Diskussion:Premiere
Erscheinungsbild
Für viele Theaterleute, auch für den berühmten Georges Tabori, ist die Premiere nur ein Durchgangsstadium: Es wird erstmals öffentlich gezeigt, was bis dahin geschaffen wurde. Danach heißt es (frei nach dem Herberger-Motto: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.") von Aufführung zu Aufführung weiter arbeiten, feilen, verbessern. Das geht natürlich am besten da, wo nicht arbeitsteilig gearbeitet wird. Wenn ein Regisseur von auswärts verpflichtet wurde und nach der Premiere verschwindet, bleibt die Inszenierung, wie sie einmal hergestellt wurde. Wenn sich das verändert, nach dem Motto: "Ist doch egal!", heißt man es "verschmieren".
85.73.101.79 08:27, 25. Okt 2005 (CEST)