Zum Inhalt springen

Ferris macht blau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Oktober 2005 um 08:47 Uhr durch Eynre (Diskussion | Beiträge) (Gimmick). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Ferris macht blau
Originaltitel Ferris Bueller's day off
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1986
Länge 103 Minuten
Stab
Regie John Hughes
Drehbuch John Hughes
Produktion John Hughes, Tom Jacobson
Musik Ira Newborn
Kamera Tak Fujimoto
Schnitt Paul Hirsch
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Ferris macht blau ist ein kurzweiliger Highschool-Filmspaß aus den 80ern. Ein Fieser Schuldirektor versucht aufmüpfigem Schüler eine Lektion fürs Leben zu erteilen.

Handlung (enthält Spoiler)

Ferris Bueller, Liebling seiner Mitschüler und Feindbild der Lehrer, ist im letzten Jahr an der Highschool. Er ist ein wahrer Spezialist im Vortäuschen diverser Unwägbarkeiten, um somit den lästigen Schulunterricht zu umgehen, kurz gesagt: er ist der Meister des Blaumachens.

An einem Traumtag im Sommer beschließt er mal wieder statt der Schulpflicht seiner Sehnsucht nach Freiheit zu frönen und täuscht seinen Eltern Tom und Kate Bueller eine ernsthafte Erkrankung vor. Nach überzeugender Schauspielerei ist der Weg für einen Trip nach Chicago frei. Es fehlen nur noch sein bester Freund Cameron, ein neurotischer Hypochonder, und seine hübsche Freundin Sloane. Nach anfänglichen Schwierigkeiten überredet Ferris Cameron sich ihm anzuschließen. Die Beiden können Sloane mit der List einer plötzlich verstorbenen Großmutter aus dem sterbenslangweiligen Literaturunterricht loseisen.

Sorglos machen sich die drei Freunde mit dem geborgten Ferrari 250 GT California von Cameron's pedantischem Vater auf den Weg ins Vergnügen, ohne zu ahnen, dass der despotische Schuldirektor Ed Rooney Verdacht geschöpft hat. Dieser setzt nun alles daran, dem verhassten Pennäler ein für allemal das Handwerk zu legen.

Nachdem die Schulschwänzer den Ferrari in einem Parkhaus abgegeben haben, erleben sie in Chicago allerhand abenteuerliches. Unterdessen greift Rooney zu drastischen Mitteln und schnüffelt gar in Ferris Haus herum. Dort trifft er neben dem Rottweiler der Buellers auch deren Tochter Jeannie an, die angetrieben von ihrem Neid auf Ferris Spontaneität ebenfalls dessen Machenschaften aufdecken möchte.

Nachdem Jeannie aufgrund des Notrufs wegen des vermeintlichen Einbrechers von Ihrer Mutter auf der Polizeiwache abgeholt werden muss, stellt Ferris bei der Heimfahrt aus Chicago fest, dass der Kilometerzähler des Ferraris aufgrund einer Spritztour der Parkwächter astronomische Werte angenommen hat. In Erwartung einer Standpauke seines Vaters verfällt Cameron in einen Schockzustand, aus dem ihn Sloane und Ferris zunächst nur mühevoll befreien können, und Cameron anschließend wie verwandelt "Stellung gegen seinen nur sein Auto liebenden Vater beziehen will".

Beim furiosen Finale treffen alle Parteien, Rooney, die Eltern, Jeannie und Ferris am Haus der Buellers zusammen. Dank einer gehörigen Portion Glück und der unerwarteten Hilfe seiner Schwester gelingt es Ferris schließlich auch dieses Mal den Triumph des Nichterwischtwerdens davonzutragen.

Gimmick

In der Szene, in der Ferris und seine Freunde auf einem Wolkenkratzer die Aussicht über Chicago bestaunen, philosophieren im Vordergrund zwei kölsche Jecken in waschechtem Kölsch über die Höhe amerikanischer Hochhäuser.