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Interstitium (Anatomie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Interstitium („Zwischenraum“) bezeichnet man das parenchymatöse Organe durchziehende und untergliedernde Zwischengewebe. Es handelt sich zumeist um Bindegewebe, seltener auch Epithelgewebe oder Muskelzellen).

Im Interstitium verlaufen die Versorgungsbahnen (Blutgefäße, Nerven) des Organs. Es untergliedert das entsprechende Organ in Lappen (Lobi), Läppchen (Lobuli) oder Komplexe. Es besteht nicht aus den organspezifischen Zellen und nimmt damit auch nicht direkt an der spezifischen Organfunktion teil.