Diebach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 19′ N, 10° 11′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schillingsfürst | |
Höhe: | 394 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,34 km2 | |
Einwohner: | 1177 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91583 | |
Vorwahl: | 09868 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 134 | |
Gemeindegliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Insinger Straße 1 91583 Diebach | |
Website: | www.diebach.de | |
Bürgermeister: | Johann Schott | |
Lage der Gemeinde Diebach im Landkreis Ansbach | ||
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Diebach ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.
Geografie
Geografische Lage
Diebach liegt südlich von Rothenburg ob der Tauber im Taubertal.
Nachbargemeinden
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Diebach hat zehn amtlich benannte Ortsteile[2]:
Geschichte
Das Dorf Diebach ist etwa um das Jahr 700 entstanden. Eine Maut- und Schutzburg der Herren von Diebach wurde schon um 1236 urkundlich erwähnt und war zwischen 1557 und 1651 im Besitz des Rothenburger Patriziergeschlechts derer von Fürbringer. Im Dreißigjährigen Krieg wanderten oberösterreichische Exulanten in Diebach ein, einer der ihren, Matthias Pantzer aus Stockerau erwarb 1651 die Burg, die danach häufig den Besitzer wechselte. 1803 kam das Dorf zu Bayern. 1817 wurde die Diebacher Burg schließlich so baufällig, dass sie abgerissen wurde. Die 1818 entstandene Gemeinde Diebach besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Bellershausen, Diebach und Oestheim.
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,0%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergruppe | 6 Sitze | (44,3%) | |
Wählergruppe Oestheim | 5 Sitze | (42,5%) | |
Wählergruppe Bellershausen | 1 Sitz | (13,2%) |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot eine eingeschweifte silberne Spitze, darin über gesenktem blauem Wellenbalken eine schwarze Laubkrone; vorne rechts ein senkrechter silberner Rost, hinten links eine silberne Wassernixe, die in der Rechten ein silbernes Seeblatt hält.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Südwestlich des Ortsteils Unteröstheim befindet sich das Naturdenkmal Bodenloses Loch (Karstquelle)
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20110802/221027&attr=OBJ&val=1330
Weblinks
- Wappen von Diebach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte