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Ekkehard Voigt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ekkehard Voigt (* 5. November 1939) ist ein deutscher Politiker (CSU - später REP).

Partei

Nachdem er über lange Jahre der CSU angehört hatte, gründete Voigt im November 1983 zusammen mit Franz Handlos sowie dem Journalisten und späteren langjährigen Bundesvorsitzenden Franz Schönhuber die Partei Die Republikaner (REP). Eine wichtige Rolle für die Gründung der neuen Partei spielte die Verärgerung über den so genannten "Milliardenkredit", den der damalige CSU-Vorsitzende Franz-Josef Strauß an die DDR vermittelt hatte. Bis 1985 war er stellvertretender Bundesvorsitzender der Republikaner.

Abgeordneter

Voigt trat am 8. Dezember 1978 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Peter M. Schmidhuber in den Deutschen Bundestag ein. Er war dann zunächst bis 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages. Am 14. Mai 1982 rückte er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Paul Röhner nach und gehörte dann dem Bundestag bis 1987 an.

Am 28. Oktober 1983 schied Voigt aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aus und gehörte dem Bundestag bis zum Ende der 10. Wahlperiode als fraktionsloser Abgeordneter an.

Ekkehard Voigt ist stets über die Landesliste Bayern in den Bundestag eingezogen.