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Novembre (Band)

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Novembre
Novembre, Mai 2006 in Roncade; v.l. Carmelo Orlando, Massimiliano Pagliuso

Novembre, Mai 2006 in Roncade; v.l. Carmelo Orlando, Massimiliano Pagliuso

Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Gothic Metal
Aktive Jahre
Gründung 1990
Auflösung
Website http://www.novembre.co.uk/
Gründungsmitglieder
Carmelo Orlando
Giuseppe Orlando
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Carmelo Orlando
Schlagzeug
Giuseppe Orlando
Gitarre
Massimiliano Pagliuso (seit 1997)
Bass
Luca Giovagnoli (seit 2007)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Antonio Poletti (1994)
Thomas Negrini (1994)
Fabio Vignati (1994–1997)
Bass
Alessandro Niola (1997–2000)
Bass
Damien Cristiani (2000–2002)

Novembre ist eine Gothic-Metal-Band aus Rom, Italien.

Bandgeschichte

Gegründet wurde sie 1990 unter dem Namen „Catacomb“ von den Brüdern Carmelo (Gesang, Gitarre) und Giuseppe Orlando (Schlagzeug). 1991 erschien das Demo Unreal, gefolgt von der 7’’ Return of the Ark. Kurz darauf änderten sie ihren Namen in Novembre.

1994 nahm Novembre ihr Debütalbum Wish I Could Dream It Again in Dan Swanös Unisound Studios auf. Zwei Jahre später erschien Arte Novecento. 1997 stieg Massimiliano Paglius als zweiter Gitarrist ein. Bis dahin veröffentlichte die Gruppe ihre Alben auf dem italienischen Independent-Label Polyphemus Records, doch für ihr drittes Album Classica kann die Gruppe einen Vertrag mit Century Media aushandeln. Das Mastering übernahm Andy Laroque (King Diamond, Evergrey). Im Anschluss tourte die Gruppe mit Witchery, Moonspell und Kreator und traten auf dem Wave-Gotik-Treffen 2000 und 2001 auf.

2001 erschien Novembrine Waltz. Als Produzent arbeitete Novembre mit Terje Refnes zusammen, der schon Bands wie Tristania und Sins of Thy Beloved produziert hatte. Das 2002 folgende Dreams d'Azur war eine Neuauflage des mittlerweile vergriffenen Debütalbums. Die Lieder wurden zu diesem Zweck neu eingespielt. Anschließend folgte ein Labelwechsel zu Peaceville. Das erste Album für das neue Label war Materia (2006). Darauf folgte eine Tour mit Katatonia.[1]. Als Single wurde Memoria Stoica ausgekoppelt.

2007 erschien The Blue. Im Vorfeld übernahm Luca Giovagnoli den Bass. Produziert wurde das Album von Produzent Mikko Karmila (Nightwish, Sentenced, Amorphis). Die Gruppe spielte auf dem Summer Breeze und tourte im Vorprogramm von Within Temptation.

Musikstil

War das Vorgängerprojekt Catacomb noch klassischer Death Metal mit Doom-Einschlag, änderte sich ab der Namensänderung der Musikstil hin zum Gothic Metal mit relativ klarem Gesang.

Diskografie

Als Catacomb

  • Unreal (Demo, 1991)
  • The Return of the Ark (7’’, 1993)

Alben

  • Wish I Could Dream It Again… (1994; Polyphemus Records)
  • Arte Novecento (1997; Polyphemus Records)
  • Classica (1999; Century Media Records)
  • Novembrine Waltz (2001; Century Media Records)
  • Dreams d'Azur (2002; Century Media Records), Rerelease von Wish I Could Dream It Again...
  • Materia (April 2006; Peaceville Records)
  • The Blue (November 2007; Peaceville Records)

Singles

  • Memoria Stoica (April 2006)

Einzelnachweise

  1. Offizielle Biografie. Abgerufen am 26. November 2007.