Karl von Gemmingen-Hornberg (1857–1935)
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Karl Freiherr von Gemmingen-Hornberg (* 1857; † 1935 in Heidelberg) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Gemmingen studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. 1879 wurde er Mitglied des Corps Bremensia Göttingen.[1]
Von 1896 bis 1903 war er Kreisdirektor des Kreises Forbach, von 1903 bis 1912 Kreisdirektor des Kreises Straßburg. Von 1912 bis 1918, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, war er der letzte kaiserliche Bezirkspräsident von Deutsch-Lothringen im Reichsland Elsass-Lothringen.[2]
Das Corps Rhenania Straßburg verlieh ihm 1929 in Marburg das Band.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b Kösener Corpslisten 1960 39, 851; 100, 349
- ↑ territorial.de
Personendaten | |
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NAME | Gemmingen-Hornberg, Karl von |
ALTERNATIVNAMEN | Gemmingen-Hornberg, Karl Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | kaiserlicher Bezirkspräsident in Lothringen |
GEBURTSDATUM | 1857 |
STERBEDATUM | 1935 |
STERBEORT | Heidelberg |