Zum Inhalt springen

Ile de Sein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Oktober 2005 um 16:38 Uhr durch 85.72.15.68 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Ile de Sein ist eine französische Atlantikinsel und liegt etwa 8 Kilometer westlich von Pointe du Raz. Die eigenständige Gemeinde mit ihren fast 250 Einwohnern ist somit der wohl westlichste Ort in Frankreich.

Lage:

Die Insel gehört zur Bretagne und liegt im Departement Finistère. Sie ist gut 6 Kilometer lang und besitzt eine Breite zwischen nur 100 Metern und bis zu bis 800 Metern. Die felsige Ile de Sein ist sehr flach, ihre max. Höhe beträgt lediglich 9 Meter über NN, so dass die Insel insbesondere bei Hochwasser häufig von Überschwemmungen bedroht wird.

Die Fläche beträgt gut 60 ha.

Wirtschaft:

Da auf der kleinen Insel keine Landwirtschaft möglich ist leben die fast alle im gleichnamigen Dorf heimischen Einwohner vom Fischfang und zunehmend von Tourismus. Besonders in den Sommermonaten gibt es mehrmals täglich regelmässige Fährverbindungen zum Festland.

Tourismus:

Auch wenn es schon zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten gibt besuchen gerade im Sommer zahlreiche Tagestouristen die Insel. Auf der Insel selbst und den umliegenden Felsriffen befinden sich mehrere Leuchttürme.

Die Insel und Ihre Umgebung sind inzwischen ein Natupark nicht zuletzt aufgrund der hier brütenden Seevögel.