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Fluxbox

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fluxbox-Fenstermanager

Fluxbox ist ein weiterer Window Manager für X basierend auf dem Quellcode von Blackbox 0.61.1. Fluxbox ähnelt Blackbox und behandelt Styles, Farben, Fensterplatzierungen und ähnliche Dinge genauso wie Blackbox. Es ist somit 100% kompatibel zu den Blackbox-Themes und -Styles. Gerade durch die geringen Hardwareanforderungen wird Fluxbox oft auf älteren Systemen oder von Minimalisten eingesetzt. Gegenüber anderen Windowmanagern bietet Fluxbox durch die relativ vielen Einstellmöglichkeiten auch etwas fürs Auge - ohne dass die Performance darunter leidet.

Dennoch gibt es viele Unterschiede zwischen Fluxbox und Blackbox. Hier eine kleine Liste:

  • Konfigurierbare Fenstervorsprünge (Tabs)
  • Iconbar für minimierte Fenster
  • Wechseln der Arbeitsflächen mit dem Mausrad
  • Konfigurierbare Titlebar zum Ausrichten von Schaltflächen, für neue Schaltflächen etc.
  • KDE-Unterstützung
  • Maximieren über slit-Option
  • Teilweise Unterstützung für GNOME
  • Erweitertes Window-Manager-Tipp-Programm

In der Entwickler-Version (laut der Entwickler ebenfalls relativ stabil und für normalen Gebrauch einsetzbar) ab 0.9.x gibt es folgende weitere Funktionen:

  • In die Titelleiste eingebettete Tabs
  • Transparente Menüs
  • Transparente Fensterdekorationen
  • Transparente Toolbar
  • Ein von Windows bekanntes "Systray" in dem alle laufenden Programme angezeigt werden
  • Ein neues Theme-Format, das auch das Einbinden von Bildern in die Titelbalken der Fenster erlaubt
  • Pixmaps im Menu
  • Icons auf dem Desktop