Immenstaad am Bodensee

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Hilfe zu Wappen	Karte: Immenstaad am Bodensee in Deutschland
Basisdaten
Bundesland:	Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:	Tübingen
Kreis:	Bodenseekreis
Geografische Lage:	Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe:	403 m ü. NN
Fläche:	9,26 km²
Einwohner:	5987 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte:	647 Einwohner je km²
Postleitzahl:	88086-88090
Vorwahl:	07545
Kfz-Kennzeichen:	FN
Gemeindeschlüssel:	08 4 35 024
Adresse der Stadtverwaltung:	Dr.-Zimmermann-Str. 1 88090 Immenstaad
Website:	www.immenstaad.de
E-Mail-Adresse:	tourismus@immenstaad.de
Politik
Bürgermeister:	Jürgen Beisswenger (FWI)

Immenstaad ist eine Gemeinde am Bodensee.

Geschichte

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1094, als der bayerische Herzog Welf IV. dort liegende Güter dem Kloster Weingarten übertrug. Die Herrschaftsverhältnisse waren stark zersplittert, bis im späten 18. Jahrhundert das Haus Fürstenberg den gesamten Ort kaufte. Bereits 1716 wurde aufgrund des Testaments des Priesters Stephan Brodmann die erste Schule im Ort gegründet. 1806 wurde der Ort zu einer Grenzstadt von Baden.

Datei:Immenstaad-1932.jpg

Immenstaad 1932

Religionen

Neben je einer römisch-katholischen Kirchengemeinde in Immenstaad und Kippenhausen gibt es in Immenstaad auch eine evangelische Kirchengemeinde.

Politik

Immenstaad hat mit Friedrichshafen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

FWI	38,4 %	-1,5	7 Sitze	±0
CDU	30,9 %	-7,8	5 Sitze	-1
SPD	15,9 %	-5,6	2 Sitze	-1
Bündnis 90/Die Grünen	15,0 %	+15,0	2 Sitze	+2

Wirtschaft und Infrastruktur

Immenstaad war bis in das 20. Jahrhundert hinein praktisch ausschließlich bäuerlich geprägt, wobei der Anbau von Wein die wirtschaftliche Grundlage bildete.

Auch heute noch spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle, wobei neben dem Anbau von Wein in jüngerer Zeit der von Obst an Bedeutung gewonnen hat.

Eine besondere Rolle spielte nach dem Zweiten Weltkrieg die Ansiedlung der Dornier-Werke (heute: EADS/Dornier). Heute sind Firmen wie Astrium, EADS, Nortel Networks, CSC, Innovations u.v.a in der Immenstaader Umgebung angesiedelt.

Schließlich ist heute der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Verkehr

Immenstaad liegt etwa 9 km westlich der Kreisstadt Friedrichshafen an der Bundesstraße B 31. Mit den Linien der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) ist die Gemeinde auch vom See her zu erreichen.

Der ÖPNV wird vom Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) gewährleistet.

Bildungseinrichtungen

In Immenstaad besteht mit der Stephan-Brodmann-Schule eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Die Gemeinde betreibt fünf Kindergärten, von denen einer im Ortsteil Kippenhausen liegt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

In Immenstaad befindet sich ein Abenteuerpark mit großem Hochseilgarten.

Museen

• Heimatmuseum
• Puppenmuseum

beide in Kippenhausen

Stadtgliederung

Zu Immenstaad gehört auch das eingemeindete Kippenhausen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

• 1640, Stephan Brodmann, † 1715, katholischer Priester und Stifter der ersten Schule im Ort

Weblinks

• Homepage der Gemeinde Immenstaad

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