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Diskussion:Stadtbahn Köln

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. April 2012 um 22:12 Uhr durch Dieter Militzer (Diskussion | Beiträge) (Simonskaul: Ein Erklärungsversuch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Dieter Militzer in Abschnitt Simonskaul

Technik

Dieses Thema fehlt m.E. komplett. Es gibt bzw. scheint keine Angaben zu Dingen wie Spurweite, Oberleitungsspannung etc zu geben. Aufgefallen ist mri dies, als ich letztere nachschlagen wollte. Mikosch 13:43, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es hindert dich niemand, dieses einzufügen. --Gruyere 13:16, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Querung Rheinuferstraße

Richtig ist, dass derzeit tatsächlich über die Art der Queerung eine Diskussion geführt wird. Falsch ist aber, dass die Diskussion dahingehend läuft ob diese Querung unter- oder oberirdisch erfolgt, ich hab das daher gelöscht. Die Stadtbahn wird in jedem Fall oberirdisch geführt, unterirdisch geht überhaupt nicht da bei eine normalen Steigung die Strecke überhaupt nicht mehr rechtzeitig vor der Haltestelle Schönhauser Str. an die Oberfläche kommen würde. Überlegt wird allerdings, die Rheinuferstraße möglicherweise in einer kurzen Unterführung UNTER der oberirdischen Stadtbahnstrecke zu führen.

Tut mir leid, aber das ist leider falsch, darum habe ich die Änderung wieder rückgängig gemacht. Die Diskussion wurde (und wird) sehr wohl (auch) über eine Unterquerung entweder der Straße durch die Stadtbahn oder umgekehrt geführt. Hier nachzulesen:

KSTA: Neue Stadtbahn, neue Staus

KSTA: KOMMENTAR Drunter oder drüber

Und bitte vergiss beim nächsten mal nicht, Deinen Karl-Otto unter vden Diskussionsbeitrag zu setzen. Gamgee 15:52, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sorry, aber eine „Diskussion“ ist das nun wahrlich nicht. Da reden Einzelne von denkbaren aber unrealistischen Möglichkeiten. Wundere mich langsam, dass Wikipedia schneller als der „Express“ werden will, nicht nur in diesem Artikel. Gruß Gerd Ebertplatz 00:00, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Richtig, das ist keine Diskussion. Im sachlichen Artikel der die politische Diskussion darstellt ist an KEINER Stelle von einer Tieferlegung der Stadtbahnstrecke die Rede, weshalb du den Artikel der genau das Gegenteil deiner Meinung belegt dann überhaupt als Quelle anführst verstehe ich nicht. Erwähnt ist eine Tieferlegung der Bahn lediglich in einem Kommentar und dort erkennbar in einem Zusammenhang dass der Kommentator seine eigene Meinung vertritt, die sehr allgemein gehalten ist, keiner Überprüfung unterzogen wurde und zudem nicht von technischem Sachverstand geprägt ist (nochmal: Tieferlegung würde so gar nicht gehen, denn die Haltestelle Schönhauser Str. müsste dann entweder komplett verlegt oder IN einer aufsteigenden Rampe neu erstellt werden). Eine einzelne Meinung - und ich finde bislang keine Quelle, dass sie irgendwo Widerhall gefunden hätte - ist KEINE Diskussion. Und im Gegenteil: Im sachlichen Artikel wird erwähnt, dass "es richtiger gewesen [wäre], die Anbindung an die vorhandenen Gleise unterirdisch zu planen" und dass das jetzige Maximum die Tieferlegung der Straße wäre - spätestens diese Sätze macht klar deutlich, dass eine solche Planung eben jetzt genau NICHT besteht und auch nicht diskutiert wird. Also gehört das aus dem Artikel raus. --Siegenlester 13:02, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Siegenlester, es wäre schön, wenn Du mal das ein oder andere Komma an der richtigen Stelle platzierst. Das macht das Lesen deutlich einfacher (-: --Research 14:17, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zwei Jahre später wird die Diskussion immer noch geführt, siehe da, plötzlich ist doch ein tunnel im Gespräch [1] Sicherlich ein Ergebnis der Initiative gegen die geplante Fällung von unzähligen Bäumen auf der Rheinuferstr. [2] Roboter303 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, dieses Logo als Einleitung für den Artikel zu nutzen?? Es handelt sich hier keinesweg um ein Gattungssymbol für Stadtbahn-Systeme (die in ganz Deutschland unterschiedlich gekennzeichnet sind, sie Stadtbahn. Das Blau "U" mit Schriftzug "Stadtbahn" ist ein Markenlogo einiger, ganz bestimmter System - z.B. dem in Düsseldorf und denen im Ruhrgebiet. Nicht aber das Logo, der Kölner Stadtbahn. Dort ist dieses Symbol völlig unbekannt, ich hab es noch nie in Köln irgendwo gesehen - weder auf Plänen, noch an Halstestellen noch sonstirgendwo, also gehört es nun absolut nicht in diesen Artikel. In Köln übliche Symbole sind im übrigen: Das "normale" U-Bahn-"U" (bei ausgebauten Stadtbahnhaltestellen) sowie das gelb/grüne-Straßenbahn "H" (bei allen anderen Haltestellen), desweiteren noch das Logo der KVB.

Erweiterungen

Woher stammt eigentlich die Information, daß eine Straßenbahn nach Flittard gebaut werden soll.

Allgemeines

Allgemeine Anmerkung. In fast jedem Satz heißt es "wurde". Könnt ihr da nicht mal einige Sätze etwas anders formulieren. Gruß --Mäfä 21:42, 16. Jan 2006 (CET)

Wer fragt, darf auch selber Hand anlegen. :-) Jetzt ist aber schon weniger "wurde" drin. --Baumi 23:57, 18. Jan 2006 (CET)

Stadtbahn vs. U-Bahn

Laut Dieter Waltking, U-Bahnen in Deutschland alba 1971, und den Fahrplänen (U-Bahnhöfe!) ist die Kölner U-Strab schon immer eine U-Bahn. Ich kenne das System seit 1971 und es hieß für mich immer U-Bahn. Der B-Wagen ist eh nur der Kompromiss vom A-Wagen, der als Vorbild die Berlinenr Typen DL, später F haben sollte, für Rhein-Ruhr wurden zeitweise Berliner U-Bahn-Wagen sogar diskurtiert. Der B-Wagen ist nach den technischen Parametern eh eine U-Bahn! --Mäfä 00:08, 21. Jan 2006 (CET)

Mein Wirt, gebürtiger Kölner, sagte mir eben Köln hat eine Straßenbahn und eine U-Bahn. Er ist alt genug zu wissen, was richtig ist. Er kennt sich in Verkehsbelangen durchaus aus. Ich sitze gerade bei meinem verdienten Weizen, wieso muss ich dauernd an den AOL-Compi? --Mäfä 00:12, 21. Jan 2006 (CET)

Wie erwähnt ist das größtenteils eine Definitionsfrage - die Umgangssprache ist da manchmal etwas schlampig: Sieh' Dir die Definition unter U-Bahn genannte Definition mal an:

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) definiert eine U-Bahn als schienengebundenes, vom Individualverkehr völlig getrennt geführtes Massenverkehrsmittel, das ein geschlossenes System bildet.

Das bedeutet insbesondere, daß eine einzige Kreuzung mit dem Straßenverkehr genügt, damit eine ganze "U-Bahn" keine U-Bahn mehr sein kann. Insbesondere kann ein Zug nicht gleichzeitig Straßenbahn und U-Bahn sein. Was ist also z.B. die Linie 16? Straßenbahn oder U-Bahn? Eben um diesen Definitionskonflikt zu lösen, hat man in den Siebzigern den Begriff Stadtbahn geschaffen, der eben genau eine Straßenbahn mit einigen (vielen) Merkmalen einer U-Bahn beschreibt.

Das ist doch technokratischer Mumpitz!--Mäfä 20:03, 21. Jan 2006 (CET)

Nach der VDV-Definition gibt es in Deutschland genau vier U-Bahnen:

  • Berlin
  • Hamburg
  • München
  • Nürnberg

Ich empfehle Dir mal, diese Systeme mit der KVB zu vergleichen: Du wirst deutliche Unterschiede feststellen. Ein strittiger Fall ist Frankfurt: Dort gibt es einige vollständig vom Individualverkehr getrennte Linien, die vom Betreiber als U-Bahn bezeichnet werden, während andere Linien des gleichen Systems auch auf der Straße fahren. Nach dem Kriterium des "geschlossensn Systems" hat Frankfurt somit keine U-Bahn.

Zu den Fahrzeugen: Es mag durchaus sein, das für Rhein-Ruhr ursprünglich Berliner Fahrzeuge vorgesehen waren. Das System sollte ja auch ursprünglich eine U-Bahn werden. Nur kam man recht schnell zu dem Schluß, daß der Bau einer Voll-U-Bahn im Ruhrgebiet sehr teuer werden würde. Meines Wissens war das Ruhrgebiet sogar der Geburtsort des Begriffs Stadtbahn und dort wird er auch sehr stark als Markenname gebraucht, während er hierzulande eher unbekannt ist. Dennoch empfehle ich mal einen Blick auf die Legende des VRS-Schnellverkehrsplans [3].

Was heißt deines Wissens. Belege das mal! Es mag auch nicht, es war so! Ich verweise erneut auf das Waltking-Buch.--Mäfä 20:03, 21. Jan 2006 (CET)
"mag" soll in diesem Zusammenhang ausdrücken, daß ich davon noch nichts gehört hatte, es aber auch nicht in Zweifel ziehe. Außerdem, daß ich mich mit meiner Antwort auf einen anderen Punkt beziehe. Nichts mehr, nichts weniger - kein Grund, sich deswegen angegriffen zu fühlen. --Qualle 12:55, 22. Jan 2006 (CET)

Der nie gebaute A-Wagen war Vorbild des DT8, der von den Stuttgarter Straßenbahnen eingesetzt wird. Und rate mal, wie das dortige System bezeichnet wird. Der B-Wagen ist für engere Kurven geeignet (technischer Parameter) und und wurde für die Zulassung auf Eisenbahnstrecken (KBE/HGK) entworfen. Allen genannten Beispielen sind einige Unterschiede zu U-Bahn-Fahrzeugen gemein, da sie auch auf der Straße eingesetzt werden: Sie verfügen über Blinker und Außenspiegel. Such' die mal bei den vier genannten U-Bahnen.

Der B-Wagen war speziell für die Kölner Verhältnisse, da die U-Strab dort in Straßnbahnmanier (Gegensastz U-Strab in U-Bahnmanier wie Hanover, Frankfurt, Rhein/Ruhr)angelegt wurde. Aus Praktikabilitätsgründen wurde der B-Wagen dann acuh für Rhein/Ruhr beschafft, zuerst in Essen 1977! In Japan gibt es Voll-U-Bahnen (HRT) die mitten auf der Straße fahren!--Mäfä 20:03, 21. Jan 2006 (CET)

Wenn Du Bedarf nach weiteren Diskussionen hast, empfehle ich außerdem einen Blick in die Newsgroup [4] - dort freut man sich immer über solche Fragen. Wundere Dich aber nicht, wenn sich einige Mitleser dazu eine Tüte Popcorn bestellen ;-) --Qualle 11:55, 21. Jan 2006 (CET)

Ohne Kommnetar!--Mäfä 20:03, 21. Jan 2006 (CET)

In der VDV-Statistik wurden sogar die Frankfurter Ptb-Wagen, die ganz sicher Straßenahnwagen sind, als U-Bahn-Wagen geführt. Ob es noch so ist kann ich derzeit nicht feststellen. Und wenn die Kölner und Frankfurter bzw. die dortigenU-Bahn-Bauämter (!!!) ihr Stadtbahnsystem als U-Bahn bezeichnen, sdan sollte das respektiert und nicht in technokratischen Diskursen zerredet werden.--Mäfä 19:54, 21. Jan 2006 (CET)

Die Existenz eines U-Bahn-Bauamts in Köln kann ich für die Gegenwart definitiv ausschließen. Zumindest in Köln wird mehr als einem Jahrzehnt im offiziellen Sprachgebrauch relativ konsequent der Begriff Stadtbahn verwendet. Vgl. hierzu z.B. nord-sued-stadtbahn.de. Die KVB selbst benutzt den Begriff U-Bahn nur noch, wenn von den Tunnelanlagen als solchen, aber nicht den Fahrzeugen oder dem Gesamtsystem die Rede ist. Vergleiche hierzu die Ergebniszahl von Stadtbahn und U-Bahn auf der KVB-Seite.--Qualle 12:55, 22. Jan 2006 (CET)
Also hat mein Kölner Wirt und alle haben Recht. Die Kölner Stadtbahn ist eine Straßenbahn und eine U-Bahn. Wenn die Kölner ihr System nun als Stadtbahn bezeichnen, dann soll es mir Recht sein. Nur ich bin der grundsätzlichen Auffassung, in eine Enzyklopädie gehört die Bezeichnung für ein beschriebenes Stadtbahnsystem rein, wie es sich, bzw. ja die Betreiber, selbst nennt. Im Text kann ja dann erwähnt werden, wenn nicht muss, dass das von den Betreibern als U-Bahn apostrophierte Netz per definitione eine Stadtbahn ist, auch gern garniert mit den entsprchenden Links. Nur im technokratischen enstirnigen Rechthaberhabitus auf Stadtbahn zu bestehen wollen , wenn eine Stadtbahn sich U-Bahn nennt, das geht nicht. Das kann man in der verkehrstechnischen und -politschen Fachliteratur und -welt so halten. Aber nicht im Wikipedia, das nun gerade nicht für Technikfreaks, Metrophile oder sonstige Bahnspinner (will mich da garnicht aussschließen) gemacht ist, sondern für die wissbegierige Allgemeinheit wie Oma Krause etc. Ich hoffe, wir können damit die Diskussion beenden. Gruß vom langsam genervten --Mäfä 20:12, 22. Jan 2006 (CET)

Veremutlich haben beide Seiten recht: Die Kölner haben ihre Tunnelstrecken zu Beginn der Inbetriebnahme als "U-Bahn" bezeichnet. Das war allerdings zu der Zeit, als der Begriff "Stadtbahn" noch gar nicht eingeführt war. Darum gab es in Köln auch lange Zeit das "Amt für Brücken- und U-Bahn-Bau". Irgendwann in den 70er Jahren hat sich für solche Mischsysteme, die z.T. im Tunnel und z.T. als Strassenbahn verkehren, in Deutschland der Begriff "Stadtbahn" eingebürgert. So hieß z.B. der B-Wagen von Anfang an "Stadtbahnwagen B" und nicht etwa Straßenbahnwagen oder U-Bahn-Wagen. Umgangssprachlich wurde dieser Begriff in Köln aber nie eingeführt. Wenn man einem Kölner sagt, er möge die Stadtbahn nehmen, dann steigt der in die S-Bahn ;-) Und im Gegensatz zu den Städten im VRR oder in Bonn steht auch an den Zugängen zu den Tunnelbahnhöfen in Köln nur das weiße U auf blauem Grund ohne den Zusatz "Stadtbahn". Gruß Gernot

Vielleicht noch ein Kölner Beitrag:

„Man unterscheidet:
  • Unterpflaster (-straßen)-bahn und
  • Untergrundbahn (U-Bahn)
Die Unterpflasterbahn verwendet die gleichen Betriebsmittel (Fahrzeuge) wie dei Straßenbahn. Sie verläuft auf kürzenren und längeren Strecken unter der erdoberfläche meist im Zuge vorhandener Straßenzüge ("unter Pflaster") und meist nur in geringer Tiefe (mindestens 1,40 m Überdeckung). Immer hat sie jedoch eine direkte Verbindung mit dem übrigen oberirdischen Straßenbahnnetz, auf dem sie außerhalb der Tunnelstrecke als Straßenbahn weiterfährt. Das Tunnelprofil ist schmaler, aber höher als das der U-Bahn.
Die Unterpflasterstraßenbahn verwendet im allgemeinen größere Radien als die Straßenbahn. Damit ist die Möglichkeit einer zügigeren Trassierung und Vermeidung scharfer Krümmungen gegeben. Tunnelstraßen dürfen sich niveaugleich kreuzen; der Betrieb ist nicht signalgebunden. Die Fahrgäste werden in den Wagen wie bei der Straßenbahn abgefertigt. Die Stromzuführung erfolgt durch Oberleitung (auch im Tunnel).
Die Untergrundbahn (=U-Bahn) verwendet besondere Fahrzeuge die in Einrichtung und Abmessungfen von Straßebahnfahrzeugen abweichen. Sie verläuft teilweise oder ganz unterhalb der Erdoberfläche, jedoch in großzügiger Trassierung meist ohne Bindung an das oberirdische traßennetz und in größeren Tiefen (bis zu 40 m und mehr).
Ein Übergang auf das oberirdische Straßenbahnnetz ist nicht möglich; die U-Bahn benötigt also ein eigenes Netz und zusätzliche Betriebsbahnhöfe und Werkstätten. Der Betrieb wird eisenbahnmässig ausgeführt, er ist ausnahmslos signalgebunden. Niveaugleiche Kreuzungen in Tunnelstrecken sind nicht möglich (daher oft mehrere Ebenen erforderlich). Die Haltestellen (Bahnhöfe) haben Eingangssperren, eine Fahrgastabfertigung in den Zügen erfolgt nicht. Die U-Bahn unterliegt besonderen Bau- und Betriebsvorschriften.Die Zuführung des Fahrstroms erfolgt durch untenliegende Stromschienen.“

Aus dem Kölner Generalverkehrsplan 1956 Seite 158/159; Hervorhebungen sind im Orginal unterstrichen.

Damit dürfte klar sein, das Köln eine U-Bahn besitzt, nämlich eine Unterpflasterstraßenbahn! :-) Ebertplatz 23:49, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ringe-Tunnel

Die Haltestelle Zülpicher Platz wurde in diesem Jahr auf der ganzen Länge verbreitert. 85.212.24.135 Dieter Militzer 18:20, 25. Jun 2006 (CEST)

Wer hat denn da geschrieben, dass beim U-Bhf Rudolfplatz Bauvorleistungen für die Ost-West-U-Bahn erbracht wurden? Das ist m.W. falsch. Derartige Bauvorleistungen (vulgo "Geisterbahnhof") existieren in Köln nur am U-Bhf Bf. Deutz/Kölnarena in Nord-Süd Richtung. Gruß Gernot

Richtig. In der Tat wurden beim U-Bahn-Hof Rudolfplatz KEINE weiteren Bauwerke erstellt, die für eine spätere Nutzung durch die Ost-West-Stadtbahn gedacht sind (also eine weitere Bahnsteigebene oder ähnliches). Allerdings wurde damals eine spätere, tieferliegende zweite Bahnsteigebene nach dem Vorbild des unterirdischen Kreuzungsbahnhofes Friesenplatz bereits insofern berücksichtigt, als die Statik & Konstruktion der Haltestelle Rudolfplatz, die Lage der Treppen und Fahrstühle so angeordnet und geplant ist, dass eine zweite Ebene zu einem späteren Zeitpunkt problemfrei erstellt werden kann. (Im Gegensatz zur Haltestelle Neumarkt etwa, hier sind weder Statik noch Konstruktion entsprechend ausgelegt worden).

Im übrigen muss eine Bauvorleistung nicht nur ein Geisterbahnhof sein - sondern kann z.B. auch einfach ein freies Tunnelende zum Anschluss einer späteren Linie bedeuten, davon gab (Tunnel Amsterdamer Str.) und gibt es (Tunnel von Dom/Hbf in Richtung Philharmonie, wurde bereits vor Jahrzehten für die erst jetzt im Bau befindliche Nord-Süd-Stadtbahn angelegt) mehrere im Stadtgebiet Köln. Weitere mögliche Bauvorleistungen sind (oftmals im Rahmen von Gebäudebauten) erstelle Schlitzwände die später genutzt werden können und ähnliches.--Siegenlester 13:37, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

zitat von http://www.nord-sued-stadtbahn.de/:
Eine besondere Herausforderung für die Planer stellte die Haltestelle Heumarkt dar, die als unterirdische Kreuzungshaltestelle zu konzipieren war. In der untersten Ebene entsteht rund 23 Meter unter der Erde die tiefstgelegene Gleisebene der Nord-Süd Stadtbahn Köln. In der mittleren Ebene wird bereits jetzt eine komplette Bahnsteighalle für die zu einem späteren Zeitpunkt geplante Ost-West Stadtbahn ausgebaut, die dann von der Oberfläche in den Untergrund verlegt werden soll. Über diesen beiden Ebenen sind noch Verteilergeschosse angeordnet. -- Ninjamask 03:36, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion

Die Stadtbahn Köln ist in der Domstadt das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs.

Pro Meiner Meinung nach lesenswert, da umfangreich, verständlich formuliert und gut bebildert. --Στέφανος (Stefan) 21:13, 16. Jan 2006 (CET)
  • pro klar und infomativ, allerdinges beschränkt sich die geschichte fast nur auf das liniennetz. hinter der erweiterung eines netzes steht doch meist ein bedarf der hier eher ausgeblendet wird.--Carroy 23:37, 16. Jan 2006 (CET)
  • Pro. Der Artikel ist ansprechend geschrieben, informativ und sinnvoll bebildert. Ein Vergleich zum früheren Netz wäre noch interessant gewesen.--Bordeaux 10:02, 17. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Wie hier fällt mir bei Bahnartikeln häufig auf, dass kaum auf die Benutzer, Fahrgastzahlen, Umsatz usw. eingegangen wird. Ökonomisch von Interesse erscheint mir z.B. beim Fahrzeugpark, wo detailliert der Lieferumfang und -zeitraum steht, wer Lieferant des Rollmaterials ist. Denn es gibt ja Firmen, die ihren Aktionären und Kunden Kummer bereiten (siehe Basel).
Verwirrt hat mich die einleitende Definition. Wer betreibt die Stadtbahn: Streckennetz der HGK, Betreiber ... sind die Kölner Verkehrs-Betriebe, die Bonner Stadtwerke scheinen auch wichtig genug für die Einleitung (?!). Für die Stadt Karlsruhe bin ich Insider, der KVV und AVG und Stadtwerke begreift, hier nicht, drum unverständlich.
Stellt euch vor, was von diesem Artikel jemand begreifen kann, dessen Muttersprache nicht Deutsch, und dessen Fachsprache nicht bahnerisch ist. Bevor man den Inhalt begreifen kann, muss man einen Kurs über Hoch- und Niederflur absolviert haben. Okay, ich bin in den Bahnsteig-Kurs gegangen und bekenne, dass ich bei EBO und BOStrab aufgab. (Formales: wir sollen nicht auf ein Redirekt wie Hochbahnsteig verlinken.)
Meine Erfahrung sollte zum Verständnis eigentlich reichen, denn ich weiß von Stuttgart, wie solche zweiteiligen Bahnsteige aussehen. Doch welches Fahrzeug hält wo? Bildet so einen Bahnsteig ab, und schreibt dazu, an welchem Teil das Hochflur- und wo das Tiefflur-Fahrzeug hält (abbilden könnte man es auch). Und das wird aus Stadtbahn Köln ausgelagert als separater Kurs (Wp-Lemma). Hilft das als Verbesserungsvorschlag? --KaPe, Schwarzwald 17:54, 17. Jan 2006 (CET)
  • Pro - Besonders das reichhaltige Kartenmaterial hat es mir angetan --Spacefrank 18:07, 17. Jan 2006 (CET)
  • Geradeso Pro: Die Linienbeschreibung mit Kartenmaterial ist wirklich gut. Wichtige Punkte die noch fehlen sind eine genauere Beschreibung des Fuhrparks (welche Fahrzeuge werden seit wann genutzt? Wann ersetzt? Das Bombardier der Hersteller ist, erfährt man nach der Weiterleitung durch zwei verschiedene Links!). Des Weiteren fehlt eine Betrachtung der Hochbahnsteige. Wie wirken die in Köln; sind die zu verkraften? Stören sie das Stadtbild? Auch sollte betrachtet werden, ob das Niederflur-Stadtbahnnetz tatsächlich ein Stadtbahn- oder nicht doch schon wieder ein Straßenbahnnetz ist.
Nachtrag: Wie sieht es mit elektronischen Abfahrsanzeigen und Verkehrsinformationssytemen aus? Geo-Loge 18:31, 17. Jan 2006 (CET)
  • Pro - Schönes Layout. Die Geschichte der Straßenbahn (1877-1960) fehlt allerdings. Die Fahrgastzahlen sind im Artikel Kölner Verkehrs-Betriebe zu finden. Die Abstimmung zwischen diesen beiden Artikeln ist noch nicht optimal, aber lesenswert ist dieser Artikel trotzdem. --Kapitän Nemo 22:44, 17. Jan 2006 (CET)
  • Neutral - abgesehen davon, daß ich als Hauptautor sowieso befangen wäre, sehe ich die bemängelten Lücken und Einseitigkeiten durchaus auch. --Qualle 11:50, 20. Jan 2006 (CET)

Dann schließe doch die Lücken. Aber mit Angaben der Quellliteratur.--Mäfä 21:33, 21. Jan 2006 (CET)

Tue ich doch! Aber verrate mir, warum ich Sekundärquellen verwenden soll, wenn ich die KVB, ihre Stadtbahn und ihre Website als Primärquellen direkt vor der Nase habe. --Qualle 12:41, 22. Jan 2006 (CET)

Ehemalige Linienführungen

Gibt es vielleicht noch jemanden, der genauere Informationen über ehemalige Linienführungen vor 1980 hat? Ich hatte mal eine Karte aus den 70er Jahren, aber die ist irgendwie verschollen. Auf jeden Fall gab es damals eine Linie 8 zwischen Müngersdorf, Stadion und Refrath, wobei die Linie 7 nach Junkersdorf verkehrte und die Linien 1 und 2 nach Sülz. Die Strecke nach Frechen wurde von einer Linie 20 befahren, die bis zum Neumarkt verkehrte.

Hi, stimmt alles. Ich selbst habe noch einen Linienplan von 1975. Nachdrucke bzw. Fotokopien von alten Plänen erhältst du im Straßenbahnmuseumin Thielenbruch. 213.54.172.250 Dieter Militzer 20. Jul 2006 (CEST)
Tach auch. Habe auch diverse alte Pläne (allerdings von Dierk Nüchtern abgezeichnet, nicht eingescannt) von 1975, 1980 und 1983. Auf dieser Grundlage habe ich einige Ergänzungen vorgenommen. Gruß, YetiCGN 13:16, 13. Aug 2006 (CEST)
Hallo, das Kapitel lautet "Liste der stillgelegten oder umbenannten Haltestellen seit 1980". Mit der Umstellung der Rheinuferbahn auf Stadtbahnbetrieb sind die Stationen Militärringstraße und die Haltestellen im Rodenkirchener Ortskern entfallen. Der Vingster Abzweig wurde vor 1980 in Betrieb genommen, noch vor der Eröffnung des Kalker Tunnels. Die Station Vingst ersetzt heute die Haltestellen Homarstraße und Vingst Ost.-- Dieter Militzer 20:07, 17. Aug 2006 (CEST)


Mir ist die inhaltliche Abgrenzung zwischen den Bereichen Ehemalige Linienführungen und Stillgelegte Streckenabschnitte nicht ganz klar. Könnte mir das mal einer erklären? Besteht eventuell die Möglichkeit, die beiden Abschnitte aus Gründen der Übersichtlichkeit zusammenzulegen? Gamgee 12:56, 30. Jul 2006 (CEST)

Hi. So wie ich es verstehe kann eine "ehemalige Linienführung" auch auf einem bis heute genutzten Abschnitt gewesen sein (wie z.B. die Linie 12, die bis 2003 über Hbf. fuhr). Insofern also nicht das gleiche --Geisterbanker 13:11, 30. Jul 2006 (CEST)

Ist zufällig irgend jemandem bekannt, zu welchem Zeitpunkt die Streckenführung der heutigen Linie 7 auf der Dürener Str. zwischen Gürtel und Universitätsstr. bzw. weiter Stadteinwärts abgebaut wurde (biegt heute über Gürtel auf die Aachener Str. ab) ? Ich bin mir sicher, dass es in dem Abschnitt der Dürener Str. mal eine Straßenbahn gegeben haben muss, die Frage ist nur: Bis wann? Gamgee 00:54, 13. Aug 2006 (CEST)

Bis zur Kriegszerstörung. In den 50er Jahren fuhr dann auf der Dürener Str. der O-Bus. Gruß Gernot
genauer gesagt am 30.10.1944 bei einem Bombenangriff zerstört und nicht wieder aufgebaut. Wer sonst noch Fragen zu Eröffnungen, ehemaligen Streckenführungen, Stilllegungen etc hat: Ich habe mal versucht, die auf meiner Seite

http://www.martinbrake.de/tramsystem/netz.html einigemaßen zusammenzufassen. Dürfte einige Fragen hier klären. lg mart --212.152.164.250 15:19, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kleiner Nachtrag zu den früheren Linien: Es gab bei der KVB nicht nur die Vorortlinien nach Bensberg (B) und Frechen-Benzelrath (F), sondern auch eine Linie P ins damals (ca. 1963) noch eigenständige Porz, Ortsteil Zündorf. Die Linie P wurde mit den gleichen Wagen betrieben wie die Linie B. [Mike P., Frankfurt am Main, von 1962 bis 1967 Köln-Deutz]

Nicht ganz richtig. Bis etwa 1950 mussten auf der P (wegen der dort verbauten Eisenbahnschienen) besondere Fahrzeugen mit den breiteren Eisenbahnreifen fahren.
Und im übrigen gab es auch noch die Linien G (Bergisch Gladbach), T (Mülheim - Thielenbruch) und K (Königsforst), die wie die B und die P ursprünglich als nebenbahnähnliche Kleinbahnen (und nicht als Straßenbahnen) konzessioniert waren; die F war als Privatbahn geführt, also eine richtige Eisenbahn; und dazu kamen noch ab 1933 die von der Mülheimer Kleinbahn übernommenen Straßenbahnlinien O (Opladen) und S (Schlebusch). Hier bei den ehemaligen Linienführungen ist auch nur die Zeit ab etwa 1976 berücksichtigt, da erst seitdem der Begriff Stadtbahn Köln benutzt wird und sich das Liniennetz seitdem nicht mehr sonderlich verändert hat. --Loegge 20:07, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bez des Kölner Liniennetzes kann man in dem Buch "100 Jahre KVB" das aus dem Jahr 1964, vor der Inbetriebnahme des 1. Tunnelabschnitts entnehmen. Dort ist eine Karte abgebildet in der Zeichnungsform, wie diese bis in 1980er Jahre hinein verwendet wurde. Eine umfassende Änderung fand wohl 1970 statt, als die Haltestelle Dom/Hbf. über den Breslauer Platz mit einer Rampe zum noch oberirdischen Ebertplatz verbunden wurde. Somit war eine Nord-Süd-Durchfahrt durch die Innenstadt außerhalb der Ringe erstmals möglich. Den Liniennetzplan von 1964 (Buch 100 Jahre KVB 1977) sollte man in jeden Fall in diesem Artikel vermerken, da daraus abzuleiten ist, dass gewisse Liniennummern schon lange in gewisse Stadtteile Kölns gefahren sind. Gerade weil man die Tradition von Liniennummern besonders heran gezogen hat, habe ich nicht verstanden, warum man nicht mit dem Fahrplanwechsel im August 2007 bei der Zusammenlegung der Linien 6 und 15 die Nr. 6 verwendet wird. Die "6" fuhr jahrzehntelang durch Nippes nach Longerich, während die "15" dies erst seit wenigen Jahren tut. Ich bin heutzutage ohnehin dafür, die Liniennummern in das Niederflurnetz und das Hochflurnetz zu trennen (Nr. 1-9 Niederflur und Nr. 10-19 Hochflur). --Kraft-Lahnau 15:51, 14.01.2008(CET)

Was die 15 angeht, hast du recht. Die fährt erst seit ein paar Jahren in den linksrheinischen Norden, aber schon erheblich länger auf den Ringen zwischen Ubierring und Ebertplatz. Die 6 hingegen fuhr zwar seit 1956 südlich ab Bayenthal, bzw. Marienburg, hat ihre nördliche Endstelle aber mehrfach geändert. Mal war es der Weidenpescher Park, dann der Wiener Platz, dann nach Höhenhaus, dann Niehl, bzw. Fordwerke und irgendwann mal Longerich. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde die Endstelle der beiden Verstärkerlinien 6 und 10 mindestens zweimal zwischen Longerich und Niehl/Fordwerke getauscht. Ob es aber so sinnvoll ist, die Liniennummern in HF und NF zu trennen, weiß ich nicht. Immerhin gibt es da eine ganze Menge "traditioneller" Ziele, z.B. 1-Bensberg, 3/4-Bocklemünd, 4-Schlebusch, 5-Ossendorf, 9-Königsforst, 12-Zollstock, 13-Gürtelbahn, 16-Rodenkirchen und weiter südlich. Und ich halte es für sinnvoller, die traditionellen Liniennummern zu "ihren" Endstellen fahren zu lassen als dass der geneigte Fahrgast weiß, ob es denn jetzt eine Hoch- oder Niederflurlinie ist. Bei entsprechend ausgebauter Bahnsteighöhe ist das nebensächlich, denn der Einstieg ist immer ebenerdig. --Gruyere 14:20, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Sülzer Bahn, welche kurz vor der heutigen Haltestelle "Universität" südlich von der 9 durch das Uni-Gelände längs der Wilhelm-Waldeyer Str. auf die Berrenrather Strasse führte, ist nicht aufgeführt. Schienenreste sind zwischen Greinstrasse und Wilhelm-Waldeyer Str. zu besichtigen. Oder ist das zu lange her? PeterL

Das ist doch etwas zu lange her. Die Strecke ist 1944 stillgelegt worden. --Loegge 22:22, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Fahrzeugpark

Die letzen verbliebenen Straßenbahnwagen sind am 22.07.06 ausgemustert worden. http://www.kvb-koeln.de/german/news/press.html?NID=603 85.212.21.79 Dieter Militzer 19:42, 25 Jul 2006 (CEST)

Im Abschnitt "Gegenwart" steht, dass die Bahnsteige der 1970er Jahre meist Vierfachtraktion zulassen. Das stimmt so aber auch nicht ganz. Die Bahnsteige der Strecken, die 1974 in Betrieb gingen, sind für Dreifachtraktion ausgelegt. 110m lange Bahnsteige (= 4 B-Wagen) sind in Köln ziemlich selten. Gruyere 23:35, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Querbahn

Zu meiner Korrektur im Abschnitt "Stillgelegte Strecken" bei der Querbahn: Die Querbahn fuhr noch bis mindestens Mitte der 1970er Jahre montags bis freitags im Stundentakt. Die Bemerkung „nur wenige Fahrten“ stimmt also nur für die letzten Betriebsjahre. Ich habe den Satz deshalb entfernt. --Loegge 13:59, 17. Sep 2006 (CEST)

thumbs up

Wollte mal ein großes Lob aussprechen für die zahlreichen Erweiterungen der letzten Wochen. Vielleicht schafft die KVB es ja noch zum ezellenten Artikel :) --Mikosch 05:47, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vorleistungen

Mich würde noch interessieren, wo im Tunnelnetz bereits Vorleistungen für weitere Ausbauten vorhanden sind. So wie z. B. oben beim Bhf Deutz oder der St Rudolfplatz erwähnt. Hat da jemand konkretere Informationen und kann diese in den Artikel aufnehmen?--Research 14:26, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Köln war mit Bauvorleistungen immer sehr zurückhaltend. Das liegt - schätze ich - vor allem daran, dass es (im Gegensatz zu München oder Berlin) keinen Plan für den Endausbau gibt und nicht sehr viel Geld. Darum gibt es nur ein paar provisorische Rampen: Mollwitzstr., zwischen Poststr. und Barbarossaplatz, Zülpicher Platz, Gutenbergstr., Heumarkt (soll nach den neuesten Planungen aber nicht benutzt werden). Tunnelstutzen für spätere Abzweige gibt es meines Wissens nur einen: Am Deutz-Kalker-Bad in Fahrtrichtung Kalk für Abzweig nach Süden (Poll). Gernot 21:20, 21. Feb 2007

Wo ist denn bitte am Heumarkt eine Rampe? Allerdings wird dort derzeit als Vorleistung ein kompletter U-Bahnhof samt Tunnelstutzen für eine spätere Ost-West-UBahn gebaut. Und wo ist am Deutz-Kalker Bad ein Tunnelstutzen? Ich kenne dort nur einen tatsächlich vorhandenen Tunnelabzweig in Richtung Süd-West (Poll), der aber keineswegs in einem toten Stutzen endet sondern komplett ausgebaut ist und über eine Rampe auf die Strecke der 3/4 in der Justitianstraße führt. Mindestens bis 1993 ist der Abzweig auch durch die Linie 9 befahren worden, heute wird er nur noch für Betriebsfahrten in Richtung Betriebshof Mehrheim genutzt, bei Ein/Ausrückfahrten kann man ab und an sogar mitfahren. Man kann noch die vermoderten Haltestellenreste der ehemals dort vorhanden Haltestelle erkennen. --Krassgelb 22:01, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das stimmt schon so, wie Gernot geschrieben hat. Zwischen Deutz-Kalker Bad und Kalk, Post ist rechts ein sehr kurzer Abzweig in die Wand eingebaut worden, da man in den 1970er Jahren mal plante, die Strecke nach Poll - Porz unterirdisch mit einem kleinen Umweg über Gremberg zu führen. Da ist dann aber doch nichts draus geworden. --Loegge 22:37, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bei Klein St. Martin ist die Vorleistung für eine Rampe, ich meine, zusammen mit dem Ausbau der Deutzer Brücke gebaut worden. Ist aber jetzt mit dem Bau der Nord-Süd-Stadtbahn wieder abgerissen worden. Die Ost-West Tunnelstrecke war ja in den 70er Jahren schon heiß diskutiert worden. Dabei wurden dann die Vorleistungen am Heumarkt gemacht. Der Grund weshalb die Haltestelle je ein "U" hält.--Biglekarbski 21:28, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Genau das! Unmittelbar westlich der Haltestelle Heumarkt begann als Bauvorleistung für die Ost-West-Strecke eine Rampe, welche bis auf das in den 1970er Jahren geplante Tunnelniveau herabführte, allerdings ohne anschließenden Tunnel. Die Rampe wurde nach dem Bau wieder zugeschüttet, hätte aber relativ leicht wieder freigelegt werden können. Mit dem jetzt im Bau befindlichen U-Bf Heumarkt der NSS hat sich das alles aber erledigt und die Rampe wurde abgerissen. Da hat die KVB mal vorausschauend geplant und dann war´s wieder falsch ;-) Gernot 17:25, 18. Mär 2007 (CET)
Die KVB hat gar nichts. Solche Planungen (und die anschließende Bauausführung) werden in Köln schon immer vom Amt für Brücken- und Stadtbahnbau (früher: Amt für Brücken- und U-Bahnbau) der Stadt Köln durchgeführt; dieses Amt macht natürlich nur das, was die Politiker im Stadtrat verlangen, und die verlangen vor und nach jeder Stadtratswahl wieder was Neues oder Anderes, ohne daran zu denken, was sie vorher wollten. --Loegge 18:31, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Heißt also konkret, dass in den 70er-Planungen bei einer Tieferlegung Ost-West die Haltestelle Heumarkt hätte oberirdisch in der jetztigen Vertiefung bleiben und erst hinter der Haltestelle in den Tunnel gefahren werden sollte (also ähnlich wie rechtsrheinisch Deutzer Freiheit), während man sich bei der jeztigen Planung dazu entschieden hatm im Falle eines Baus dieser Strecke bereits früher in den Tunnel zu gehen damit auch die Haltestelle Heumarkt bereits unterirdisch liegt? --Krassgelb 22:11, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Anfang der 1970er Jahre war die unterirdische Ost-West-Achse noch konkret in Planung, während eine eventuelle Nord-Süd-Verbindung Dom - Chlodwigplatz unter dem Heumarkt gelegen hätte, wo mittlerweile eine Tiefgarage ist. Man wäre also von einer oberirdischen Haltestelle Heumarkt ohne großes Gefälle in den Untergrund gekommen. Da die Nord-Süd-Verbindung jetzt aber unter der Kleinen Sandkaul entlang führt, steht sie einer zu bauenden Ost-West-U-Bahn im Weg, und die muss deshalb früher in den Untergrund. --Loegge 09:55, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Tunnelstutzen gibt es auch hinter der HSt Deutz-Kalker-Bad Richtung Bf. Deutz sowie einen kurzen eingleisigen Tunnelabschnitt unter der provisorischen Rampe in der Deutz-Kalker Straße. Friesenplatz in Fahrtrichtung Rudolfplatz ist auf der rechten Seite auch eine Art Tunnelstutzen. Weiß wer mehr darüber? lg mart --212.152.164.250 15:24, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ebertplatz

"unterirdischen niveaugleichen Kreuzungsbahnhof Ebertplatz" - soweit mir aus den Plänen bekannt ist ist Ebertplatz keineswegs vollständig niveaugleich sondern ähnlich wie andere Bereiche in Köln (z.B. Apellhofplatz) teilweise nivaugleich und stellenweise mit unter- und überfahrungen ausgestattet. Wer weis näheres?

Wenn ich meinen selbstgezeichneten Plänen trauen kann, dann führt das Gleis Hansaring-Ebertplatz niveaufrei über die Gleise Ebertplatz-Dom und Dom-Ebertplatz-Nippes und verzweigt sich dann zwischen den Gleisen Dom-Nippes und Dom-Reichenspergerplatz nach links in Richtung Nippes und rechts Richtung Reichenspergerplatz. Das Gleis nach Nippes unterfährt das Gleis vom Reichspergerplatz. Im Linienkonzept von 2003 mit den festen Liniengruppen Ringe-Nippes und Reichenspergerplatz-Dom sind am Ebertplatz die letzten niveaugleichen Kreuzungen entfallen, das waren die Linien 12 (vorher Nippes-Dom) und 19 (vorher Mülheim-Ringe), die gerne mal einem anderen in die Quere kamen. --Loegge 22:37, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Deckt sich mit den Plänen, die ich im Kopf habe und mit den Begründungen die ich aus der Hochflur/Niederflurtrennungsdiskussion in Erinnerung habe - also ist die Pauschalaussage "niveaugleich" im Artikel wie vermutet nicht richtig: defakto baulich beides, betrieblich fast nur niveaufrei. --Krassgelb 22:50, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dann haben es die Bahnen einfacher als die Fahrgäste nach dem geplanten Umbau: der bringt der Niveauunterschied vom Einstieg zwischen die Bahnsteige, die ganzen 55 cm Systemunterschied! Weiß wer was von der antiken Stellwerkssteuerung daselbst? Gruß Gerd Ebertplatz 23:51, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das hast Du sicher falsch verstanden. Nach dem Umbau des Bahnhofs Ebertplatz wird es 2 Mittelbahnsteige geben mit jeweils einem Gleis 35cm unter Bahnsteigkante und einem Gleis 90cm unter Bahnsteigkante, also genauso wie der östliche Bahnsteig in Chorweiler (eine Seite 76cm für S-Bahn, andere Seite 35cm für K4000). Über die Stellwerksteuerung weiß ich leider nichts, aber das dürfte sich dann anschließend erübrigen. --Loegge 23:59, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Habe ich ja auch geschrieben. Du formulierst das so nett wie die Pressestelle der KVB! :-) Tatsache ist:im Bahnsteig findet mit Treppen und Rampen der Systemausgleich statt. Die Schienen liegen auf selben Niveau. Die Kabel der Stellwerksteuerung werden gekapselt und überfahren. Sie verhindern einen weiteren Höhenausgleich. Schade hätte Dir Freitag die Pläne mitbringen können. Gruß Gerd Ebertplatz 07:06, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Dann hat man mittlerweile die Pläne geändert. Als vor einigen Jahren ein Höherer von der KVB den Straßenbahn- und U-Bahnfreunden das neue Linienkonzept erläuterte, war noch die Rede davon, die Bahnsteige etwa 20cm anzuheben und ein Gleis abzusenken und das andere anzuheben, so dass das ganze wie in Chorweiler aussehen sollte. Da will man wohl wieder Geld sparen. --Loegge 10:25, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab eben die V..ler informiert und die sprachen auch von ganz anderen Tönen der KVB vor ein paar Jahren. Es sollen aber tatsächlich vom ausführenden Amt in den nächsten Tagen Alternativen kommen. Gruß Gerd Ebertplatz 22:39, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Siehste, hab ich doch gesagt. Wenn Du genaueres weißt, gib mir bitte Bescheid. Ich schicke Dir meine eMail-Adresse per Mail. --Loegge 00:53, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ausbauplanungen

Woher stammt die diese Information, und vor allem, wie soll denn diese Verlängerung durchgeführt werden (sprich: wie soll die Linie 13, wenn man ihren heutigen rechtsrheinischen Streckenverlauf bedenkt, zur Frankfurter Straße hin abzweigen)? Hört sich ansonsten alles andere als glaubhaft an... -- (Geisterbanker) 19:33, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Möglich wäre das schon (gewesen), die 13 fährt ja zwischen Wiener Platz und Bf. Mülheim schon unter der Frankfurter Straße. Man könnte also direkt östlich von Bf. Mülheim in Richtung Höhenberg-Ostheim... abbiegen, wozu man aber bei Bau der Mülheimer U-Bahn-Strecke keinerlei Bauvorleistungen getätigt hat. Jetzt nachträglich einen Abzweig in den bestehenden 2-Röhren-Tunnel einzubauen, dürfte aber sehr schwierig und vor allem viel zu teuer werden. Als Alternative böte sich an die schon seit langem geplante (und immer wieder zurückgestellte) Betriebsstrecke von Holweide zum Btf. Merheim, von dort über die bestehende Betriebsstrecke nach Merheim und dann über eine (ebenfalls schon öfters erwähnte, aber immer wieder verworfene) Neubaustrecke entlang Neu-Brück nach Ostheim, was natürlich zusammen genommen einen ziemlichen Umweg bedeutet und um dem Hauptverkehrsstrom Frankfurter Straße einen großen Umweg macht. Das ganze wird aber, wie so viele Planungen (man sollte sie eher Gedankenspiele nennen), nicht ausgeführt werden. --Loegge 23:17, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gehören denn Gedankenspiele in einen enzyklopädischen Artikel? Ich könnte da jetzt auch jede Menge herumfantasieren, was und wo da alles noch verlängert und gebaut werden könnte, aber das heißt ja nicht, dass das auch in den Artikel hineingehört. Auch die seit langem schon drin erwähnte Verlängerung nach Flittard hört sich für mich eher wie eine Spinnerei von ein paar hoffnungslosen ÖPNV-Romantikern an ;-) -- (Geisterbanker) 23:31, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Da gebe ich Dir vollständig Recht. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird, vor allen Dingen, was Köln und seine Stadtbahn (früher U-Bahn genannt) betrifft. Ich schmeiß das mal raus, ist nämlich nach heutigem Stand der Dinge ziemlicher Blödsinn. --Loegge 00:33, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Diese Gedankenspiele bzgl. einer Rechtsrheinischen Gürtelstrecke sind uralt und waren weitaus mehr als nur wilde Phantasien von ein paar Kommunalpolitikern. In den Ausbauplängen der 60er und 70er war diese Strecke sehr wohl sehr konkret vorgesehen, in späteren Jahren war diese Linie immer in der Diskussion über eine Anbindung des Flughafens im Gespräch, die bei einer entsprechenden Streckenführung hiermit hätte erfolgen könnte - eine Alternative war damals ein Abzweig von der Porzer Strecke aus. Beide Planungen haben sich durch die damalige Entscheidung von Stadt & Bezirksregierung, den Flughafen mit einer echten Eisenbahn für Fernferkehr, S-Bahn und RE aber dann erledigt. Und das wohl endgültig. Insofern gibt es sicherlich derzeit keine auch nur im Ansatz realitischen Planungen für einen rechtsrheinischen Gürtel, aus den konkreten Planuungen sollte es daher hier wirklich rausgenommen werden. Aber vielleicht wäre in der Tat ein Absatz im Artikel mal hilfreich, der frühere Planungen (die, wie in diesem Fall, aber mehr als reine Gedankenspiele sein sollten) die dann fallengelassen wurden beinhaltet. Die früher geplante Verlängerung der 16 nach Niehl wäre ein weitereres Beispiel. --Krassgelb 21:59, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es ist grad mal so etwa zwei Jahre her, dass die Bezirksvertretung Kalk die Pläne wieder aufgewärmt hat. Die Strecke kommt mit schöner Regelmäßigkeit auf den Wunschzetteln der Kommunalpolitiker vor. Ich halte sie auch für nicht ganz unsinnig, nur ist sie derzeit nicht zu bezahlen. Da wäre die Verlängerung der 16 deutlich preiswerter, hätte aber auch weniger verkehrlichen Nutzen.--Gernot 13:50, 19. Mär 2007 (CET) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.137.155.76 (DiskussionBeiträge) 13:53, 19. Mär. 2007 nachgetragen von Loegge 15:55, 19. Mär. 2007 (CET)) Beantworten
Die Verlängerung der Strecke auf der Amsterdamer Straße nach Niehl ist schon vor einigen Jahren vom Stadtrat aus dem Bebauungsplan gestrichen worden, wird also nicht mehr. Eine Straßenbahn zwischen Mülheim und Höhenberg hat es bis 1934 (als Strecke der Mülheimer Kleinbahnen) gegeben und eine Kleinbahn von Mülheim nach Kalk stand schon im Eingemeindungsvertrag, der 1914 zwischen Köln und Mülheim am Rhein geschlossen wurde. Ich glaub' erst dran, wenn die Bauarbeiten laufen. --Loegge 15:55, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Planungen, Recherche, Neufassung

Wir sollten den Abschnitt "Planungen" mal grundsätzlich angehen. Ich habe dazu zunächst einmal eine Recherche durchgeführ, der Rechtsheinische Gürtel war im ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen 1998 ausdrücklich sogar als "vordringlicher Bedarf" vorgesehen, im übrigen ebenfalls die linksrheinische Verlängerung bis ans Rheinufer sowie einige weitere Streckenplanungen die heute Aufgeben wurden. Insofern damals eindeutig mehr als nur bloße Gedankenspielerei. Als Nachfolger dieses Planes wurde später der Verkehrsinfrastrukturbedarfsplan NRW aufgelegt, dieser unterteilt nach drei Stufen und kann uns als Diskussionsgrundlage dienen. Er führt in der mir vorliegenden Entwurfsfassung folgendes auf:

Indisponible Vorhaben:
  1. Nord-Süd-Stadtbahn, Bauabschnitte 1+2 (im Bau)
  2. Linie 4, Verlängerung bis Ollenhauerring (bereits erfolgt)
  3. Linie 18, zweigleisiger Ausbau Bornheim-Dransdorf und Brühl-Schwadorf (Alfter - Roisdorf West bereits erfolgt)
  4. Linie 7, stadtbahngerechter Ausbau Deutzer-Freiheit bis Zündorf (bereits erfolgt)
  5. Linie 1, Verlängerung Junkersdorf über Weiden bis Weiden West (bereits erfolgt)
  6. Linie 4, Ausbau der Haltestellen zwischen Keupstraße und Odenthaler Str. (bereits erfolgt)
Disponible Vorhaben:
  1. Linie 7, Verlängerung bis Frechen, Grube Carl
  2. Linie 19, Abzweig nach Hürth Zentrum
  3. Linie 18, zweigleisiger Ausbau in den verbliebenen Abschnitten
  4. Linie 4, Verlängerung bis Görlinger Zentrum
  5. Linie 3, Verlängerung bis Widdersdorf Süd
Sonstige Schienenvorhaben:
  1. Linie 13, Rechtsrheinische Ringstrecke! (Bf Mülheim bis Ostheim)
  2. Linie 13, Verlängerung linksrheinisch bis Bayentalgürtel
  3. Linie 7, Verlängerung bis Langel, Nord-Süd-Stadtbahn
  4. Nord-Süd-Stadtbahn, 3. Abschnitt (bis Arnoldshöhe)
  5. Nord-Süd-Stadtbahn, 4. Abschnitt, Verlängerung Arnoldshöhe bis Meschenich
  6. Tieferlegung Barbarossaplatz!!
  7. Linie 5, Verlängerung bis Coloneum, weiter bis Longerich
  8. Anbindung des Euroforums an das Stadtbahnnetz (wo ist das?)
  9. Linie 12, Ausbau auf Stadtbahnstandard bis Zollstock (in Arbeit)
  10. Ost-West-Stadtbahn, Tieferlegung Heumarkt bis Rudolfplatz
  11. Linie 16, Verlängerung von Sebastianstraße bis Linie 12
  12. zahlreiche Bahnsteiganhebungen & Haltestellenneugestaltungen
  13. diverse Baumaßnahmen zur Betriebsverbesserung (Erweiterung Betriebshöfe etc.)
  14. Neue Haltestellen in bestehenden Strecken (z.B. Niehler St./Gürtel, Severinsbrücke West)

Im letzten Abschnitt findet sich übrigens auch der S-Bahn-Südring, mit Führung über Südbrücke bis Gremberghoven. Mir liegt nur eine Entwurfsfassung vor, was den Landtag davon passiert hat müsste noch geprüft werden! Aber diese sollte eine gute Grundlage bieten wo tatsächlich ein - immerhin vom Landtag NRW mehrheitlich beschlossener - tatsächlicher Planungswille besteht und wo es sich nur um Spinnereien handelt. Auch könnte eine Darstellung nach der Planungspriorität Sinn machen. PS: Danke an Loegge für die Formatierung. Der Bedarfsplan-Entwurf liegt mir als PDF vor. --Krassgelb 00:54, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Habe mal bei den Indisponiblen Vorhaben die fertigen nachgetragen. --Loegge 18:43, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Damit bleibt bei den indisponiblen Bauvorhaben nur noch der Teilausbau der Vorgebirgsbahn auf Zweigleisigkeit übrig, die Punkte 12 - 14 der Sonstigen sind Einzelmaßnahmen, für deren Ausführung man sich - je nach Kassenlage - Zeit lassen kann, oder die man bei nötigen Renovierungen ausführen kann. Somit reduzieren sich die Planungen nur noch auf die oben genannten disponiblen und sonstigen Bauvorhaben, von denen einige schon in den 1970er Jahren vorgesehen waren, und eine zwischenzeitlich sogar schon mal ad acta gelegt worden war. Wenn der Entwurf durch den Landtag ist, kann man darüber noch mal reden, vorher ist das alles nur Spekulation. Der Absatz Planungen sollte also auf das zusammengestrichen werden, was im Entwurf zum Bedarfsplan steht, alles andere gehört höchstens in einen Absatz "Wieder gestrichene Planungen". -Loegge 19:50, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Erstens: der Entwurf ist schon älter - möglicherweise ist das längst durch den Landtag, ich werde das nachprüfen. Zweitens: Die Drei Kategorien bilden ausdrücklich KEINE Prioritätenliste, das wird anderweitig geregelt!! Insbesondere die Vorhaben unter "Sonstige Maßnahmen" haben nicht zwingend eine niedrige Priorität und entsprechen keinesfalls den "weiteren Vorhaben" früher Pläne. Im Gegenteil, etliche Maßnahmen im dritten Abschnitten werden sehr wohl vordringlich behandelt bzw. sind teilweise sogar schon umgesetzt! (z.B. Bahnsteiganhebungen Poststraße & Apellhofplatz) Am 19.3. war im KSTA ein längerer Artikel über aktuelle Planungen der KVB. Dort wurde z.B. die Ost-West-U-Bahn deutlich auf die lange Bank geschoben und als betrieblich nicht zwingend notwendig bezeichnet, insbesondere aber die Maßnahmen Nord-Süd-Stadtbahn BA 3, Verlängerung 4 bis Görlinger Zentrum und Linie 5 bis Coloneum als nächste konkrete Maßnahmen mit höchster Priorität dargestellt. Die Verlängerung bis Coloneum ist in nächster Zeit sogar ziemlich warscheinlich, da die Sparkasse Köln-Bonn als Eigentümer der anzubindenden Gelände ein erhebliches Interesse hat (gerade auch im Zusammenhang mit der IKEA-Ansiedlung) und laut KVB-Vorstand hier derzeit Gespräche über eine teilweise private Finanzierung der Strecke laufen. --Krassgelb 20:12, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wer kann mir sagen welche neue Halte dazwischen Liegen sollen bei den Planungen? (nicht signierter Beitrag von 91.9.235.127 (Diskussion) nachgetragen von Loegge 17:35, 5. Apr. 2007 (CEST))Beantworten

Auf Anhieb fällt mir da Boltensternstraße/Gürtel ein, für die ja auch schon eine Menge Beton vergossen wurde. Ansonsten gilt hier eher das Grundprinzip der Kölner Verkehrspolitik: Ist zu teuer, und wer braucht das überhaupt? Im übrigen habe ich die von Dir hierhin kopierten Texte aus dem Artikel und aus diesem Kapitel der Diskussion wieder gelöscht; es reicht, wenn die nur einmal in der Datenbank stehen. --Loegge 17:35, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Immer wieder gefordert, wenn auch seit 30 Jahren nicht gebaut, ist ein U-Bhf Agneskirche auf der Nippeser Strecke. Der wurde beim Bau der Strecke nicht errichtet, um die Reisezeit nicht weiter zu verlängern. Aber der Bau eines unterirdischen Bahnhofs während des laufenden Betriebs dürfte sooo teuer sein, dass der wohl nie kommt. --Gruyere 17:12, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nun ja, für die Nord-Süd-Stadtbahn wurde ja faktisch der U-Bahnhof Breslauer Platz komplett neu gebaut - es geht alles, wenn man nur will und die Kohle dafür ausgeben will :-) --Herr von Humboldt 16:23, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Weitere Planungen

Hi, wer kann genaueres zu den Weitere Planungen sagen und wo die her sind?

Vorschlag: Wie wärs wenn du das Kapitel eins oben drüber lesen würdest? Da stehts nämlich...--78.48.68.123 14:42, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

„Champignon-Tunnel“

Kennt jemand für diese Bezeichnung der Riehler Abzweigung eine Quelle? --Faxel 13:10, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Google meint als allererstes: Das „Historische Archiv der Stadt Köln, Depositum 7740...“. Der Name war in den 1970er und 1980er Jahren wirklich gebräuchlich, ist also keine Erfindung eines Wikipedia-Autoren. Da die ganze Angelegenheit aber vor etwa 30 Jahren spielte, kann ich mich nicht mehr genau dran erinnern, wo der Begriff herkam. Ich tippe aber schwer auf das Haus Dumont-Schauberg. --Loegge 14:26, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Yep, der Name war gebräuchlich. Meine Frage bezieht sich auch eher darauf, ob da wirklich mal Pilze angebaut wurden? --Faxel 16:47, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung. Ich habe damals noch nicht in Köln gewohnt und gerade erst angefangen, mich für Bahnen zu interessieren. --Loegge 17:31, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nicht die Abzweigung von der Riehler Str. bis zur Rampe Amsterdamerstraße/Kinderkrankenhaus wurde so benannt, sondern der bereits mit dem Ausbau der Amsterdamer Straße in den 60er Jahren (circa 1968?) fertiggestellte, heute durch die Linie 16 auch wirklich befahrene circa 300 m lange U-Bahn-Tunnel hinter Nesselrodestraße unter der Kreutzung Amsterdamer Str./Boltensternstr./Autobahnzubringer/Niehler Damm. Eigentlich war eine schnelle Schienenanbindung noch in den 60er Jahren für die Amsterdasmer Straße geplant, aber wie das in Köln so geht, es "verzögerte" sich ein wenig (bis 1992 :-). So wurde in der Tat Ende der 60er Jahre/Anfang der 70er Jahre in diesem isolierten schienenlosem Tunnelstück als Zwischennutzung von einem proffessionellen Unternehmen eine Champignonzucht kurzzeitig unterhalten - daher der Name. --Herr von Humboldt 12:03, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Netz ab Aug 07

Hallo, darf man das Netz ab Aug 07 reinschreieben oder nicht? Bitte um antwort (nicht signierter Beitrag von Chr18 (Diskussion | Beiträge) Qualle 18:52, 12. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Ja, man darf, ab August oder so. (nicht signierter Beitrag von Loegge (Diskussion | Beiträge) Qualle 18:52, 12. Jun. 2007 (CEST))Beantworten
Das Netz ab August sieht doch sowieso nicht wesenlich anders aus als das aktuell beschriebene. Der Wegfall der Linien 6, 8, 17 und 19 ist bereits erwähnt, sie müssen nur noch aus den Linienübersichten gestrichen und bei den historischen Linienverläufen eingetragen werden. Das kann problemlos am Tag des Fahrplanwechsels geschehen. Bei der Gelegenheit kann man dann noch einige weitere Erwähnungen dieser Linien in die Vergangenheitsform setzen oder streichen. Interessanter ist die Frage, wie wir dann mit dem gegenwärtigen Abschnitt „Liniennetz Oktober 2006 bis August 2007“ umgehen. Bloße Erwähnung unter "historisch" oder mehr? --Qualle 18:52, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Da die Umleitungen für den Innenstadttunnel über die Ringe sowieso bei jeder Baumaßnahme (und jedem größeren Unfall) üblich sind, gehören die meiner Meinung nach nicht unter die historischen Linienverläufe. Man sollte das eigentlich in die Abschnitte über den Bau der Nord-Süd-Bahn (Trennung des Innenstadttunnels im Bereich Hbf) bzw. Ausbau des Niederflurteilnetzes Ringe (Sperrung Zollstock) als kurze Randnotiz einarbeiten. --Loegge 19:11, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Im Grunde Zustimmung, aber: Bei den Linien 3 und 4 ist der Linienverlauf während des U-Bahn-Baus in Ehrenfeld auch erwähnt - das sollte dann einheitlich gehandhabt werden. Außerdem haben wir es derzeit nicht nur mit einfachen Umleitungen der betroffenen Linien über die Ringe zu tun, sondern mit einem komplett neuen Fahrplan mit neuen Linienverläufen (Linie 6 Süd ist keine Umleitung). --Karoshi II 09:20, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich plädiere dafür, Passagen über zeitlich befristete Umleitungen wegen Bauarbeiten grundsätzlich zu streichen, ausser bei aktuellen Streckenführungen. Die tragen nur zur Verwirrung bei. Sonst tauchen hier noch die Umleitungsstrecken in Nippes zwischen 1970und 74 oder die in Deutz und Kalk aus den 80ern auf. Und falls in einigen Jahren/Jahrzehnten wirklich die Tieferlegung am Barbarossaplatz und der Luxemburger Str. mit dem derzeit dafür vorgesehenen Turmbf. am Baba kommen sollte, ist eine Umleitung Innenstadttunnel/Ringe gar nicht mehr möglich. --Gruyere 13:15, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, die "Tieferlegung des Barbarossaplatzes" kommt sicher nicht, da unsere allseits geschätzte Nord-Süd-U-Bahn geradeweg auf die Milliarde zu steuert und damit natürlich doppelt so teuer wird, als in der heissen politischen Diskussion Anfang der 90er Jahre von interessierter Seite prognostiziert wurde - lagen doch abgespeckte bzw. ergänzende oberirdische alternativ-Konzepte auf dem Tisch...jetzt hat Köln für mindestens die nächsten 20 Jahren keine Kohle mehr für dringende Projekte - wozu die Tieferlegung der Stadtbahn am Barbarossaplatz auf jeden Fall nicht gehört, überflüssig wie ein Kropf. --Herr von Humboldt 16:15, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sagen wir mal so: Verglichen mit der Ost-West-U-Bahn ist eine Tieferlegung des Barbarossaplatzes eine Ausgeburt der Vernunft. Das Problem ist nur, daß er, wenn man es richtig (also mit mindestens teilweise höhenfreien Verzweigungen) baut, ähnlich teuer sein dürfte. Aber wenn man sich anschaut, wie viel Zeit dort derzeit mit dem Warten auf Ampelphasen verschleudert wird, könnte es tatsächlich lohnen.
Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Umleitungen, für die ein eigener Fahrplanwechsel verantaltet wird (also auch die große Trennung[tm]) sollte in meinen Augen schon bei den Linienverläufen erwähnt werden. Es macht durchaus einen Unterschied, ob eine Strecke verlegt wird, oder eine Linie eine völlig andere Strecke befährt. Nebenbei bemerkt ist schon jetzt die Umleitung Innenstadttunnel->Ringe nur noch in dieser Richtung möglich, solange man für die Ringe-Linien nicht zusätzliche Hochflur-Fahrzeuge organisiert, was mit fortschreitender Abstellung der 2000er immer komplizierter werden dürfte. --Qualle 16:43, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Was für höhenfreie Verzweigungen?? Wenn die Planungen zur Tieferlegung irgendwann umgesetzt werden sollten, dann wird es zwischen der Strecke über den Ring und der Strecke von den Bächen in die Luxemburger Str. keinerlei Verbindung mehr geben, genauso wie im Friesenplatz keine Gleisverbindung zwischen 12/15 und 3/4/5 besteht - die Frage ob höhenfrei oder nicht stellt sich also überhaupt nicht, denn es gibt dann ja gar keine Verzweigung mehr.
Ampelphasen können verbessert werden, Autoverkehrsflächen reduziert werden, es gab mal einen spannenden oberirdischen Vorschlag mit einer viergleisigen Haltestellen (zwei Mittelbahnsteige) an Stelle der heutigen Ringhaltestelle. Es ist alles eine Frage der Priorität, wozu man Verkehrsflächen nutzt. Wenn ich an die aktuelle Klimadiskussion denke mit den damit zwingend auf uns zukommenden radikalen Einschnitten und gleichzeitig die recht einfallslosen Lösungsmöglichkeiten (immer nur unterirdisch, ja nich dem Autoverkehr was wegnehmen) für den Kölner Stadtbahnverkehr denke, fällt mir auch nix mehr ein. Da waren wir alle schon mal weiter. --Herr von Humboldt 11:47, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag mit der viergleisigen Haltestelle wirkte zwar zunächst schön, litt aber unter dem erheblichen Problem, dass sich auf diesem Weg die verschiedenen Linien sowohl jeweils kurz vor und kurz nach der Haltestelle ständig niegleich kreuzen müssen - eines der Hauptprobleme für Verzögerungen im Kölner Stadtbahnnetz die man ja möglichst minimieren und nicht auch noch neu schaffen möchte. --Krassgelb 16:20, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, jedoch stellt sich hier die Systemfrage. Den im Gegensatz zu Signalgeregelten und mit Blockabschnitten versehenden Vollstadtbahnstrecken stellt sich bei Straßenbahnen insbesondere bei Kreuzungsknoten in der Regel kaum Kapazitätsprobleme bei höhengleichen Kreuzungen (Siehe Zürich, Wien, Amsterdam). Am Barbarossaplatz dürfte bei den zu erwartenden Linienbelegungen bei einem viergleisigen und höhengleichen Straßenbahnknoten sogar noch Kapazität für weitere Belegungen verbleiben. Lediglich ein reibungsloser Ablauf an der Haltestelle mit Ampelvorrang vor dem Autoverkehr sollte schon sein. Hier ist das System Straßenbahn eindeutig im Vorteil zum System U-Bahn/Stadtbahn. --Herr von Humboldt 16:35, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

== Sambawagen ==

Die in Köln als Sambawagen bezeichneten Vorortbahnwagen sind nicht die Art Wagen, die im Artikel Sambawagen genannt ist. Die Kölner Sambas hatten zwei Mitteleinstiege und Pendelschaffner und bekamen ihren Namen wegen ihrer sehr weichen Luftfederung. Wagen vom Typ des Hamburger Sambawagens wurden in Köln Räumböötchen genannt, weil man mit ihren durch die großen Einstiegs- (und Stehplatz-) Flächen besonders viele Fahrgäste an den Haltestellen wegräumen konnte. Ich habe deshalb den Link wieder entfernt. --Loegge 14:31, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Fahrzeugpark

Der Abschnitt "Fahrzeugpark" wäre m. E. übersichtlicher und aussagekräftiger, wenn er nicht nach Zeitperioden eingeteilt wäre, sondern nach den jeweiligen Modellen. --Maxl 22:18, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Stimmt, insbesondere der Abschnitt Nachkriegszeit ist sehr unübersichtlich. Kenne ich mich aber zuwenig aus, um das selbst zu strukturieren. Die Grobeinteilung Vorkriegszeit, Nachkriegszeit, Gegenwart sollte aber bleiben. Für Gegenwart habe ich kürzlich ja ein wenig mehr nach Baureihen gegliedert. Zu diesen Fahrzeugen sollte auch nicht mehr geschrieben werde, weil eigene Artikel existieren. --Karoshi II 11:20, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Verlinkung auf Westwaggon, Van der Zypen & Charlier mit

  1. redirect Westwaggon

ist aber oberfaul - zu LHB gabs doch mal einen Artikel - warum geht der Link nicht dorthin? stimmt dort die Geschichte immer noch nicht? --SonniWP 11:29, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Abstellanlagen / Betriebshöfe

Kann es sein, dass nciht alle Abstellanlagen aufgeführt sind? So ist ja z.B. die ehemalige Wendeschleife Chorweiler zu einer Abstellanlage umgebaut worden, ausserdem müsste im Tunnel 3/4 zwischen Leyendecker Str. und Äußerer Kanalstraße ebenfalls eine größere Anlage existieren, jedenfalls sieht man wenn man dort durchfährt immer soetwas. oder handelt es sich dabei um etwas anderes, wenn ja - was? --Krassgelb 10:15, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, der Tunnel Leyendecker Str. ist nur ein Wendeanlage. Die alte Schleife Chorweiler wird als Abstellgleis genutzt - könnte man mit „viel“ gutem Willen hinzufügen. Sie ist aber bei weitem nicht mit den anderen Abstelanlagen zu vergleichen.--Schweinepeterle 10:57, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das denke ich auch. Nicht jedes Abstellgleis ist gleich schon eine Abstellanlage. Abstell_gleise_ gibt es ja noch ein paar mehr (z.B. Sebastianstr., Weiden-West wo alle 4 Gleise im Normalbetrieb nicht gebraucht werden, Brühl-Mitte) und dann könnte man auch noch die fahrplanmäßig nicht genutzten Wendeanlagen dazuzählen. Es macht aber einen Unterschied, ob man dort einen Doppelzug für ein paar Stunden parken kann oder ob da Platz für mehrere Züge ist. --Gruyere 12:48, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Sind die Abstell_anlagen_ nicht auch alle eingezäunt (mal von BDU abgesehen, die ja eh' nicht von außen zu erreichen ist)? Die Abstellgleise haben ja dagegen meist sogar einen Bahnsteig. --Qualle 15:14, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bunker

Wo waren eigentlich die Luftschutzbunker? -- Ninjamask

Die Haltestellen Kalk,Post – Venloer Straße/Gürtel und Rudolfplatz sind als Bunker konzipiert, wobei der letztere meines Wissens nach nicht fertiggestellt wurde.--Schweinepeterle 06:48, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Ringe-Tunnel ist doch in den Achtzigern - also noch während des kalten Krieges - eröffnet worden. Welchen Grund hatte man da, einen Luftschutzbunker nicht fertigzustellen? Zum Vergleich: Der Godesberger Stadtbahn-Tunnel (eröffnet 1994) ist auch als Bunker ausgelegt, der Straßentunnel (eröffnet 1999) AFAIK ebenfalls. --Qualle 09:10, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe mal irgendwo gelesen, dass dort keine Stahltore eingebaut worden sein sollen, aber ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen hatte – sorry. --Schweinepeterle 10:58, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

zu den Taktzeiten

Bei allen Linien, die über den 10-Minuten-Takt hinaus verdichtet werden, ist der Takt nicht mehr ganz rein:

  • 1: 4/6 Minuten
  • 9: 4/6 Minuten
  • 15: 3/7 Minuten
  • 18: Richtung Buchheim 5 Minuten, Richtung Klettenberg bis Wiener Platz 5 Minuten, dann 4/6

Ich bin der Meinung, daß diese kleinen Unterschiede eine zu vernachlässigende Rolle spielen, zumal die genaue Zugfolge ohnehin häufig durch einzelne Verzögerungen leichten Schwankungen unterliegt. Daher halte ich es für sinnvoll, alle diese Takte unter "5-Minuten-Takt" zu summieren und uns nicht damit aufzuhalten, bei jeder einzelnen Nennung ein "angenähert" dazuzuschreiben. --Qualle 12:36, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verbesserungspotential?

Ich möchte einfach mal die Frage in den Raum stellen, in welche Richtung(en) man den Artikel ausbauen/verbessern/umstrukturieren könnte. Vor einem formellen Review möchte ich hier mal zu einem Brainstorming aufrufen. Vielleicht können wir daraus ja sowas wie eine Arbeitsliste zusammenstellen, was dem Artikel noch alles für höhere Weihen fehlt... --Qualle 23:23, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Gestern um die Zeit hätte ich noch gesagt: die Leit- und Sicherungstechnik. Aber die hast du ja bereits reingenommen. :-) Mir fällt spontan dann noch ein:
  • Du hast noch informative Tabellen aufgenommen. Allerdings müssen wir langsam aufpassen, dass der Artikel nicht insgesamt zu tabellen- und listenlastig wird.
  • Wir sollten uns generell mal überlegen, ob die Struktur so in Ordnung ist, oder ob man das noch was feilen kann. Wenn wir sicher sind, ob wir Kapitel umstellen/rausschmeißen/zusammenfassen, können wir uns der Tabellen und Listen annehmen. Die Liste der ehemaligen Haltestellennamen wäre z.B. diskutabel. Die ehemaligen Linienführungen möchte ich keinesfalls missen, aber irgendwas sollte mit der Monster-Tabelle auch passieren--Qualle 19:13, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Die etwas unstrukturierte Fahrzeuggeschichte wurde bereits diskutiert, der hat sich aber leider bislang kein "Kenner" angenommen.
  • Die in Tabellenform angelegten Linienwege unter den jeweiligen Liniengruppen (Ringlinien, Ost-West-...) sollen ja die gemeinsamen Linienabschnitte verdeutlichen. Allerdings find ich diese sehr unübersichtlich, zumal mittlerweile durch das Löschen weggefallener Linien in der Formatierung Lücken entstanden sind und teilweise auch Fehler oder zumindest Inkonsequenzen drin sind. Der Artikel würde gewinnen, wenn wir die gruppierten Linienwege stattdessen als Grafik hätten, optimal mit allen Haltestellen. Exzellente Artikel wie U-Bahn Berlin und U-Bahn München haben selbst erstellte Linienpläne. Wer zeichnet hier sowas nochmal gern? :-)
--Karoshi II 09:05, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mal als Grobentwurf für die Ost-West-Linien das hier gebastelt:

Aus irgendeinem Grund wird die Schrift (Liniennummern!) nicht gerendert, aber daran arbeite ich noch. Ansonsten etwa das, was Du Dir vorgestellt hast? Alle Haltestellen wird man nicht lesbar beschriften können - da wird es auf jeden Fall noch Diskussionsbedarf geben.
P.S.: Bist Du sicher, daß die KVB-Stellwerke alle in Relaistechnik sind? Das/die neue(n) Stellwerk(e) im Innenstadttunnel (Appellhofplatz und ?) haben ja LED-Signale, die ich bisher immer mit ESTW verbunden hatte. --Qualle 19:13, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, bin mir nicht sicher. Das war eher eine auf Indizien beruhende Vermutung. Logisch wäre der Einstieg in die EStW-Technik im Zuge der NSS schon. Aber erstens habe ich dazu keine Quelle gefunden und zweitens sagt die KVB in ihrer Leitstellenbeschreibung: "Die gesamte Fernsteuerung ist in zwei unterschiedlichen Techniken aufgebaut: eine mit sicheren Mikrocomputern arbeitende Meldeeinrichtung und eine in platzsparender Relaistechnik aufgebaute Kommando- und Meldeeinrichtung." Die "Kommandoeinrichtung" soll danach ausschließlich auf Relaistechnik beruhen und damit kann man (jedenfalls im Eisenbahnbereich) m.E. keine (Unter-)EStWs steuern, nur umgekehrt. D.h. man hätte parallel zu den Streckenstellwerken so was wie ein EStW-Z in der Leitstelle aufbauen müssen. Aber wäre das nicht irgendwo mal erwähnt gewesen, so wie es die HGK in ihrem Geschäftsbericht auch tut? Aber du hast recht, eigentlich ist die Aussage mit den Relaisstellwerken nicht ausreichend belastbar. --Karoshi II 16:38, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal die Maximalversion (mit allen Haltestellennamen) hochgeladen - irgendwie sieht das aber etwas überladen aus. --Qualle 14:13, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wow, das ging ja schnell. Aber tatsächlich etwas voll. Wie wäre es, wenn man auf die Beschriftung aller Haltestellen verzichtet, und nur die wichtigsten nennt? Dann müsste aber auch Rheinenergiestadion, Heumarkt etc. mit rein. In dem Falle sollte man aber vielleicht auch kleinere Haltestellensymbole für die nicht beschrifteten Haltestellen verwenden (zB nur ein kleiner schwarzer Punkt), dann sieht es "gewollter" aus. --Karoshi II 16:38, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Neuer Versuch--Qualle 18:14, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Niederflurpläne: Topp!! Einzig bei den Ringlinien wäre zu überlegen, Hansaring noch zu betiteln, weil es auch im Text wegen des Umbaus erwähnt ist (und wegen des Übergangs zur S-Bahn). Bei den Hochflurplänen nimmt die (von uns beabsichtigte) horizontale, für die Liniengruppen getrennte Darstellung eine Menge Platz ein und wirkt insgesamt etwas unübersichtlich. Das die HF-Linien teilweise gemeinsame Linienwege haben (Innenstadttunnel, Mülheim) kommt auch nicht so gut zur Geltung. Zu überlegen wäre, ob man nicht mit gleichem Platzaufwand eine Darstellung aller Linien zusammen hinbekommt. Das funktioniert dann natürlich nicht mit primär horizontaler Ausrichtung, sondern liefe auf einen auf das HF-Netz reduzierten Netzplan hinaus, der aber mE vorzugswürdig wäre. --Karoshi II 16:52, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab's mal versucht. Problem ist m.E., daß dadurch jetzt riesige weiße Flächen entstehen... --Qualle 11:33, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Einzig was jetzt nicht passt ist die Unterscheidung zwischen "blauen U-Bahn-U" und "gelbem Straßenbahn-H", da müsste noch überarbeitet werden. Auch wenn das wieder etliche Stadtbahnkritiker auf den Plan rufen wird: Am sinnvollsten wäre es wg. der Wiedererkennbarkeit, sich an die Einsortierung der KVB selbst zu halten, das was hier verwendet wird unterscheidet offenbar nur zwischen Unter- und Oberirdisch, das aber auch nicht konsequent. So ist der U-Bahn-Hof "Christophstraße" mit einem gelben H versehen - genauso wie die oberirdische aber vom restlicehn Verkehr völlig getrennte Haltestelle Severinstraße. --Krassgelb 21:11, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ups, den Beitrag hatte ich völlig übersehen...
Des gelbe H habe ich verwendet, weil es mir das sinnvollste Zeichen für "oberirdische Haltestelle" schien. Christophstraße im Ebertplatz-Plan ist Absicht, weil es im damaligen Zustand ja die erste oberirdische Haltestelle war und ich genau das zum Ausdruck bringen wollte. Die Haltestelle am Ende das Abzeigs Deutz-Kalker Bad habe ich ja auch eingetragen (wie hieß die eigentlich zur damaligen Zeit? Gotenring? Deutz-Kalker Straße? - Ich tendiere eher dazu, aus den älteren Plänen die damals noch nicht existente Strecke Amsterdamer Straße auch noch rauszustreichen.
Die Sortierung der KVB, oberirdische Haltestellen mit einem U zu kennzeichnen, wenn sie den akademischen U-Bahn-Kriterien genügen, erscheint mir dagegen erst recht verwirrend. Einzig bei der Hochbahn könnte es sinnvoll sein, ein anderes Symbol als das H zu verwenden, aber das U paßt mir dort auch absolut nicht hin, zumal dann die leichte Unterscheidbarkeit von Geldernstraße/Parkgürtel wegfiele.--Qualle 10:25, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab, bei nochmaligem durchsehen, den Sinn dann auch verstanden, zumal es die historische Entwicklung aufzeigt also die Bebilderung einzelner Haltestellen sich fortentwickelt. Ich halte die Wahl der Symbole allerdings für diesen Zweck für nicht geeignet. Es soll ja auf deinen Plänen zwischen unter- und oberirdischen Stationen unterschieden werden. Die von dir genutzten Symbole sind aber belegt und werden, weil dafür gedacht, von Betrachtern einerseits als U-Bahn das andere als Straßenbahnschild wargenommen - was ja nicht zwingend der Aussage entspricht, die es in deinen Graphiken darstellen soll. (Im übrigen finde ich die Verwendung des U auch für oberirdische Haltestellen wenn diese U-Bahn-Standards entsprechen seitens der KVB kein bißchen verwirrend - in Berlin bzw. Hamburg sind "echte" oberirdische U-Bahn-Haltestellen ja auch damit gekennzeichnet.) --Krassgelb 20:35, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Genau diese Unterscheidung mit der "echten" U-Bahn ist aber dem Normalbürger nicht zu vermitteln (genauso wie der Begriff "Stadtbahn"...) Nach meinen Beobachtungen in freier Wildbahn würde ich annehmen, daß >90% der Deutschen mit dem "U" nicht "unabhängig", sondern "unterirdisch" assoziieren. Ich finde, dem muß man Rechnung tragen, wenn man Artikel will, die den Oma-Test bestehen.
Um es nochmal deutlich zu sagen: Die Unterscheidung unter-/oberirdisch in den Karten habe ich sehr bewußt gewählt - an den dafür gewählten Symbolen hängt dagegen kein Herzblut. Ich fand es lediglich prktische, die Assoziation "U"-unterirdisch, "gelbes H"-oberirdisch auszunutzen. Und was die Benutzung der Symbole durch die Verkehrsbetriebe angeht: Erkläre mir mal bitte dieses U - ist zwar nicht direkt in Köln, aber den gezeigten Wagen habe ich auch schon in Köln gesehen...
Besonders absurd wird die Sache mit dem U übrigens am Beispiel Heumarkt: Wenn ich mich nicht täusche, war das schonmal eine U-gekennzeichnete Station. Bis man sich den Realitäten gebeugt und wieder einen schienengleichen Fußgängerüberweg eingerichtet hat. Daß man die Einstufung einer Haltestelle ändert, ohne, daß sich an den Bahnsteigen irgendetwas ändert, ist wirklich nur schwer einzusehen - dann lieber noch nach "stufenfrei"/"nicht stufenfrei".--Qualle 09:35, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Mir gehts nicht letztlich nicht darum, welche kritikwürdige Absurdidäten die KVB und die SWB in der Praxis betreiben. Auch deinen Ansatz, auf dem Bildmaterial hier im Artikel zwischen unter- und oberirdisch zu unterscheiden kann ich sehr wohl nachvollziehen, obgleich ich selbst eine andere Einstufung vorgenommen hätte weil ich eben sehr wohl enorme qualitative Unterschiede z.B. zwischen einer Haltestelle wie Zoo/Flora und einer wie Arnulfstraße sehe - aber das ist zunächst hier nicht gemeint. Mein Problem ist und bleibt, dass du für deine Unterscheidung in unter/oberirdisch (wie gesagt OK) Symbole benutzt, die eine eindeutige andere Bedeutung haben (Nämlich U-Bahn bzw. Straßenbahn) die nicht mit dem von dir genutzen Zweck übereinstimmen. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, da ist es irrelevant was möglicherweise 90% der Bevölkerung für einen Verständniseindruck haben, denn sie erwarten ja wohl auch dass gerade eine Enzyclopädie schlauer ist und die dort gemachten Angaben auch wirklich formal korrekt sind. --Krassgelb 10:15, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Einen enormen qualitativen Unterschied sehe ich zwischen Zoo/Flora und Arnulfstr. auch: Im einen Fall besteht ein bequemer Zugang mit ebenerdigem Einstieg, im anderen ist eine ebenerdige Haltestelle nur über Treppen/Aufzüge erreichbar und erfordert, in das Fahrzeug nochmals Stufen zu steigen...
Wie gesagt: Wenn Du einen besseren Vorschlag hast, welsche Symbolen benutzt werden sollen: Her damit! Ansonsten habe ich zu den Symbolen noch zweierlei zu sagen:
  • Piktogramme jeglicher Art beziehen ihre Stärke daraus, allgemein verstanden zu werden. Wenn nun Karten zu schnellen allgemeinen Orientierung erstellt werden, die ohne Legende auskommen sollen, welche Strategie ist dann besser: Die Symbole gemäß einer offiziellen, kaum bekannten Definition verwenden, oder die Symbole dem allgemeinen Gebrauch folgend verwenden?
  • Dass die Symbole eine andere Bedeutung haben, würde ich so nicht unterschreiben:
    • Das U hat eine weitergehende Bedeutung, aber der Bereich "unterirdische Haltestelle" ist damit voll abgedeckt (wenn man mal von Spezialfällen wie dem gleisquerenden Notausgang in den letzten Monaten der alten Hst. Breslauer Platz" absieht)
    • Das H (Zeichen 224) bedeutet schlicht "Haltestelle" und wird in der zugehörigen Verwaltungsvorschrift ergänzt
1 I. Durch das Zeichen werden Haltestellen für Straßenbahnen und für Linienbusse gekennzeichnet.
Hier landen wir letztlich bei der Definitionsfrage: Was ist eine "Straßenbahn"? Hier hilft ein Blick in die BOStrab:
§ 1 Anwendungsbereich und allgemeine Begriffsbestimmungen
2) Straßenbahnen sind 
 1. straßenabhängige Bahnen (§ 4 Abs. 1 PBefG),
 2. unabhängige Bahnen (§ 4 Abs. 2 PBefG).
So gesehen könnt man also auch unterirdische Stationen problemlos mit einem "H" kennzeichnen - auch hier erscheint es wieder sinnvoll, die enger gefasste umgangssprachliche Bedeutung zu verwenden. --Qualle 11:06, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Was ist noch zu tun?

Vielleicht ist ja aufgefallen, daß ich derzeit ein wenig am Geschichts-Teil arbeite. Dabei sind mir noch einige weitere Punkte aufgefallen, bei denen Zweit- oder Drittmeinungen siche hilfreich wären:

  • Niederflur-Netze: Sind die Karten noch nötig oder durch die Linienpläne obsolet?
  • Ost-West-Tunnel: Wäre der Abschnitt nicht unter "Planungen" besser aufgehoben?
  • Fahrzeugpark: Die ersten Abschnitte haben was bleiwüstiges - hat evtl. jemand ein, zwei Bilder aus Thielenbruch zur Illustration?
  • Listen: Einige Teile sind nach wie vor ziemlich Listen-lastig:
    • ehemalige Linienführungen: Geht das nicht irgendwie übersichtlicher?
    • Stillgelegtes: Insbesondere die Haltestellenliste empfinde ich als Fremdkörper. Rausschmeißen? Auslagern? Irgendwie zur Tabelle aufbereiten?
    • Betriebshöfe: Etwas viel Text - Eine Karte könnte ein erster Schritt sein, aber ich bin mir bei etlichen mit der Lage unsicher. Ein, zwei Fotos könnten auch nicht schaden - idealerweise von den etwas ungeföhnlicheren Anlagen wie BDU...
  • Das Technikkapitel könnte auch noch etwas Aufmerksamkeit und ein Foto gebrauchen

Das wär's vorerst von meiner Seite --Qualle 21:21, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Niederflur/Hochflur

Mal zwei Frage zur Hochflur/Niederflur-Geschichte:

  • Bekommt noch jemand die unterschiedlichen Niederflur-Konzepte zusammen und kann dafür möglicherweise sogar eine Quelle angeben. Ich weiß, daß es neben den Varianten Ringe Niederflur und alles Niederflur noch mindestens eine weitere gab, aber ich weiß leider nicht mehr, wie die aussah.
  • Vor einigen Jahren (Ende der Neunziger?) lief mal ein ziemlich tendenziöser Beitrag über die Kölner HF/NF-Planwechsel bei Monitor. In Erinnerung ist mir geblieben, daß bei einem der jüngsten Tunnelbauten nach Planänderungen bereits im Rohbau fertige Bahnsteige abgerissen und durch solche anderer Höhe ersetzt worden sein sollen. Stimmt das und wo war das? Zeitlich kommen ja eigentlich nur Mülheim (war da mal NF geplant?) und Bensberg (HF auf der 1 sollte doch eigentlich seit 1995 kein Thema mehr sein) in Frage...

Ich bin gespannt auf Antworten --Qualle 12:09, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Eine weitere diskutierte Variante war der komplette Umbau auf Hochflur (wie in Stuttgart oder Frankfurt). das wurde aber wegen der höheren Kosten und der städtebaulichen Wirkung abgelehnt. In der Diskussion wurde immer auf die Luxemburger Str. verwiesen mit der rhetorischen Frage, ob man denn ganz Köln so verunstalten wolle. --Gruyere 14:59, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich richtig erinnere, war auch noch untersucht worden, ob die 13 (mit neuer Endstelle Ossendorf) ins Niederflurnetz übernommen werden sollte und dafür die 5 den Linienast Neuehrenfeld–Holweide (dann natürlich hochflurig).
Vor einigen Jahren erzählte ein Offizieller (ob er von der KVB oder vom Amt für Brücken und Stadtbahnbau war, weiß ich nicht mehr) bei einem Informationsabend der Straßenbahn- und U-Bahnfreunde Köln, dass bei der Nord-Süd-Bahn alle Bahnsteige baulich so eingerichtet werden, dass ein späterer Umbau auf Niederflurhöhe problemlos möglich ist.
Quellen kann ich Dir leider nicht liefern. Den von Dir angesprochenen Fernsehbericht kenne ich nicht; haben die sich da vielleicht über den Rückbau von Hansaring auf Niederflur aufgeregt?
Und ehe ich's vergesse (ist mir bei der Durchsicht Deiner letzten Änderungen aufgefallen): 1. Die kürzesten Hochflurbahnsteigen sind nicht 55m lang, sondern nur 50m. Dabei steht die Fahrerkabine nämlich außerhalb der Bahnsteigkante, die 55m kommen nur hin, wenn man die Treppen und Rampen mitrechnet. 2. Der Champignon-Tunnel war nicht Reichensperplatz–Kinderkrankenhaus, sondern der kurze Tunnel vor Sebastianstraße (steht auch weiter oben in der Disk, Beitrag von Herrn von Humboldt).
Gruß --Loegge 13:12, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Erstmal danke.
Dass man neue Hochbahnsteige für späteren Rückbau vorbereitet, habe ich auch gehört - halte ich aber persönlich für fragwürdig, solange man nicht aus dem Kölner Stadtsäckel den Umbau der Bonner Haltestellen bezahlen will...
Der Fernsehbericht war einige Jahre vor dem Umbau Hansaring - nach meiner Erinnerung ging es um Bahnsteige, die noch vor der Tunneleröffnung umgebaut wurden. Leider war ich damals noch nicht so fit, was das Kölner Netz betrifft. Ich erinnere mich an ein Bild von einem Mittelbahnsteig mit einer Treppe ans Tageslicht im Bauzustand - könnte Wiener Platz oder Bensberg gewesen sein.
Danke für den Hinweis mit den 50 Metern - ich hatte für den B-Wagen irgendwie "knapp 30 Meter" als Länge im Kopf. Zum Champignon-Tunnel: Ich dachte, genau das hätte ich mit der Neufassung klargestellt. Evtl. noch "letzterer" statt "dieser"?--Qualle 16:43, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ach ja, die Bahnsteiglängen! In Köln spätestens seit den Prototypen des B-Wagens ein unendliches Thema. Vielleicht sollte man ein Unterkapitel in den Artikel einbauen, das die unterschiedlichen Längen mit ihrer historischen Begründung erklärt (aber bitte keine Liste, welcher Bahnsteig wie lang ist!)--Gruyere 14:59, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Review vom 30. September bis 8. November 2007

oder fällt das eher unter Naturwissenschaft & Technik?

Der Artikel ist seit anderthalb Jahren Lesenswert – seither ist er auf mehr als das Doppelte angewachsen und bei den Texten ist fast kein Stein mehr auf dem anderen geblieben. Ich meine, daß der Artikel es verdient hat, auf Exzellenz-Niveau gebracht zu werden. Gleichzeitig sehe ich aber, daß es noch Schwachstellen gibt, zu denen mir nichts mehr einfällt. Insbesondere gibt es einige Listen (ehemalige Linienführungen, aufgegebene Haltestellen), die zwar einerseits den Lesefluss stören, die ich andererseits aber auch nicht rausschmeißen will. Natürlich wäre auch noch die Artikelstruktur zu hinterfragen – wird sie dem Thema gerecht, oder sollte man was umstellen/neu schreiben/entfernen? --Qualle 10:02, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich probiere es einmal, auch wenn ich vielleicht manches aufschreibe, was andere schon mal angemerkt habe.
  • Einleitung: Warum Domstadt? Das ist eine journalistische Formel, um das vierte Mal den Stadtnamen zu vermeiden, als erste Erwähnung aber unangebracht, Domstädte gibt es viele. Die verschiedenen Bezeichnungen werden erst verständlich, wenn man mit der Geschichte vertraut ist, in Der Einleitung verwirrend. Abkürzungen gehören bei der ersten Verwendung ausgeschrieben.
  • Gliederung: Bevor man mit den Linien Beginnt, sollte man mit der Organisationsform beginnen, auch wen ma dabei weitgehend auf das Lemma Kölner-Verkehrsbetriebe verweisen kann. Aber eben nicht nur. Also Eigentümer, Betriebsführer, Anstellungsträger des Personals. Dann würde ich zunäöchst etwas zur Geschichte der Stadtbahn erwarten, Beschluss über Umstellung, erste Maßnahmen. Dazu gehören auch allgemeine technische Prinzipien unterirdische Stationen, oberirdische Weiterführung, Abmessungen der BAhnsteige signaltechnischer Ausbau. Und dann wäre auch Platz für die Entwicklung zu dem getrennten Hf/ Nf-Netz, aber bitte mit Datum, Mitte der 90 ist zu allgemein. Erst dann halte ich die Linien für angebracht. Die Teile zur Geschichte der Straßenbahn ließen sich analog zu anderen Stadtbahnen auslagern Geschichte der Straßenbahn Köln.
  • Liniennetz: Im Gegensatz zu Stadtbahnen im Ruhrgebiet... stimmt so nicht. Auch in Düsseldorf, Essen, Bochum, Dortmund hat es immer Mischbetrieb gegeben, auch wenn Essen und Bochum reine U-Bahn Linien gebaut haben. Die weiteren Ausführungen werden erst dann verständlich, wenn man weiß, dass es in der Innenstadt sowohl Tunnelstrecken als auch oberirdische Strecken im Straßenplanum gibt. Ringsstrecke ist ein Kölner Fachausdruck, im anderen Städten ist das eine im Kreis fahrende Linie. Also etwa: Strecke auf den Ringstraßen. Der Takt spielt erst unter Bedienung eine Rolle, und ist ja auch keine statische Größe, sondern eher eine Frage des städtischen Geldsäckels. Vorübergehend eingesetzte Fahrzeuge sind enzyklopädische glaube ich nicht so wichtig. Zumal die vorhandenen Hochflurfahrzeuge durch Klapptrittstufen ja auch auf den Niederflurstrecken verkehren können, umgekehrt nicht.
  • Kölner Straßenbahn: Eventuell auslagern. In Bahnstrecke Köln–Frechen steht, dass die letzte Strecke dieser 1969 auf Straßenbahnfahrzeuge umgestellt wurde, nicht 1955.
  • Innenstadttunnel: Ist Appellhofplatz nun kreuzungsfrei oder nicht?
  • Fahrzeuge: Ganz logisch erscheint mir nicht: Nach 1957 große Umbauwelle durch Verbot von Holzfahrzeugen, und Modernisierungsschub ab 1960 mit Düwag-Wagen. Waren das Lieferschwierigkeiten oder wurde tatsächlich so kurzfristig geplant? Andere Straßenbahnen haben gleich Düwag-Wagen gekauft und hatten 1960 auch ohne Verbot keine Holzfahrzeuge mehr. Stadtbahnwagen bekommen keine Kinder, deshalb finde ich Bauserie besser als Generation, zumal das ja überwiegend nur Varianten waren, die keine grundlegenden technischen Verbesserungen aufwiesen.
  • Allgemein: es wäre doch noch einmal zu überprüfen ob alle Haltestellennamen, auch die Verlinkten, kursiv gesetzt sind mangels Ortskenntnis war mir nicht immer klar, ob nun die Haltestelle oder die gleichnamige Straße gemeint war.

Zu mehr reicht heute mein Atem nicht, aber es ist wenigstens eine Reaktion, denn dass viel Mühe drin steckt ist erkennbar, auch die Bebilderung und Ausstattung mit Karten ist schon fast exzellent.--Köhl1 21:49, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

@Köhl1: Die KFBE wurde 1969 in das Straßenbahnsystem integriert (nicht umgestellt), dabei verlor die letzte Vorortbahnlinie ihren Linienbuchstaben (F) und erhielt eine Liniennummer (20), neue Fahrzeuge wurden dabei nicht eingesetzt; einzige Fahrzeugbesonderheit war der Einsatz von Düwag-Fahrzeugen mit 2 Scheinwerfern und Linienfilmkasten (wegen EBO, die üblichen Straßenbahnwagen von Düwag hatten nur einen Scheinwerfer und Linienfilmkasten und waren daher nicht EBO-tauglich). Dass 1957 nicht sofort Düwag-Wagen gekauft wurden, lag auch daran, dass Köln mit Westwaggon einen einheimischen Hersteller besaß; der gab dann aber kurz darauf die Fertigung auf. Am Appellhofplatz ist nur der Abschnitt Friesenplatz–Dom/Hbf kreuzungsfrei angelegt. --Loegge 20:37, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort, auch wenn ich gar keine wollte, ich habe nur auf Dinge aufmerksam gemacht, die sich beim Lesen mir nicht erschlossen haben, und die man durch Umformulierungen oder Angleichung in parallelen Artikel verständlicher oder eindeutiger machen könnte, so z.B. die Sache mit der Intregration der Vorortlinien. Die Sache mit den Wagen war wohl missverständlich. Mir ging es nicht um die Herstellerfirma, sondern darum, dass es so klingt, als wenn Ende der 50er im großen Stil Altbauwagen modernisiert wurden, und dann anschließend moderne Großraumwagen beschafft wurden. Andere Unternehmen, haben schon in den 50er Jahren moderne Triebwagen im großen Stil beschafft, so dass man Holzwagen abstellen konnte, und außer den Neuen nur noch stählerne Altbauwagen ( im Verstärkerverkehr) eingesetzt werden mussten.
  • Alles was vor dem Start der Stadtbahn passiert ist, würde ich in Geschichte der Straßenbahn Köln auslagern, also auch frühere Linienführungen, stillgelegte Strecken und Fahrzeugpark.
  • Die Gliederung sollte umgestellt werden. Ich finde die Beschreibung der Strecken nach Umstellungszeitpunkt auf Stadtbahnbetrieb nicht sehr sinnvoll. Vielleicht könnte man das nach anderen Gesichtspunkten sortieren (Hochflurnetz - Niederflurnetz, Ost-West-Strecken - Nord-Süd-Strecken, oder ...)
  • Es sollte mehr nach Strecken und Linien differenziert werden. Also z.B. zunächst die Strecken beschreiben und in einem späteren Abschnitt nur die Linienführungen
  • Absatz Definitionsfragen streichen, Inhalt kürzen und in einem einleitenden Geschichtsabschnitt einbauen. --nonoh 22:19, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
So, ich hab jetzt mal mit der Umstellung und Zusammenfassung der geschichtlichen Teile begonnen. Da dürft ihr jetzt gerne weitermachen --Gruyere 12:27, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fahrgastinformation

Der folgende Satz ist falsch: "Die Haltestellen des Innenstadttunnels verfügen seit ihrem Bau über Zugzielanzeiger," Deshalb habe ich ihn gelöscht. Der Innenstadttunnel hatte zuerst _keine_ Informationssysteme. Nach etwa 2-3 Jahren wurde ein Vorläufer der heutigen Systeme am Neumarkt installiert. Mittels Falttafeln (oder wie so etwas heißt) wurden die Liniennummern der nächsten drei eintreffenden Bahnen angezeigt. Von Fahrtziel oder Wartezeit bis zur Einfahrt war da nur zu träumen. Das Teil war trotzdem sehr hilfreich, da damals nur Einzelwagen fuhren und in der HVZ am Neumarkt meist zwei Bahnen hintereinander hielten. Ein ähnliches Gerät wurde dann auf allen vier Bahnsteigen am Ebertplatz eingebaut. Da waren es aber Leuchtziffern, welche die Liniennummern anzeigten. --Gruyere 22:52, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten


"Die übrigen Strecken wurden schrittweise mit dynamischen Fahrgastinformations-Anzeigen, in Köln als „MOFIS“ bezeichnet, ausgerüstet die voraussichtliche Abfahrtszeit der nächsten zwei Züge anzeigen...." Stimmt nicht ganz: Im Ehrenfelder Tunnel gibt es ebenfalls die älteren Zugzielanzeiger, die lediglich bei Annäherung des Zuges die Liniennummer und das Fahrtziel anzeigen, und zwar ohne Vorschau auf die nächsten Züge und ebenfalls ohne Zeitangabe. Außerdem ist die Angabe der Endhaltestelle nicht immer richtig, z.B. für die Linie 3 wird auch bei den Bahnen die nur bis Holweide fahren "Thielenbruch" angezeigt. 88.77.141.34 06:05, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Haltestelle Kölnarena

Grade heute noch vorbeigefahren – und es heißt, oh Wunder, immernoch Kölnarena... --S[1] 19:42, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

So, so. War es vielleicht schon dunkel? ;-) Im Hellen hättest du diese Schilder hier sehen können: http://www.ksta.de/html/artikel/1218660759392.shtml (obwohl man besser nicht hinguckt). Auch in der Fahrplanauskunft ist's bereits geändert. Nur die Haltestellenansagen kommen noch dran. Ein gelungener Kommentar zu diesem Thema auch: http://www.streckenkun.de/editorial.htm --Karoshi II 19:58, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Tunnel Amsterdamer Straße

Die Tunnel wurden nicht wegen einer Fehlplanung zugemauert, wie im Artikel für einige Zeit stand. Sie wurden nur etwas zu vorausschauend mit dem Bau der Zoobrücke und dem Ausbau der Amsterdamer Str. gebaut. Bis sie in ihrer ursprünglichen Funktion in Betrieb genommen wurden, hat es halt 30 Jahre gedauert. Aber eine Fehlplanung waren die Tunnel nicht, sonst wären sie ja jetzt nicht in Betrieb. --Gruyere 13:58, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stillgelegte Betriebshöfe: Ostheim?

In Ostheim, unmittelbar an der gleichnamigen Stadtplanhaltestelle, gibt es eine gut erhaltene, als solche nicht mehr genutzte Staßenbahnhalle (ehemalige Werkstatt oder Betriebshof?) zu bestaunen. Einst umfuhr diese - aus eigener Erinnerung - die hier endende Linie 2 (in den 1970er Jahren). Ich finde keinen Hinweis auf die Geschichte dieser Halle. Wer kann etwas dazu recherchieren oder auf den passenden Artikel verweisen? -- Stephan G. Geffers 04:13, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das war kein Betriebshof, sondern ein Unterwerk für die Stromversorgung der Vorortbahnen, die ursprünglich außerhalb des Stadtnetzes (600V) mit höherer Spannung (800V) betrieben wurden. Steht in irgendeinem meiner schlauen Bücher zur KVB, aber frag jetzt nicht, in welchem. Gruß --Loegge 06:28, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
schaut mal im Artikel Köln-Ostheim nach. Dort ist das urprüngliche Dampfkraftwerk und spätere Umspannwerk näher beschrieben. Gruß -- Rolf H. 09:19, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Linie 21

Guten Tag.

Was ist eigentlich mit der Linie 21? Wieso steht die nicht bei den ehemaligen Linien? Die fuhr doch 17.01.1956 - 1963 die Strecke Sülz-Klettenberg-HBF parallel zur Linie 15 oder nicht? Habs auf der Seite KVB-museum gelesen (nicht signierter Beitrag von 84.44.141.69 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 1. Jul 2009 (CEST))

Es gab auch mal die Linien 23, 24 und 25. Und zum Hbf fuhren in dieser Zeit m.W. die Linien 5,15,21 und 23. Ob es wirklich sinnvoll wäre, alle jemals in Köln existenten Straßenbahnlinien und ihre wechselnden Strecken aufzulisten? Das Konzept mit den vielen Linien versuchte, den Fahrgästen das Umsteigen zu ersparen. Dafür musste man länger auf "seine" Linie warten, weil die meisten Linien in einem 20-Minuten Takt fuhren. --Gruyere 15:13, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Datenlage

hallo, es wäre mal sehr wünschenswert, die genauen Eröffnungstage nachzutragen, nicht nur die jeweiligen Jahre. So ist das wenig hilfreich. --193.17.232.1 18:21, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Baustelle Heumarkt

Ich wurde von Kölner U-Bahn hier her geleitet. Ich vermisse beim Überfliegen noch einen Abschnitt zu den Unregelmäßigkeiten die zum Stadtarchiveinsturz und der beinahen Flutung der Baustelle am Heumarkt geführt haben! --Weiderinder.de.vu 21:08, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Unter Nord-Süd-Stadtbahn werden Sie geholfen… --Qualle 22:00, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Höhenhaus?

Mir fiel (warum eigentlich erst jetzt?) auf, dass der Abschnitt Höhenhaus/Dünnwald der Linie 4 in den Beschreibungen der neugebauten Streckenabschnitte überhaupt nicht vorkommt. Und das obwohl er als Stadtbahnstrecke trassiert ist, es fehlt nur die Signalisierung. Hat das Fehlen einen besonderen Grund oder ist der Abschnitt bisher einfach so durchgerutscht? --Gruyere 21:24, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Statistik

Die KVB hat eine neue Statistik veröffentlicht:http://kvb-koeln.de/german/nachrichten/view.html?action=shownews&page=&id=1425. Die Zahlen passen meiner Ansicht nach aber nicht zu den alten Zahlen. Kann sich das mal bitte jemand anders ansehen. -- AJoNee 00:12, 6. Feb. 2011 (CET)

Was auch noch interessant sein dürfte, der Kostendeckungsgrad über die Zeit. 78.35.199.89 18:05, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Widersprechung zur Linienführung der Stadtbahnlinien

Bei dem Abschnitt "Ehemalige Linienführung" haben sich zum Vergleich zum Bild "KVB Netz 1960" einige Widersprechungen der Linienführung herausgestellt. Kann einer sagen, was jetzt die richtige Linienführung ist? (nicht signierter Beitrag von 78.35.154.188 (Diskussion) 13:11, 28. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Wo liegen denn die Widersprüche? WP:Signatur --Bus1110 13:13, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Fände ich vor allem deshalb interessant, weil der Abschnitt "ehemalige Linienführungen" (der mMn sowieso ausgelagert gehört) nur bei den Linien 1 und 2 bis 1960 zurückreicht.--Qualle 15:19, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es ist nicht deutlich genug beim Bild, welche linie - welche Liniennummer die jeweilige ist.--78.35.176.12 11:19, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich würde auch dafür plädieren, den Abschnitt "ehemalige Linienführungen" entweder auszulagern oder komplett zu streichen. Denn es ist eine jahrzehntelange Kölner Tradition, alle paar Jahre einen Teil der Linienführungen zu ändern. Und selbst wenn man nur die Änderungen seit dem Beginn der Stadtbahnzeit (also 1968) auflistet, ist das eine fürchterlich lange und unübersichtliche Tabelle. Allerdings wird es in Zukunft vermutlich weniger Änderungen geben, da die HF/NF-Trennung und die Tunnelstrecken das nicht mehr so leicht ermöglichen wie zu früheren Straßenbahnzeiten. Bei einem Turmbahnhof kann man schlecht eine Linie abzweigen lassen :-) --Gruyere 15:33, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn schon dann auslagern. Eine Löschung ist nicht begründet und bedeutet Informationsvernichtung, insbesondere da ja Straßenbahn Köln eine Weiterleitung nach hier ist. Wenn man Straßen- und Stadtbahn mal komplett auf zwei Artikel trennt mag das ja anders sein. Aber im Gegensatz zu z.B. Düsseldorf scheint mir die Trennung zwischen den beiden in Köln nicht so deutlich zu sein. --Gamba 12:59, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nach Geschichte der Kölner Straßenbahn verlagern? Generell bin ich schon lange der Meinung, dass diese Riesenliste den Lesefluss stört und nicht in diesen Artikel gehört...[5] --Qualle 13:25, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja, das wäre dann wohl das richtige Ziel. --Gamba 02:27, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Oder einen eigenen Artikel über die Veränderungen der Linienführung einrichten. Wie bereits geschrieben: Selbst wenn man erst 1968 anfängt, geht das schnell ins Unübersichtliche. Wenn man - was auch sinnvoll wäre - die Tabelle bereits mit der Wiedereröffnung der Deutzer Brücke 1947 beginnen lässt, wäre es noch länger. Andererseits frage ich mich, wen das im Rahmen eines Lexikons noch interessieren soll. Die wirklichen Interessenten dürften die einschlägige Literatur greifbar haben. Und letzten Endes wäre es sowieso nichts weiter als Abschreiben bei Höltge.
@Gamba: Es gibt in Köln keine Trennung zwischen Straßen- und Stadtbahn, da außer der Linie 7 alle Linien einen Teil ihres Wegs in einer Tunnelstrecke zurücklegen. Das Konzept der KVB - wenn es überhaupt je ein Konzept gab - war, schrittweise _alle_ Straßenbahnstrecken durch Strecken zu ersetzen, die möglichst ungestört vom Inidividualverkehr verlaufen. Das können Tunnel sein, aber genauso auch Strecken auf Mittelstreifen breiter Straßen, Eisenbahn- oder Vorortbahnstrecken. --Gruyere 17:11, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Ausbau der Strecke auf der Neusser Straße von Mollwitzstraße bis Wilhelm-Sollmann-Straße"

Das ist schon längst geschehen. Ich hab es aber noch nicht entfernt, kann ja auch sein, dass damit etwas anderes gemeint ist. --Bus1110 (Diskussion) 15:42, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Frage ist doch, ob sehr langfristig da nicht doch der ursprünglich geplante Tunnel gebaut wird oder eine andere Lösung kommt, welche die Straßenbahn deutlich vom MIV trennt. Denn dass der Tunnel an der Mollwitzstraße endet und nicht an der W-S-Str. hatte m.W. finanzielle Gründe, wie so manche Unzulänglichkeit des Kölner Stadtbahnnetzes. Die Rampe jedenfalls ist eines der sehr langlebigen Provisorien. --Gruyere (Diskussion) 10:27, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Seit dem Einsturz des Stadtarchivs liegen alle innerstädtischen Tunnelplanungen auf Eis. Damit ist nicht die Innenstadt sondern Strassen mit geschlossener Bebauung gemeint. Eine Tunnelverlängerung scheint damit wohl eher unwarscheinlich. Aber stehen lassen würde ich es denoch, weil die Rampe ja tatsächlich keine Lösung ist die auf Dauer haltbar ist.--Yogi (Diskussion) 18:32, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Dass eine Planung "auf Eis liegt" heißt ja nicht, dass sie für alle Zeiten gestrichen ist, sondern nur, dass sie aktuell nicht fortgeführt wird. Der Stadtarchiv-Einsturz bedeutet m.E. nicht, dass in Köln keine Tunnelstrecken gebaut werden können, denn dazu gibt es ja diverse Kilometer Gegenbeispiele. Nach Abschluss der Ermittlungen wird man hoffentlich wissen, worauf man bei künftigen Tunnelbauten besonders achten muss, insbesondere in Rheinnähe mit viel Grundwasser und lockeren Kiesböden. Ich persönlich halte längerfristig ein paar weitere Tunnelstrecken für notwendig. Die Akzeptanz von Tunnelbauten ist sicher sehr unterschiedlich, je nach Wohnort und persönlicher Nutzung der Bahn. Wer in der Innenstadt wohnt und arbeitet, braucht keine weiteren Tunnel, wer bspw. täglich von Merkenich nach Bayenthal pendelt, freut sich über jede Minute Fahrzeitverkürzung. Das Hauptproblem scheint mir mittelfristig die Finanzierung zu sein. Ob das bei weiter zunehmenden Fahrgastzahlen so bleibt, weiß ich nicht. Das kommt auf die Bundes- und Landespolitik an. --Gruyere (Diskussion) 13:43, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeitung Planung

Habe diese Abschnitt mal durchgeschaut und die Haltestelle Margaretastraße entfernd, da die Planung abgeschlossen und sich die Halltestelle bereits im Bau befindet. --Yogi (Diskussion) 18:28, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Simonskaul

Auf der Neusser Str. gab es früher auch eine Haltestelle Simonskaul. Die wurde aufgehoben und die Haltestelle Scheibenstr. um etwa 200m nach Norden verlegt. Weiß jemand wann das war? --Gruyere (Diskussion) 22:34, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Am 25. August 1974 wurde der U-Bahn-Tunnel unter der Neusser Straße eröffnet. Hiermit verbunden war auch die Verlegung und Neuordnung der oberirdischen Haltestellen in Weidenpesch, wobei die Haltestelle Simonskaul aufgehoben wurde.--Dieter Militzer (Diskussion) 22:12, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten