Frank Sinatra

Francis Albert "Frank" Sinatra (* 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; † 14. Mai 1998 in Los Angeles, war ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer.
Leben
Sinatras Vater war ein Profiboxer, Feuerwehrmann und Kneipier, seine Mutter die örtliche Präsidentin der Demokratischen Partei. Es ist anzunehmen, dass das Einzelkind allgemein in bescheidenen, für italo-amerikanische aber in besseren Verhältnissen aufwuchs.
Schon früh fühlte er sich von der Musik angezogen. Nebenbei war er ein ausgesprochener Fan von Gangsterfilmen, sein Lieblingsschauspieler war Edward G. Robinson. Während der Rezession in den 1930er Jahren hatte er, als einer der wenigen zu dieser Zeit, einen Job als Sportjournalist und verdiente 15 $ die Woche. Nebenbei sang er 1935 in einer vierköpfigen Vokalgruppe, den Hoboken Four, und ging mit ihnen auf seine erste nationale Tournee.
Ähnlich seinem musikalischen Vorbild Bing Crosby, wollte Frank Sinatra es ohne eine Band schaffen, als er sich professionell der Musik zuwandte. Da der Erfolg ausblieb, schloss er sich 1939 der damals bekannten Big Band von Harry James an. Zusammen mit seiner Band nahm er den Titel All Or Nothing At All auf. Drei Jahre später sollte dieser Titel die Charts anführen und Sinatra zum Star neben Bing Crosby machen. Der Wechsel zu Tommy Dorsey und seiner Band im Jahre 1940 brachte ihm weitere Popularität. Ab 1942 wandelte er dann auf Solopfaden, nachdem ihn Dorsey auf seinen Wunsch hin aus dem längerfristigen Vertrag entlassen hatte.
Im Jahre 1939 heiratete er seine erste Frau Nancy. Aus dieser Ehe ging 1940 seine erste Tochter Nancy Sinatra (später kurzzeitig seine Duettpartnerin) hervor; ihr folgten 1944 Frank Sinatra jr. (1988-1995 Sinatras Orchesterleiter) und 1948 Christina, die als Filmproduzentin arbeitet.
Vor allem die jungen Mädchen standen auf Frankie Boy, der es nun auf 25.000 $ Wochengagen gebracht hatte und auch als Schauspieler in Musicals und Komödien Erfolge feierte. Außerdem war er mehrmals wöchentlich im Radio zu hören, auch mit eigenen regelmäßigen Shows wie Songs By Sinatra.

Für den von ihm konzipierten und realisierten Kurzfilm "The House I Live In" (RKO Radio Pictures, 1945), in dem er (als alleiniger Hauptdarsteller) ein Plädoyer für die Gleichberechtigung aller Rassen und Religionen hielt, wurden Sinatra selbst, Produzent Frank Ross und Regisseur Mervyn LeRoy Anfang März 1946 mit einem extra neu geschaffenen Sonder-Oscar ausgezeichnet. (Sinatra gewann später noch zwei weitere Oscars, 1954 wie unten erwähnt den Preis als bester Nebendarsteller und 1971 den "Ehren-Oscar"/Jean-Hersholt Humanitarian Award; dazu kam eine Nominierung als bester Hauptdarsteller in "The Man With The Golden Arm" 1956).
Doch mit Beginn der 1950er versank sein Stern mehr und mehr. Zudem verlor Frankie Boy seinen Ruf als Saubermann, er hatte zahlreiche Affären mit Frauen, und schließlich wurde seine erste Ehe mit Nancy 1951 geschieden. Die zweite Ehe mit Ava Gardner hielt nur von 1951 bis 1957. Zahlreiche weitere Affären mit Showkolleginnen sollten folgen. Im Frühjahr 1950 traten Blutungen an den Stimmbändern auf, die seine Stimme kurzzeitig außer Gefecht setzten. Zwei Jahre später, im Herbst 1952, verlor er seinen Plattenvertrag bei Columbia Records, und die Gesangskarriere schien am Ende.
1952 hatte Frank Sinatra sich für eine ernste Rolle beworben, in die er nun alle Hoffnungen legte, seiner Karriere zu einem neuen Aufschwung zu verhelfen, die des Angelo Maggio in Verdammt in alle Ewigkeit. Der Regisseur des Filmes, Fred Zinnemann, war jedoch nicht bereit, die Rolle Frank Sinatra zu geben. Gerüchten zufolge wurde Frank Sinatra erst von Zinnemann engagiert, nachdem dieser massiv von der Mafia bedroht worden war. Dieser Vorfall wird in einer Szene des Filmes Der Pate nachgestellt: Die Figur des Johnny Fontane, einem weinerlichen Schnulzensänger, der beim Paten um "Unterstützung" bei seiner Karriere bettelt, ist dabei Sinatra nachempfunden. So geschah, was keiner für möglich gehalten hatte: Frank bekam nicht nur die Rolle, sondern auch den Oscar als bester Nebendarsteller. 1953 schloss er einen neuen Plattenvertrag mit Capitol Records und nahm bahnbrechende Alben auf, viele davon mit dem Arrangeur Nelson Riddle. Das bis dahin unglaublichste Comeback in der Showbranche war geglückt.
In den 1960er und 1970er Jahren war Frank Sinatra der Entertainer schlechthin, hatte eigene Fernsehshows, ging auf Tourneen im In- und Ausland und filmte erfolgreich. 1962 war er kurzzeitig mit der Tänzerin Juliet Prowse verlobt, aber erst 1966 heiratete er wieder: Mia Farrow, eine jüngere Schauspielkollegin. Doch auch diese Ehe hielt nicht lange: 1968 bereits wurde sie geschieden. Erst 1976 fand Frank mit seiner vierten Frau Barbara sein privates Glück.
Neben seinen Frauengeschichten sagte man Frank Sinatra immer wieder Alkoholprobleme nach. Besonders mit seinen Freunden Sammy Davis jr., Dean Martin und Peter Lawford, mit denen er legendäre Auftritte im "The Sands" in Las Vegas hatte (bekannt als "The Rat Pack"), waren angeblich regelrechte Gelage keine Seltenheit. Sein Entertainerauftritt im eleganten Smoking mit dem Whiskyglas in der rechten Hand und dem Mikrofon in der Linken war charakteristisch für ihn. Zudem wurde Frank Sinatra immer wieder nachgesagt, Verbindungen zur Mafia (Mob) zu unterhalten, in deren Clubs er in den 1940er Jahren gesungen hatte. Auch hatte er sein Einkommen unter anderem in Las Vegas angelegt, damals eine Hochburg der Mafia. Das The Sands war von dem Gangster Meyer Lansky gegründet worden, der Mafioso Willie Moretti hatte angeblich Tommy Dorsey mit Gewalt gezwungen, den Vertrag mit Sinatra aufzulösen ("Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann!"), und aus dem Jahr 1977 existiert ein Gruppenbild, das Sinatra mit mehreren New Yorker Mafiosi zeigt.
Sinatra kann als überaus produktiver Künstler bezeichnet werden, der in seiner Karriere insgesamt ca. 1.200 Lieder im Studio einspielte und mit auch live dargebotenen Interpretationen rund 1.800 verschiedener Songs sein musikalisches Vermächtnis aufbaute. Musikalisch beschränkte sich Sinatra seit seinem Comeback nach zweijähriger Bühnenabstinenz im Jahre 1973 nicht nur darauf, bereits veröffentlichte Songs immer wieder neu zu interpretieren, er nahm auch im Jahr 1979 mit "Theme from New York, New York" einen absoluten Superhit auf, der mit zu seinem Markenzeichen wurde.
Frank Sinatra war ein Mann der Superlative:
- Von 1955 bis 1995 war mindestens ein Song von Sinatra in den amerikanischen Billboard-Charts vertreten.
- Mit einem der legendärsten Konzerte der Musikgeschichte, dem "Main Event" im Jahre 1974 erreichte er das, was Elvis Presley kurze Zeit vorher verwehrt blieb: Er überflügelte mit dieser Live-Übertragung die Einschaltquoten der Mondlandung. Überhaupt ist zu vermuten, dass er der erfolgreichste Live Interpret war.
- Die Schätzungen über die Gesamtzahl der verkauften Platten schwankt sehr stark, es ist jedoch anzunehmen, dass er neben den Beatles und Elvis Presley der Künstler mit den meisten verkauften Tonträgern war. Vor allem bei Alben, ein Medium, das er mitgeprägt hat (speziell die sogenannten Concept-Alben), gilt er auch heute noch als der absolute Rekordhalter. Er hatte Plattenverträge mit Columbia, Capitol und später mit seinem eigenen Plattenlabel Reprise Records/Warner Music Group. Seine letzten neuen Aufnahmen entstanden 1993 für ein Duett-Doppelalbum, mit diversen internationalen Showgrößen.
Sinatras Verhältnis zu Deutschland, wo er erstmals im Dezember 1951 gastiert hatte, war gespalten. Noch in den 1970ern pflegte er auf Nachfrage nach seiner Meinung zu Deutschland, einen Nazi-Witz zu erzählen. Als Sinatra-Konzerte bereits in diesem Jahrzehnt sehr viel mehr als nur Konzerte waren, sondern vielmehr Zelebrierungen einer lebenden Legende, war Sinatra natürlich gewohnt, vor ausverkauftem Haus aufzutreten. Der Kartenverkauf für drei im Mai 1975 in der BRD geplante Konzerte verlief allerdings schleppend, nicht zuletzt aufgrund hoher Eintrittspreise. Auch sonst stand die Tournee unter keinem guten Stern; sein Dirigent Don Costa erkrankte nach dem zweiten Deutschlandkonzert schwer, und ein dritter in Berlin geplanter Auftritt wurde abgesagt. Zwar absolvierte Sinatra seine beiden Auftritte in München und Frankfurt kommentarlos, doch einige Tage später in London waren einige abfällige Bemerkungen über das deutsche Publikum die Folge, und erst 1989 kam Sinatra (zusammen mit Liza Minnelli und Sammy Davis jr.) wieder nach Deutschland.
1991 folgte ein weiterer Auftritt in Frankfurt im Rahmen seiner "Diamond Jubilee"-Welttournee. Bei seinen letzten Konzerten in Deutschland Ende Mai und Anfang Juni 1993 in Dortmund, Hamburg, Berlin, Stuttgart und Köln fühlte sich Sinatra dann nach eigener Aussage sehr wohl. Die fünf Konzerte waren zugleich seine letzten Konzertauftritte überhaupt in Europa. Doch noch im Jahr 1994 absolvierte Sinatra über 80 Auftritte und unternahm Konzertreisen auf die Philippinen und nach Japan. Seinen allerletzten Gesangsauftritt hatte Sinatra im Februar 1995 in Palm Springs.
Seinen früh zurückweichenden Haarwuchs versuchte er unter seinen typischen eleganten Hüten zu verbergen, er war einer der berühmtesten Toupetträger der Musikgeschichte.
1998 starb Frank Sinatra, der ein starker Raucher war, nachdem er schon länger krank gewesen war und Anfang 1997 einen Herzinfarkt erlitten hatte. Zu seinen Ehren wurden in Las Vegas für drei Minuten die Lichter der Stadt gedimmt. Seinen Fans wird er als The Voice bzw. als Old Blue Eyes (er hatte bemerkenswerte blaue Augen) immer in Erinnerung bleiben.
2001 landete Robbie Williams einen Überraschungserfolg mit seinem Album "Swing when you're winning", eine Hommage an sein großes Vorbild.
Seine wichtigsten Plattenalben und seine berühmtesten Lieder
Sinatra war vor allem Liedinterpret, die Texte, Melodien und Arrangements seiner Lieder stammten in den allermeisten Fällen von anderen, u.a. von Cole Porter, Richard Rodgers & Lorenz Hart, Sammy Cahn & Jimmy van Heusen, Irving Berlin und Bert Kaempfert. Doch hat er sich gelegentlich auch selbst als Texter und Dirigent betätigt. Zu seinen bekanntesten Liedern (über 1250 verschiedene hat er aufgenommen) gehören unter anderem
- Strangers In The Night (aufgenommen 1966)
- Theme from New York, New York (1979)
- Something Stupid (mit seiner Tochter Nancy Sinatra, 1966)
- Moon River (1964)
- My Way (Text: Paul Anka, 1968)
- Night And Day (erstmals 1942)
- Come Rain Or Come Shine (1961)
- I've Got You Under My Skin (erstmals 1956)
- I Get A Kick Out Of You (erstmals 1953)
- It Was A Very Good Year (1965)
- It Had To Be You (1979)
- I Won't Dance (erstmals 1956)
- Me And My Shadow (mit Sammy Davis jr., 1962)
- Love And Marriage (erstmals 1955) (Titelsong von Eine schrecklich nette Familie)
- Fly Me To The Moon (1964)
- Come Fly With Me (erstmals 1957)
- One For My Baby (erstmals 1947)
- Angel Eyes (erstmals 1958)
- I’ll Never Smile Again (erstmals 1939)
- The Lady Is A Tramp (erstmals 1956)
- My Kind Of Town (1963)
- Summer Wind (1966)
- Mack The Knife (erstmals 1984)
Sinatras wichtigste Originalalben (LPs): (Hinweis: Im folgenden sind nur die in einem Guß geplante Solo-Konzept-Alben aufgeführt, keine der zahllosen Sampler. Mit seinem erstgenannten Columbia-Album von 1946 gilt Sinatra als einer der Erfinder des Konzept-Albums.)
- The Voice Of Frank Sinatra (Columbia, erschienen 1946)
- Songs By Sinatra (Columbia, 1947)
- Frankly Sentimental (Columbia, 1949)
- Dedicated To You (Columbia, 1950)
- Sing And Dance With Frank Sinatra (Columbia, 1950)
- Songs For Young Lovers (Capitol, 1954)
- Swing Easy* (Capitol, 1954)
- In The Wee Small Hours (Capitol, 1955)
- Songs For Swinging Lovers (Capitol, 1956)
- Close To You (Capitol, 1957)
- A Swingin’Affair (Capitol, 1957)
- Where Are You? (Capitol, 1957)
- Come Fly With Me (Capitol, 1958)
- Sinatra Sings For Only The Lonely(Capitol, 1958)
- Come Dance With Me (Capitol, 1959)
- No One Cares (Capitol, 1959)
- Nice’n’Easy (Capitol, 1960)
- Sinatra’s Swingin’Session (Capitol, 1961)
- Ring-A-Ding-Ding (Reprise, 1961)
- Come Swing With Me (Capitol, 1961)
- Sinatra Swings (Reprise, 1961)
- I Remember Tommy (Reprise, 1961)
- Sinatra And Strings (Reprise, 1962)
- Point Of No Return (Capitol, 1962)
- Sinatra And Swingin’Brass (Reprise, 1962)
- Sinatra Sings Great Songs From Great Britain (Reprise, 1962)
- All Alone (Reprise, 1962)
- Sinatra-Basie: An Historic Musical First (Reprise, 1963)
- The Concert Sinatra (Reprise, 1963)
- Sinatra’s Sinatra (Reprise, 1963)
- Sinatra Sings...Academy Award Winners (Reprise, 1964)
- Sinatra-Basie: It Might As Well Be Swing: A Meeting Of Giants (Reprise, 1964)
- Softly As I Leave You (Reprise, 1964)
- Sinatra 65: The Singer Today (Reprise, 1965)
- September Of My Years (Reprise, 1965)
- My Kind Of Broadway (Reprise, 1965)
- Moonlight Sinatra (Reprise, 1966)
- Strangers In The Night (Reprise, 1966)
- Sinatra At The Sands (Live mit Count Basie, Reprise, 1966)
- That’s Life (Reprise, 1966)
- Francis Albert Sinatra & Antonio Carlos Jobim (Reprise, 1967
- The World We Knew (Reprise, 1967)
- Francis A. & Edward K. (mit Duke Ellington, Reprise, 1968)
- Cycles (Reprise, 1968)
- My Way (Reprise, 1969)
- A Man Alone (Reprise, 1969)
- Watertown (Reprise, 1970)
- Sinatra & Company (Reprise, 1971)
- Ol’Blue Eyes Is Back (Reprise, 1973)
- Some Nice Things I’ve Missed (Reprise, 1974)
- The Main Event – Live (Reprise, 1974)
- Trilogy: Past-Present-Future (Reprise, 1980)
- She Shot Me Down (Reprise, 1981)
- L.A. Is My Lady (QWest/Warner, 1984)
- Duets (Capitol, 1993)
- Duets II (Capitol, 1994)
Originalalben mit von Sinatra dirigiertem Orchester:
- Sinatra Conducts The Music Of Alec Wilder (Columbia, erschienen 1946)
- Tone Poems Of Colour (Capitol, 1956)
- Peggy Lee – The Man I Love (Capitol, 1957)
- Dean Martin – Sleep Warm (Capitol, 1959)
- Sinatra Conducts Music From Pictures And Plays (Reprise, 1962)
- Sylvia Syms – Syms By Sinatra (Warner, 1982)
- Charles Turner – Sweet And Lovely (CTR, 1983)
Weihnachtsalben:
- Christmas Songs By Sinatra (solo, Columbia, 1948)
- A Jolly Christmas From Frank Sinatra (solo, Capitol, 1957)
- 12 Songs Of Christmas (mit Bing Crosby, Reprise, 1964)
- The Sinatra Family Wish You A Merry Christmas (mit Nancy Sinatra, Tina Sinatra und Frank Sinatra jr., Reprise, 1968)
Zitate
- I think people admire anyone who can get up and sing a love song. (Ich denke, die Leute bewundern jeden, der sich hinstellen und ein Liebeslied singen kann.)
- I play to all people of any color, creed, drunk or sober. (Ich spiele für alle Menschen, unabhängig von Hautfarbe oder Religion, egal ob sie betrunken sind oder nüchtern)
- When I sing, I'm honest. (Wenn ich singe, bin ich aufrichtig)
- May you all live to be 150 years old, and may the last voice you hear be mine! (Auf daß Ihr alle 150 Jahre alt werdet und die letzte Stimme, die Ihr hört, die meinige ist!)
Seine wichtigsten Filmrollen
- 1943 - Higher and Higher - Regie: Tim Whelan (mit Michèle Morgan und Jack Haley)
- 1944 - Step Lively - Regie: Tim Whelan (mit Gloria DeHaven und George Murphy)
- 1945 - Anchors Away - Regie: George Sidney (mit Kathryn Grayson und Gene Kelly)
- 1945 - The House I Live In' - Regie: Mervyn LeRoy (Oscar-prämierter Kurzfilm)
- 1946 - Till the Clouds Roll By - Regie: Richard Whorf (Sinatra singt das Finale)
- 1947 - It Happend in Brooklyn - Regie: Richard Whorf (Musical mit Kathryn Grayson und Peter Lawford)
- 1948 - The Miracle of the Bells - Regie: Irving Pichel (mit Fred MacMurray und Lee J. Cobb)
- 1948 - The Kissing Bandit - Regie: László Benedek (mit Kathryn Grayson)
- 1949 - Take me Out to the Ball Game - Regie: Busby Berkeley (mit Esther Williams und Gene Kelly)
- 1949 - On the Town - Regie: Stanley Donen und Gene Kelly (mit Gene Kelly und Ann Miller)
- 1951 - Double Dynamite - Regie: Irving Cummings (mit Jane Russell und Groucho Marx)
- 1952 - Meet Danny Wilson - Regie: Joseph Pevney (mit Shelley Winters und Raymond Burr)
- 1953 - From Here To Eternity (Verdammt in alle Ewigkeit) - Regie: Fred Zinnemann (mit Burt Lancaster und Montgomery Clift)
- 1954 - Suddenly - Regie: Lewis Allen (mit James Gleason)
- 1955 - Young At Heart - Regie: Gordon Douglas (mit Doris Day)
- 1955 - Not As A Stranger - Regie: Stanley Kramer (mit Olivia de Havilland und Robert Mitchum)
- 1955 - The Tender Trap - Regie: Charles Walters (mit Debbie Reynolds)
- 1955 - Guys and Dolls - Regie: Joseph L. Mankiewicz (mit Marlon Brando und Jean Simmons)
- 1955 - The Man With The Golden Arm (Der Mann mit dem goldenen Arm) - Regie: Otto Preminger (mit Kim Novak)
- 1956 - Johnny Concho - Regie: Don McGuire (mit William Conrad)
- 1956 - High Society - Regie: Charles Walters (mit Bing Crosby, Grace Kelly und Louis Armstrong)
- 1957 - The Pride and the Passion - Regie: Stanley Kramer (mit Cary Grant und Sophia Loren)
- 1957 - The Joker Is Wild - Regie: Charles Vidor (mit Mitzi Gaynor und Edie Albert)
- 1957 - Pal Joey - Regie: George Sidney (mit Rita Hayworth und Kim Novak)
- 1958 - Kings Go Forth - Regie: Delmer Daves (mit Tony Curtis und Natalie Wood)
- 1958 - Some Came Running - Regie: Vincente Minnelli (mit Dean Martin und Shirley MacLaine)
- 1959 - A Hole In The Head - Regie: Frank Capra (mit Edward G. Robinson)
- 1959 - Never So Few - Regie: John Sturges (mit Gina Lollobrigida und Steve McQueen)
- 1960 - Can Can - Regie: Walter Lang (mit Shirley MacLaine und Maurice Chevalier)
- 1960 - Ocean's Eleven (Frankie und seine Spießgesellen) - Regie: Lewis Milestone (mit Dean Martin, Sammy Davis Jr., Peter Lawford und Angie Dickinson)
- 1961 - The Devil At Four O'Clock (Der Teufel kommt um vier) - Regie: Mervyn LeRoy (mit Spencer Tracy)
- 1962 - Seargants 3 - Regie: John Sturges (mit Dean Martin, Sammy Davis jr., Peter Lawford und Joey Bishop)
- 1962 - Manchurian Candidate (Botschafter der Angst) - Regie: John Frankenheimer (mit Laurence Harvey, Janet Leigh und Angela Lansbury)
- 1963 - Come Blow Your Horn - Regie: Bud Yorkin (mit Lee J. Cobb und Molly Picon)
- 1963 - 4 For Texas - Regie: Robert Aldrich (mit Dean Martin, Charles Bronson, Anita Ekberg und Ursula Andress)
- 1964 - Robin & The Seven Hoods - Regie: Gordon Douglas (mit Bing Crosby, Dean Martin, Sammy Davis jr. und Peter Falk)
- 1965 - None But The Brave - Regie: Frank Sinatra (mit Clint Walker und Tommy Sands)
- 1965 - Von Ryan's Express - Regie: Mark Robson (mit Trevor Howard)
- 1965 - Marriage On The Rocks - Regie: Jack Donohoe (mit Deborah Kerr und Dean Martin)
- 1966 - Assault On A Queen - Regie: Jack Donohoe (mit Richard Conte)
- 1967 - The Naked Runner - Regie: Sidney J. Furie (mit Peter Vaughan)
- 1967 - Tony Rome - Regie: Gordon Douglas (mit Richard Conte)
- 1968 - The Detective (Der Detektiv) - Regie: Gordon Douglas (mit Lee Remick)
- 1968 - Lady In Cement - Regie: Gordon Douglas (mit Racquel Welch und Richard Conte)
- 1970 - Dirty Dingus Magee - Regie: Burt Kennedy (mit George Kennedy)
- 1977 - Contract On Cherry Street - Regie: William A. Graham
- 1980 - The First Deadly Sin (Die erste Todsünde) - Regie: Brian G. Hutton (mit Faye Dunawaye)
- 1987 - Magnum P.I.: Laura - Regie: Alan J. Levi (mit Tom Selleck)
Wichtige Konzerte (Auswahl)
- 26.07. 1953 Blackpool
- 19.01. 1955 Melbourne
- 09.06. 1957 Seattle
- 14.06. 1958 Monte Carlo, Monaco
- 31.03. 1959 Live in Australia
- 05.11. 1961 At the Sands
- 02.12. 1961 Sydney
- 21.04. 1962 Tokyo
- 28.04. 1962 Hong Kong
- 26.05. 1962 Mailand, Italien
- 01.06. 1962 Royal Festival Hall, London
- 05.06. 1962 Lido, Paris
- 05.08. 1962 500 Club, Atlantic City
- 02.12. 1962 Villa Venice
- 06.12. 1963 Indian Summer at the Sands
- 13.09. 1963 Vereinte Nationen, New York City
- 20.06. 1965 St. Louis "Benefit for Dismas House"
- 04.07. 1965 Newport Jazz Festival
- 18.07. 1965 Chicago - Arie Crown Theatre
- 08.09. 1966 San Francisco
- 04.05. 1968 Miami Beach, Florida, Fontainebleau
- 22.05. 1968 Oakland
- 26.11. 1968 Caesars Palace, Las Vegas
- 16.11. 1970 London, First Show
- 16.11. 1970 London, Second Show
- 13.06. 1971 Retirement Concert
- 17.04. 1973 White House, Washington (D.C.)
- 08.04. 1974 Carnegie Hall, New York
- 03.07. 1974 Budokan, Tokyo, Japan
- 04.07. 1974 Naval Base Aboard U.S.S. Midway
- 16.07. 1974 Sydney, Australia
- 19.05. 1975 Montreal, "At the forum"
- 29.05. 1975 Royal Albert Hall, London
- 20.09. 1975 Uris Theatre, New York
- 19.11. 1975 Palladium, London
- 27.11. 1975 Jerusalem, Ha´oomah Hall
- 31.12. 1975 Chicago Stadium, Illinois
- 10.04. 1976 Tarrytown, New York
- 11.09. 1976 Lake Tahoe with John Denver
- 26.09. 1976 Westchester, New York
- 01.05. 1977 "Live in Chicago" mit Dean Martin
- 01.05. 1977 Cherry Hill, The Latin Casino
- 17.05. 1977 ‘Frank & Dean live in New York’
- 25.05. 1977 Premier Westchester, New York
- 08.02. 1978 Caesar's Palace, Las Vegas, Nevada
- 05.05. 1978 Caesar's Palace, Las Vegas, Nevada
- 16.09. 1978 London
- 14.06. 1979 Frank Sinatra's 40th Anniversary
- 27.09. 1979 "Sinatra in Ägypten"
-Rest folgt-
Sinatra-Auftritte in Deutschland
- 12.12.1951 - Wiesbaden, Casino (zwei Shows)
- 07.08.1961 - Frankfurt/Main, mit Dean Martin
- 23.05.1975 - München, Olympiahalle
- 25.05.1975 - Frankfurt/Main, Jahrhunderthalle
- 29.04.1989 - München, Olympiahalle, mit Liza Minnelli und Sammy Davis jr. ("The Ultimate Event")
- 05.10.1991 - Frankfurt/Main, Festhalle, mit Steve Lawrence und Eydie Gormé ("Diamond Jubilee Tour")
- 31.05.1993 - Dortmund, Westfalenhalle
- 02.06.1993 - Hamburg, Derbypark (open air)
- 03.06.1993 - Berlin, Deutschlandhalle
- 05.06.1993 - Stuttgart, Neues Schloß, Ehrenhof (open air)
- 06.06.1993 - Köln, Roncalliplatz (open air)
Literatur
Bibliografie:
- Leonard Mustazza: Sinatra - An Annotated Bibliography 1939-1998. Westport, Greenwood Pr., 1999, ISBN 0-313-30829-2
Zuverlässigste und ausführlichste gedruckte Diskografie:
- Luiz Carlos do Nascimento Silva: Put Your Dreams Away. A Frank Sinatra Discography. Westport, Greenwood Pr., 2000, ISBN 0-313-31055-6
Filmografie:
- Daniel O'Brien: The Frank Sinatra Film Guide. London, Batsford, 1998, ISBN 0-7134-8418-7
- Scott Allan Nollen: The Cinema of Sinatra. The Actor, on Screen and in Song. Lowell, King Printing, 2003, ISBN 1-887664-51-3
Grundlegende Biografien und Studien:
- Will Friedwald: Sinatra! The Song Is You: A Singer's Art. New York City, Scribner, 1995, ISBN 0-684-19368-X
- Charles L. Granata: Sessions with Sinatra. Frank Sinatra and the Art of Recording. Chicago, A Capella Books, 1999, ISBN 1-55652-356-4
- Richard Havers: Sinatra. London, Dorling Kindersley, 2004, ISBN 1-4053-0089-2 ; deutsche Ausgabe: Sinatra. Sein Leben-seine Musik-seine Filme. Starnberg, Dorling Kindersley, September 2005, ISBN 3-8310-0773-X
- Nancy Sinatra: Frank Sinatra - An American Legend. London: Virgin Books, 1998, ISBN 1-85227-543-X
Weiteres in Auswahl:
- John Collins: The complete guide to the music of Frank Sinatra. London, Omnibus Pr., 1998, ISBN 0-7119-6624-9
- Deborah Holder: Frank Sinatra – I didt it my way. München, Heyne, 1995, ISBN 3-453-09103-5
Weblinks
- Vorlage:PND
- Vorlage:IMDb Name
- Die wahrscheinlich am liebevollsten Gestalte Seite zum Thema mit umfangreicher Diskografie, Plattenbesprechungen etc.
- Sehr umfangreiche Fanseite mit Diskussionsforum
- Größtes Sinatra-Forum im Internet
- Deutsche Sinatraseite
- Deutsche Sinatra Society e.V. (Fanclub)
- Infoportal zu Frank Sinatra (im Aufbau)
Personendaten | |
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NAME | Sinatra, Frank |
ALTERNATIVNAMEN | Francis Albert Sinatra (voller Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1915 |
GEBURTSORT | Hoboken, New Jersey, USA |
STERBEDATUM | 14. Mai 1998 |
STERBEORT | Los Angeles, Kalifornien, USA |