Diskussion:Westfernsehen
Angezweifelte Textstelle
In der Portaldisussion zum DDR-Portal sind die folgenden Aussagen Kritisch hinterfragt worden. Bis zu einer Klärung packe ich das mal hier her und lösche es aus dem Artikel:
Dieses „Tal der Ahnungslosen“ benannte Gebiet war jedoch nicht ganz so ahnungslos wie angenommen: Zum einen wurde das Westfernsehen zunehmend in staatliche Kabelnetze oder mit staatlicher Billigung in private Gemeinschaftsantennenanlagen eingespeist, zum anderen war ab Mitte der achtziger Jahre in der DDR der Erwerb von Satellitenempfangsanlagen möglich, mit denen sich das Westfernsehen in bester Qualität auch in den tiefsten Tälern Sachsens empfangen ließ. Auch RIAS-TV wurde durch die Deutsche Post z. B. in Ostberliner Antennenanlagen eingespeist.
Marcus Cyron Bücherbörse 15:49, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe den Artikel grundlegend überarbeitet und dabei auch die Thematik Tal der Ahnungslosen mit beleuchtet. Auf die privaten Kabelnetze werden dabei erwähnt. Nobidick 12:06, 23. Jun 2006 (CEST)
Bitte um Erläuterung, welche Teile und warum damit gemeint sind. Ich vermute eher Unkenntnis für diese Einschätzung, da ich im Text nichts finde was unbelegt oder fragwürdig wäre. Auch sehe ich keine Formulierungen, die mir übermäßig wertend erscheinen. Anorak 13:49, 19. Sep 2006 (CEST)
Wichtige Senderstandorte in der BRD
Hier wird der Standort 'Brocken' genannt, welcher sich jedoch zweifelsfrei auf dem Territorium der DDR befand. Ist vielleicht 'Torfhaus' gemeint?
Störung Westfernsehen in der DDR
"Der Fernsehempfang aus Westdeutschland wurde aktiv von Seiten der DDR nie technisch gestört." Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) auf Kanal 33 (Berlin) wurde im Raum Halle (Saale) am Wochenende vom 6. bis 10. Oktober 1989 während der Hauptausgaben der "heute"-Sendung (19:00 Uhr) durch "drauflegen" des DDR Radioprogramms "Stimme der DDR" in der Tonspur gestört. Das Fernsehbild war ungewohnt "glasklar"! Vermutlicher Standort der Störquelle: Sender Petersberg nördlich von Halle Vielleicht kann jemand die Erfahrungen verifizieren.
Westfernsehen in NVA Einrichtungen
Ich war von 1986 bis 1990 als Offiziersschüler am Institut der Zivilverteidigung in Beeskow. Die Einrichtung unterstand dem Ministerium für Nationale Verteidigung und für die Hochschullehrgänge und das Personal galten die gleichen Dienstvorschriften wie bei der NVA. Ungeachtet dessen war es die erste Amtshandlung eines technisch versierten Genossen aus meinem Lehrgang, die Sperre am Fernseher in unserem Klubraum lahmzulegen. Ein ausgeklügeltes Informations- und Alarmsystem bewahrte uns die nächsten vier Jahre vor bösen Überraschungen. Nur einmal erwischte uns der Offizier vom Dienst, da sein Gehilfe (GOvD) gepennt hatte. Natürlich musste der dienstgeile Oberleutnant gleich zum Lehrstuhlleiter, einem Oberst, rennen und Petze spielen. Der Oberst hat uns zu sich zitiert und jedem einen dienstlichen Verweis erteilt mit dem Kommentar: "Ich bestrafe sie nicht wegen des Westfernsehschauens, sondern weil sie sich haben erwischen lassen". Der war nicht sauer auf uns, sondern auf den 110%igen Oberlolli, der ihm die Statistik versaut hat. (nicht signierter Beitrag von Glibbi (Diskussion | Beiträge) 16:23, 24. Sep. 2009 (CEST))
NVA Angehörigen war der Westfernseh- und Radioempfang bis 1990 verboten !!!
Die Innendienstvorschrift der NVA sah ein Verbot des Empfangs in Unterkünften bzw. Kasernen und eine Bestrafung bei Mißachtung vor...----2.205.103.217 19:36, 4. Dez. 2011 (CET)
DDR-Sprech in Wikipedia?
"Angehörigen der Staatsorgane, aber auch der NVA,..." -klingt für mich, als würde das DDR-Fernsehen noch existieren. Vielleicht besser "sogennante Staatsorgane"...?!? --89.58.141.100 14:15, 9. Nov. 2009 (CET)
Das Wort Staatsorgan ist keineswegs DDR-Sprech, sondern selbst heute allgemeiner rechtlicher Sprachgebrauch für eine Behörde, die im Namen des Staates handelt. Weiterhin sollte man bei den Bezeichnungen "sogenannt" und "ehemalig" hinsichtlich der DDR-Geschichte sehr vorsichtig sein. Niemand sagt doch z.B. "Der sogenannte Kaiser des ehemaligen Römischen Reichs".
Aus Gründen der Objektivität sollte im Wiki auf diese Art von BILD-Sprech verzichtet werden.--Glibbi 13:19, 9. Dez. 2009 (CET)
Aus Gründen der Objektivität sollte in der Wiki auf Neu- und Bildsprech verzichtet werden...--2.200.242.33 05:25, 5. Dez. 2011 (CET)
Dänisches Fernsehen in Mecklenburg
Im Rostocker "Nordwesten" (Plattenbausiedlung) war etwa ab Anfang bis Mitte der 1980er Jahre zusätzl. zu den "klassischen Feindsendern" der BRD der dänische Fernsehkanal DR (Danmarks Radio) zu empfangen. Er war dauerhaft untertitelt; man konnte auch Dänisch lesen (was in der DDR extrem "exotisch" wirkte). Ob der Empfang auch woaders im "Bezirk Rostock" (z.B. auf Rügen) bzw. im Norden - entlang des Küstenstreifens - möglich war, kann ich (persönl.) nicht beurteilen. Es mag z.T. auch dran gelegen haben, daß riesige Gemeinschaftsantennen auf den Dächern der sog. "Windmühlen" (18-stöckige Wohn-Hochhäuser in Lütten Klein & Evershagen) aufgestellt wurden, die einen hohen Empfangsradius aufwiesen. (Bei gutem Wetter lies sich vom "Hotel Neptun" in Warnemünde die dänische Küste erblicken.) Mit dem Aufstellen solcher Antennen wollte der Staat vermutlich die wuchernde Antennenflut auf den Flachdächern der Satellitenstädte eindämmen. Aber wer weiß, ob die Stasi nicht auf die Art sogar versteckte Möglichkeiten besaß, genau herauszuschnüffeln, welcher seiner "Bürger" heimlich "BBC lauschte"??? (nicht signierter Beitrag von 92.227.135.12 (Diskussion) 17:26, 11. Jun. 2010 (CEST))
Einzelne Antennegemeinschaftsprojekte wie in Niesky
Über die Geschichte des Kabelfernsehens in der DDR steht gar nichts in dem Artikel. In Gebieten der DDR, wo man keinen Empfang von bundesdeutschem TV hatte, wurden schon Ende der 80er Jahre Kopfstationen für den (damals noch recht aufwändigen) Satellitendirektempfang durch Antennengemeinschaften errichtet. In freiwilligen Arbeitseinsätzen wurden ganze Wohnviertel über Kabel mit ARD, ZDF und den Privaten versorgt, in meiner Stadt Niesky gab es sogar Pay-TV (Teleclub, natürlich ohne zu bezahlen, wie hätte man auch!). Leider hab ich nicht Zeit noch Muße, da etwas zu recherchieren. So geb ich das hier mal nur so als Anregung zu Protokoll. -- (nicht signierter Beitrag von 2.204.140.77 (Diskussion) 10:40, 9. Apr. 2011 (CEST))
Hundert,6 wurde gestört
Es war der Sender Hundert,6, der gestört wurde, nicht das Radio 100. Ich muss es, als derjenige, der diesen Bericht schrieb, doch wissen, vor allem, da ich dies selbst erlebte. -- RF-Musiker 21:34, 25. Apr. 2011 (CEST)
--2.200.18.69 20:27, 17. Dez. 2011 (CET)== Sehr informativer Link aus Österreich zur DDR-Fernseh(technik) ==
- Eine Darstellung der Entwicklung des Fernsehens aus dem "anderen" Deutschland - der DDR (nicht signierter Beitrag von 2.205.103.217 (Diskussion) 19:46, 4. Dez. 2011 (CET))
(UKW) Sperrkreis aus der DDR
Zum Ausblenden zustarker Sender oder zur Verhinderung des Westprogramms gern genutzt...
Selektiver Sperrkreis SK3
http://www.antennenservicespremberg.de/museum/filter_sk3/museum_filter_sk3.htm
http://ddr-technik.blogspot.com/2011/03/ddr-stasi-technik-selektiver-tv.html
http://www.kathrein-sachsen.de/index2.php?seite=geschichte
Mittelwelle
Eigentlich halte ich es für gesichert, dass Mittelwellenempfang westdeutscher Sender in der ganzen DDR möglich gewesen sein muss. Kann jemand das bestätigen und dann den Abschnitt korrigieren? 134.34.13.173 17:52, 15. Mär. 2012 (CET)
Empfang von Radio- und Fernsehsendern aus Polen und der CSSR
Die Volksrepubik Polen und die CSSR hatten das Fernsehen und den UKW-Rundfunk nach der OIRT-Norm. Deshalb war es nicht möglich mit handelsüblichen UKW-Radioempfängern aus der DDR den UKW-Rundfunk im OIRT-Band zu empfangen. Beim Fernsehen konnte der Ton nur mit besonderen OIRT/CCIR Zweinormempfänger, wie den in der DDR von Robotron Radeberg produzierten Variante des Combi-Vision RF3301, einem tragbareren s/w-Fernseher empfangen werden. Jedoch war das allgemeine Interesse am Empfang von diesen Sendern recht gering. --90.186.80.210 12:28, 15. Apr. 2012 (CEST)