ausnahme eines Herrn, der hier über einen eigenen Artikel verfügt und in N auch unter seinem Klarnamen auftrat). Nun sehe ich auf meiner Commons-BEO, dass einige Bilder in Namenskategorien sortiert wurden. Unabhängig von der auf Commons ggfls. zu lösenden Frage, ob die Kategorien angemessen sind, werden damit m. E. die hiesigen Anon-Grundsätze unterminiert - wie soll man z. B. erklären, dass etwa ein A/OS, der eine Realnamenskategorie auf Commons hat, hier nur unter seinem Pseudonym genannt werden darf. Ferner: Mir macht es nichts aus, auch auf Bildern im Projekt aufzutauchen. Aber ich möchte zumindest derzeit weder meinen Namen noch mein Pseudonym bei diesen finden, und wenn vielleicht mal überhaupt, dann nur bei solchen, wo ich damit einverstanden bin. Mehr "kriminalistische" Zuordnungen über etwa die Kamera, die man hat, oder so, sind nunmal was anderes als Fährten für Suchmaschinen. Und dies werden andere ähnlich sehen. --Alupus 22:34, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) @ Lizzy, die Idee hinter dem Projekt ist zunächst die Erstellung einer Enzyklopädie. Dann werden wir aber auch als kostenlose Contentlieferanten missbraucht. Es bringt diese Enzyklopädie nicht als solche weiter, wenn ihre Fotos in Zeitschriften und auf Hotelwebsites eingebunden werden, die damit das bisher übliche Fotografenhonorar sparen.
Zum Thema: Ja, Anonymität in dem Rahmen, in dem ihn der Benutzer ausgestaltet, klingt gut. Weniger gut ist dann das Ausreizen dieses Rahmens durch andere und das Übertragen von Informationen in ungewollte Zusammenhänge. Dieses Projekt existiert nur durch uns Benutzer, wir sind das zu pflegende Kapital. WP:ANON sollte dieser Pflege dienen. Es gibt keinen Anspruch auf Namensnennung jenseits dessen, was der einzelne aktuell und lokal preisgibt. --Sitacuisses 23:38, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zurück zum Thema, Stefan64 hat es oben betont: "Wenn in einem Konflikt plötzlich vom WP-Namen zum Klarnamen gewechselt wird, wird implizit eine Drohkulisse aufgebaut: "Ich weiss wer du bist, und ich will, dass du weisst, dass ich das weiss, also nimm dich in Acht". Gruß, Stefan64 (A/OS) 22:10, 15. Sep. 2011 (CEST) "
Das ist richtig: Einen Anlass, den Klarnamen eines Benutzers in Wikipedia-internen Auseinandersetzungen zu verwenden, wenn er selbst dies nicht tut (und nur darum geht es), gibt es nie (und ein Link auf der Benutzerseite auf eine Seite, die den Klarnamen erschließen lässt, ist keine Erlaubnis dafür). In der VM, um die es hier geht, war die Antwort auf ein Argument des betroffenen Benutzers: "Ja ja, Herr [Vorname Nachname]." (ohne weiteren Text - mithin Verwendung des Namens zu - ja, wozu eigentlich? - s. Stefan64) D.h. die Sperre (7 Minuten nach der Namensnennung) war berechtigt (denn sie sollte weitere derartige Eskalation verhindern) - und kann natürlich sofort aufgehoben werden, wenn der blockierte Benutzer zusichert, auf dieses offensive Mittel zu verzichten. --Rax post 23:35, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, Rax stimme ich in allen Punkten zu, auch in der Möglichkeit der Sperrverkürzung oder -aufhebung (feel free). Ich find es auch ganz iO, dass OS rückgängig gemacht wurde. Hier wollte ich keinen Präzedenzfall schaffen, sondern eine Grenze klarstellen und Schaden vermeiden. Das Problem ist ja bekanntlich, dass konkrete Verstöße gegen WP:ANON ganz schlecht öffentlich diskutiert werden können ... am liebsten hätte ich auch das SP-Begehren "zensiert", weil es den Effekt der Sperre teilweise zunichte gemacht hat, aber das, fand ich, stand mir nicht zu.--Mautpreller 09:02, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Es wurde ja nichts öffentlich gemacht, was nicht bereits öffentlich ist. Insgesamt sehe ich aber bisher wenig Argumente für eine Verschärfung meiner bisherigen Praxis. Stefans Drohkulissenargument ist einleuchtend, aber die meisten bisherigen Fälle, die ich bearbeitet habe, wollten das Gegenüber nur ärgern und nicht bedrohen. Soweit ist es dann doch nicht. −Sargoth 09:10, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das glaub ich auch, es ging ums Ärgern. Aber halt mit einem nicht tragbaren Mittel. Dass nichts öffentlich gemacht wurde, was nicht schon öffentlich war, finde ich allerdings nicht (siehe das Google-Argument). Aber es ist sicher kein schwerer Fall. Ich plädiere auch nicht dafür, die "bisherige Praxis" zu ändern; ich glaube aber, dass in diesem konkreten Fall die Entscheidung von den Regeln gedeckt und vertretbar war.--Mautpreller 09:15, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Bei einem leeren Sperrlog hätte es vielleicht auch ein ordentlicher tritt in den Hintern mit letzter Verwarnung getan. Gruß zum Wochenende, --Martin1978 /± 10:43, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung zu Rax. Ich kann mir tatsächlich nur in seltsamen Ausnahmefällen eine sinnvolle Wikipedia-interne Nutzung des Klarnamens vorstellen, dafür sehr viele in denen das nicht legitim ist. Mindestens zieht es eine Auseinandersetzung vom Account zur Person, greift im Konfliktfall also Person an und nicht Account. Das finde ich schon eher heftig. -- southpark 11:39, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Eine sehr ähnliche Angelegenheit hatte ich auch schon vor rund 2 Wochen angesprochen: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2011/Woche_36#Frage_zu_WP:ANON. Grüße, Grand-Duc 13:32, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ob eine Drohgebärde oder Ärgern: Eine Kommunikationsform, die in der WP üblich ist, ist es nicht. Denn wenn ich über jemanden spreche, wioll ich, dass mir auch andere folgen können. Dazu muss ich den hier registrierten )und allgemein bekannten) Benutzernamen verwenden. Wenn ich einen - i.d.R. voll unbekannten - Klarnamen benutze, so hat dieser keinen Informationswert für andere (außerfür den Adressaten), und ich signalisiere damit auch zugleich, dass ich etwas anderes im Sinne habe als eben die Kommunikation. -jkb- 01:22, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Mir geht die Argumentation hier wesentlich zu weit und insbesondere ist diese weite Auslegung für mich nicht akzeptabel, weil an vermeintliche Verstöße gegen diese Richtlinie harte Sanktionen gekoppelt werden. Der Schutz von Persönlichkeitsrechten und Anonymität ist ein hohes Gut. Er darf von uns nicht verwässert werden. Aber derjenige, der den Schutz für sich in Anspruch nehmen will, muss an seinem eigenen Verhalten gemessen werden. Anonymität und Pseudonymität ist nur schützenswert, wenn der Betreffende sich entsprechend verhält. Das bedeutet für mich, dass Links von der Benutzerseite oder der Benutzerdisk auf eigene Webseiten mit Klarnamen oder Klarnamensangaben in Bilderuploads so zu verstehen sind, dass der Betreffende selbst den Zusammenhang zwischen Benutzernamen und Klarnamen hergestellt hat. Er oder sie hat dann eben keinen Anspruch auf Schutz mehr. Recherchen außerhalb der Wikimedia-Projekte sind davon nicht gedeckt, die Grenze ziehe ich da, wo der Betreffende selbst in einem WM-Projekt unter seinem Benutzernamen den eigenen Klarnamen nennt oder er selbst einen Link auf eine externe Seite setzt, wo der Name offen angegeben ist. Grüße --h-stt !? 12:42, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Zweierlei: Er oder sie hat dann eben keinen Anspruch auf Schutz mehr. Das kann ich nun wirklich nicht unterschreiben. Dass man jemanden, der absichtlich oder fahrlässig seinen Realnamen ins Spiel bringt, nicht mehr unbegrenzt vor Realnamenerwähnungen schützen kann, liegt auf der Hand. Aber ich sehe nicht ein, dass damit der Realname gängige Münze in der Kommunikation werden darf; wenn der user das nicht will, hat er das Recht dazu, und das steht auch in WP:ANON so. Es ist sicher eine weniger dramatische Form der Anonymitätsverletzung als eine, die aus externen Hinweisen ein "Outing" zusammenbastelt, aber es ist eine.
Und andererseits muss man glaube ich den Kontext beachten. Warum bringt jemand wo und wie die Realnamensfrage ins Spiel? Das ist meiner Meinung nach sehr unterschiedlich zu bewerten: Man kann die Absicht haben, Schaden anzurichten, zu drohen etc. (dann ist eine Sperre immer gerechtfertigt), man kann jemanden ärgern wollen, indem man seinen Realnamen ins Spiel bringt (dann kann eine Sperre gerechtfertigt sein oder auch nicht, je nachdem), man kann in gutem Glauben den richtigen Namen benutzen (dann ist es sicher kein fall für eine Sperre). Und man kann natürlich auch umgekehrt Anonymitätsverstöße behaupten, um sich einen Vorteil zu verschaffen (das ist mindestens ein Fehlverhalten), aber auch welche melden, um sich vor unfairen Attacken zu schützen (das ist sicher legitim). Ich kann mir eine generelle Linie ohne Einzelfallbetrachtung nur so vorstellen: Realnamensnennung, ohne dass erkennbar ist, dass der user damit einverstanden ist, ist auf jeden Fall unerwünscht und zurückzusetzen. Ob das zu Sanktionen führt, kommt auf den Einzelfall an.--Mautpreller 13:39, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
+1, und weil es gerade passt: Was ist ein Schaden für Wikipedia, wo fängt der Missbrauch, die Manipulation an? Die Beantwortung dieser Frage ist unmittelbar mit der Problematik WP:ANON verbunden. Folgende Thesen würde ich postulieren:
  1. Edits, die im Auftrag (sowohl ideell als auch kommerziell) getätigt werden mit dem Ziel ein Produkt oder eine Person zu bewerben, zu glorifizieren oder aber in einem bestimmten, meist einseitigen Licht erscheinen zu lassen, auch auf Kosten von Mitbewerbern
  2. Edits, die aus politischer oder religiöser Überzeugung getätigt werden, um Sachverhalte im Sinne der jeweiligen Überzeugung erscheinen zu lassen, überproportional zu positionieren und somit auch bestimmte Ideen und Überzeugungen zu bewerben und damit auch Konkurrenten auszuschalten.
Solche Edits sind für mich ein klarer Missbrauch von Wikipedia. Der Schaden für das Projekt ist immens, weil es direkt um die Reputation und die Glaubwürdigkeit der Informationen geht. Die Augen davor zu verschließen ist mehr als naiv. Wir haben tagtäglich mit dem Phänomen zu tun. Es gibt sogar – außerhalb Wikipedias – regelmäßige „Verabredungen“ oder „Aufrufe“ oder „Selbstbezichtigungen“, die den Missbrauch propagieren. Oft können nur durch die nachträgliche Auswertung dieser Informationen ein Zusammenhang und der Missbrauch erkannt und dokumentiert werden. Diese Zusammenhänge sind oft genug mit Realpersonen oder Organisationen verbunden. Dabei ist es oft so, dass diese Personen selbst genügende Hinweise im Web 2.0 hinterlassen, gehen also fahrlässig mit ihren Daten um und haben also keine Probleme mit der Anonymität.--♥ KarlV 10:28, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Neue Konfliktqualität (verschoben von den Adminnotizen)

nachdem auf den verschiebevorschlag kein einspruch kam, jetzt umgesetzt, verschoben von Adminnotizen. --Rax post 16:55, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

snip - Übertrag Anfang

Die Community erlebt in der letzten Zeit (causa Simplicius, gestern Bennsenson, siehe gestrige VMs und hier) den Trend zu einer neuen Konfliktqualität, über die dringend gesprochen werden sollte. Es reißt ein, dass gezielt Benutzeridentitäten, kompromittierende Äußerungen udgl. außerhalb der Wikipedia recherchiert und dann zum Austragen (nicht Lösen) interner Konflikte hier hineingetragen werden. Die erste Frage dabei ist, ob der Begriff "bespitzeln" den Sachverhalt bereits zutreffend erfasst; die zweite, wieweit externe Informationen tatsächlich für hiesige Interna klärende Funktion haben können und sollten und wie das von einem Missbrauch abgegrenzt werden kann und drittens, ob das Vorgehen wirlich Schule machen oder besser konsequent unterbunden werden sollte. Hierher gehört übrigens auch die jüngst von Gonzo Lubitsch angemahnte Aufmerksamgeit ggü. WP:ANON. Ich halte eine Meinungsbildung hierzu für wünschenswert. --Athanasian 10:21, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, das können wir entweder total verbieten. Dann bleibt uns ein zweites WikiWatch erspart, weil der Fall ohne externe Informationen so nicht hätte aufgearbeitet werden können. Oder wir beurteilen solche Fälle danach, wie diese Informationen verwendet werden. Wer seinen Klarnamen irgendwo im Internet herumposaunt oder es sich nicht vorher überlegt, auf welchen Seiten er da unter seinem WP-Nick kommentiert, der tut das als Internetnutzer und sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Das berechtigt aber niemanden dazu, mit diesen Informationen Schindluder zu treiben. Niemand darf extern Klarnamen recherchieren und diese dann hier posten, wenn es der entsprechende Benutzer nicht wünscht (den krassen Fall der Medienberichterstattung lassen wir hier mal außen vor). Im Metabereich wird nur über Dinge entschieden, die auf Wikipedia geschehen. Die Frage ist aber nicht, ob man externe Informationen ins Projekt tragen darf, sondern ob man im Umgang mit ihnen gegen Projektregeln verstößt.--Toter Alter Mann 10:45, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das sind meines Erachtens zwei ziemlich verschiedene Paar Stiefel, Athanasian. Das eine ist, wenn jemand Gerüchte über "polizeilich Gesuchte" fernab jeder Wikipedia-Relevanz und jedes Persönlichkeitsschutzes streut. Das andere ist, wenn jemand in Bezug auf einen Artikel Forumsbeiträge findet und verlinkt, die durchaus Bedeutung für die Artikelarbeit haben könnten (ohne WP:ANON in irgendeiner Weise zu tangieren). Übrigens hat keiner der auf VM debattierten Accounts diese Forumsbeiträge recherchiert, sie wurden von einem Dritten eingebracht, gegen den niemand eine VM gestartet hat. Mir wäre hier wichtig, dass WP:ANON und auch WP:KPA geachtet werden, andererseits aber der Meinungsaustausch nicht blockiert wird. Was WP:KPA angeht: Diese Attacke aus heiterem Himmel und ohne jeden Bezug zum Artikel GWUP wurde missbilligt, hat aber keinerlei Sanktionen nach sich gezogen. Ich hätte da, weil involviert, eh nichts unternommen. Mir scheint das aber viel eher unter KPA zu fallen, weil es tatsächlich von einem Meinungsaustausch zu Wikipedia-Inhalten oder Projektfragen völlig abgelöst ist. --Mautpreller 10:52, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Also entweder alle Informationen, die zu einem Benutzer außerhalb WP zu finden sind, dürfen hier verbreitet werden oder gar keine. Wer soll denn entscheiden, was die Projektmitarbeit / Artikelarbeit beeinflusst? Admins? Eher nicht, weil ihr zur Umsetzung der Wikipediaregeln (also des Gemeinschaftswillens) gewählt wurdet. Dann soll das doch eher die Gemeinschaft direkt entscheiden. Hintergrund: Wenn Du die Veröffentlichungen einer Seite zulässt und die der anderen verbietest, dann geht das stark in Richtung Zensur / Einflussnahme. Gruß, --Martin1978 /± 11:01, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wobei die strikte Trennung - das schrieb er in WP vs. das schrieb er irgendwo draußen -, die hier zu beobachtenist, zu einem bösen Bummerang werden kann. -jkb- 10:59, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ähnlich wie TAM: Wir können Recherchen außerhalb der WP nicht verhindern und nicht sanktionieren, wir kümmern uns um das was innerhalb des Projekts geschieht. Das was die Personen, die hier Accounts haben, auf anderen Websites machen liegt vorallem erstmal in deren eigener Verantwortung. Wenn Informationen darüber oder über das Reallife aber missbraucht werden, um jemanden zu diffamieren, in Diskussionen unter Druck zu setzen o.Ä. muss von Admins eingeschritten werden. Wo dies im anfängt, muss wohl im Einzelnen geklärt werden. Die Möglichkeit dazu allgemeingültige Regeln aufzustellen, sehe ich nicht, da die nötige Erfahrung damit fehlt. --Don-kun Diskussion Bewertung 11:03, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nur kurz, weil ich beteiligt war: Ich kenne den Klarnamen des betreffenden Benutzers und würde ihn ums Verrecken nicht preisgeben. WP:ANON ist in diesem Fall ganz einfach nicht einschlägig. Die Vorgeschichte auf der Diddl-Seite hatte ich nicht mitbekommen, ich wurde über die Vorgänge auf PI-News auf meiner Benutzerdisk informiert. Ich stehe zu meiner Beurteilung des Kommentars des Benutzers auf PI und dazu, dass die darin ausgedrückte Haltung nicht mit einer Mitarbeit an diesem Artikel vereinbar ist. Deshalb musste die Angelegenheit geklärt werden. Das alles schreibe ich nicht triumphierend, denn ich habe nichts dabei gewonnen, sondern bedauernd, weil ich mir vorstellen kann, dass es fürchterlich sein muss, hier mit so einem Kommentar aus der eigenen Feder konfrontiert zu werden, den man so sicher nicht mehr schreiben würde. Genau das hat der Benutzer ja auch bekundet, und ausdrücklich eingesehen, dass eine Mitarbeit bei diesem speziellen Artikel nicht sinnvoll ist. Damit ist die Angelegenheit für mich so weit erledigt. --JosFritz 11:16, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bei aller Sympathie gegenüber Athanasians Anliegen: Ich befürchte, das wird ein frommer Wunsch bleiben und die Konfrontation von Usern mit wikifern geäußerten Standpunkten sich fortsetzen. Wie ich gestern schon schrub: Das Web frisst seine Kinder. Dabei ist im Falle B. denjenigen, die seine Äußerungen aufgegriffen haben, vorzuwerfen, dass sie drei Jahre olle Kamellen aufgewärmt und somit zu verstehen gegeben haben, dass sie Menschen keine Veränderungen ihrer Einstellungen zutrauen; das kann man aber a) erkennen und b) auch so benennen, so dass es – trotz „semper aliquid haeret“ – eher auf die Ausgräber als auf die Ausgegrabenen zurückfällt. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:28, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
NB: Was WP viel nötiger hätte, wäre ein wirkungsvoller Verhinderungsmechanismus gegen Vandalenmeldungs-Schneeballsysteme zwischen angemeldeten Dauerstreithammeln Nutzern.

[entf., betrifft erledigten Fall und hat mit den hier zur Debatte stehenden Grundsatzfragen ebenso wenig zu tun wie WWWs obige Spekulationen, an wem was hängenbleibt. Grüße, --JosFritz 13:23, 28. Sep. 2011 (CEST)]Beantworten

Zur Sache, als Betroffener: Ich habe meine Beiträge im Internet nie versteckt. Mein Pseudonym Bennsenson benutze ich auf den allermeisten Seiten, und mein Klarname ist nur ein paar Mausklicke entfernt. Ich überlege derzeit auch ernsthaft, in die Offensive zu gehen und hier mit Klarnamen zu arbeiten. Dauerhaft sehe ich das sowieso als sinnvolle Maßnahme an, das Arbeiten unter Klarnamen hier systematisch einzuführen. Ich kann niemandem verbieten, in meiner Vergangenheit zu kramen und in meinem Müll zu wühlen (und da gehören einige frühere Newskommentare auf PI eindeutig zu), um mir im Hier und Jetzt am Zeug zu flicken. Ich halte nichts davon, dass unter den Teppich zu kehren, und ein Verbot, wie hier diskutiert wird, halte ich - obwohl ich grundsätzlich für klare Regeln bin - hier wirklich für absolut kontraproduktiv. Das hilft einfach nicht, dadurch wird es nur noch weiter aufgebauscht. Jeder, der es für nötig hält, auf mir rumzutrampeln und mir irgendwelche Gesinnungen anzudichten, soll das tun. Ich werde mich so gut das hier geht dagegen wehren, und alles, was nicht unterbunden wird, wie immer so gut es geht mit Humor nehmen. Ich kann das auch nur allen anderen empfehlen, die von Benutzern wie JosFritz, FT und Co heimgesucht werden.--bennsenson - reloaded 11:57, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bennsneson, man war erfolgreich darin, dein Ansehen hier zu beschädigen. Die Erfahrung aus anderen Fällen hat gezeigt, dass dich das bis zum Ende deiner Wikitage verfolgen wird, ein grausamer Mechanismus, der durch nichts aufzuhalten ist, es sei denn du beherrscht die Kunst der totalen Konsequenz und ziehst diejenigen, die dich zukünftig denunzieren wollen ins Lächerliche. Spott ist die beste Waffe, aber die beherrscht nicht jeder. Aber lass deinen Klarnamen aus dem Spiel. Besser wäre eine Umbenennung. --Schlesinger schreib! 12:05, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Und wieder mal wird alles zerredet... Nujor. Ich bin der Meinung, dass man WP:ANON diesbezüglich deutlicher formulieren muss, freilich abgesegnet durch ein MB. Dieses Dudu-Wischiwaschi, was dort unter "Fälle, in denen sich die Benutzeridentität erschließen lässt" steht, hilft doch keinem weiter. Wir wollen doch hier keine neuen Rechtsgrundsätze schaffen, nur Regeln innerhalb der Community aufstellen, die das Miteinander erleichtern. Und wer einen "ergoogelten" Klarnamen oder "ergoogelte" persönliche Verhältnisse eines Wikipedia-Autors -egal, wie einfach das googeln war- in irgendeiner Weise innerhalb der Wikipedia niederschreibt, gehört vor die Tür gesetzt, Punkt. Und wer meint, sich hinter nebulösen Andeutungen verstecken zu müssen („gib mal bei Google "Rürxnklünx" ein, zweites Ergebnis von oben“), gehört ebenfalls sanktioniert. Siechfred 12:42, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Solche subtilen Hinweise verletzen schon einige Regeln, vor allem sie helfen, das Klima zu vergiften. Daher auch mein Pro, dass dies deutlicher formuliert wird. Und die oben geäußerte Meinung, "im Metabereich wird nur über Dinge entschieden, die auf Wikipedia geschehen", muss endlich ernsthaft hinterfragt werden (so wie auf einigen anderen Preojekten). -jkb- 12:46, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
+1 zu Siechfred. Absolut ack! --Martin1978 /± 12:47, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich halte das für wenig zielführend. Einigkeit herrscht denke ich darüber, dass sich derartige Recherchen selbst erstmal nicht verhindern lassen. Wer Google benutzen will, den kann man davon nicht abhalten. Die Frage ist, was anschließend mit den so gewonnenen Informationen passiert. Niemand will hier ein zweites iShareGossip - klar. Andererseits muss man es realistisch betrachten: Nur weil man WP:ANON schärfer formuliert und vielleicht sogar gnadenlos durchsetzt, bekommt man ja diese Informationen trotzdem nicht aus der Welt. Dann werden sie halt, wie in der Vergangenheit schon mehrfach gesehen, über externe Websites oder per Mail unter den interessierten Kreisen weiter verbreitet. Oder aber man postet es einfach mit Wegwerfaccount oder Proxy-IP. Selbst wenn es gelöscht wird, so geht das in der Regel nur sehr geräuschvoll von statten und das Ziel ist damit erreicht. Die Informationen werden also nach wie vor auch in der Wikipedia verwendet werden, wenn auch auf subtilere Art, weil darüber ja nicht offen gesprochen werden darf. Ich kann deshalb nur davor warnen, dass nur weil man einfach ein paar Regeln verschärft und härter durchgreift, das Problem gelöst würde. Ganz im Gegenteil kann das sogar noch mehr zu Gruppen- und Lagerbildung führen, weil man sich in "Gerüchtezirkeln" zusammenfindet, innerhalb derer man die Ergebnisse der "Feindaufklärung" austauscht und über passende Verwendungsmöglichkeiten entscheidet.
Beim Vorschlag des "digitalen Radiergummis" haben sich alle nur an den Kopf gegriffen und vor einem ähnlichen Problem stehen wir hier auch. Das Internet vergisst nicht, es lassen sich Informationsflüsse kaum eindämmen, es droht gar ein Streisand-Effekt (siehe auch Simplicius-Sperre - den ursprünglichen Beitrag hätte vermutlich kaum jemand wahr genommen, das eröffnete Theater darum war dagegen ein Bärendienst). Das einzige, was recht effektiv ist, ist Selbstdatenschutz - das sollte man deshalb deutlich stärker propagieren. Wer nicht plötzlich mit Parallelaktivitäten oder Äußerungen aus seiner Vergangenheit konfrontiert sein will, sollte hier unter einer Accountidentität arbeitet, die er nirgends sonst verwendet. Es sollte insbesondere auch keine Zuordnung zum Klarnamen ermöglichen. Alle anderen Sachen, wie z. B. die angesprochenen Verbote, bewirken nur, dass sich viele Nutzer in völlig falscher Sicherheit wiegen und hinterher die Verwunderung und Verärgerung groß ist, wenn es hier doch auftaucht ("Aber das ist doch hier laut Regeln verboten...").
Man muss es einfach klar und deutlich sagen: Die Hauptverantwortung für Informationen, die über ihn bekannt werden, trägt in der Regel jeder selbst. Diese Verantwortung kann man den Leuten auch nicht durch Regelverschärfungen abnehmen. Wer für sich kein Problem darin sieht - in Ordnung. Wer allerdings nicht möchte, dass ggf. weitere Informationen über ihn zusammengetragen werden, muss selbst entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die eine Ausforschung zumindest erschweren. Wir werden das in Zukunft mit den immer besseren Suchmöglichkeiten noch viel häufiger sehen (ich denke da insbesondere an Gesichtserkennung in Bildern, die auch dann Zuordnungen ermöglichen wird, wenn der eigene Name nicht direkt in der Bildbeschreibung angegeben ist). Dem allein mit Regeln und Strafen begegnen zu wollen, ist völlig aussichtslos. --Entzücklopädie 13:45, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nein. "Die Hauptverantwortung für Informationen, die über ihn bekannt werden, trägt in der Regel jeder selbst" stimmt einfach nicht, da hast du kläglich wenig Erfahrung. Es werden zuweilen Dinge verbreitet - hier wie außerhalb -, die einfach ausgedacht sind und jemanden eben auch schaden sollen, ohne dass dieser etwas selber veröfentlichte. So einfach ist das eben nicht. -jkb- 13:50, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich sollte man sich Gedanken zu machen, welche Daten man wo von sich preisgibt. Dennoch kann das mE nicht zu der Konsequenz führen, das wir garnix gegen Hinterhergoogelei nebst Schlammschlacht unternehmen. Die Community sollte beizeiten ein Signal setzen, dass sowas nicht okay ist. Gruß, Stefan64 14:00, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Lebenswirklichkeit. Das Internet frisst seine Kinder. Wenn ein aktiver Wikipedianer das identische Pseudonym für identische Themen in verschiedenen Weblogs, Foren und der Wikipedia nutzt ist selbstverständlich wenn das irgendwann auffällt. Wer seine Internetaktivitäten trennen will sollte verschiedene Pseudonyme für die jeweils beschriebenen Foren und Weblogs nutzen. Mithilfe von Google findet man ansonsten die Überschneidungen und Themen in Sekunden. Googelsuche ist ein wesentlicher Teil der Arbeit vieler Wikipedianer bei der Artikelerstellung und Quellensuche. Man sollte sich bei jedem Eintrag in Weblogs und Foren klar machen dass auch Benutzernamen geggogelt und mit Suchbegriffen verknüpft werden können. Anonymität im Internet gibt es nicht. Wer daran noch immer glaubt der glaubt an eine Illusion. Es gibt aber keinen Grund solche Googelsuchergebnisse in der Wikipedia breitzutreten. Eine Ausnahme könnte gerechtfertigt sein wenn ein Wikipedianer an einem Artikel über ein Weblog mitarbeitet in dem er aktiver Teilnehmer war oder ist. Weil dadurch das Prinzip NPOV tangiert sein kann. --217.237.41.71 13:55, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Euch ist klar, dass wir bei der geforderten strengen Auslegung der Anonymitätsregeln, solche Sachen wie WP:IK sofort löschen können? Dito alles zur Eigendarstellung. -- southpark 14:01, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn wir hier eine Enzyklopädie schreiben würden, könnte und sollte jeder unter verifiziertem Klarnamen mitarbeiten. --Pjacobi 14:39, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Auf der WikiCon in Nürnberg gab es dazu einen Vortrag. Die folgende - und sehr interessante - Diskussion zeigte dann (bis auf MC), dass dies wohl kaum favorisiert wird. -jkb- 14:43, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Joseph Friedrich heiß´! :) --JosFritz 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
+1, Pjacobi, ich würde das sofort unterstützen.--bennsenson - reloaded 14:49, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
-1. Zwischen "Enzyklopädie schreiben" und "mit Klarnamen auftreten" sehe ich überhaupt keinen logischen Zusammenhang. --Tinz 14:56, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
übrigens geht es überhaupt nicht nur um Klarnamen ja oder nein, sondern um die Verbreitung von Schmutz und Jauche, und die ist häufig auch noch ausgedacht. -jkb- 14:59, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Man muss wohl keine Studie durchführen, um zur Erkenntnis zu gelangen, dass je gründlicher ein Account oder eine IP anonymisiert ist, umso unflätiger und hinterhältiger sie sich im Schnitt aufführt.--bennsenson - reloaded 15:07, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
SCNR: Reicht dazu deine salopp dahingesagte Behauptung dieses vermeintlichen Umstands? Man muss wohl keine Studie durchführen, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass hearsay evidence, soziologischer Aberglauben und blinder Wikipopulismus mit eins der größten Übel dieser Community sind.--Toter Alter Mann 16:48, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
//vermutlich bk// Wunderbar. Dann musst du aber per MB (und wohl mit Einverständnis der WMF) durchsetzen, dass nur Benutzer, die per Klarnamen angemeldet sind (und dies müsste wohl überprüfbar sein), den Bearbeitungsmodus hier benutzen können. Mahlzeit. -jkb- 15:13, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Du musst nicht immer gleich "dann mach MB" schreiben, das ist doch ein Meinungsaustausch hier, oder? Ich habe keine Patentrezepte. Ich habe oben gleichwohl kleinere Schritte genannt, mit denen man dem Problem des Rumstänkerns entgegentreten könnte. --bennsenson - reloaded 15:17, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
war auch keineswegs persönlich gemeint, sondern nur ein Hinweis auf die Konsequenzen, sonst wird deine Aussage (wenngleich nicht immer) in einigen Fällen zutreffen. -jkb- 15:25, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe bei einer möglichen Verschärfung neben dem von Enzücklo oben realistisch geschilderten Vorgängen nach einer solchen Verschärfung auch ein strukturelles Problem, das es zu allererst zu lösen gälte. Und zwar die Tatsache, dass hier einfach nicht konsequent sanktioniert wird. Schreiben wir rein, wer extern rumspioniert, wird hier gesperrt, dann gibts vielleicht ein paar Wochen, via SP gehts dann runter auf ein paar Tage. So what. Die Benutzer, die sich so verhalten, haben eh kein Problem mit Sperrlogeinträgen. Es ist das alte Problem: Es hat einfach viel zu selten harte Folgen, sich hier auf verschiedenste Weise charakterlos und hinterhältig zu verhalten, zu denunzieren, zu diffamieren etc. Zum strukturellen Problem gehört auch das ungenügende CU-System. IPs- und Socken, die Schmutz verbreiten und Unfrieden stiften, zeitnah und unbürokratisch checkusern, und die anhängigen Accounts infinit sperren, das wäre schonmal ein Anfang.--bennsenson - reloaded 14:49, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Neue Konfliktqualität +toolserverdaten +foundationpolicy unklar? => WP:ANON 2.0 91.59.39.108 14:50, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der übliche Schrei nach härteren Strafen und hier nach Klarnamennennung. Mal darüber nachgedacht ob dies überhaupt etwas bringt oder überhaupt machbar ist? Klarnamenzwang ist technisch nicht machbar, es sei denn man würde eine zentrale Überprüfungsinfrastruktur installieren. Wie sollte das aussehen? Sonst würde es wir früher im Usenet enden. Da waren zahlreiche vermeindliche Klarnamen auch Pseudonyme, aber weil sie aussahen wie echte Namen, war die Allgemeinheit befriedigt. Und wie man härtere Strafen fordern kann, wenn man zeitgleich glaubt das die "Straftäter" eh am sauberen Sperrlog kein Interesse hätten oder gleich die x-te Sockenpuppen sind, bleibt mir ein Rätsel.--Mrdaemon 15:53, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Mrdaemon, warum hast du bennsenson mit extra ausgegrabenen alten Kommentaren hier denunziert?--Schlesinger schreib! 15:57, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Noch mal zum mitschreiben. Ich habe niemanden denunziert. Wie sollte ich Bennsenson mit seiner eigenen Meinung denunzieren? Ich habe Edits von Bennsenson beim Lemma PI gesehen und mich über die POV-lastige Darstellung geärgert. Wie viele anderer Autoren ebenso, JosFritz und FT zum Beispiel. Beim Lesen des DC-II blieb ich bei einem Eintrag hängen der unter anderem Bennsensons Kommentar zum Inhalt hatte. Den dort gefundenden Kommentar habe ich JosFritz auf seiner Disk präsentiert, da die im Kommentar vertretene Meinung in die Richtung des Editierverhaltens Bennsensons ging. Als Versuch einer Erklärung wie man ständig in dieser Richtung auffällig werden kann.--Mrdaemon 16:05, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Erzähl und keine Märchen Mann. Zufällig auf diesem Mistblog PI nach Beiträgen von B suchen. Zufällig im Diddel-Club nach Dreck suchen. Zufällig dem <weg, -jkb- 16:14, 28. Sep. 2011 (CEST)> JosFritz das Material stecken. Zufällig auf VM Öl nachschütten. Für wie dumm hältst du uns eigentlich? Du hast gezielt an einer Dreckwerf-Kampagne gearbeitet. Leute wie dich brauchen wir hier nicht. --Atomiccocktail 16:11, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
"Für wie dumm hältst du uns eigentlich?" - Willst Du einen PA provozieren? Mäßige mal Deine unflätige Sprache ein bisschen. --JosFritz 16:15, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Muß man deswegen die gute Kinderstube links liegen lassen?--♥ KarlV 16:17, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Zufällig? Ich lese im Diderot II regelmäßig um zu sehen was so passiert. Dort findest Du den Link zum Forum um zum Kommentar. Und auf Dein Niveau lasse ich mich nicht hinab. Da Du härtere Strafen für Ausfälle aber toll findest, darfst Du Dich für Deine PA gegen mich auf der VM rechtfertigen. (nicht signierter Beitrag von Mrdaemon (Diskussion | Beiträge) --Wwwurm)

Ich sehe hier keine neue, sondern eine altbekannte Konfliktqualität. Das hatten wir alles schon bei Atomiccocktails Kampagne gegen Schwarze Feder. Derselbe Benutzer schreibt jetzt: "Du hast gezielt an einer Dreckwerf-Kampagne gearbeitet. Leute wie dich brauchen wir hier nicht." Das zeigt die ganze Neigung zum Messen mit zweierlei Maß, die hier – und nicht nur auf einer Seite – im Spiel ist. --Amberg 16:38, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wobei die Beiträge ab ca 14:50 off topic sind und an die DS dürften. -jkb- 16:42, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Nähert sich einem tragikomischen Beisammensein, das Ganze: jedenfalls ist mir der Zählmodus +1 / –1 neu. Zur Sache hier nur folgende Thesen:

  1. Für den effektiven Schutz der eigenen Anonymität, das gilt nicht erst seit heute, ist zuerst und zuletzt jeder selbst zuständig – so schmerzlich entsprechende Erfahrungen sein mögen.
  2. Die Ausbreitung der Klarnamen-Identität eines unter Nick auftretenden Mitarbeiters im Projekt ist allenfalls in begründeten Ausnahmefällen statthaft und vielleicht am besten unter Angabe von Gründen beim Schiedsgericht zu beantragen. Zuwider handelnden Personen ist der aktuelle Account auf Dauer zu sperren, um das Mögliche dagegen zu unternehmen (mehr als diese relative Schutzmaßnahme im Sinne der Projekthygiene ist nicht leistbar).
  3. Von der „Erkenntnis, dass je gründlicher ein Account oder eine IP anonymisiert ist, umso unflätiger und hinterhältiger sie sich im Schnitt aufführt“, möchte ich Bennsenson (auch pro domo) wieder abbringen – trotz des bedauerlichen Schadens, den er erlitten hat bzw. noch erleidet: Solche „Erkenntnis“ trifft gewiss nicht nur die Richtigen!

-- Barnos -- 17:00, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ein guter Hinweis von Amberg: Wenn ich mich recht erinnere, hatte Atomiccocktail damals Schwarze Feder hinterherrecherchiert und ist aufgrund eines von ihm woanders unter seinem Realnamen erschienenen Artikels, zur Schlussfolgerung gekommen, er sei ein "Man on a Mission" und deswegen keineswegs geeignet, in der Wikipedia zu editieren, erst recht nicht in dem umstrittenen Themenbereich Eugenik. Dieses Vorgehen wurde damals von keinem Admin beanstandet.

Analog dazu finde ich den Hinweis auf die Edits von Bennsenson bei PI sehr informativ. Ich würde zwar nicht so weit gehen, wie Atomiccocktail damals im Bezug auf Schwarze Feder. Allerdings führt das dazu, dass der häufig geäußerte Anspruch von Bennsenson, völlig neutral nur die reine Wissenschaft zu vertreten, mit einem großen Fragezeichen zu versehen ist. Neon02 17:33, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

(BK) Ich hatte mit der Frage in der Tat eine Meinungsbildung im Sinn. Wenn ich die mal versuchsweise zusammenfassen darf: Konsens scheint zu sein, (1) dass die Benutzer selber primär für ihre Datenhygiene verantwortlich sind, (2) dass das Ergoogeln von anderweitigen Internet-Spuren hiesiger Autoren nicht verboten werden kann und auch nicht prinzipiell sollte, da solche Informationen auch zum Aufdecken von Missbräuchen (Stichw. Wiki-watch, WP:IK) hilfreich sein können, (3) dass es aber sehr darauf ankommt, wie und in welchem Zusammenhang solche Informationen hier verwendet werden, dieweil mit ihnen ebensolcher Missbrauch im Sinne von Kampagnen gegen andersdenkende Benutzer getrieben werden kann, dass (4) insbesondere WP:ANON eine heilige Kuh ist, auch wenn verschiedentlich Klarnamensoffenheit als generell förderlicher angesehen wird (Gegenbeispiele auf Anfrage von mir). Mir fehlt lediglich die Konklusion, dass das Hinterhertragen irgendwelcher externer Informationen ohne einsichtigen Bezug zur konkreten Artikelarbeit, sondern zu primär konfliktären Zwecken (dafür reicht m.E. bereits die Äußerung auf DCII) als Verstoß gegen WP:KPA wahrzunehmen und entsprechend zu sanktonieren wäre. Damit dürfte gewährleistet sein, dass daraus kein Volkssport wird. --Athanasian 17:38, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke ein Problem ist in diesem und ähnlichen Fällen nicht so sehr ein "Hinterhertragen", also bloßes Erwähnen irgendwelcher externer Informationen, solange die Anonymität gewahrt bleibt. Jeder Benutzer hat ein Recht auf interne und externe Meinungsäußerungen, und es ist kein Grund ersichtlich, externe Äußerungen nicht innerhalb der Wikipedia zur Kenntnis zu nehmen. Wahrgenommen zu werden ist ja gerade der Zweck einer Äußerung. Sondern ein Problem entsteht dann, wenn externe oder interne Meinungsäußerungen z.B. als vermeintlicher Interessenkonflikt ausgelegt oder zum Angriff auf Benutzer verwendet werden. Eine Enzyklopädie entsteht ja nicht aufgrund von Meinungen der Autoren, sondern aufgrund von Sekundärquellen, --Rosenkohl 18:02, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Empörung hier nicht ganz. Mann muss doch nicht erst in volkverhetzenden rechten Foren suchen, um herauszufinden, wes Geistes Kind jemand ist? --Münchner Kindl 19:29, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Richtig. Und in Bezug auf das "Münchner Kindl" ist das bitte wer?--Schlesinger schreib! 19:44, 28. Sep. 2011 (CEST) :-)Beantworten
Wie meinst Du das bitte? Münchner Kindl 19:50, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Interessante Frage :-)--Schlesinger schreib! 19:54, 28. Sep. 2011 (CEST) Beantworten
Ja, gell :-) --Münchner Kindl 19:56, 28. Sep. 2011 (CEST) Beantworten

meinung. der vorgang wird übertrieben. wer viel in blogs schreibt, dabei sogar ausdrücklich auf seine mitarbeit in wp.de hinweist und sich an ähnlichen themen innerhalb von wp.de beteiligt muss sich gefallen lassen, wenn er danach gefragt wird. er hat die möglichkeit abzustreiten dass die blogbeiträge von ihm sind. er muss auch gar nicht darauf eingehen. oder er kann sie einräumen. bennsenson hat letzteres getan und sich von seinen früheren beiträgen im blog politically incorrect klar und deutlich distanziert. damit sollte die sache erledigt sein. verwerflich oder ein verstoß gegen WP:ANON ist das googeln nach autorennamen imho nicht. jeder ist verantwortlich für texte und meinungsäußerungen die er im web hinterlässt. das netz hat ein langes gedächtnis und ist offen wie ein scheunentor. wp-autoren sind netzaffin un gewohnt im web zu suchen. wir sollten die funktionaltät und transparenz des internet nicht verdrängen und können das rad der technik nicht zurückdrehen. in der disk. mit bennsenson ging es um einen konkreten wp-artikel, den über das blog pi. mit der distanzierung sollte das thema erledigt sein. der fall hamburg ist imho anders zu bewerten. da es dabei um vorwürfe von strafbaren handlungen ging die nichts mit inhalten von wp-artikeln zu tun haben. --Fröhlicher Türke 20:16, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Um zum Thema der Überschrift hier zurückzukommen: Die sogenannte "neue Konfliktqualität", - also, dass externe Äußerungen in WP herangezogen werden, um Leuten an den Karren zu fahren (in Einzelfällen ihnen auch zuzustimmen), diese "Konfliktqualität" ist doch nichts "Neues". Mal abgesehen davon, dass es schon im Artikelnamensraum gang und gäbe ist, Kontroversen mit externen (Internet-)Quellen zu belegen und interne Artikel als Belege (im ANR zurecht) geradezu verpönt sind, ist es auch im Meta-Bereich nicht ungewöhnlich, mit Hilfe von externen Belegstellen etwas nachzuweisen (Verhaltensformen, Formulierungen, Unterschiede, Ähnlichkeiten, ... ja, auch Identitäten bzw. Identitätswahrscheinlichkeiten). Ich erinnere hier bloß mal beispielhaft daran, dass der rechtsextreme hier unter dem Sammelbegriff "Rosa Liebknecht" bekannte Sockenzoo wohl kaum hätte aufgedeckt werden können ohne Abgleich in einschlägigen externen Foren (Thiazi, Metapedia u.a.). In jüngerer Zeit ist ein Abgleich von in WP gesperrten sog. "POV-Warriors" wie bspw. dem altbekannten Boris F., Bertram, dem AT1-Sockenzoo mit Accounts, die in PlusPedia ihr Exil gefunden haben, so normal wie nur was. Mir fielen noch x andere, sehr unterschiedliche und inhaltlich auch gegensätzliche Ereignisse ein, bei denen Identitätsfindung (besser: Indizien und Belege für Identitätsgleichheiten) mit Hilfe externer Belegstellen der Normalfall war. Was Mrdaemon u.a. in den letzten 2 Tagen bebracht haben, ist ganz normale Recherche, die für andere, bekanntere Benutzer, natürlich auch und gerade für sockenaufdeckende Admins quasi fast Alltagsgeschäft sein dürfte - und das seit Jahren. Ansonsten sehe ich die etwas aufgeplusterte Veranstaltung hier so ähnlich wie etwa Neon02 oder Barnos weiter oben. --Ulitz 21:30, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Dem kann ich überhaupt nicht folgen. Es geht, wie oben herausgestellt, um die missbräuchliche (!) Verwendung externer (mglw. sogar Fehl-) Informationen jeglicher Art mit dem Zweck, einen Konfliktgegner zu beschädigen (deshalb ist die Verletzung von WP:ANON hier ein Sonderfall, aber nicht der einzige casus). Dazu noch eine Ergänzung aus gegebenem Anlass: Die Tatsache, dass das Erwähnen und administrative Versteckenlassen solcher Informationen den Streisand-Effekt auslösen kann, lässt dies als besonders schwere Regelverletzung erscheinen. Der Streisand-Effekt ist eigentlich mit dem regelwidrigen Auslöser in ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis zu setzen. Wer so etwas missbräuchlich einbringt, ist für die wiki-internen Folgen mitverantwortlich. Von hierher halte ich die Sperrverkürzung für Simplicius für eine vollkommen falsche Aktion. Da wurde ihm in der vorherigen Diskussion zugute gehalten, dass inzwischen mehrere Leute darüber schreiben. Tatsächlich hätte der Streisand-Effekt als Folgeschaden seiner Regelverletzung aufgefasst, ihm ergo selber angelastet und seine Sperre darum verlängert und nicht verkürzt werden müssen! Hier ist m.E. die größtmögliche eine ordentliche Abschreckung zu bevorzugen. Wer externe Informationen über einen Benutzer findet und sich nicht sicher ist, ob diese einen Missbrauch oder einen IK belegen, sollte dies erst einmal mit einem Admin seines Vertrauens besprechen, bevor es an die große Glocke gehängt wird. Der Rechtmäßigkeit, Missbrauch der Wikipedia zu verhindern bzw. zu beschneiden, tut das keinen Abbruch. --Athanasian 22:10, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Du meinst, dass solche Recherchen wie die von AtomicCocktail im Fall Schwarze Feder (s.o.) zukünftig zum Ausschluss führen sollen? Wie halten wir es aber, wenn Stefan Herre oder kewil im PI-Artikel mitarbeiten möchten? Dürfen wir auf die Identität hinweisen? Oder ist das auch ein Verstoß gegen WP:ANON? --JosFritz 22:16, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) @Athanasian: Darf ich der Forderung "größtmögliche Abschreckung" entnehmen, daß du Atomiccocktail unbegrenzt gesperrt hättest, wenn dir bekannt geworden wäre, wie er Schwarze Feder angegriffen hat?
"Er ist jemand, der in einem Interessenkonflikt gefangen ist. Er ist außerhalb der Wikipedia massiv, zum Beispiel über blogs (bspw. Klassismus-Blog oder dishwasher-blog), im Themenfeld Sarrazin engagiert. Dort unterstellt er allen möglichen Personen eugenisches Denken bzw. die Duldung eugenischen Denkens. Er sollte sich aufgrund dieses Interessenkonflikts innerhalb der Wikipedia nicht im Artikel Eugenik engagieren." (Atomiccocktail)
Das Hauptproblem ist nicht, daß gelegentlich etwas lax mit der Wikipedia-Anonymität umgegangen wird, sondern daß es eine Clique von Scharfmachern gibt, denen anscheinend scheißegal ist, daß wir hier eigentlich miteinander tätig sind. Sobald es zu inhaltlichen Konflikten kommt, werden den Gegenübern unlautere Motive unterstellt und die Beseitigung gefordert, am besten gleich für immer.
Dieses Gebölke nach immer schärferen Maßnahmen nützt nicht nur nichts, ebensowenig wie die Maßnahmen selbst, sondern die Scharfmacherei heizt nur weiter auf, was angeblich beruhigt werden soll. Hybscher 22:32, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) @JosFritz: ad1 - ich kenne den Fall und seine Vorgeschichte nicht genau genug; das wenige, das ich weiß, lässt mich "ja" vermuten bei jedoch angemessener Sperrdauer. ad2 kein Verstoß, weil Aufdeckung (wohl) eines IK, vermutlich (mindestens potentieller) Missbrauch der Wikipedia (ist ähnlich wie insgesamt bei Eigenbearbeitungen von Artikeln durch die dort Beschriebenen). Das mit der Beantragung beim SG wäre aber - gerade weil du WP:ANON ansprichst, zu überlegen. --Athanasian 22:41, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Hybscher: Mir ist die Konfliktspirale bewusst. Durch Nichtstun ändert die sich aber gerade nicht. Eine neue Eskalationsmöglichkeit frühzeitig klar zu unterbinden ist mein Anliegen. Es profitieren letztlich alle davon. --Athanasian 22:45, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Dann scheint es tatsächlich einen sehr breiten Konsens zur richtigen Vorgehensweise in verschiedenen Konstellationen zu geben. Vielleicht sollten die Ergebnisse in entsprechende Richtlinien einfließen. --JosFritz 22:54, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das wäre wünschenswert. --Athanasian 23:05, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Aus meiner Sicht gehört diese Diskussion nicht hierher, da es kein speziell Admins betreffendes Thema ist. (Natürlich ist letztlich egal, wo eine solche Diskussion geführt wird, aber ich fürchte, hier sucht niemand danach, weil sie niemand hier erwartet. Insofern kann ich den o.g. "breiten Konsens" nicht bestätigen, auch wenn ich selbst mit vielen Überlegungen bzgl. der "richtigen Vorgehensweise" sympathisiere.) Auf der Diskussionsseite von WP:ANON läuft eine Diskussion, zu der IMHO auch dieses Thema passt. Dorthin verschieben? --Rax post 23:23, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
erschiene mir sinnvoll - nur verweis darauf dann erstmal hier belassen. ca$e 23:25, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
snap - Übertrag Ende

Mal eine ganz blöde Frage: Warum lese ich hier immer wieder "Wer überall mit dem gleichen Nick arbeitet ist selbst dafür verantwortlich" etc? Es gibt überhaupt gar keine legale Methode um zu prüfen ob zwei anonym angelegte Benutzerkonten mit dem selben Nick auch von der gleichen Person angelegt und genutzt werden! Jeder kann mit jedem beliebigen WP-Nick irgendwo einen Account anlegen und antisemitische Parolen posten ohne das der WP-Nickinhaber etwas davon weiß geschweige denn etwas dagegen unternehmen kann. Daher sind diese "Beiweise" der einen oder anderen Gesinnung aus Nicht-WP-Quellen bei anonymen Benutzer mehr als fragwürdig. Es grüßt --Coatilex 17:13, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Darum (eigentlich schon allein aus systemtheoretischer Sicht) haben solche Beweise hier auch keine Gültigkeit, sondern allerhöchstens Indizcharakter. Was außerhalb von WP geschieht, können und dürfen wir nicht ahnden. Sonst müssten wir selbst persönliche Beleidigungen an Stammtischen verfolgen. Umgekehrt folgt daraus aber auch, dass solche außerwikipediären Konflikte und Ereignisse hier nicht unbedingt gut aufgehoben sind.--Toter Alter Mann 10:11, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Seite verschieben

Es geht hier um Pseudonymität. Das ist etwas ganz anderes als Anonymität. Die Seite sollte entsprechend verschoben werden. --Nicor 13:22, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, bitte nicht verschieben. Beides hat hier direkt miteinander zu tun, zB da du bei Bearbeitung der Wikipedia unter Pseudonym (=Benutzername) anonymer agierst als wenn du anonym editierst (=IP). Gruß --Rax post 18:32, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Anonymes Auftreten bringt besondere Verantwortung mit sich

Ich würde mir die Ergänzung durch einen Passus wünschen, dass Anonymität bei Wikipedia und im Internet allgemein eine besondere Verantwortung im Verhalten gegenüber Personen mit Klarnamen mit sich bringt, sei es WP-Mitarbeiter, sei es andere Personen mit Klarnamen aus dem sog realen Leben. Tatsächlich finde ich es unerträglich, dass auf Diskussionsseiten über Personen Unwahrheiten, Pauschalurteile und Schmähungen verbreitet werden und die Urheber und Verbreiter aufgrund ihrer Anonymität nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. Das passiert wohl vielen, auch mir, von Zeit zu Zeit mal, dass man im Eifer der Diskussion die Meinung eines Autoren als völlig abwegig, spinnert, faschistisch oder schlimmeres abqualifiziert. Aber jeder sollte dabei von Zeit zu Zeit in sich gehen und sich selbst kritisch prüfen, ob er oder sie dies den Leuten auch vor Publikum ins Gesicht sagen würde. Schließlich können auf den Diskussionseiten zu Artikeln ja alle mitlesen. Insbesondere bei Personenartikeln ist es auch relativ naheliegend, dass die Betroffenen oder ihnen Nahestehende mitlesen...

Mit Rechenschaft meine ich nicht primär Verbote und Strafen, sondern die Pflicht, sich zu Rechtfertigen, Begründungen und Beweise für das Gesagte nachzuliefern und notfalls mit seinem eigenen Ruf einzustehen. Dieses zur Rechenschaft-Ziehen ist bei anonymen Auftreten für die von Gerüchten und Beleidigungen Betroffenen nur bedingt möglich. Hier sollte zumindest ein verschärfter Verhaltenskodex treten, der in der Regel eine Art Selbstkontrolle ("Schere im Kopf") beinhaltet, bei eindeutigeren Verstößen aber auch von der Community oder den Administratoren gegen einzelne anonyme Benutzer durchgesetzt wird.

Im Grunde ist es eine Voraussetzung aller öffentlicher Meinungsbildung und moralischer Diskurse, dass diese insoweit verantwortlich ausgeübt wird, dass die Urheber und Verbreiter einer Meinung sich dem öffentlichen Diskurs mit allen Konsequenzen stellen und sich an ihren Aussagen festhalten lassen. Natürlich heißt das nicht, dass Klarnamensnutzer (also z.B. "Benutzer:Peter Schmitt" oder "Benutzer:Lisa Müller") unbeschränkt Beleidigen und Fabulieren dürfen, aber sie müssen die Konsequenzen im Zweifel selbst tragen.--olag disk 2cv 10:29, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

"Unwahrheiten, Pauschalurteile und Schmähungen [...] Gerüchten und Beleidigungen" sind bereits durch die Regel Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe ausgeschlossen. Es gibt bei der Beteiligung an Wikipedia kein Entgelt und keine "Pflichten". Insbesondere gibt es auch keine Pflicht, sich für etwas zu "rechtfertigen", etwas "nachzuliefern", oder sich besonders "moralisch" zu äußern.
Den "Gedankenkindermord [...] aus wahnsinniger Angst vor dem Richtschwerte des Zensors" im eigenen Kopf beklagte Heinrich Heine 1831, die "Schere im Kopf" (Karl Kraus 1910), laut Curzio Malaparte "die gefährlichste Form der Zensur", welche auch 1976 zum Titel eines Sammelbandes Über Zensur und Selbstzensur gewählt wurde.
Das Äußern, Vertreten und Verbreiten einer Meinung ist ein Grundrecht, siehe Meinungsfreiheit#Rechtslage in Deutschland welches durch Anonymität nicht eingeschränkt wird, --Rosenkohl (Diskussion) 11:49, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Bei mir hinterlässt es einen unangenehmen Geschmack, wenn anonym Leute geschmäht oder Gerüchte verbreitet werden, die denjenigen dann nicht persönlich zur Rede stellen können. Die Grenzen von WP:KPA sind bekanntlich unscharf. Für Benutzer, die identifizierbar sind, hat die Community weniger mittelbare Verantwortung als für "verbale Heckenschützen", die sich hinter dem Recht auf Anonymität verstecken, vgl. [1]. <provokante Äußerung (selbst) entfernt>--olag disk 2cv 12:36, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
PS: Wo er recht hat... Henryk M. Broder über anonymes Denunziantentum.--olag disk 2cv 13:40, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Durch Wikipedia:Keine Persönlichen Angriffe sind beleidigende Schmähungen oder Gerüchte bereits ausgeschlossen, gleichgültig ob diese anonym oder unter Klarnnamen verbreitet werden. Wikipedia:Keine Persönlichen Angriffe ist eines von fünf Wikipedia:Grundprinzipien, oder war es zumindest bis August 2011, grundsätzlicher kann eine Regelung innerhalb dieses Projektes nicht sein, und es werden dort entsprechende Tatbestände ausdrücklich aufgezählt.

Die Community der Wikipedia-Benutzer ist nicht Betreiber der deutschsprachigen Wikipedia, und daher in keinem Fall haftbar oder zur Verantwortung zu ziehen. Betreiber ist vielmehr die Wikimedia Foundation.

Olag hat Kraus zitiert, der m.W. mit Bezug auf Heine den Ausdruck "Schere im Kopf" geprägt hat. So etwas fordert Olag - im Gegensatz zu den von mir zitierten zensurkritischen Heine, Kraus, Malaparte, dem erwähnte Sammelband von 1976 und vielen anderen - hier wörtlich geradezu ein.

Olag behauptet hier ich hätte "hinterrücks Brumliks Ruf bekleckern, wenn er was gegen den Stalinismus sagt". Diese Behauptung ist falsch PA entfernt --92.225.205.234 14:50, 12. Mai 2012 (CEST). Weder habe ich mich gegen stalinismuskritische Äußerungen von Micha Brumlik oder anderer gewandt, noch habe ich Herrn Bumliks Ruf geschädigt.Beantworten

PA entfernt. --92.225.205.234 14:50, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

--Rosenkohl (Diskussion) 21:11, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Lieber Rosenkohl, der Disput zwischen uns gehört hier eigentlich nicht auf diese Diskussionsseite. Das kannst Du mir auf meine persönliche Benutzer Diskussion:Olag schreiben. Die Reaktion auf Postings beruhte durchaus auf Gegenseitigkeit. Ich wäre versucht es Diskussion zu nennen, aber ich weiß, dass Dir die Vorstellung, mit mir zu diskutieren irgendwie unangenehm zu sein scheint und Du lieber von "meiner Diskussion", die ich stören würde, redest als von unserer Diskussion.
Aber zurück zur Sache: Beleidigungen und Schmähungen sind verboten, aber es geht mir darum, dass die Anonymität nicht das Anstandsgefühl außer Kraft setzt, das normalerweise verhindert, dass jemand ins Blaue hinein Sachen sagt, die "ungedeckt" sind und die sich auf Nachfrage als haltlos rausstellen (würden), z.B. wenn über einen verdienten und anerkannten Pädagogen und Antisemitismusforscher aus strategischen Gründen gesagt wird, er würde "substanzlose, unbegründete und abseitige Meinungen" vertreten, ohne dass dies irgendwie näher begründet wird und dann hinzugefügt wird, das sei einem von irgendjemand zugetragen worden, dessen Klarnamen man auch nicht nennen kann. Das meine ich mit anonymer und verantwortungsloser Gerüchteküche.--olag disk 2cv 22:05, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin gegen die Änderung. In der Praxis (z.B. VM) werden Äußerungen von anonymen Benutzern ganz genauso bewertet wie Äußerungen von Nichtanonymen. Eine Unterscheidung im Regelwerk, die keine Anwendung in der Realität findet, ist aber sinnlos. Zumal hier niemand nachprüfen kann oder will, ob "nichtanonyme" Benutzer wirklich so heißen, wie sie es hier vorgeben, die Unterscheidung also oft gar nicht möglich ist. --Tinz (Diskussion) 22:15, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke, es muss auch nicht zu Doppelstandards führen. Es reicht ja, dass sich anonyme Nutzer, die diese Anonymität bewusst zu persönlichen Angriffen missbrauchen und andere damit gezielt schädigen, sich nicht der unbedingten Solidarität der Community und der CU-Berechtigten sicher sein können. Vielmehr muss da zwischen den Persönlichkeitsrechten der Betroffenen und Recht auf Anonymität abgewogen werden. <Provokante Äußerung entfernt--134.102.20.212 17:13, 12. Mai 2012 (CEST)> Der absoluten Schutz der Anonymität sollte aber mal überdacht werden.--olag disk 2cv 22:27, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@ Tinz: Personen, die sich hinter Anonymität im RL verstecken, haben eine i.d.R. geringere Wirkung als anonyme Benutzer (ob IP oder Nick) im Internet und dies dann eben auch in der WP, wo sie ungehindert jederzeit zuschlagen können, dies dann nicht hinterrücks mit Briefen ohne Absender, sondern in der gewohnten Internet-Öffentlichkeit, genauso wie angemeldete Benutzer. Im RL gibt es dann noch auch die Öffentlichkeit, vis-a-vis, wo dann Anonyme eben nicht auftreten. Somit sehe ich die Idee von Olag positiv. -jkb- 11:01, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Übrigens habe ich zwischendurch mal die Diskussionen zu dem Thema durchgelesen. Früher (bis ca. 2008) gab es die wesentlich schärfere - aber vielleicht auch rechtsstaatlich klarere Regel, dass es gewisse Ausnahmen von der Anonymität geben muss. Geändert wurde das dann von einem gewissen Benutzer:Krähenfüßchen. Von mir aus könnten wir auch das wieder einführen. Das heißt, im Falle eines persönlichen Angriffs auf Personen mit Klarnamen oder strafrechtlich relevante Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht lebender Personen hat der Benutzer sein Recht auf Anonymität verwirkt. Ich denke aber, für eine so weitreichende Änderung bedürfte es wahrscheinlich eines Meinungsbildes. Vielleicht ist der von mir nun eingebaute Apell an die Verantwortung ja als (vorläufiger?) Kompromiss akzeptabel. Mir selbst liegt nichts an der Durchfürung eines MBs.--olag disk 2cv 12:13, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Vorläufig erl., siehe [2].--olag disk 2cv 13:55, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten