Benutzer Diskussion:Klostermönch
Dobbertiner Einschreibebuch
Hallo Klostermönch, ich habe aus dem (wirklich sehr interessanten) Artikel den Ahnennachweis "Plessen" entfernt, da hier offensichtlich eine Personenverwechslung vorliegt; auf der Disk. zum Artikel habe ich die Einzelheiten + Nachweis (...hoffentlich nachvollziehbar) dargelegt. - PS : Falls Du mal Fragen zu irgendwelchen Plessen hast, kannst Du Dich sehr gerne an mich wenden, da mir das unverändert gültige "Standardwerk (Buch) Die Plessen" vorliegt, wie Du auch hier unter meiner ollen Plessen-Suppentasse noch halbwegs erkennen kannst. - MfG aus Köln : --Gordito1869 21:05, 21. Feb. 2012 (CET)
- + Hinweise : Nochmals Hallo, Klostermönch. - Ich habe die Bildbeschreibung des Ahnennachweises "Plessen" unter "Commons" soeben (aus irgendwie doch immer noch vorhandener alter Verbundenheit) selbst abgeändert, da hier eine ganz offensichtliche (und durch mich überprüfbar dokumentierte) Verwechslung der Person vorliegt; es ist aber auch ohne Quelle (Buch "Die Plessen", S. 58) bereits nachvollziehbar, dass dieser Abstammungsnachweis aus dem Jahr 1774 niemals zur Bewerbung um eine Damenstiftaufnahme im Jahre 1696 geeignet sein konnte. - Ansonsten verweise ich auf meinen Disk.-Beitrag zum Einschreibebuch, dass offensichtlich auch Bürgerliche (Ausnahmen) aufgenommen wurden - vgl. z.B. lfd. Nr. 22 : Anna Lucretia Wedemanns. - Ich hoffe doch sehr, positive Überarbeitungen - im Sinne der Fortschreibung und Verbesserung der Wikipedia - schrecken nicht von der Erstellung weiterer (imho sehr guter !!!) Artikel ab (?) - MfG --Gordito1869 20:51, 23. Feb. 2012 (CET)
- Sorry, Klostermönch, der Artikel über das Dobbertiner Einschreibebuch entspricht (gem. meiner weitergehenden Verifizierung) leider absolut nicht den Tatsachen und ist imho vollständig zu überarbeiten; die Gründe wurden in der Disk. zum Artikel nachvollziehbar dargelegt. - MfG --Gordito1869 13:55, 24. Feb. 2012 (CET)
Probst Johannes Thun
Ich habe gerade gelesen: Der Dobbertiner Propst Johannes Thun wurde ab 1504 als Johannes III. sogar Bischof von Schwerin.
Nach der Liste der Bischöfe von Schwerin gibt es selbigen nicht? Hast du eine Idee?
Grüße --Alma 15:26, 23. Feb. 2012 (CET)
Hallo Alma, die Idee ist recht einfach.
Der die Liste der Bischöfe von Schwerin bei Wikipedia bearbeitet hat, sollte sich die angegebene Quelle nochmals etwas genauer anschauen. Da wird er dann bei Traeger auch Johannes (von) Thun als III. und nicht als V. von 1504-1506 als Bischof finden. Ich hatte mich damals bei meiner Erarbeitung zu allen Dobbertiner Pröpsten besonders bei Johannes Thun mit Traeger bei ihm in Güstrow persönlich darüber unterhalten. Die Bischofsliste scheint nicht vollständig zu seien, auch etliche Daten stimmen nicht. So war Berno schon ab 1160 Bischof in Schwerin. Auch die Bischöfe von Mecklenburg wären zu überprüfen, denn Johannes I. Scotus wurde schon 1062 erwähnt.
Eine exakte Übersicht findest Du dazu im Handbuch der historischen Stätten Deutschlands Band 12 Mecklenburg/Vorpommern, Hrsg; Helge Bei der Wieden und Roderich Schmidt, Stuttgart 1996, S. 339-340.
Kurz noch einige Daten zum Propst Johannes Thun. 1463 an der Uni in Rostock immatrikuliert, 1480 an der Uni zu Bologna, 1486-1488 Propst des Klosters Rehna, 1491-1504 Propst des Klosters Dobbertin, er war 1498 zwischenzeitlich auch Dekan des Stiftskapitels Güstrow. Nach der im Klosterarchiv vorhandenen Urkunde aus Rom vom 9. Jan. 1498 mit anhängendem Siegel in einer Metallkapsel hatte er über die in den Klöstern zu Rühn und Dobbertin eingerissene Unordnung zu visitieren. (Reg. Nr. 194) Am 24. Mai 1504 erfolgte die päpstliche Bestätigung zum Bischof in Schwerin. Auch in Ribnitz ist er zu finden. Sein Tod wird mit dem 28. Aug. 1506 angegeben.
Es gäbe noch weitere interessante Geschichten zum Kloster Dobbertin zu berichten, doch bei Wikipedia werde ich mich wohl nach den letzten Ereignissen zurück ziehen. Beste Grüße--Klostermönch 19:35, 23. Feb. 2012 (CET)
- Mach bitte nicht. Es wäre ein Verlust. Siehe eben Johannes Thun. Wäre ein schöner Artkel. Also bitte bleib uns erhalten. Gibt es das ''Handbuch der historischen Stätten Deutschlands digital? Grüße --Alma 19:43, 23. Feb. 2012 (CET)
- Ein Fernbleiben kann auch ich natürlich nicht gutheißen. Da hoffe ich doch, mit dem Drängen auf Antwort nicht zu viel Stress verbreitet zu haben. Einige fahren ansonsten mit dem Ausweichen in ruhigeres Fahrwasser und einem klaren Abstecken des eigenen Tätigkeitsbereiches recht gut. Und das mit der geplanten Liste ziehen wir doch noch durch, oder? -- Niteshift 20:51, 23. Feb. 2012 (CET)
Dazu habe ich mal das angelegt. Schau mal bitte drüber. --Alma 10:17, 24. Feb. 2012 (CET)
Hallo Alma, du warst wieder zu schnell, denn ich war leider noch nicht ganz fertig. Wollte das Siegel besorgen und die Einzelnachweise (1-3) zuordnen. Gruß--Klostermönch 09:38, 29. Feb. 2012 (CET)
Hallo Klostermönch, ich brauche mal deine Hilfe: Bei der Anlage des Artikels Julius von Maltzan las ich, dass er Klosterhauptmann gewesen sei. in der Liste der Persönlichkeiten des Klosters Dobbertin taucht er aber nicht auf - oder füllt er die Lücke 1854–1866? Kannst du das klären? Danke und Grüsse --Concord 17:11, 24. Feb. 2012 (CET)
Hallo Concord,
natürlich kann und werde ich Dir helfen, auch bei weiteren Adelsfamilien, wenn diese Kontakt zum Kloster Dobbertin hatten. Nach einer kurzen Auszeit werde ich nun wieder versuchen, sachlich und historisch am Dobbertiner Einschreibebuch weiter zu arbeiten, damit es doch kein Märchenbuch (siehe bei G.) wird.
Nun zu Deiner Anfrage: Otto Julius von Maltzan, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin (so steht es auf seiner mir vorliegenden Visitenkarte vom 14. Sept. 1857) war Klosterhauptmann und wurde am 29. Juni 1854 in Dobbertin feierlich in sein Amt eingeführt.
Die Liste der Dobbertiner Persönlichkeiten habe ich bewußt nicht weiter vervollständigt, da zwischenzeitlich einige Autoren daraus Namen auch fehlerhafte Daten als eigene Erarbeitung ohne Quellenangabe veröffentlicht haben. Daher stand Otto Julius noch nicht auf der Liste, nun gehört er wieder dazu... Bei der Durchsicht meines Archivbestandes zu Otto v. M. fand ich in einem Schreiben von K. v. M. von 1992 vom Rittergut Friedrichshausen (seine Großeltern wirkten in Dobbertin) ein wichtigen Hinweis auf die Unterscheidung der Schreibweise des Namens betreff Abstammung und Zuordnung innerhalb der Familien. Herr Ch. Frh. v. M. aus Schüttdorf vom Maltzahn- und von Maltzan'schen Familienverband schrieb mir 1998, dass es ein Bild von Otto Julius und seiner Frau Anna Sophie in der Familiengeschichte von Dr. Berthold Schmidt noch gibt. Er schrieb mir auch, dass in den Bibliotheken einiger Universitäten (z. B. Göttingen) noch Orginaldrucke vorhanden sein sollen. Da ich damals noch im Kloster aktiv war, habe ich diese Spuren nicht weiter verfolgt...
Ein wichtiger Hinweis bei der Suche wäre auch die Dokumentation der kriegsbedingten vermissten Kunstgegenstände des Mecklenburgischen Landesmuseums in Schwerin Band IV. (auch in russischer Sprache). Darin sind neben Kunstgegenständen der Familien von Bülow, von Bassewitz, von der Lühe auch eine Gala-Uniform des Frh. v. Maltzan aus Dobbertin aufgeführt.
Zum Leben Oto Julis v. M. könnte ich noch einiges beisteuern, so eine Kopie seiner Sterbeurkunde, Fotos von Wappen derer v. M. und mit seinem Namen als Klosterhauptmann während der Sanierung auf einem Schlußstein im westlichen Kreuzgang.
Beste Grüße--Klostermönch 15:39, 27. Feb. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank! Ein Bild (z.B. das vom Schlußstein) wäre natürlich schön... Ansonsten verweile ich meist nicht zu lange bei den Herren, mir war er bloss als Autor von Einige gute mecklenburgische Männer. aufgefallen. Gut wenn du noch etwas ergänzen konntest. Grüsse --Concord 21:40, 27. Feb. 2012 (CET)
Wird erledigt. Gruß--Klostermönch 09:40, 29. Feb. 2012 (CET)
Triumphkreuz GVM
Moin Klostermönch, ich kopier Dir mal was, was ich gerade auch mit Concord diskutiert habe:
- Bei Schlie fand sich nichts dazu. Die HP von St. Nikolai (Grevesmühlen) besagt, kommt aus der Heilig-Geist-Kirche Wismar. Dort bei Schlie aber auch kein Triumphkreuz. Dafür gab es eins in der Kirche der Schwarzen Brüder, damals nach Schlie bereits in St. Nikolai Wismar. Sieht aber bei Schlie auf S. 123 anders aus, als das in GVM... Hast Du einen Tip?--Kresspahl (Diskussion) 21:32, 1. Mär. 2012 (CET)
- Die Bau-und Kunstdenkmale (1990) sagen auch ehemals in der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar. --Concord (Diskussion) 23:16, 1. Mär. 2012 (CET)
- Bei der Heiligen-Geist-Kirche steht im Artikel, das 1945 dahin zahlreiche Kunstgegenstände aus anderen Wismarer Kirchen verbracht wurden. Also kann es schon daher kommen, muss aber vor dem Krieg nicht dort gewesen sein, oder?--Kresspahl (Diskussion) 23:29, 1. Mär. 2012 (CET)
- Schlie hätte das Triumphkreuz in der Heiligen-Geist-Kirche doch erwähnt, wenn er es gesehen hätte. Wenn er es nicht erwähnt, wars wohl auch nicht da (oder nicht zu sehen, weil auf dem Dachboden vergessen...). Kannst Du was zur Herkunft des Triumphkreuzes in der Nikolaikirche in GVM beitragen?--Kresspahl (Diskussion) 00:01, 2. Mär. 2012 (CET)
Hallo Kressphal, habe zum Triumphkreuz gerade mit Herrn Dr. Michael Bunners in Wismar telefoniert. Er war Jahrzehnte Pastor in der Heiligen-Geist-Kirche (Hospital-Kirche) gewesen und hatte dort die durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen bis zur Neueinweihung 1978 mit begleitet. (dazu Peda-Kunstführer 125/1997) Dabei ist das Triumphkreuz Ende der 60er Jahre nach St. Nikolai in GVM gekommen. Weitere Informationem dazu könnte noch der damalige Oberkirchenbaurat Gisbert Wolf geben, der an der Resturierung der Gadebuscher Kirche mitwirkt.
Als Vorsitzender des Vereins für Mecklenburgische Kirchengeschichte ist Dr. Bunners heute auch der Herausgeber des Jahrbuches MECKLENBURGA SACRA.
Beste Grüße an Euch --Klostermönch (Diskussion) 10:53, 3. Mär. 2012 (CET)
- Danke, ich hab das mal so eingefügt.--Kresspahl (Diskussion) 11:08, 3. Mär. 2012 (CET)
Interessanter Artikel, die Thuns scheinen sehr aktiv gewesen zu sein. In Sanitz tauchen sie im 17. Jahrhundert auch nachhaltig auf - fiel mir gearde im Schlie bei der Recherche zur dortigen Kirche auf. Gruß. --Schiwago (Diskussion) 17:34, 4. Mär. 2012 (CET)
Danke, da ich aber kein Genealoge bin, fehlen hier noch exakte Aussagen zur Familie von Thun oder Thun und deren Wohnorte. Beste Grüße --Klostermönch (Diskussion) 13:03, 5. Mär. 2012 (CET)
Gordito
Was machst du da? --Seewolf (Diskussion) 22:07, 16. Mär. 2012 (CET)
- Das ist mir momentan unerklärlich. Beste Grüße --Klostermönch (Diskussion) 10:16, 17. Mär. 2012 (CET)
- ...wunschgemäß wurde die Ortstafel des vormaligen Rittergutes Dolgen am See wieder auf "350px" rücküberführt; beste Grüße (...sicherlich auch im Namen meines verstorbenen Großvaters) : --Gordito1869 (Diskussion) 23:14, 17. Mär. 2012 (CET)
Lieber Klostermönch, bitte mal schauen, ob die Lübecker das auch aus mecklenburger Sicht richtig auf die Reihe bekommen haben...--Kresspahl (Diskussion) 23:28, 17. Mär. 2012 (CET)
Hallo Lübecker, ihr habt alles gut auf die Reihe bekommen. Artikel ist prima, auch die Fotos zur Kirchenausstattung (wäre bei einigen Dorfkirchen zum besseren Verständnis wünschenswert). Die Fotos zu den Glocken bei Deiner Turmbesteigung wären einst ohne Passierschein kaum möglich gewesen. Weiter so, Grüße vom --Klostermönch (Diskussion) 17:21, 18. Mär. 2012 (CET)
- Die Pastorin erzählte, die Turmlucken nach Westen hätten nicht geöffnet werden dürfen...--Kresspahl (Diskussion) 19:14, 19. Mär. 2012 (CET)
Lieber Klostermönch, magst Du bitte mal schauen, ob Dir zu zwei Fragen spontan was einfällt?--Kresspahl (Diskussion) 22:52, 27. Mär. 2012 (CEST)
Bleibe dran, werde mit meinen Mönchen darüber sprechen. Beste Grüße--Klostermönch (Diskussion) 23:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
Groß Salitz
Bitte auch hier mal drüber schauen.--Kresspahl (Diskussion) 00:06, 30. Mär. 2012 (CEST)
Komme erst Montag dazu, bin schon auf dem Weg nach Berlin (Notfall)...war aber schon mal vor Ort auf der Suche nach derer von Lützow in Verbindung mit dem Kloster Dobbertin. Beste Grüße--Klostermönch (Diskussion) 08:52, 30. Mär. 2012 (CEST)