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Joachim Erwin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Joachim Erwin (* 2. September 1949 in Stadtroda/Thüringen) ist amtierender Oberbürgermeister von Düsseldorf. Erwin ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Das CDU-Mitglied hat an der Ruhr-Universität Bochum Rechtswissenschaften Rechtswissenschaften, Sport und Hispanistik studiert und arbeitete seit 1976 als Rechtsanwalt in Düsseldorf. Er war zwischen 1975 und 1988 Mitglied des Stadtrates, danach Mitglied im nordrhein-westfälischen Landtag und seit 1994 erneut im Düsseldorfer Stadtrat. 1998 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Düsseldorf gewählt. Seit der Kommunalwahl im Jahre 1999 ist Joachim Erwin Oberbürgermeister der Stadt und löste damit Marie-Luise Smeets (1994-1999) ab.

Über Düsseldorfs Grenzen hinaus wurde er durch die allerdings letztlich erfolglosen Bewerbungen der Landeshauptstadt um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 und als Austragungsstätte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bekannt. Unter Joachim Erwin ist Düsseldorf eine der wenigen Großstädte Deutschlands, die einen ausgeglichenen Haushalt aufweisen und Verschuldung abbauen konnte.

Am 2. Juni 2005 wurde Joachim Erwin zu einem von fünf Vizepräsidenten des Deutschen Städtetages gewählt. Er ist damit der erste Oberbürgermeister aus Düsseldorf in dieser Position.