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Jazz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Intro

Der Jazz ist eine Musikrichtung, die in den USA im Zusammentreffen afrikanischer und europäischer Musiktraditionen entstanden ist. Seine Wurzeln liegen zum einen im Blues und in den "Worksongs", den Spirituals und Gospels der schwarzafrikanischen Sklavenarbeiter in den Südstaaten der USA, zum anderen in den verschiedenen Volksmusiken der europäischen Einwanderer, darunter dem "Irish Folk", kreolischer Tanzmusik, Wiener Walzern und Marschmusik. Aus ihrer Begegnung entstanden eine Reihe neuer musikalischer Ausdrucksformen, zuerst in New Orleans und entlang des Mississippi, später in Havanna, sowie in Chicago und anderen Metropolen der USA mit einer damals hohen Zuwanderung an Farbigen aus den Südstaaten. Frühe Stile des Jazz wurden aus dem Ragtime heraus entwickelt, der eine eigene, frühere Musikrichtung darstellt. Gegenüber dem Ragtime, der eine durchkomponierte Musik ist mit den Wurzeln in der Klaviermusik, ist Jazz eine aus Bands heraus entwickelte Musik, anfangs besonders in Richtung Kolletivimprovisation. Die strenge Synkopierung des Ragtime wurde ersetzt durch ein freieres Timing, das J.E. Berendt als Jazzgrundeigenschaft swing beschrieb. Bestimmte Bandleader des frühen Jazz waren auch markante Instrumentalisten, schon von Buddy Bolden ist seine besondere Tonbildung überliefert. Improvisation, swing und Tonbildung, die von Berendt beschriebenen Grundelemente der Jazzmusik, bestimmen diese also von Beginn ihrer Geschicht an (Sieh Absatz Geschichte).

Merkmale

Besondere Merkmale des Jazz sind:

  • individuelle Tonbildung und Phrasierung,
  • eine mit erweiterten Akkorden angereicherte Funktions- oder Stufenharmonik,
  • kollektive und individuelle Improvisation,
  • rhythmische Intensität und polyrhythmische Komplexität,
  • hinter oder vor dem Beat zu spielen (off-beat),
  • Spontanität, Vitalität und Expressivität sowie
  • „die Freiheit viele Formen zu haben“.

Der Selbstausdruck des Interpreten, sein Charakter und seine „Message“ stehen im Mittelpunkt einer Jazz-Darbietung: im Gegensatz zur europäischen Kunstmusik, wo der Interpret sich den präzise notierten Kompositionen unterordnet und diese meist möglichst werkgetreu ausführt.

Ein weiteres wesentliches Merkmal des Jazz ist ein besonderes, intensiviertes Zeit- und Rhythmus-Gefühl, das an latent vorhandene Beats oder Zählzeiten gebunden ist. 'swing', klein geschrieben, ist, das Spiel innerhalb jener Beats oder Zählzeiten zu phrasieren oder individuell auszudrücken, ohne diese Beats oder Zählzeiten verlassen zu wollen oder zu können. Dadurch erwächst die jazztypische Spannung oder 'swing'. Je nach Alter eines Jazzs binär/ternär bis hin zu Mystifizierung und irrationaler Ablehnung jeglicher Definition. Seit den frühen 50er Jahren kam die kubanische Polyrhythmik hinzu, in der sich genuin afrikanische Musiktraditionen erhalten hatten. Auch davor war und danach ist der hispanische oder Latin-Einfluss immer wieder bedeutend als gewissermaßen dritte Größe im Dreieck mit europäischer und afrikanischen Wechselbeziehung. Das rationale Verstehen dessen ist beständig im Streit mit Mystifizierung und irrationaler Ablehnung.

Harmonik

Der Jazz hat seinen Ursprung im Blues (der wiederum aus den "Worksongs" der schwarzen Sklaven im Süden der USA entstand), folglich hat auch die Jazz-Harmonik ihren Ursprung in der Blues-Harmonik. Der Blues ist gekennzeichnet durch seine feste Form. Ursprünglich bestand ein Blues aus improvisierten Liedtexten mit musikalischer Begleitung: Man sang die erste Zeile und wiederholte diese, um Zeit für die zweite Zeile zu gewinnen. Dann wurde die zweite Zeile gesungen. In den beiden jeweils letzten Takten jeder Zeile folgte ein instrumentales Fill oder eine Antwort. So entstand das 12-Taktige Bluesschema:

1. Textzeile
|Takt1|  2  |  3  |  4  |

Wiederholung 1. Textzeile
|  5  |  6  |  7  |  8  |

2.Textzeile
|  5  |  6  |  7  |  8  |D.C.

Das Stück begann in der Tonika. In der zweiten Zeile (während die 1.Textzeile wiederholt wurde) wurden der Abwechslung wegen andere Akkorde verwendet (Subdominante) und in der 3. Zeile folgte schließlich eine Kadenz, die wieder in die Tonika leitete. Jedoch war es keine dominantische Kadenz, wie im Volkslied oder in der Klassik, sondern eine plagale (Dominante-Subdominante-Tonika). Ein F-Dur Blues würde so aussehen:

Tonika
|  F  |  F  |  F  |  F  |

Subdom.     Tonika
| Bb  | Bb  |  F  |  F  |

Dom.  Subdom.Tonika
|  C  | Bb  |  F  |  F  |D.C.

Oft wurden sämtliche Akkorde als Septim-Akkorde gespielt. Im moderneren Jazz wurden jedoch zunehmend Akkorde mit anderen Spannungstönen (Tensions, Optionen) benutzt. Typische Akkorde sind (Internationale Schreibweise, B=H):

6 (Akkord mit großer Sexte)
F6 wäre f-a-c-d
Funktion: Harmonisch stabil, oft Tonika-Klang

sus bzw. sus4, sus2 (sus = suspended, Akkord ohne Terz; sus4 = dafür mit Quarte, sus2=mit großer Sekunde)
Fsus4 wäre f-Bb-c, Fsus2 f-g-c

maj 7 (Akkord mit großer statt kleiner Septime)
Fmaj7 wäre f-a-c-e
Andere Schreibweisen:FM7, FΔ
Funktion: Harmonisch stabil, oft Tonika-Klang

79 (Akkord mit kleiner Septime und None)
F79 wäre f-a-c-eb-g

7b9 (Akkord mit kleiner Septime und verminderter None)
F7b9 wäre f-a-c-eb-gb
Funktion: Stark dominantisch wegen Tritonus Quinte-None

7#9 (Akkord mit kleiner Septime und übermäßiger None)
F7#9 wäre f-a-c-eb-g#

711 (Akkord mit kleiner Septime, None und Undezime)
F711 wäre f-a-c-eb-g-Bb

7#11 (Akkord mit großer(!) Septime, None und übermäßiger Undezime)
F7#11 wäre f-a-c-e-g-b

713 (Akkord mit kleiner Septime, None, Undezime und 13. Terz und Quinte können ohne Klangveränderung weggelassen werden)
F713 wäre f-a-c-eb-g-Bb-d

mi7 (Moll-Akkord mit kleiner Septime)
Fmi7 wäre f-ab-c-eb
Andere Schreibweisen: F-7

mi6 (Moll-Akkord mit großer Sexte)
Fmi6 wäre f-ab-c-d
Andere Schreibweisen:F-6

0 (Verminderter Akkord)
F0 wäre f-ab-cb-d
Funktion: Muss aufgelöst werden, der Folge-Akkord ist aber nicht genau definierbar. Es gibt mehrere Möglichkeiten.

07 (Verminderter Akkord, bei dem die Septime unverändert bleibt)
F07 wäre f-ab-cb-eb

Andere Akkorde sind möglich, aber ungebräuchlich. Zu den neuen Spannungstönen kommen im modernen Blues neue Akkord-Progressionen. Dazu gehören Sequenz-Dominanten, bzw. II-V-I-Kadenzen. Eine II-V-I-Kadenz besteht ausschließlich aus diatonischen Akkorden, das heißt z.B., dass alle Akkordtöne einer solchen Kadenz innerhalb von F-Dur auf der F-Dur-Tonleiter wiederzufinden sind. Eine F-Dur II-V-I-Kadenz sähe folgendermaßen aus:

Gmi7 (II. Stufe) - C7 (V. Stufe)- Fmaj7 (I. Stufe, Tonika)

Ein moderner Blues sähe so aus:

|  F6  |   Bb7   |  F6  |  F6  |

| Bb7#9  | B7  |E7 A7|D7 G7|

|  C7  | Bb7  |  F6  |G7 C7|D.C.

Die II-V-I-Kadenz wurde zur hauptsächlich verwendeten Kadenz und viele Jazz-Standards sind ausschließlich auf Sequenz-Dominanten aufgebaut (gutes Beispiel: All Of Me). Viele andere basieren auf der Blues-Form.

Funktionstheorie

In der Funktionstheorie werden die Beziehungen der einzelnen Akkorde zueinander innerhalb einer Tonart erklärt.

Tonika (I):
Sie ist die Harmonie der Grundtonart. Jedes Stück sollte mit der Tonika enden, sonst ist kein klarer Abschluss erkennbar. Tonika-Klänge sind nicht nur der Akkord der Grundtonart sondern auch die III. und VI. Stufe (in F-Dur: F, A, D).

Dominante (V):
Die dominante kann sich im Jazz entweder in die Tonika auflösen oder einen diatonischen Rückschritt zur Subdominante machen, je nach Harmonie-Verlauf und aktueller Progression.
(V7-IV7-Imaj7 wäre C7-Bb7-Fmaj7 [in F-dur])

Subdominante (IV):
Sie kann entweder zur Dominante fortschreiten (in der dominantischen Kadenz) oder nach dem Rückschritt von der Dominante (in der plagalen Kadenz) zur Tonika leiten.

Doppeldominante (V von V oder II. Stufe): Sie leitet zur Dominante der Grundtonart d.h. ihrer eigenen Tonika (deshalb V von V). Mehrere Doppeldominanten hintereinander werden als Sequenz-Dominanten bezeichnet, die Akkordprogression von Dominante zu Dominante heißt Quintfallsequenz, weil die nächste Tonika ja immer eine Quinte tiefer liegt.
(Doppeldominante in F-Dur: G; Quintfallseq.: D7-G7-C7-F7; D7 und G7 sind Sequenz-Dominanten)

Substitutions-Dominanten:
Der Dominantische Klang eines Septim Akkords wird durch den Tritonus zwischen Terz und Septime erzeugt, der sich in Grundton und Terz der Tonika auflöst. Wenn man diesen Tritonus umkehrt (wenn es z.B. vorher der zu C7 gehörende Tritonus E(Terz)-Bb(kl. Septime) war wird einach das E jetzt zur Septime und das Bb zur Terz), entsteht ein neuer Akkord mit dem gleichen Tritonus, der dann natürlich auch in den gleichen Akkord aufgelöst werden kann. Dieser neue Akkord ist die Substitution des Ausgangsakkords. Wenn der Ausgangsakkord wie im Beispiel C7 war, ist der Substitutionsakkord Gb7. Beide leiten nach F.

Melodik

Wie auch bei der Harmonik stammt die Jazzmelodik zu großen Teilen aus dem Blues. Sie baut auf der Pentatonik, der Tonleiter ohne die Halbtonschritte, auf. Dazu kamen im Blues die sogenannten "Blue Notes", b3 und b7. Das sind Mollterz und kleine Septime. Später folgte #4 (übermäßige Quarte). Das sind allerdings nur Annäherungen an die wirklichen Blue Notes, die eigentlich zwischen den Tönen liegen. Beispiel F-Dur: Die b3 liegt zwischen A und Ab, allerdings etwas näher am Ab. So verhält es sich auch mit b7 und #4. Diese Töne lassen sich mit Blas- oder Saiteninstrumenten sehr gut erzeugen, mit Tasteninstrumenten allerdings nicht.
Werden diese Töne der Moll-Pentatonik hinzugefügt, entsteht eine Tonleiter, die "Blues-Skala" genannt wird. Es gibt zwar verschiedene Bluesskalen aber diese ist die gebräuchlichste.

F-Dur Bluesskala:
f-ab-Bb-b-c-eb

Welche Skala verwendet wird, ist eine Frage des Geschmacks des Musikers. Es ist ebenfalls möglich, die Skala der parallelen Molltonart zu spielen.

Die Überlagerung von Moll-Melodik und Dur-Harmonik erzeugt den typischen Blues/Jazz-Klang.

Die Herkunft des Ausdrucks Jazz ist ungeklärt.

1909 tauchte der Begriff in dem Song "Uncle Josh in Society" auf: "One lady asked me if I danced the jazz ...", wahrscheinlich eine Art von Ragtime-Tanz meinend. 1913 ist der Begriff belegt als Bezeichnung einer Art von Musik, möglicherweise als Bezeichnung für die Musik zu jenem Ragtime-Tanz. Möglicherweise ist er abgeleitet aus einem Wort "jass" aus dem kreolischen Patois, "jass", für "tatkräftige Aktivität", im speziellen Sexualverkehr. Dazu eine Quelle: "If the truth were known about the origin of the word 'Jazz' it would never be mentioned in polite society." ["Étude," Sept. 1924]

Ab spätestens 1915 gibt es Bands aus New Orleans, die das Wort Jass oder Jazz im Band-Namen tragen und/oder damit ihre Musik bezeichnen.

Möglich ist auch eine Ableitung des Wortes Jass oder Jazz aus der Verwendung des Begriffes jasm (frz. dictionnaire von 1860 ) für Energie, Dynamik und Vitalität, als passender Ersatzbegriff für afrikanische Tanznamen (i.e. Mandingo jasi, Temne yas), jedenfalls gilt ein anderes Slangwort (jism) auch daher abgeleitet.

Manche Quellen wollen in "Jazz" eine Verballhornung des französisch-kreolischen chasse für Jagd erkennen: eine Anspielung auf die Kollektivimprovisation der Instrumente im New-Orleans-Stil. Andere leiten das Wort eher von chasse-beau ab, einer Tanzfigur beim Cakewalk, oder auf einen berühmten Tänzer einer Minstrelshow, der sich Jasbo nannte, und dem das Publikum zurief "We want more Jasbo". Wieder andere verweisen auf eine sexuelle Konnotation oder die verballhornte Version des Namens „Jézabel“, der zu Jazz-Belle ("Jazz"-Schöne) umgedeutet wurde: So nannte man eine populäre Prostituierte im alten New Orleans. Möglich ist auch die Bedeutung „blödes Zeug“ wie in der verächtlichen Redewendung „... and all that jazz“. So sollen die weißen Amerikaner die ersten musikalischen Gehversuche ihrer Sklaven genannt haben, aus denen sich der Jazz später entwickelte. Jass ist ein Kartenspiel, das durch Einwanderer in New Orleans bekannt gewesen sein dürfte. Jas ist ein Jargon-Wort mit evtl. sexueller Bedeutung aus dem Senegalesischen.

Das Verb "to jazz" für "to speed or liven up", schneller werden oder beleben, in Schwung bringen, ist ab 1917 belegt.

Noch mehr unter [1]

Geschichte

Entstehung

In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts gab es im Süden der USA eine Straßenmusiktradition. Die Brass Bands, schwarze aber auch weiße Marschkapellen, spielten zu vielfältigen Anlässen auf. Die schwarzen Blaskapellen waren vor allem vom Blues und kreolischer Musik beeinflusst und mischten diese Einflüsse mit europäischer Musiktradition. Die Musik dieser sogenannten "Marching Bands" nennt man auch „New-Orleans“-Stil oder Archaischen Jazz. Ihm fehlten die individuelle Improvisation und der Swing, obwohl auch dort schon die "leichten" Taktzeiten (2+4) betont wurden. Im heutigen „Dixieland“- oder „Oldtime“-Jazz hat er eine Fortsetzung gefunden, die aber fast nur von weißen Musikern gepflegt wird.

Datei:Jazzing orchestra 1921.jpg
Jazzformation von 1921

Um 1890 entstand der Ragtime (englisch: ragged time, „zerrissene Zeit“): Dies war ein in ausnotierten Stücken festgelegter Klavierstil, bei dem die linke Hand die Rhythmusgruppe einer Band ersetzt (Bass und Schlaggitarre). Auch dort wurde noch nicht improvisiert; aber aus der Spannung zwischen durchgehendem Viertelbeat und synkopisch „zerrissener“ Melodik entstand bereits eine Art Swing. Hauptkomponist dieses Stils war Scott Joplin, dessen bekanntester Ragtime - der "Entertainer" - durch den Film „Der Clou“ (1973) erneut populär wurde.

Bereits weniger festgelegt und damit „jazzmäßiger" spielte Jelly Roll Morton in New Orleans, der von sich selbst behauptete, „im Jahre 1902 den Jazz erfunden“ zu haben. Er war ein großartiger Komponist von Blues, Blues-Songs, Ragtimes, Stomps, und ein herausragender und extravaganter Pianist, aber seine nachgewiesene Bedeutung für den Jazz hatte er mit seinen Bands in den 1920er Jahren, nicht als Erfinder. Ebenso behauptete Nick LaRocca den Jazz erfunden zu haben. Aber auch seine Behauptung gilt als unwahrscheinlich. Hauptrepräsentant des frühen, wahrscheinlich noch ragtimeverwandten Jazz von New Orleans war Buddy Bolden. Von seinem Vorbild ausgehend dürfte zwischen 1900 und 1915 der Jazz entwickelt worden sein von einer Vielzahl von Bands und Musiker-Persönlichkeiten, auch außerhalb von New Orleans, z.B. auch in Memphis. Als um 1915 erste namhafte Bands New Orleans verliessen, dürften diese dazu beigetragen haben, den Jazz auch abseits des Mississippi in den USA zu popularisieren.

Epochen

Traditioneller Jazz und Swing (ca. 1900-40)

Modern Jazz (ca. 1940-60)

Free Jazz, Rock Jazz und New Bop (ca. 1960-90)

Seit etwa 1990

Die Jazzstile ab 1990 sind entsprechend der relativen Kürze der vergangenen Zeit ungenau

Entwicklungszentren

  • New York, mit Abstand die meisten Jazzclubs weltweit
  • Chicago, mehr blues-orientiert
  • Los Angeles/Hollywood, mehr rock-orientiert
  • New Orleans, das 'Betlehem des Jazz' oder dessen offizielle Wiege
  • Kansas City
  • Kopenhagen
  • Paris, besonders in den 1930ern (Hot Club de France) und auch sonst immer
  • London, in der Swing-Ära, und auch gegenwärtig
  • Tokio, besonders gegenwärtig
  • Sao Paulo, besonders gegenwärtig
  • Hannover, alle Mitglieder des Jazz-Club Hannover, sowie des Vereins der Freunde des Jazz sind Ehrenbürger von New Orleans. Der Jazz-Club Hannover ist in New Orleans der bekannteste Deutsche Jazz-Club. Ferner finden in Hannover zwei große Jazzfestivals statt.

Im Entstehen befindliche, noch instabile globale Zentren:

Instrumente (Auswahl)

Melodie-Instrumente:

Rhythmusgruppen-Instrumente:

Bedeutende Persönlichkeiten

Komponisten

Jazzstandards

Siehe dazu den eigenen Artikel Jazzstandard sowie die Liste von Jazzstandards und -kompositionen.

Bedeutende Veranstaltungen

Siehe auch Kategorie:Jazz, Jazz-Piano,Blues, Stilrichtungen der Musik, Portal Musik

Literatur

  • Ken Burns, Geoffrey C. Ward: Jazz - eine Musik und ihre Geschichte. Dt. Franca Fritz, Heinrich Koop. Econ, München. 2001. ISBN 3430116090. Nach einer Dokumentarfilm-Reihe. Original: Jazz - A History of America´s Music. Alfred A. Knopf, NY USA. 2000 bzw: The Jazz Film Project, Inc.
  • Klaus Wolbert (Herausgeber): That's Jazz - Der Sound des 20. Jahrhunderts (Darmstadt 1988 und 1997)
  • Joachim-Ernst Berendt, Günther Huesmann: Das Jazzbuch (Frankfurt am Main 2001)
  • Geoff Dyer : but beautiful (Argon)
  • John Fordham : Das Grosse Buch vom Jazz
  • Studs Terkel: Giganten des Jazz. Zweitausendeins, Frankfurt 2005 ISBN 3-86150-723-4


Lexika

  • Martin Kunzler: Jazz Lexikon (Reinbek bei Hamburg 1988 und 2002)
  • Barry Kernfeld (Herausgeber): The New Grove Dictionary of Jazz (London 1988 und 1994)
  • Carr/Fairweather/Priestley: JAZZ - Rough guide (Metzler Musik 1999)


Kataloge

Bielefelder Katalog Jazz, hrsg. Manfred Scheffner: Schallplatten CDs , MCs, jährlich neu, vollständiger Überblick über in Deutschland erhältliche Jazzaufnahmen, sehr übersichtlich sortiert nach Musiktiteln auf den Tonträgern, Interpreten und Labels (Etiketten). ISBN 3-89113-137-2 (bzw. neuste Ausgabe)