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Jesse B. Oldendorf

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Datei:Oldendorf.jpg
Admiral Jesse B. Oldendorf

Jesse Bartlett "Oley" Oldendorf (16. Februar 1887 - 27. April 1974) war ein Admiral in der US Navy wurde für seine Teilnahme an der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte berühmt.

Er absolvierte die Akademie der US Seestreitkräfte im Jahr 1909, und diente dann auf verschiedenen Schiffen in der US Navy.

1922 erhielt er sein erstes Kommando auf dem Zerstörer Decatur das er bis 1927 behielt.

Nach dem Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg wurde er zum Admiral befördert, und mit verschiedenen Missionen im Atlantik betraut. Dazu gehörten zum Beispiel U-Boot Abwehr im Seengebiet um Trinidad und das Kommando über die west atlantischen Eskorten.

Oldendorf wechselte im Januar 1944 in den Pazifik und kommandierte dort die 4. Kreuzerdivsion von der Louisville aus. Mit seinem Verband unterstützte er unter anderem die Landungsoperation in auf den Marshallinseln.

Am 24. Oktober 1944 platzierte er seine Flotte aus Schlachtschiffen und Kreuzern in der klassischen crossing T Formation in der Surigao Straße südwestlich von Leyte und besiegte damit die Japaner in der Schlacht in der Surigao-Straße. Er wurde daraufhin im Dezember 1944 zum Vizeadmiral befördert.

Bei der Landung aud Lingayen kommandierte er einige Schlachtschiffe und wurde in der Schlacht um Okinawa auf der Pennsylvania verwundet.

Er trat 1948 aus dem aktiven Dienst zurück, nach ihm wurde der Zerstörer Oldendorf benannt.