Zum Inhalt springen

Rush Hour (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2012 um 16:56 Uhr durch Justincheng12345-bot (Diskussion | Beiträge) (r2.7.3) (Bot: Ergänze: simple:Rush Hour (movie)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Rush Hour
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1998
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Brett Ratner
Drehbuch Jim Kouf,
Ross Lamanna
Produktion Arthur Sarkissian,
Roger Birnbaum,
Jonathan Glickman
Musik Lalo Schifrin
Kamera Adam Greenberg
Schnitt Mark Helfrich
Besetzung

Rush Hour ist ein US-amerikanischer Actionfilm mit vielen komödiantischen Aspekten mit Jackie Chan und Chris Tucker, gedreht im Jahre 1998 in den USA.

Handlung

Inspektor Lee ist der größte Feind des organisierten Verbrechens in Hongkong. Sein guter Freund, Konsul Han, unterstützt ihn dabei nach Kräften. Da Hans Tochter in den USA von einem verbrecherischen Chinesen gekidnappt wird, muss Lee in die Staaten reisen, um das Mädchen zu retten. Jedoch ist das FBI darüber gar nicht glücklich, dass sich der Inspektor in die Ermittlungen einmischt und schickt ihm James Carter, den Schandfleck der Polizei von Los Angeles, als Aufpasser an den Hals. Er soll ihn dem FBI praktisch unfreiwillig vom Hals schaffen. Aber Carter liegt etwas daran, diesen Fall selber zu lösen, nicht länger im Schatten seiner Vorgesetzten zu stehen und sich endlich zu beweisen.

Doch schon seine erste Begegnung mit Lee endet im Fiasko, Lee entwischt und dringt in die chinesische Botschaft ein, um selbst Kontakt mit Konsul Han aufzunehmen. Er und Carter, ebenfalls in der Botschaft angekommen, werden nun doch zufällig in den Fall involviert, da Carter zufällig ans Telefon geht, als die Entführer sich melden und 50 Mio. Dollar Lösegeld fordern. Im Laufe der Ermittlungen von Carter und Lee, die jetzt parallel zum FBI Nachforschungen anstellen, wird klar, dass der Drahtzieher der Entführung der Lee bekannte Verbrecher Juntao ist. Leider kann dieser nach einem Kampf in einem Restaurant entkommen, worauf Carter und Lee der Fall offiziell vom FBI entzogen wird und die Lösegeldsumme auf 70 Mio. Dollar erhöht wird. Das hindert sie jedoch nicht daran, am Ende bei einer Ausstellungseröffnung die gesamte Verbrecherbande unter dem Diplomaten Griffin zu enttarnen, zu besiegen und Hans Tochter zu retten.

Auszeichnungen

  • Bogey Award 1999: Bogey in Silber
  • Goldene Leinwand 1999
  • MTV Movie Awards 1999: Bestes Film-Duo für Jackie Chan und Chris Tucker.
  • Blockbuster-Entertainment-Award 1999: Bestes Duo in einem Abenteuerfilm
  • ALMA Awards 1999: Beste Darstellerin in einem Spielfilm für Elizabeth Pena
  • BMI Film and TV Award 1999: BMI Film Music Award für Lalo Schifrin

Trivia

  • Der Film war Jackie Chans bis dahin erfolgreichster Film mit einem Einspielergebnis von über 140 Mio. Dollar allein in den USA.

„Er fühle sich wie ein neugeborenes Baby, frohlockt Jackie Chan. Für ihn ist ein Traum in Erfüllung gegangen, er hat erreicht, was seinem Idol Bruce Lee nie gelungen ist: Er wurde mit diesem Film ein Hollywood-Star.“

Cinema
  • In Hongkong waren die Fans von Jackie Chan weniger begeistert, da er in diesem Film nur wenige Stunts einbauen konnte. Den Geschmack des asiatischen Publikums traf Chan aber kurze Zeit später wieder mit dem Film Under Control.

Kritiken

„Überdrehte Polizei- und Buddy-Komödie nach bekannten Mustern, die den Aktionsradius von Actionstar Jackie Chan einengt und seine eigenwillige Komik für ein amerikanisches Publikum genießbar macht.“

„Bis an diese Grenzen mußte Jackie für ‚Rush Hour‘ nicht mehr gehen. Bei seinen Kämpfen wird er in puncto Härte und Akrobatik weniger gefordert als früher. […] Hochamüsantes Action-Feuerwerk.“

„Wer auf Action-Komödien steht, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Ohne viel Tiefgang bieten sich dem Zuschauer genug Gags und fliegende Fäuste für einen unterhaltenden Abend. Der Soundtrack tut sein Übriges dazu und die Songs (wie ‚Can I get a‘ von Jay-Z) funktionieren an den richtigen Stellen. Kurzum: Was für die asiatischen Chan-Fans zu wenige Kampfeinlagen bot, ist für die westliche Fangemeinde eine gute Mischung zwischen ‚Lethal Weapon‘ und dem ‚Beverly Hills Cop‘ mit einem Schuss asiatischem Flair – selbst wenn die Qualität der genannten Referenzen nie erreicht wird.“

filmstarts.de[3]

Einzelnachweise

  1. kabeleins.de
  2. cinema.de
  3. filmstarts.de