Zum Inhalt springen

Diskussion:Liste geflügelter Worte/W

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Mai 2012 um 07:56 Uhr durch Steffen 65 (Diskussion | Beiträge) (Wenn man keine Ahnung hat, dann hält man bescheiden die Schnauze.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

In Vorbereitung

Warum soll ich was für zukünftige Generationen tun, haben die was für mich gemacht? (Groucho Marx) (nicht signierter Beitrag von 217.226.46.202 (Diskussion | Beiträge) 18:54, 4. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Wie sag ich’s meinem Kinde?

Wie Schuppen von den Augen fallen

Wir leben nicht, um zu essen...

Warum liegt hier eigentlich Stroh rum? (nicht signierter Beitrag von 91.44.219.243 (Diskussion) 21:15, 29. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist?

Meiner Meinung nach ist das der Beginn eines teilweise bekannten Zitats, aber kein geflügeltes Wort. --Bonbonmaschine 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...

Eben gerade gehört: "Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre". Ist das ein geflügeltes Wort? --BangertNo 10:20, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten


"...wär mein Vater Millionär" Klare Antwort: Jepp! Aber SOWAS von geflügelt! Nur: Wo es herkommt, ist mir völlig schleierhaft. W.i.A. --91.61.60.119 23:31, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten


„Was kraucht da in dem Busch herum, Ich glaub' es ist Napoleum.“

geht ja noch weiter:

Was hat er denn zu krauchen dort? Frish, Kameraden, jagt ihn fort!

Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen

Es wäre zu überprüfen ob der Wortlaut dieses Ausspruchs richtig ist. Die überwiegende Zahl der Quellen zitiert das so: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." (795.000 Suchergebnisse in Google), während die Version "Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen." deutlich weniger häufig erscheint (3.320 Suchergebnisse in Google). Im WIKIQUOTE-Artikel zu Helmut Schmidt steht ebenfalls die kurze Version: http://de.wikiquote.org/wiki/Helmut_Schmidt

Weiterhin wird hier der Bezug zu Willy Brandt festgestellt. Die im o.g. WIKIQUOTE-Artikel genannte Quelle (http://sowi.st-ursula-attendorn.de/tp/tpsmid01.htm) führt zu einen Briefwechsel zwischen der Fachschaft Sozialwissenschaften des St.-Ursula-Gymnasiums Attendorn und Helmut Schmidt, in dem Schmidt sagt: "Das Zitat geht auf mich zurück. Ich habe es damals aber nicht mit Blick auf Willy Brandt formuliert." Möglicherweise sollte dies hier Beachtung finden?

-- Dr. Jörg Werner 16:54, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht

Dafür, daß das von Brecht ist, hätte ich doch gern mal eine Quelle. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.188 (Diskussion | Beiträge) 03:04, 26. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich auch. Bei Wikiquote steht es jedenfalls nicht bei Brecht. Wird im Internet gerne auch mal Tucholsky oder Goethe zugeschrieben. Ich halte das alles für falsch. --Emaraite 00:43, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wer andern eine Grube gräbt...

Im Artikel steht: Dieses Sprichwort stammt aus dem alttestamentlichen Buch der Sprichwörter, wo es in der deutschen Übersetzung heißt: „Wer eine Grube machet, der wird darein fallen.“ [79] --> In der altägyptischen Lehre des Chascheschonqi ist zu lesen: Wer eine schlimme Grube gräbt, fällt in sie hinein. In diesem Zusammenhang die Frage, wann das "Buch der Sprichwörter" verfasst wurde? --Neb-Maat-Re 20:04, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Was du ererbt von [...]

Weiss jemand, warum es zwei Versionen davon gibt, einmal mit "deinem Vater" und einmal mit "deinen Vätern"? Im Urfaust steht es gar nicht, in der Hamburger Ausgabe mit "Vätern"... --Geophil 19:54, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wie sich die Bilder gleichen.

Welche Farbe haben denn jetzt wessen Augen? Kann das jemand, der sich auskennt richtigstellen?

Jann.poppinga 14:34, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Tosca hat schwarze, Gräfin Attavanti hat blaue Augen. Habe es im Text geändert. 1. Akt [1]

Braun ist Floria,

È bruna Floria,

meine feurige Geliebte,

l’ardente amante mia…

und du, unbekannte Schöne,

E te, beltade ignota,

bist bekränzt mit blonden Locken!

cinta di chiome bionde!

Blaue Augen hast du,

Tu azzurro hai l’occhio,

Toscas Augen sind schwarz!

Tosca ha l’occhio nero! -- Alraunenstern 19:29, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wir sind das Volk!

Da wird ein und das ganz schön zusammengewürfelt. "Gehört" habe ich mal, dass es sich aus "Wir sind keine Rowdys - Wir sind das Volk" bei der Ringdemo in Leipzig ergab. Siehe auch hier. --Catfisheye 03:04, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie eben Kuchen essen!

In diesem Abschnitt wird gesagt: "Tatsächlich stammt er aus den Bekenntnissen (Confessions) von Jean-Jacques Rousseau und wurde 1782 veröffentlicht, als Marie Antoinette noch ein Kind war."

Laut dem Wikipedia-Artikel "Marie Antoinette" ist sie am 2.11.1755 in Wien geboren. Demnach wurde sie 1782 27 Jahre alt. Man kann daher wohl kaum davon sprechen, daß Marie Antoinette dann noch ein Kind war, bestenfalls davon, daß dieser Ausspruch sieben Jahre vor der Revolution geprägt wurde.

Jean-Jacques Rousseau hätte in seinem Werk "Confessions" daher durchaus einen Ausspruch von Marie Antoinette verwenden können, der ihr dann einige Jahre später zur Last gelegt wurde.

Hat darüber irgendjemand eine Information?

Ansonsten würe ich vorschlagen, daß zumindest der Nebensatz "als Marie Antoinette noch ein Kind war" gestrichen wird. Wolchik 02:41, 10. Nov. 2010 (CET)WolchikBeantworten

Die Confessions wurden 1765–1770 geschrieben und aus guten Gründen erst vier Jahre nach dem Tod von Jean-Jacques Rousseau publiziert. Darauf bezieht sich "noch ein Kind war", kann man in der Tat noch präziser formulieren. Es ist relativ gut bezeugt, dass die Passage schon geschrieben war, als Marie Antoinette noch in Österreich, an Königtum und revoltierende Untertanen noch nicht zu denken war.
Das legendenmäßige in-den-Mund-legen und es als Gerücht weiterkolportieren dieses „Zitats“ hatte sich vorher schon mehrfach mit wenig bekannten Persönlichkeiten ereignet. Lediglich die Bekanntheit Marie Antoinettes, die Revolution und im Gegenzug die Bekanntheit Rousseaus führen dazu, dass dieser prominenteste Fall der Falschzuschreibung besonders herausgestellt wird. Rousseau schreibt auch nur anekdotenhaft von „einer Prinzessin“. Ein historischer Ausspruch ist vermutlich nie erfolgt, zumindest nie verbürgt worden.
--7gscheitester 09:19, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien

Dieser Abschnitt ist falsch. Das Lied wurde als Ersatz für die Hymne nach einem internationalen Steherrennen in der Radrennbahn im Müngersdorfer Stadion nach einem Sieg von Jean Schorn gespielt. Sechstagerennen sowie Sporthalle gab es erst seit 1958. Siehe auch hier:[2]. --Nicola Verbessern statt löschen! 16:01, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wir lernen nicht fürs Leben, sondern für die Schule

Da es aus dem lateinischen fast nie Wort-für-Wort Übersetzungen gibt, kann man dann nicht auch die Schreibweise "Nicht fürs Leben, [sondern] für die Schule lernen wir" bzw. "Nicht für die Schule, [sondern] fürs Leben lernen wir" nutzen? Diese klingt meiner Meinung nach viel weniger gestelzt. []=optional -- Jatenk 11:48, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

"Was tun?"

...spricht Zeus. "Die Welt ist weggegeben/...." Schiller, Die Teilung der Erde, gern verballhornt zu "...die Götter sind besoffen". Ich glaube, Schiller war hier prägender als Lenin. Grüße Dumbox 18:44, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Als Vorschlag für einen neuen Eintrag in die Liste. Vermutlich kommunistisches Motto in der Weimarer Zeit. Die KPD denunzierte damals die SPD auch als "sozialfaschistisch".

Bei einer Suche nach der Phrase "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" schätzt Google zunächst 189.000 Treffer. Zumindest bis auf 448 Treffer zählt es auch hinauf. --Emkaer 22:41, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

"Woher nehmen und nicht stehlen?"

Hat jemand was dazu? 78.52.100.117 14:46, 4. Feb. 2012 (CET) HansBeantworten

Wenn man keine Ahnung hat, dann hält man bescheiden die Schnauze.

Dieser Spruch stammt von Alfred Tetzlaff alias Heinz Schubert in der Fernsehserie Ein Herz und eine Seele. Zitiert nach: Ein Herz und eine Seele - Frühjahrsputz

Dieter Nuhr wird als Urheber des Spruches "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten" genannt. In Zusammenhang mit Nuhrs aktuellen pro-ACTA-Äußerungen und Hervorhebung des Urheberrechtes durch ihn, fände ich es angebracht, das Original zu nennen, damit der geneigte Leser sich eine Meinung bilden kann, wie Herr Nuhr selbst das Urheberrecht lebt. Sollte der Autor der Fernsehserie hier gennant werden, oder genügt ein interner Link auf die Serie?

-- Steffen 65 (Diskussion) 07:50, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten