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Future!

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Datei:Michael stage.JPG
Basisdaten
Gründungsdatum: 22. November 1997
Gründungsort: Magdeburg
Mitglieder: 35 (Stand: Ende 2004)
Vorsitzender: Michael Stage
Stellvertreter: Torsten Feldmann,
Mirko Stage,
Jörg Schönebaum,
Andreas Radespiel,
Sebastian Fritze
Anschrift: Johannes-Göderitz-Str. 71
39130 Magdeburg
Parteigliederung: Landesverband
Durchschnittsalter: 22 Jahre
Frauenanteil: 25%
Website: www.jugendpartei.de
E-Mail-Adresse: kontakt@jugendpartei.de

future! - Die Jugendpartei (Kurzbezeichnung: future!) ist eine in Sachsen-Anhalt aktive Jugendpartei.

Inhaltliches Profil

Die Partei verfolgt vor allem das Ziel, jugendliche Interessen einer zukunftsorientierten Politik auf politischer Ebene zu vertreten. Nur so könne den gesellschaftlichen Bedingungen Rechnung getragen werden.

Sie prangert beispielsweise die Zerstörung der Umwelt, den Abbau von Sozialleistungen, Beschneidung der Rechte von Kindern und Jugendlichen, Jugendarbeitslosigkeit und die „unflexible, oft praxisferne Bildung“ an, die in ihren Augen Probleme sind, mit denen junge Menschen täglich konfrontiert werden. Außerdem setzt sie sich für eine Politik ein , „die nicht durch das Gegeneinander der politischen Gegner sondern das Miteinander aller bestimmt wird“.

In ihrer Selbstdarstellung betont sie ferner, „keine Partei von Berufspolitikern“ zu sein.

Geschichte

Die Partei wurde am 22. November 1997 von 72 vorwiegend jungen Leuten offiziell in Magdeburg gegründet. Sie war damit die erste eigenständige Jugendpartei Deutschlands.

Zur Landtagswahl am 26. April 1998 in Sachsen-Anhalt trat die Partei zum ersten Mal bei einer Wahl an und erzielte 0,8 %.

Bei den Kommunalwahlen 1999 erreichte »future!« in Magdeburg 1,6 % der Stimmen und konnte damit einen Abgeordneten in den dortigen Stadtrat entsenden. Während der Legislaturperiode 1999 bis 2004 bildete »future!« im Magdeburger Stadtrat eine gemeinsame Fraktion mit den GRÜNEN.

Bei der jüngsten Kommunalwahl 2004 konnte »future!« seinen Stimmanteil auf 3,6 % ausbauen und zwei Mandante im Magdeburger Stadtrat belegen. Seitdem tritt dort »future!« auch erstmals als eigenständige Fraktion auf.